EU Infobrief

EU Infobrief

Der EU Infobrief bietet vier Mal jährlich von AK Expertinnen verfasste Hintergrund-Infos zu aktuellen Fragen der Europäischen Politik.

Arbeitsmarkt im Fokus

Arbeit im Fokus

Die Zeitschrift erschien bis 2017 zwei Mal jährlich und beinhaltete eine Analyse arbeitsmarktrelevanter Kennzahlen des jeweils letzten Halbjahres.

Gesundheit & Soziales

Gesundheit & Soziales Info

Alle relevanten Sozialversicherungswerte und Aufwertungsfaktoren nach Jahren geordnet - von der Rezeptgebühr zum Pflegegeld

Wirtschaft & Gesellschaft

Wirtschaft & Gesellschaft

Die Zeitschrift beschäftigt sich mit österreichischen wie internationalen Fragen der Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie.

Arbeitsmarkt

Sozial-ökologische Arbeitsmarktpolitik

Fördermaßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Österreich.

Datum/Jahr:
Februar 2022

Konsument

Wertpapiere

Die AK hat eine Konsument:innen-Befragung in Auftrag gegeben, um Erfahrungen von 1.000 Konsument:innen mit Wertpapieren abzufragen.

Datum/Jahr:
2022

Gesundheit & Pflege

Anstellung pflegender Angehöriger

SORA-Studie über die Bereitschaft zur Betreuung und Pflege naher Angehöriger und die Attraktivität des Modells "Anstellung pflegender Angehöriger".

Datum/Jahr:
Juni 2022

Arbeitsmarkt

Österreichische Unternehmen am Westbalkan

Untersuchungen in Serbien, Nordmazedonien und Albanien

Datum/Jahr:
März 2022

AKtuell

AKtuell Magazin

AKtuell (früher AK Aktuell) informiert Betriebsrät:innen und Personalvertreter:innen über rechtliche Neuerungen und Mitbestimmung in der Arbeitswelt.

Betriebsrat

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Beschäftigte

Die Studie beschreibt die Auswirkungen der Pandemie auf Erwerbstätige in Österreich.

Datum/Jahr:
2022

Frauen

Frauenarbeitslosigkeit in der Corona-Krise

Die Arbeitslosigkeit der Frauen hat sich bereits in den Jahren vor Corona etwas ungünstiger entwickelt als jene der Männer.

Datum/Jahr:
Oktober 2021

Gesundheit & Pflege

MTD‐Personalprognose für Österreich bis 2030

Die AK hat eine Studie in Auftrag gegeben, die erstmals den MTD-Personalbedarf bis 2030 erhebt.

Datum/Jahr:
September 2020 

Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktmonitor 2021

Der Arbeitsmarktmonitor vergleicht jährlich die Arbeitsmärkte der 27 EU-Länder. Er schafft einen vergleichenden Überblick.

Datum/Jahr:
April 2022

Betriebsrat

Mitbestimmung im Betrieb aus Sicht der Arbeitgeber:innen

Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) erhebt mit dem European Company Survey (Europäische Unternehmenserhebung; ECS) in mehrjährigen Abständen u.a. Fragen der Mitbestimmung, der (Weiter-)Bildung sowie der Arbeitsorganisation und -gestaltung in den Betrieben/Unternehmen. Der ECS ist eine großangelegte, repräsentative Befragung, die 2019 zum vierten Mal in 27 EU-Ländern sowie in Großbritannien durchgeführt wurde. Dabei wurden Führungskräfte/ Manager:innen in Betrieben mit mehr als 10 Beschäftigten in den Bereichen Produktion und Dienstleistungen interviewt. Befragt wurden darüber hinaus auch Vertreter:innen der Beschäftigten, sofern es diese in den Unternehmen gibt – in Österreich sind das Betriebsratsmitglieder. Allerdings war die Stichprobe der Betriebsratsmitglieder im österreichischen Sample 2019 so klein, dass keine Auswertungen möglich sind. Dessen ungeachtet gibt die Auswertung der Österreich-Daten interessante Einblicke in die Sicht von Arbeitgeber:innen auf die Mitbestimmung. So wird etwa die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat vom Management, wie auch schon 2013, überwiegend positiv eingeschätzt. Auch das Vertrauen des Managements in den Betriebsrat ist sehr hoch. Wo es einen Betriebsrat gibt, funktioniert häufig auch die direkte Einbindung der Beschäftigten besser. Und: Ein Betriebsrat zeigt oft auch positive Wirkungen auf Arbeits- und Produktionsprozesse im Allgemeinen. 

Datum/Jahr:
Februar 2022

Konsument

Nachhaltiger Konsum

Nachhaltigkeit ist ein Thema bei Haushalten, aber häufig scheitert es an Hürden wie mangelhafter Reparierbarkeit und fehlender Kostenwahrheit.

Datum/Jahr:
2022

Konsument

Künstliche Intelligenz aus Verbrauchersicht

Eine kurze zusammenfassende Bewertung des Entwurfes aus Konsument:innensicht finden Sie hier.

Datum/Jahr:
Juni 2021

Konsument

Der Körper als Schlüssel?

Die Studie beschäftigt sich mit den Auswirkungen des breiten Einsatzes biometrischer Verfahren auf Konsument*innen und die Gesellschaft insgesamt.

Datum/Jahr:
November 2020

Konsument

Data Governance Act

Für die AK ist eine kommerzielle Auswertung von großen Datenpools erst denkbar, wenn die derzeit hohen Datenschutzdefizite beseitigt sind.

Datum/Jahr:
Dezember 2020

Konsument

Corona - Preise bei Lebensmitteln & Drogerie

Diese Erhebung soll aufzeigen, inwieweit die Corona-Pandemie Auswirkungen auf das Preisniveau im Lebensmittel- und Drogeriewarenhandel  hat.

Datum/Jahr:
April 2020

Arbeitsmarkt

ArbeitnehmerInnen und Staatsbürgerschaft

Die SORA-Studie gibt ein umfassendes Bild über die Situation der Arbeitskräfte mit anderen Staatsangehörigkeiten als der österreichischen.

Datum/Jahr:
Jänner 2022

Frauen

AK Frauen.Management.Report 2022

5 Jahre nach Einführung einer verbindlichen Quote von 30 % Frauen in den Aufsichtsratsgremien börsennotierter Unternehmen zeigt sich: Die Quote wirkt.

Datum/Jahr:
März 2022

Arbeitsmarkt

Strukturwandelbarometer 2021

Die Auswirkungen der COVID-19Krise sind derzeit das bestimmende Thema der Arbeitswelt. Dies spiegelt sich auch im Strukturwandelbarometer 2021 wider

Datum/Jahr:
Februar 2021

Arbeitnehmerschutz

Arbeitsituation von ArbeitsmedizinerInnen

Schutzmaßnahmen für die Gesundheit müssen gesetzt werden, bevor Beschäftigte verunfallen oder aufgrund ihrer Arbeit psychisch und physisch erkranken.

Datum/Jahr:
Dezember 2015

Arbeitnehmerschutz

Kosten arbeitsbedingter Unfälle und Erkrankungen

Mit der aktuellen WIFO-Studie werden diese Kosten erstmalig für Österreich konkret beziffert und wird auch wissenschaftliches Neuland betreten.

Datum/Jahr:
März 2020

Gesundheit & Pflege

Abbildung von Pflegebedürftigkeit

Der Vergleich zwischen der Pflegegeldeinstufung und der pflegediagnostischen Klassifikation zeigt, wo die Differenzen und Übereinstimmungen liegen.

Datum/Jahr:
November 2021

Gesundheit & Pflege

Gesundheitsberufe in der EU

Wie es beruflich Pflegenden in verschiedenen europäischen Ländern geht und welche Rolle Migration spielt, zeigt diese FORBA-Studie.

Datum/Jahr:
Juni 2021

Gesundheit & Pflege

Transnationale Betreuungskräfte

Die FORBA-Studie gibt einen Überblick zur Situation von international tätigen Betreuungspersonen in privaten Haushalten in europäischen Ländern.

Datum/Jahr:
April 2021

Gesundheit & Pflege

Wir müssen lernen, mit dem Tod umzugehen

Analyse, Evaluierung und Weiterentwicklung der Familienhospizkarenz in Österreich.

Datum/Jahr:
September 2021

EU & Internationales

Assess EU Mercosur

Die AK Studie zeigt auf, dass das Handelsabkommen der EU mit dem Mercosur sich negativ auf die Beschäftigung in der EU und Österreich auswirken könnte. Es könnten bis zu 120.000 Jobs in der EU und 1.200 in Österreich verloren gehen. Zudem werden die ökologischen Folgen des Abkommens unterschätzt. Die Rodung von Amazonasgebiet für die industrielle Landwirtschaft ist wahrscheinlich größer als in der offiziellen Folgenabschätzung der EU-Kommission ermittelt. Auch ökonomisch hat das Abkommen mit einem prognostizierten BIP-Wachstum von +0,1 Prozent bis 2032 wenig zu bieten.

Datum/Jahr:
Oktober 2021

Frauen

Corona und die Folgen für Frauen

Welche Folgen hat die Pandemie auf die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen. Was sind die notwendigen Schritte um Gleichstellung zu unterstützen.

Datum/Jahr:
2021

Faktum

Faktum

Bildung

Ankommen - Bleiben - Zukunft gestalten

Migration und Flucht im Kindergarten- und Schulalltag.

Datum/Jahr:
April 2019, September 2019

Digitaler Wandel

Digitalisierung in Banken

Im Banken­bereich schreitet die Digitalisierung voran. Mit dem Online-Banking hat sich die klassische Filial­bank über­lebt und muss sich neu erfinden.

Datum/Jahr:
2018

Betriebsrat

Die Wirkung von Betriebsräten in Österreich

Im Fokus dieser Untersuchung stand die Frage, welche Faktoren für die Verbreitung von Betriebsräten in Österreich ausschlaggebend ist.

Datum/Jahr:
Dezember 2020

Betriebsrat

Betriebliche Mitbestimmung in Österreich

Im Auftrag der Arbeiterkammer Wien wurde vom Institut für empirische Sozialforschung eine österreichweite repräsentative Befragung von 2.401 unselbständig Beschäftigten und 500 Betriebsratsmitgliedern mit dem Ziel durchgeführt, die Wahrnehmung und Einschätzung der Betriebsratsarbeit durch die Befragten zu erfassen. Zentrale Themenstellungen waren dabei u.a. die Einstellung der Beschäftigten zu Betriebsräten und Gewerkschaften, Tätigkeits- und Aufgabenprofile von Betriebsräten, Arbeitsmethoden und -inhalte, Motive bzw. Hemmnisse für eine Betriebsratskandidatur und die Bereitschaft zu betriebsrätlichem Engagement. Mittels multivariater statistischer Analysen wurde zudem u.a. eine Betriebsräte-Typologie erarbeitet.

Datum/Jahr:
2015

Frauen

Frauen – Politik – Medien 2020

Die Studie „Frauen – Politik – Medien 2020“ untersucht die Präsenz von Frauen in Wirtschaft, Politik und Medien.  Erstmals liefert die Medienstudie eine fundierte Basis dafür, wie sich eine Krise von solch enormer Intensität auf die Sichtbarkeit und die öffentliche Wahrnehmung von Frauen auswirkt. Seit mittlerweile acht Jahren untersucht die Agentur MediaAffairs regelmäßig die mediale Sichtbarkeit und Präsenz von Frauen sowie den Stellenwert der Frauen(-politik) in der aktuellen politischen Debatte.

Datum/Jahr:
2021

Sozialpolitik

Reinigungsbranche

Die Reinigungskräfte wurden zwar in der Corona-Krise als Held:innen der Arbeit gefeiert, spürbare Verbesserungen blieben aber bislang aus.

Datum/Jahr:
Oktober 2020

Frauen

Digitalisierung

Branchenreport: Chancen und Risiken der Digitalisierungfür Arbeitnehmerinnen.

Datum/Jahr:
September 2019

Konsument

Konsummonitor

Im Rahmen der Studie „Konsummonitor“ hat die Uni Wien im Auftrag der AK Wien das Konsumverhalten österreichischer Haushalte untersucht.

Datum/Jahr:
2021

Konsument

Haushaltsgroßgeräte

Eine Detailauswertung von Teil-Daten des Projekts „Konsummonitor“ beschäftigte sich mit der Haushaltsausstattung.

Datum/Jahr:
2021

Gesundheit & Pflege

Pflegebedarf

Pflegebedürftigkeit & Pflegeaufwand sind schwer zu beurteilen, wenn der sozialpolitisch definierte Auftrag an pflegerische Unterstützung unklar ist.

Datum/Jahr:
Dezember 2020

Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktmonitor 2020

Der Arbeitsmarktmonitor vergleicht jährlich die Arbeitsmärkte der 28 EU-Länder. Er schafft einen vergleichenden Überblick.

Datum/Jahr:
März 2021

Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktmonitor 2019

Der Arbeitsmarktmonitor vergleicht jährlich die Arbeitsmärkte der 28 EU-Länder.

Datum/Jahr:
2019

Gesunde Arbeit

Gesunde Arbeit

Das Fachmagazin Gesunde Arbeit erscheint 4 mal jährlich. Jede Ausgabe widmet sich einem Hauptthema rund um den Themenkreis ArbeitnehmerInnenschutz.

Digitaler Wandel

Entwicklungstrends Digitaler Arbeit II

Aufbauend auf eine explorative Studie aus dem Jahr 2018 untersuchen die ForscherInnen von FORBA (Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt) im Auftrag der AK Wien mehrere Betriebe vertieft in Form von Fallstudien. Es zeigt sich, dass technologischer Wandel ein gestaltbarer und auch betrieblich umkämpfter Prozess ist. Der Projektbericht fokussiert neben den Gestaltungsoptionen digitaler Arbeit vor allem auf Fragen der Mitgestaltung und Mitbestimmung durch Beschäftigte und Betriebsratsmitglieder bei der Einführung von technologischen Veränderungen im Betrieb. Er zeigt Rahmen und Optionen der betrieblichen Mitbestimmung auf und liefert Hinweise für Strategiefindung und -auswahl von betrieblichen Interessenvertretungen im Kontext der „Digitalisierung“ 

Datum/Jahr:
September 2020

Frauen

Diskriminierungs­erfahrungen von Frauen

Die Ergebnisse bieten einen differenzierten Überblick über das Ausmaß der erlebten Diskriminierungen von Frauen.

Datum/Jahr:
Mai 2020

Gleichbehandlung

Diskriminierungs­erfahrungen in Österreich

Erleben von Ungleichbehandlung, Benachteiligung und Herabwürdigung in den Bereichen Arbeit, Wohnen, medizinische Dienstleistungen und Ausbildung.

Datum/Jahr:
März 2019

Frauen

Homeoffice und Kinderbetreuung

Die Pandemie in Kombination mit Kindergarten- & Schulschließungen sowie der Nicht-Verfügbarkeit von Großeltern verlagerte die Care-Arbeit ins Private.

Datum/Jahr:
2020

Gesundheit & Pflege

Neue Wege in die Pflege

Mehr als 6.000 Menschen, die in Pflege- & Sozialbetreuungsberufen arbeiten haben sich an der Online-Umfrage beteiligt. Die Ergebnisse finden Sie hier.

Datum/Jahr:
August 2020

Gleichbehandlung

Diskriminierungs­erfahrungen von Frauen

Die Ergebnisse bieten einen differenzierten Überblick über das Ausmaß der erlebten Diskriminierungen von Frauen.

Datum/Jahr:
Mai 2020

Konsument

Hypothekarkredite 2020

Erhebung von Zinsen und Spesen bei Neuabschlüssen von Hypothekarkrediten und Bauspardarlehen.

Datum/Jahr:
August 2020

Arbeitsmarkt

Wahre LeistungsträgerInnen

In den vergangenen Wochen war viel von „Heldinnen und Helden der Arbeit“ die Rede. Die Krise hat ein helles Licht darauf geworfen, wie unverzichtbar die Arbeit dieser Menschen für die Gesellschaft ist: Beschäftigte in den Gesundheitsberufen, im Handel, in der Reinigung, in der Kinder- und der 24-Stunden-Betreuung, im Transportwesen oder bei Lieferdiensten halten das Land am Laufen. In vielen dieser Berufe sind allerdings die Arbeitsbedingungen schlecht und das Lohnniveau niedrig. Und: Viele der beklatschten Heldinnen sind Frauen und Migrantinnen. Eine Auswertung des Österreichischen Arbeitsklimaindex der Arbeiterkammer Oberösterreich durch SORA zeigt im Detail, wer diese Beschäftigen sind und unter welchen Bedingungen sie arbeiten. Die folgenden Ergebnisse beruhen auf Repräsentativbefragungen von jährlich rund 4.000 unselbständig Erwerbstätigen ab 15 Jahren in Österreich.

Datum/Jahr:
Juni 2020

Gleichbehandlung

Arbeitssituation von LSBTI-Personen in Österreich

Die Studie nimmt erstmals lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und intersexuelle Beschäftigte in der Arbeitswelt in den Fokus.

Datum/Jahr:
2018

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2018

Der Arbeits­markt­monitor vergleicht jährlich die Arbeits­märkte der 28 EU-Länder. Er schafft einen ver­gleich­enden Über­blick.

Datum/Jahr:
Mai 2019

Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit - Die sozialen Folgen

Die Arbeiterkammer Wien stellte 2017 die Frage: Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit sozial auf Betroffene und ihre Angehörigen aus?

Datum/Jahr:
2018

Bildung

Begriffe von Mehrsprachigkeit

Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung.

Datum/Jahr:
März 2016

Frauen

Elternteilzeit in Österreich

Elternteilzeit bringt Frauen bessere Jobchancen. Allerdings arbeiten Mütter fast ausschließlich Teilzeit. Bei Vätern ist Vollzeitarbeit vorherrschend.

Datum/Jahr:
2019

EU & Internationales

Über-influential?

How the gig economy’s lobbyists undermine social and workers rights.

Datum/Jahr:
September 2019

Gleichbehandlung

Überblick über das Gleich­behandlungs­­gesetz

Im Bundesgesetz über die Gleichbehandlung (Gleich­behandlungs­gesetz– GlBG) werden verschiedene EU Richtlinien umgesetzt.

Datum/Jahr:
Oktober 2011

Gleichbehandlung

Mediale Repräsentation migrantischer Akademiker

Bildungserfolgreiche akademisch gebildete MigrantInnen sind in aktuellen Migrations- und Integrationsdebatten hoch unterrepräsentiert.

Datum/Jahr:
Jänner 2019

Steuerpolitik

Makroökonomische Auswirkungen einer KöSt-Senkung

Eine Senkung der Körperschaftssteuer erweist sich als ineffiziente Form der Wirtschaftsförderung. Die SteuerzahlerInnen zahlen de facto drauf.

Datum/Jahr:
2018

Gleichbehandlung

Beschäftigungs­­situation von Migrant­Innen

Wussten Sie, dass Migrant­Innen häufiger von Ar­beits­losig­keit betroffen sind?

Datum/Jahr:
Juni 2012

Gleichbehandlung

Tagungsband - Gleichbehandlung

Die Qualität einer Gesellschaft und ihre demokratische Verfasstheit lassen sich am deutlichsten am Umgang mit Minderheiten erkennen.

Datum/Jahr:
März 2012

Konsument

Sprachassistenten

Wie sicher sind Siri, Alexa und Co beim Datenschutz?

Datum/Jahr:
2019

Frauen

Wiener Industriearbeiterinnen

Es gibt 5.500 Industrie­arbeiter­innen in Wien, damit sind ein Viertel aller Industrie­arbeiter­Innen Frauen. Ihr Arbeits­alltag wurde untersucht.

Datum/Jahr:
Februar 2019

Frauen

So leben wir heute ...

Wiener Industrie­arbeiter­innen berichten über ihr Leben.

Datum/Jahr:
Oktober 2018

Wirtschaftspolitik - Standpunkte

Wirtschaftspolitik-Standpunkte

Informieren Sie sich über Standortpolitik, Wirtschaftsrecht, die Regulierung bestimmter Branchen und wirtschaftspolitische Fragestellungen.

Arbeitsmarkt

Labour Market Monitor 2018 – EU in a nutshell

This Executive Summary gives an overview of the current results of the five area indices and contains numerous graphs, cartographic charts and tables.

Datum/Jahr:
March 2019

EU & Internationales

Konflikt­mineralien

Für die Hersteller von Autos oder Elektronikartikeln bleibt die Regelung ohne Konsequenzen, da sie die Rohstoffe in verarbeiteter Form importieren.

Datum/Jahr:
Dezember 2016

Bildung

Schulen gerecht finanzieren: AK Chancen-Index Modell

Bildungschancen sind in Öster­reich ungleich verteilt. Jede sechste Schule hat kein Lern­umfeld, in dem sie jedes Talent richtig fördern kann.

Datum/Jahr:
November 2016

Steuerpolitik

Stiftungs­besteuerung in Europa

Steueroasen sind nicht nur Inseln mit Palmen, sondern sie kommen in der EU selbst in unterschiedlicher Form vor. Privatstiftungen sind eine wichtige Facette davon. Ihre steuerliche Sonderbehandlung in Österreich bewegt dazu, die steuerlichen Rahmenbedingungen von Privatstiftungen in ausgewählten europäischen Ländern zu untersuchen und miteinander zu vergleichen.

Datum/Jahr:
März 2009

Steuerpolitik

Steuerflucht und Steueroasen

Eine einheitliche EU-weite Mindestbesteuerung für Unternehmen ist überfällig. Eine AK-Studie zu Steuertricks zeigt dramatischen Handlungsbedarf.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Analyse zum Chancen­index

Eine neue AK Studie zeigt: In den Städten brauchen bis zu vier von fünf Volks­schulen mehr Mittel für eine optimale Förderung der Kinder.

Datum/Jahr:
November 2018

Digitaler Wandel

Internet-Plattformen

In der vorliegenden Studie wird die steigende Unternehmens­macht von Internet-Plattformen sowie deren Aus­wirkungen problematisiert.

Datum/Jahr:
Dezember 2018

Digitaler Wandel

Entwicklungs­trends digitaler Arbeit

Welche Digitalisierungs­projekte werden in den Betrieben derzeit tatsächlich und konkret voran­getrieben?

Datum/Jahr:
2018

Konsument

Nutzung von Verkehrs­daten durch Mobilfunkbetreiber

Die Studie zeigt, was Handy­­anbieter schon jetzt mit Konsument­Innen­­daten machen – die AK warnt vor Verschlechterungen im Daten­­schutz.

Datum/Jahr:
2018

Wohnen

Mieten in Österreich und Wien

Die Analyse zeigt, dass private (Brutto-)Mieten – bei neuen Verträgen, wie auch im Bestand – im Beobachtungszeitraum überproportional teurer wurden.

Datum/Jahr:
November 2017

EU & Internationales

Chinesische Investoren in Österreich

In der Studie wurde untersucht, welche Erfahrungen mit Übernahmen von Unternehmen durch chinesische Investoren in Österreich bisher gemacht wurden.

Datum/Jahr:
September 2018

Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen

Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen

Wirtschaft & Umwelt

Wirtschaft & Umwelt

Umfangreiche Hintergrundberichte zu aktuellen Themen rund um Klima, Umweltlasten und Naturschutz.

Bildung

Weiter­bildung und lebens­begleitendes Lernen

Vergleichende Analysen und Strategievorschläge für Österreich

Datum/Jahr:
Juli 2007

Bildung

AK Befragung von Wiener Eltern in Karenz zu Weiterbildung und Wiedereinstieg

Die AK Wien hat eine schriftliche Befragung der Eltern in Karenz zu Weiterbildung und Wiedereinstieg in den Beruf durchgeführt.

Datum/Jahr:
Mai 2014

Wohnen

Wärme­versorgungs­anlagen im Verbraucher­geschäft

In der Praxis treten häufig Vertragsverhältnisse auf, bei welchen die Errichtung, Erhaltung und Wartung der Wärmeversorgungsanlage, die Wärmeversorgung selbst sowie Verbrauchserfassung und Abrechnung von mehreren verschiedenen Unternehmen übernommen wird, was auch aufgrund der intransparenten Vertragsgestaltungen für den Verbraucher regelmäßig Unklarheiten mit sich bringt, wer eigentlich in welchen Fragen sein Gegenüber als Vertragspartner ist und wie das von ihm eingegangene Vertragsverhältnis rechtlich ausgestaltet ist. Defizite gibt es dabei insbesondere im Zusammenhang mit der Preistransparenz für die vom Verbraucher bezogene Wärmeenergie. Häufig enthalten die Verträge auch unzulässige, insbesondere intransparente Regelungen, was die Vertragsdauer und Kündigungsmöglichkeiten von Seiten des Kunden angeht.

Datum/Jahr:
August 2016

Verkehr und Infrastruktur

Zukunfts­fähige Straßen­infrastruktur

Die vorliegende Studie untersucht den Sanierungsrückstand bei österreichischen Landesstraßen und den damit verbundenen Folgekosten. Die darin entwickelte Prognosefunktion erlaubt erstmals eine seriöse Kostenabschätzung darüber, wie hoch dieser Substanzverlust bei der Straßeninfrastruktur ausfallen kann, wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird. Weiters werden die Folgen für Beschäftigung und Wachstum durch Einhebung einer fahrleistungsabhängigen LKW-Maut in Kärnten, im Südburgenland und Waldviertel untersucht, die zur Sanierung des Straßennetzes auf Bezirksebene verwendet werden. Diese Gebiete wurden exemplarisch ausgewählt. Die Ergebnisse bei der Beschäftigung wurden aufgrund eines Ausgabenmultiplikators ermittelt und erlauben analoge Rückschlüsse auf andere Regionen in Österreich.

Datum/Jahr:
März 2016

Wohnen

Wohnungs­versorgung in Berlin und Wien

Die vorliegende Studie untersucht die Bedarfs- und Angebotsentwicklung von Wohnraum in Berlin und Wien seit der Jahrtausendwende. Der erste Teil widmet sich den Veränderungen auf der Bedarfsseite und betrachtet die Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung. Dem Bedarf wird in einem zweiten Teil die Angebotsentwicklung anhand von Baufertigstellungen und Baugenehmigungen entgegengestellt. Der so konstatierte Fehlbedarf wird anschließend vor dem Hintergrund wohnungspolitischer Problemlagen und Lösungswege diskutiert.

Datum/Jahr:
2016

Wohnen

Wohnkosten­belastung junger Arbeit­nehmerInnen in Wien

Inhalt: Für sieben von zehn Befragten war es in den letzten zwei Jahren schwer, eine passende Wohnung zu finden. Die Gründe: Hohe Mietpreise, beträchtliche Maklergebühren, zu wenig neue Wohnungen.

Datum/Jahr:
2014

Wohnen

Wohnbauland und Zinshäuser in Wien

Die Studie untersucht die Angebots- und Preisentwicklung am Wiener Immobilienmarkt in den Segmenten des Wohnbaulands und des Zinshausmarkts in der Dekade 2000 – 2010 (2011). In einer separaten Fragestellung werden Vermögenszuwächse aufgrund von Umwidmungen („Widmungsgewinne“) abgeschätzt. Primäre Datenbasis ist die Kaufpreissammlung der Magistratsabteilung 69 (Liegenschaftsmanagement) der Stadt Wien.

Datum/Jahr:
September 2012

Konsument

Werte zählen – Wie verändern uns die neuen digitalen Technologien?

Selbstvermessung ist ein Trend: Mit Fitnessarmbändern, Smartwatches und Gesundheits-Apps analysieren sich viele Menschen freiwillig. Diese Beobachtung verändert den Menschen als psychisches und soziales Wesen. Wir vergleichen uns häufiger mit anderen und werden durch unsere Datenaufzeichnungen zu einer (wertvollen) Ware. Ethisch betrachtet finden hier weitreichende Grenzverschiebungen statt. Diese Veränderungen in einer digitalisierten Welt werden vom Soziologen Stefan Selke das "Triptychon der Big Data Ära" genannt, wie er in diesem AK Paper beschreibt. 

Datum/Jahr:
August 2016

Verkehr und Infrastruktur

Wett­bewerb im österreichischen Güter­verkehrs­markt

Inhalt:Die Verkehrspolitik bewegt in sich in einem Spannungsfeld zwischen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Zielsetzungen. Vor allem am Beispiel des Güterverkehrs zeigt sich dies in besonderem Maße. Aus Sicht der Arbeiterkammer geht es darum, das Verkehrssystem klimaverträglich und ressourcenschonend zu gestalten, die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Beschäftigten zu verbessern sowie negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung (Lärm, Emissionen) zu verringern und nicht zuletzt eine positive Entwicklung der österreichischen Wirtschaft zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund sind die Vermeidung nicht notwendiger Verkehre und vor allem die Verlagerung der Güterverkehrsströme von der Straße auf die Schiene wichtige verkehrspolitische Anliegen der AK. Die vorliegende Studie hat das Ziel, den Güterverkehrsmarkt ökonomisch zu analysieren und der Frage nachzugehen, wie einerseits die Leistungsfähigkeit und Effizienz dieses Sektors erhalten bzw. gesteigert werden und andererseits ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit erreicht bzw. gefördert werden kann.

Datum/Jahr:
2014

Konsument

Wenn aus Lohas Bobos werden

Um Nachhaltigkeit werden wir alle auf diesem Planeten nicht herumkommen. Es ist das Gegenstück zum Klimawandel, den wir seit der Industrialisierung als unbeabsichtigtes Nebenprodukt dieser Entwicklung, betrieben haben. Nachhaltigkeit als umweltpolitisches und gesellschaftspolitisches Ziel bedeutet auch eine deutliche Veränderung im Konsumentenverhalten, nämlich: keine Verschwendung mehr, sorgsamer Umgang mit Energie und Rohstoffen, und ein sorgsamer Umgang mit den Mitmenschen. Soziale und ökologische Verträglichkeit ist die Entwicklungsrichtung.  Konservative und neoliberale Ökonomen und Politiker sehen beim Nachhaltigen Konsum in erster Linie die Verbraucher in die Pflicht genommen. Verantwortungsvolle Bürger würden durch ihren verantwortungsvollen Konsum (also eine nachhaltige Nachfrage) die Wirtschaft und die Politik in die allseits gewünschte Nachhaltige Entwicklung bringen bzw führen. Mit anderen Worten, wenn heute oder morgen Konsum nicht nachhaltig ist, sind die Verbraucher schuld daran.

Datum/Jahr:
Jänner 2010

Verkehr und Infrastruktur

Werbung für Bus, Bahn und Bim: Soft Policies für eine Veränderung der Verkehrs­mittelwahl zugunsten des umwelt­freundlichen Öffentlichen Personen­nahverkehrs

Werbung für öffentliche Verkehrsmittel wirkt – fast jeder dritte Autofahrer würde umsteigen! Es mangelt nicht am Angebot, sondern an kundenorientierten Informationen.Gezielte Werbung und mehr Rechte für Fahrgäste bewirken eine wesentliche Verlagerung vom Auto auf Bim, Bus oder Bahn. Das Potenzial wäre jedenfalls vorhanden, beweisen die Ergebnisse unterschiedlicher Projekte. "Soft Policies", also Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Beratung und Anreize wie kostenlose Monatstickets, bewirken demnach eine höhere Nutzung des Öffentlichen Verkehrs auch ohne zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis rechnet sich mit 1 zu 13 –Investitionen, die viel bringen. Jedoch was beworben wird, muss mit dem tatsächlichen Angebot zusammenpassen. Und die Werbung muss kundenorientiert sein. Wie Werbung wirkt, lässt sich anhand der Pkw-Werbung gut verfolgen. Autobesitz vermag einen entsprechend hohen sozialen Status, häufig assoziiert mit finanzieller Leistungsfähigkeit, Sportlichkeit und Jugendlichkeit zu vermitteln. Inwieweit diese und andere Motive von der Werbewirtschaft dazu genutzt werden, die entsprechenden psychologischen Aspekte der Verkehrsmittelwahl – sowohl beim Pkw als auch bei öffentlichen Verkehrsmitteln - zu verstärken, welche Wirkungen Werbebotschaften haben und welche Inhalte sie vermitteln, wird in dieser Studie analysiert. Ein Vergleich der transportierten Werbebotschaften, die in mannigfaltiger Form bewusst oder unterbewusst zum Ausdruck kommen, war die grundlegende Idee der vorliegenden Arbeit. Im Mittelpunkt steht die Frage, welchen Einfluss Werbung und kundenorientiertes Marketing auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs im Vergleich mit der Werbung für Autos haben können. Dazu wurden konkrete Projekte und Werbebotschaften näher untersucht. 

Datum/Jahr:
2004

Konsument

Welche Bank wünschen sich KonsumentInnen?

In Zuge der Finanz- und Bankenkrise stand die zentrale Frage im Vordergrund, wie Banken ihren aktuellen Kapitalbedarf decken und künftige Krisen besser meistern können. Die Bedürfnisse der BankkundInnen sind hingegen scheinbar in den letzten Jahren in den Hintergrund gerückt. Diese Untersuchung geht daher der berechtigten Fragestellung nach, was sich die KonsumentInnen von einer Bank wünschen. Wie soll die Produktpalette aussehen? Welche Form der Beratung wird gewünscht? Welche Art der Informationen? Um diesen und für VerbraucherInnen sonstigen wichtigen Fragen nachzugehen, beauftragte die AK Wien das Marktforschungsinstitut marketagent.com im Frühjahr 2014 eine repräsentative Online-Befragung mit 1.035 Personen durchzuführen. Die Befragung gliederte sich dabei in zwei Kategorien auf. Zum einen gaben die Befragten an, welche Anforderungen sie an die „Wunschbank“ richten. Zum anderen wurde die Einschätzung der aktuellen Qualität der Hausbank eingeholt – dieser Befragungsteil widmete sich also der Einschätzung der Ist-Situation. Fragen rund um den Kredit und die Kreditberatung waren ein besonders wichtiger „Baustein“. Die Ergebnisse dieser zwei Kategorien (Wunschbank versus Hausbank) wurden gegenübergestellt, um Unterschiede, Deckungsgleichheiten und „Lücken“ festzustellen. Die Studie schließt mit einem AK-Forderungskatalog an Banken, damit die Bedürfnisse der VerbraucherInnen künftig besser berücksichtigt werden.

Datum/Jahr:
Oktober 2014

Verkehr und Infrastruktur

Weichenstellung für Europas Bahnen – Wem nützt der Wettbewerb?

Die Umstrukturierung der europäischen Bahnen seit den 1990er Jahren brachte keinesfalls die gewünschten Ergebnisse wie zufriedenere Kunden und höhere Marktanteile. Eine Überprüfung der bisherigen Auswirkungen der Liberalisierung im Schienengüterverkehr durch die Kommission wurde verpflichtend vorgeschrieben allerdings noch nicht präsentiert. AK, GdE und ETF haben daher im Rahmen einer Veranstaltung Experten aus dem gesamten Sektor eingeladen ihre Einschätzung der bisher gesetzten Schritt zu präsentieren. 

Datum/Jahr:
2006

Konsument

Vernetzte Automobile

Vom Assistenzsystem zum Autopiloten: Diese Kurzstudie in Kooperation mit der Bundesarbeitskammer fasst Fragestellungen zusammen, die sich aus der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung im Bereich von Kraftfahrzeugen ergeben. Autos voller Sensorsysteme sammeln unaufhörlich Daten. Wem gehören diese Daten und wofür können, sollen oder dürfen sie gespeichert und verwendet werden? Die Digitalisierung eröffnet viele Möglichkeiten, die zu mehr Sicherheit und einem umweltverträglicheren Verkehr führen sollen, aber auch zu mehr Überwachung beitragen können. An „smarte“ Automobile werden große Hoffnungen für die Zukunft geknüpft. Als erste Szenarien werden etwa selbstfahrende Taxiflotten, oder selbstständig ans Ziel navigierender Schwerverkehr angeführt. Zudem hat die Entwicklung zum autonomen Fahrzeug das Potential, das Mobilitätsverhalten zu ändern, Geschäftsmodelle und Besitzstrukturen vollkommen neu zu entwerfen. Wie sehr betrifft das einzelne KonsumentInnen? Wo besteht Handlungsbedarf, um den Weg zur Mobilität der Zukunft für alle Betroffenen möglichst ohne Nachteile zu gestalten? 

Datum/Jahr:
August 2016

Konsument

Verbraucher im technischen Fortschritt

Politik und Wirtschaft sind sich einig: Wir brauchen Innovationen. Nur Innovationen fördern den Wohlstand. So tun die Techniker alles, was in ihren Kräften steht, um fortgesetzt Neues in die Welt zu setzen. Das Bessere ist des Guten Feind, lautet eine bekannte Devise, doch ob alles Neue immer auch das Bessere ist, das steht dahin – vor allem für die Verbraucher.

Datum/Jahr:
Jänner 2012

Konsument

Zum aktuellen Entwicklungs­stand der Verbraucher­forschung in Österreich

Konsum- bzw. Verbraucherforschung ist eine Querschnittsmaterie und wird dementsprechend von vielen Disziplinen erforscht. Eine ausgewiesene Verbraucherforschung ist in Österreich bisher kaum sichtbar. Das Themengebiet ist jedoch gesellschaftlich höchst relevant. Es gibt österreichweit bislang keine aktuellen empirischen Erhebungen, die Auskunft über die tatsächliche Forschung in diesem Bereich geben und belegen, wo Lücken in der Verbraucherforschung bestehen. In einer Studie im Auftrag der Arbeiterkammer Wien (AK), durchgeführt vom Institut für höhere Studien (IHS) und dem Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz (KFU Graz) wurde diesen Fragen nachgegangen.

Datum/Jahr:
2017

Verkehr und Infrastruktur

Analyse der Erfahrungen mit dem Verbands­verantwortlich­keitsgesetz im Eisenbahn­wesen

Das „Prinzip des Individualstrafrechts“ – das heißt mit anderen Worten, dass nur natürliche Personen bestraft werden können – führt bei Delikten, die im Rahmen von Unternehmen begangen werden, zur Verlagerung der Strafbarkeit auf untere Ebenen. ArbeitnehmerInnen werden für Versäumnisse der Unternehmen verantwortlich gemacht. Das mit 1.1.2006 in Kraft getretene „Bundesgesetz über die Verantwortlichkeit von Verbänden für Straftaten (Verbands­verantwortlichkeits­gesetz – VbVG) schuf erstmals die Rechtsgrundlage zur Bestrafung von Unternehmen, wenn Pflichten verletzt wurden, die das Unternehmen treffen. Bislang werden diese Bestimmungen in der Praxis - in allen Wirtschaftsbereichen – nur zögerlich angewendet. Dr. Edwin Mächler ist Strafverteidiger und hat seit 1992 immer wieder Eisenbahnbedienstete im Auftrag der Gewerkschaft vida nach Eisenbahnunfällen verteidigt. Er untersucht in dieser Studie die Wirksamkeit – oder besser: die praktische Nichtanwendung – des VbVG anhand von 16 Eisenbahnunfällen, die sich zwischen 2006 und 2011 ereignet und zwölf Tote (und ungezählte Hinterbliebene) und zig Schwerverletzte und Schäden in Millionenhöhe verursacht haben. Sein Fazit ist ernüchternd. Die erhoffte Präventionswirkung des VbVG ist offenkundig im Eisenbahnwesen noch nicht angekommen, das VbVG dort mehr oder minder totes Recht. Betroffen macht vor allem, dass in den meisten der betrachteten Fälle von Seiten der Strafverfolgungsbehörde die Fragen gar nicht gestellt worden sind, die nötig sind, um beurteilen zu können, ob der Vorwurf eines Organisationsverschuldens sich bestätigt oder entkräftet. Die Studie soll Anlass zu Diskussionen geben, wo Verbesserungen gebraucht werden – in den gesetzlichen Grundlagen (Verkehrssicherheitsbehörde, Überarbeitung des VbVG), in den Behörden und den Handlungsroutinen der befassten Kreise. 

Datum/Jahr:
2014

Verkehr und Infrastruktur

Unterwegs zwischen Erwerbs- und Familienarbeit

Die vorliegende Publikation widmet sich den Mobilitätsbedürfnissen von Frauen und Männern, die zusätzlich zum Beruf auch Betreuungsleistungen für Kinder und/oder hilfsbedürftige Erwachsene erbringen. Aufgezeigt wird, dass Mobilität im ländlichen Raum als weitgehend vom privaten Pkw abhängig erlebt wird. Die Tatsache, dass 40 Prozent aller Autofahrten nach maximal fünf Kilometern enden, zeigt, dass noch viel ungenutztes Potential für nachhaltigere Mobilitätsformen vorhanden ist.

Datum/Jahr:
2014

Verkehr und Infrastruktur

Überfordert durch den Arbeitsweg? Was Stress und Ärger am Weg zur Arbeit bewirken können

Lange Arbeitswege, mehrere Verkehrsmittel, häufiges Umsteigen machen Stress und belasten die Gesundheit. In dieser AK Studie wurden erstmals in Österreich Belastungsfaktoren des Arbeitsweges analysiert. Dabei wurden die Ergebnisse von drei Pendlerbefragungen verglichen. 

Datum/Jahr:
2006

Verkehr und Infrastruktur

Transportpreise und Transportkosten der verschiedenen Verkehrsträger im Güterverkehr

Preiskampf im Lkw-Verkehr: Fairer Wettbewerb, Kosten-wahrheit und Lenker bleiben auf der StreckeEine Studie über Transportpreise und Transportkosten der verschiedenen Verkehrsträger im Güterverkehrsmarkt, die die AK beim Verkehrsplaner Max Herry in Auftrag gegeben hat, zeigt:+ Lkw-Frächter sparen Kosten durch illegale Praktiken zu Lasten der Lenker und Verkehrssicherheit: Die Preise müssten bei Einhaltung der Gesetze um mindestens 50 Prozent höher sein.+ Die Personalkosten machen im EU-Schnitt 30 bis 50 Prozent, in den Beitrittsländern im Osten rund 15 Prozent der Gesamtkosten aus.+ Die externen Kosten (zB durch Unfallfolgen und Umweltschäden) sind im Straßengüterverkehr durchschnittlich 10 Mal so hoch wie im Schienengüterverkehr. Eine Anrechnung der externen Kosten würde den Straßenverkehr noch zusätzlich um 50 Prozent verteuern.+ Durch den Beitritt Österreichs zur EU und den extremen Preiskampf sind die Transportpreise der Straßenfrächter um rund ein Drittel gesunken, bei Steuern und Abgaben wurde der Lkw-Verkehr deutlich entlastet.Die AK befürchtet, dass im Zuge der EU-Erweiterung Verkehrssicherheit, Kostenwahrheit und Marktanteile der Schiene noch mehr unter Druck kommen. Denn durch die deutlich niedrigeren Personalkosten wird der Preiskampf im Lkw-Verkehr angeheizt, Preise und Löhne werden kurzfristig noch weiter nach unten gedrückt. Daher fordert die AK verschärfte Kontrollen der Einhaltung der Verkehrs- und Sozialvorschriften, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Sicherheit für Lenker und die strafrechtliche Verfolgung von Schwarzunternehmern. 

Datum/Jahr:
2001

Verkehr und Infrastruktur

Tourismus in Österreich 2011

Der Tourismus als wichtiger österreichischer Wirtschaftssektor ist in struktureller Hinsicht durch einen überdurchschnittlich hohen Anteil von weiblichen und jüngeren Beschäftigten sowie von ArbeitnehmerInnen mit Migrationshintergrund geprägt. Die Wirtschaftskrise des Jahres 2009 hat auch den österreichischen Tourismus erreicht. Die Auswirkungen waren allerdings bei weitem nicht so gravierend wie anfangs befürchtet und deutlich geringer als in vielen anderen Tourismusländern. Die Lage der Beschäftigten des Sektors ist jedoch keinesfalls zufriedenstellend. Die vorliegende Studie umfasst einen umfassenden statistischen Überblick zur Lage des Tourismus in Österreich im Zeitvergleich (Übernachtungen, Reiseverkehrsbilanz, saisonale und regionale Unterschiede, Analyse der Unternehmensstruktur und Insolvenzen etc), eine umfassende Analyse des touristischen Arbeitsmarktes, der Frauenbeschäftigung im Sektor und der Situation der Lehrlinge sowie Ergebnisse aus dem Arbeitsklimaindex Tourismus, die einen fundierten Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Tourismusbeschäftigten erlauben.

Datum/Jahr:
2011

Verkehr und Infrastruktur

Tourismus in Österreich

Der Tourismus ist für die österreichische Wirtschaft ein Schlüsselsektor und eine der wenigen Wachstumsbranchen mit wachsendem Beschäftigungspotential und mittlerweile über 150.000 Beschäftigten im Jahresdurchschnitt. Rund zwei Drittel der Beschäftigten sind Frauen, fast ein Drittel AusländerInnen. Die Beschäftigung insgesamt ist geprägt durch hohe Instabilität mit großer Fluktuation, geringer Beschäftigungsdauer und hohem Arbeitslosigkeitsrisiko und durch besonders hohe Belastungen durch schwierige Arbeitsbedingungen und Arbeitszeitformen. 

Steuerpolitik

Taxation of Foundations in Europe

The fiscal privileges enjoyed by private foundations in Austria have recently become a Topic of heated discussion once again. When Austria abolished the estate and gift tax, the question was raised of what was to be done about the capital transfer tax of 5% payable on the value of assets transferred into a private foundation and which was designed as a flat-rate estate and gift tax.​

Datum/Jahr:
January 2009

Verkehr und Infrastruktur

Speiseplan und Transport­aufkommen

Obwohl pro Kopf und Jahr in Österreich die konsumierte Lebensmittelmenge stagniert, hat sich das Transportaufkommen in Tonnen in den letzten 30 Jahren um 125% erhöht. Die Studie, die vom Österreichischen Institut für Raumplanung (ÖIR) erstellt wurde, geht dieser Entwicklung nach und untersucht die Transportwege und CO2-Emissionen, die bei der Produktion und Vertrieb von Lebensmitteln anfallen. 

Datum/Jahr:
2004

Konsument

Smart Meter

Bis Ende 2019 müssen 95 Prozent der Haushalte in Österreich von den Strom-Netzbetreibern mit intelligenten Stromzählern ausgestattet werden – den sogenannten Smart Metern. Diese Geräte ermöglichen es, den Stromverbrauch zeitnah zu messen, wobei die Verbrauchswerte fern übertragen werden. KonsumentInnen dürfen den Smart Meter auch ablehnen. Allerdings erlaubt der Gesetzeswortlaut das nach derzeitigem Stand nur solange, bis eine Ablehnungsquote von fünf Prozent der Haushalte erreicht wird. Was aber, wenn ein höherer Prozentsatz der Strom-KundInnen die ständige Kontrolle des Stromverbrauchs ablehnt? Haben diese KonsumentInnen dann kein Recht auf Ablehnung?  Zur Klärung dieser Frage hat die AK eine Studie in Auftrag gegeben, in deren Mittelpunkt datenschutzrechtliche Überlegungen stehen. Das Gutachten von Prof. Daniel Ennöckl kommt zu dem Schluss, dass StromkundInnen nicht zum Einbau eines intelligenten Zählers gezwungen werden dürfen, der laufend den Stromverbrauch speichert und die Daten in kurzen Intervallen an den Netzbetreiber weitergibt.

Datum/Jahr:
Juli 2017

Konsument

Smartphones werden häufiger ersetzt als T-Shirts

Im folgenden Working Paper werden die zentralen Ergebnisse einer im Jahr 2015 von der Arbeiterkammer Wien durchgeführten Studie vorgestellt. Mittels einer repräsentativen Online-Umfrage sowie einer qualitativen Befragung wurde der Frage nachgegangen, wie lange Produkte in privaten Haushalten genutzt und warum diese ersetzt werden. Die Erhebung orientierte sich dabei nicht nur an den Produkten und den technischen Mängeln, ein reiner Fokus auf die vieldiskutierte „geplante Obsoleszenz“ erscheint zu kurz. Der gewählte Ansatz nimmt die Perspektiven der KonsumentInnen in den Blick: Indem Beschaffungsgründe und Einflüsse auf Ersatzkäufe analysiert werden, werden vielfältige Einflussfaktoren auf die Nutzungsdauer von Produkten sichtbar.

Datum/Jahr:
2017

Frauen

Junge Frauen und Männer als Betroffene von sexueller Belästigung in Ausbildung und Beruf

Die vorliegende Studie hatte nicht den Anspruch, Größenrelationen zu erheben oder Vergleiche anzustellen, sondern junge Frauen und Männer als (potentiell) von sexuellen Belästigungen Betroffene nach ihren Erfahrungen zu fragen, um Rückschlüsse auf effektive Präventions- und Schutzmaßnahmen zu ziehen. Es sollte insbesondere erhoben werden, was es auf der strukturellen und auf der persönlichen Ebene schwierig macht, sich gegen sexuelle Belästigungen zur Wehr zu setzen, wer als Vertrauensperson gesehen wird, welche Unterstützung notwendig wäre. Ein zentrales Thema war zudem das Gewaltverständnis der Jugendlichen – wann wird ein „komisches" oder unangenehmes Verhalten zur sexuellen Belästigung?

Datum/Jahr:
Dezember 2016

Konsument

Selbst­bedienungs­gesellschaft ...

Wir leben heute in einer Alltagswelt, in der es in vielen Bereichen keine der früher mit dem Kauf von Waren verbundenen Dienstleistungen, und auch bei vielen Dienstleistungen praktisch nur mehr Selbstbedienungsformen gibt. In den 1970er Jahren etwa war es selbstverständlich, dass beim Kauf eines Fernsehgeräts, dieses vom Händler in der Wohnung des Verbrauchers aufgestellt und eingestellt wurde, dazu erfolgte eine kleine Einschulung in die Bedienung des Geräts. Heute ist das grundsätzlich anders, die meisten Verbraucher transportieren das Gerät selbst zu sich nach Hause, stellen es auf, entsorgen die Verpackung; viele Menschen plagen sich dann auch mitunter stundenlang bei der Einstellung des Geräts. In diesem Beitrag wird zuerst – nach einer aktuellen Eingangsschlagseite - eine Skizze der Entwicklung der Selbstbedienung versucht und dann die Lage der Verbraucher in dieser Selbstbedienungsgesellschaft näher erörtert. Dabei soll auch ein Blick auf die Begriffe: Haushaltsproduktion, Konsumarbeit und „Prosumer“ gerichtet werden.

Datum/Jahr:
März 2012

Wohnen

Richtwertmieten

Die AK Studie analysierte die Ergebnisse von 150 Mietzins­überprüfungs­verfahren. Bei 148 der 150 Verträge verlangte der Vermieter einen überhöhten Mietzins – und zwar im Schnitt um fast zwei Drittel mehr, als erlaubt. Das zeigt, dass das Richtwertmiet­system ohne Einschaltung eines Richters überhaupt nicht greift.

Datum/Jahr:
Dezember 2010

Verkehr und Infrastruktur

Rechtssetzung durch Private im Eisenbahnrecht

Das nationale Eisenbahnrecht befindet sich in einem Anpassungsprozess an das EU-Recht. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Die vorliegende Studie zeigt, dass eine Übertragung staatlicher Aufgaben an private Institutionen zahlreiche Probleme aufwirft. Als rechtsstaatliche Thematiken werden dabei die gesetzlichen Grundlagen auf ihre Bestimmtheit und die private Rechtssetzung auf ihre Gesetzeskonformität überprüft. Darüber hinaus werden die Rollen von Sachverständigen und die grundrechtlichen Gewährleistungen des Staates analysiert. 

Datum/Jahr:
2016

Frauen

Rechtliche Rahmen­bedingungen für elementar­pädagogische Einrichtungen

Wie schaut es mit den rechtlichen Regelungen zur Qualität in der Kinderbetreuung im Ländervergleich aus?

Datum/Jahr:
2013

Verkehr und Infrastruktur

Qualifizierung in touristischen Dienst­leistungs­berufen

MitarbeiterInnenzufriedenheit als Grundlage für zukünftige Angebotserstellung.

Verkehr und Infrastruktur

Legal - Illegal - Egal? Probleme und Kontrollen im Straßen­güter­verkehr und auf der Donau

Im Bereich des Straßengüterverkehrs und auch in der Binnenschifffahrt herrscht beinharter Wettbewerb – verstärkt durch die jüngsten EU-Erweiterungen, der immer mehr Unternehmen dazu verleitet, die bestehenden Gesetze und Regeln zu umgehen. Effektive Kontrollen sind fast unmöglich, die „weißen Schafe“ unter den Unternehmen, die Verkehrssicherheit und die LenkerInnen bleiben auf der Strecke. In Deutschland stehen zurzeit zwei der größten Spediteure wegen illegaler Beschäftigung, Steuerhinterziehung und anderer Vergehen vor Gericht. Die Veranstaltung am 30.11.2006 sollte neben einer Zustandsbeschreibung vor allem Defizite bei den Kontrollen aufzeigen und das Problembewusstsein dahingehend schärfen, dass durch die systematische Umgehung der bestehenden Gesetzeslage, das Fehlen einheitlicher europäischer Normen für die Binnenschifffahrt und massive Tendenzen zum Verlagern des Standortes (Stichwort „Ausflaggen“) Arbeitsplätze, Steuer- und Sozialversicherungsbeiträge in hohem Ausmaß verloren gehen.  Der vorliegende Tagungsband gibt die ausgesprochen interessanten Referentenbeiträge in zum Teil gekürzter Version wieder.

Datum/Jahr:
2007

Konsument

Die Nutzungs­dauer und Obsoleszenz von Gebrauchs­gütern im Zeitalter der Beschleunigung

KonsumentInnen wünschen sich bei Gebrauchsgegenständen eine lange Lebensdauer, aber ihre Erwartungen daran sind viel niedriger. Bei vielen Befragten haben eigene Erfahrungen und die Debatte um die geplante Obsoleszenz Spuren hinterlassen. Die Diskrepanz zwischen Wunsch und Erwartung bei der Lebensdauer schlägt sich auf die Nutzungsdauer durch und setzt letztlich eine kontinuierlich nach unten geschraubte Erwartung an die Lebensdauer in Gang. Das zeigt die AK Studie, in der über 1.000 ÖsterreicherInnen online und 25 Haushalte persönlich befragt wurden.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Verkehr und Infrastruktur

Problem Solidar­haftung im Bundes­straßen­mautgesetz

Mit dem Bundesstraßen-Mautgesetz 2002 wurde eine Maut für die Benützung von Mautstrecken mit LKWs eingeführt, die durch sog „GO-Boxen“ zu entrichten ist. In letzter Zeit häufen sich Fälle von in Österreich angestellten LKW-Lenkern, die im Zusammenhang mit dieser Mautentrichtung mit hohen Verwaltungsstrafen konfrontiert sind, auch wenn sie eigentlich nicht dafür verantwortlich sind. Der Lenker haftet aber solidarisch mit dem Arbeitgeber dafür und in der Praxis greifen die Behörden häufig auf LKW-Lenker zu. Das ist höchst problematisch, da angestellte LKW-Fahrer keine Vorteile von Mautprellerei und keinen Einfluss auf die Bereitschaft ihrer Arbeitgeber haben, sich rechtskonform zu verhalten. Die Arbeiterkammer hat aus diesem Grund Nicolas Raschauer gebeten, die Verfassungskonformität dieser Regelungen zu untersuchen.

Datum/Jahr:
2012

Konsument

Privatsphäre in Online-Spielen

Bei ständigen Online-Verbindungen und Chats mit den MitspielerInnen fallen Unmengen an Daten an. Daten, die genauen Aufschluss über die Person, Vorlieben, soziale Beziehungen, Aufenthaltsorte und weitere Details ihres realen Lebens geben können. Der Datenschutz bleibt auf der Strecke.

Datum/Jahr:
August 2017

Konsument

Privatsphäre 2.0

In den vergangenen Jahren gab es eine Reihe von Entwicklungen, die zu einer veränderten Situation für den Schutz der Privatsphäre beigetragen haben; einerseits den technischen Fortschritt und andererseits die damit in Wechselwirkung stehende gesellschaftspolitische Entwicklung. Diese Kurzstudie versucht, anknüpfend an die Studie „Beeinträchtigung der Privatsphäre in Österreich“, die im Jahr 2000 im Auftrag der Bundesarbeitskammer erstellt wurde, die wesentlichen Entwicklungen der letzten Jahre aufzuzeigen, die veränderte Situation im Hinblick auf die Privatsphäre der BürgerInnen zu beschreiben und daraus mögliche Vorgehensweisen zum Schutz derselben abzuleiten.

Datum/Jahr:
Februar 2009

Verkehr und Infrastruktur

Privat­isierung der Verkehrs­infrastruktur: Erfahrungen mit Public Private Partnership (PPP) in Österreich und Europa

Public Private Partnership oder PPP – also die Mobilisierung privaten Kapitals zur Erfüllung staatlicher Aufgaben wird besonders im Bereich der öffentlichen Infrastruktur als Ausweg aus die Krise öffentlicher Budgets häufig gelobt. Aber PPP-Modelle sind kein Allheilmittel, verursachen hohe Transaktionskosten (wie etwa Vertragserrichtungskosten), Kosten für die laufende Kontrolle und für externe Beratungsleistungen. Nur eine sorgfältige Vorbereitung und die Abwägung aller Risiken über den gesamten Lebenszyklus des Projekts ermöglicht es, überhaupt Vorteile gegenüber rein öffentlichen Projekten zu erzielen. Vor überzogenen Erwartungen muss demnach gewarnt werden. Aus der Sicht der AK wird PPP oft als versteckter Umweg zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen oder zum Abbau von Sozialleistungen und Löhnen eingesetzt. Bei dem dieser Publikation zu Grunde liegenden AK-Symposium forderte die AK deshalb eine sorgfältige Bewertung aller wirtschaftlichen und politischen Folgen, statt kritikloser Begeisterung für die meist nur scheinbar attraktiven Modelle. Die erhoffte Kostenersparnis für Bund, Länder oder Gemeinden ist meist nicht realisierbar: Sowohl die Erfahrungen der EU-Kommission als auch Erkenntnisse aus Österreich zeigen, dass die Finanzierungskosten der Privaten höher als jene des Staates sind. Der Tagungsband fasst die kritischen Betrachtungen von Experten aus Österreich und Europa zusammen, um die hochgesteckten Erwartungen in den Einsatz von PPP-Modellen für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zu hinterfragen. 

Datum/Jahr:
2009

Verkehr und Infrastruktur

Personen­nahverkehr zwischen Liberal­isierung und Daseins­vorsorge: 2. Ergänzungs­band zur Materialien­sammlung

Aktualisierung der Nr 13 bzw 13A aus der Studienreihe „Verkehr und Infrastruktur“.

Datum/Jahr:
2006

Verkehr und Infrastruktur

Pendleranalyse Wien und Ostregion

Erstmals legt die AK Wien eine Vollerhebung der Pendelbeziehungen sowohl in der Bundeshauptstadt als auch zwischen Wien und den Bundesländern vor. Hintergrund ist die Mitgliedererfassung im Rahmen der Arbeiterkammerwahl 2014. Insgesamt hatten zu diesem Zeitpunkt 778.000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz in Wien.

Datum/Jahr:
2016

Verkehr und Infrastruktur

PendlerInnen und Infrastruktur-Ausbau in der Ostregion: Ergebnisse der AK-Befragung 2009/2010

Die Studie beleuchtet die Attraktivität der Arbeitswege für die Bahn-PendlerInnen in der Ostregion. Es erfolgt eine Analyse von Qualitätskriterien, auch auf regionaler Ebene, darüber hinaus wird untersucht, welche Verbesserungsmaßnahmen von den PendlerInnen als vorrangig eingestuft werden. Es zeigt sich, dass die Verlässlichkeit des Angebotes ein sehr wesentlicher Nutzungsfaktor ist und dass Männer und Frauen zum Teil unterschiedliche Rahmenbedingungen vorfinden und auch unterschiedliche Anforderungen an das ÖV-Angebot stellen. 

Verkehr und Infrastruktur

Ostverkehr nach der EU-Erweiterung

Mit dem Beitritt von 10 neuen Mitgliedsländern zur Europäischen Union, vier davon Nachbarstaaten Österreichs, sind deutliche Änderungen in Struktur und Qualität des Ostverkehrs zu erwarten. 

Datum/Jahr:
2005

Verkehr und Infrastruktur

Pendeln in der Ostregion - Potenziale für die Bahn

Täglich kommen etwa 60.000 PendlerInnen mit der Bahn und rund 120.000 mit dem Pkw nach Wien zur Arbeit. Rund 60.000 WienerInnen pendeln zum Arbeiten aus der Stadt ins Umland. In der wachsenden Ostregion stellt sich die Frage, welches Bahn-Angebot notwendig ist, damit immer mehr Menschen umsteigen können. Die Arbeiterkammern Wien, Niederösterreich und Burgenland haben in der vorliegenden Studie die TU-Wien damit beauftragt, ausgehend von der geographischen Lage der Wohn- und Arbeitsorte zu untersuchen, wie hoch die PendlerInnen-Potenziale für die Bahn sind. Analysiert wurden die Wohn- und Arbeitsorte von rund 200.000 Wien-PendlerInnen. Es zeigt sich, dass rund 90 Prozent der PendlerInnen im Umkreis von neun Kilometern zum nächsten Bahnhof wohnen. Täglich könnten über 120.000 PendlerInnen die Bahn am Arbeitsweg nutzen und fast zwei Drittel davon müssen nur drei Kilometer zum nächsten Bahnhof überbrücken. Für rund 80.000 PendlerInnen sind damit gute Infrastrukturen für das zu Fuß gehen und Radfahren entscheidend. Alleine bei den Fahrrad-Abstellanlagen ergibt sich ein Ausbaubedarf um 17.300 Stellplätze, das ist das Doppelte des derzeit verfügbaren Angebots. Untersucht wurden entlang der 14 Eisenbahnachsen, die Wien mit dem Umland verbinden, nicht nur die Bahnpendel-Potenziale auf Haltestellenebene, sondern auch die Routen der Ein- und Aus-Pendlerinnen. Eine Studie auf Basis einer Analyse der TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften, im Auftrag der Arbeiterkammern Wien, Niederösterreich und Burgenland.

Datum/Jahr:
2015

Wohnen

Österreichische Wohnungspolitik

Wohnen gehört zu den unverzichtbaren Grundbedürfnissen. Deshalb ist die adäquate Wohnraum­versorgung eine wichtige wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderung. Vor diesem Hintergrund wird zunächst auf theoretischer Ebene die ökonomische Bedeutung des Gutes Wohnen beleuchtet, und es wird gezeigt, weshalb staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt gerechtfertigt sind. Ein kurzer Überblick über den Wohnungsmarkt in ausgewählten Ländern (Österreich, Spanien, Großbritannien, USA, Schweden) arbeitet die Unterschiede in der wohnungs­wirtschafts­politischen Gestaltung vor dem Hintergrund der Wohnsituation und der Gesamtwirtschaft heraus. Zuletzt wird näher auf den österreichischen Wohnungsmarkt und ausgewählte staatliche Instrumente (Wohnbauförderung, Mietregulierung) in der österreichischen Wohnungspolitik eingegangen.

Datum/Jahr:
Juli 2012

Konsument

Österreichische Schuh­unternehmen

In einem EU-weiten Projekt "Change your shoes (CYS)" erhob die Clean Clothes Kampagne mit 17 europäischen Partnerorganisationen mittels einer Befragung das Engagement der Unternehmen in Bezug auf ihre „menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten“. Hinter diesen etwas sperrigen Worten verbirgt sich nichts weniger als die UN-Leitprinzipien für Wirtschafts- und Menschenrechte. Unternehmen sind weltweit dazu verpflichtet, diesen Prinzipien ntlang der globalen Lieferkette nachzukommen. In diesem Kurzbericht werden die Ergebnisse der Befragung der sieben österreichischen Unternehmen dargestellt. Dabei handelt es sich um die größten Schuhproduzenten bzw. -händler, die ihren Hautfirmensitz in Österreich haben. Die AK beteiligte sich in einer Kooperation an dem Projekt, um nähere Informationen über die heimischen Unternehmen zu erhalten.

Datum/Jahr:
Juni 2016

Verkehr und Infrastruktur

Öffentlicher Verkehr hat Zukunft!

Der Tagungsband bietet einen Überblick über die aktuellen Fragen für die Zukunft des Öffentlichen Verkehrs und zeigt, dass das Potential für den Öffentlichen Verkehr nur mit einem klaren Bekenntnis der Öffentlichen Hand für öffentliches Eigentum, ausreichende Finanzierung und gegen alle Liberalisierungstendenzen im Interesse der Beschäftigten und der Bevölkerung genutzt werden kann. Das Angebot an öffentlichen Verkehrsdiensten in Österreich ist schon derzeit auf hohem Niveau, allerdings besteht immer noch Potential in Richtung Verbesserung des Angebots, für mehr Fahrgastrechte, für bessere Information und mehr Service.

Datum/Jahr:
2013

Verkehr und Infrastruktur

Personen­nahverkehr zwischen Liberal­isierung und Daseins­vorsorge (Ergänzung)

Ergänzungsband zur Materialiensammlung: Seit den Expertengesprächen im Jahr 2001 und der Veröffentlichung des Bandes Nr 13 hat sich die Debatte nicht nur um die zukünftigen Rahmenbedingungen für die Erbringung von ÖPNV-Leistungen weiter entwickelt, sondern ist die breit geführte allgemeine Diskussion um die Daseinsvorsorge einige Schritte vorangekommen. Aufgrund unserer Überzeugung um die Unersetzbarkeit der Dienstleistungen der Daseinsvorsorge für das europäische Wirtschafts- und Sozialmodell haben wir uns entschlossen, die begonnene Dokumentation fortzusetzen und damit einen Einblick in den aktuellen Stand der Debatte zu geben.

Verkehr und Infrastruktur

Personen­nahverkehr zwischen Liberal­isierung und Daseins­vorsorge

 Jedem EU-Mitgliedsstaat steht es bisher – nach den Bestimmungen des EG-Vertrages – frei, zu entscheiden, ob kommunale Dienstleistungen von öffentlichen oder privaten Betrieben erbracht werden, wie städtische Autobusse, Straßenbahnen, U-Bahnen, Wasserwerke, Kanäle und Kläranlagen, Hausmüllentsorgung. Das soll nach dem Wunsch der EU-Kommission aber in Zukunft anders werden. Seit Beginn der neunziger Jahre wurden seitens der Europäischen Union bedeutende Liberalisierungsschritte in Infrastrukturbereichen gesetzt, die in den EU-Mitgliedstaaten unterschiedlich umgesetzt wurden und ebenso unterschiedliche Ergebnisse gezeitigt haben. Nach Ansicht der Arbeiterkammer und des Verbandes der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs VÖWG (Mitarbeit am Materialienband) wäre es nun wichtiger, eine Phase der empirischen Evaluierung in den bereits liberalisierten Wirtschaftsbereichen durchzuführen statt weiterhin Sektor für Sektor einer Liberalisierung zu unterwerfen.  Die Studie ist in der AK Wien Bibliothek erhältlich.

Konsument

Nachhaltige Geldanlage­produkte

Anbieter von Investmentfonds verwenden Nachhaltigkeitskriterien meist nach dem Motto man nehme ein bisschen sozial, ethisch und ökologisch. Da es für die Festlegung der Kriterien keine verbindlichen und einheitlichen Regeln gibt, können sie selbst festlegen, was als nachhaltig gilt und was nicht. Anleger können meist nicht nachvollziehen, ob ein Fonds nachhaltig ist, nur weil er als solcher angeboten wird – wichtige Infos dazu fallen gerne unter den Tisch. Das zeigt eine AK Analyse bei zehn sogenannten nachhaltigen österreichischen Fonds.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Konsument

Nachhaltiger Konsum und soziale Ungleichheit

Nachhaltiger Konsum ist (noch) kein Massenphänomen geworden. Konsum kann in bedeutendem Ausmaße dazu beitragen, nachhaltigere Wirtschafts- und Lebensweisen zu erreichen. Dabei darf allerdings die soziale Verträglichkeit nicht außer Acht gelassen werden, damit keine neuen Divergenzen innerhalb der Gesellschaft gefördert werden. Nachhaltiger Konsum ist außerdem sehr komplex, oft ist es schwierig, die richtige nachhaltige Entscheidung zu treffen. Ein durchgehend nachhaltiger Lebensstil ist schwer zu realisieren, durch Zeitdruck werden nicht-nachhaltige Konsummuster besonders forciert. Generalisierte moralisierende Appelle (wie z.B. weniger Fleischkonsum) gehen außerdem oft an der Lebensrealität der Menschen vorbei. Soziale Ungleichheit in Bezug auf Nachhaltigkeit ist in aktuellen Diskursen noch weitgehend unterbeleuchtet. Das Working Paper greift diese Thematik auf und analysiert die Zusammenhänge.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Konsument

Mit weniger Einkommen weiterhin Auskommen

In dieser Studie der Arbeiterkammer Wien werden die Veränderungen im Konsumverhalten junger Erwachsener, die finanzielle Einschränkungen hinnehmen müssen, untersucht. Wenn z.B. die Familienbeihilfe ausläuft, die elterliche Unterstützungsleistung wegfällt oder der Job gekündigt wird.

Datum/Jahr:
2014

Verkehr und Infrastruktur

Modal Split im Güterverkehr

Inhalt: Aus Sicht der Arbeiterkammer geht es darum, das Verkehrssystem klimaverträglich und ressourcenschonend zu gestalten, die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Beschäftigten zu verbessern sowie negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung (Lärm, Emissionen) zu verringern und nicht zuletzt eine positive Entwicklung der österreichischen Wirtschaft zu unterstützen. Daher ist es ein wesentliches verkehrspolitisches Ziel der AK Maßnahmen zu unterstützen, die zu Verkehrsvermeidung und insbesondere zu einer Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene führen.

Datum/Jahr:
2014

Wohnen

Mieten­steigerungen in Wien und Österreich

Die Bruttomieten, vor allem bei privaten Mietwohnungen, sind in sechs Jahren im Vergleich zur Inflation explodiert. Der reine Hauptmietzins, nicht die Betriebskosten machen die Mieten teurer – die Betriebskosten sind lediglich im Ausmaß der Inflation gestiegen. Und: Die befristeten Mietverträge bei neu vermieteten privaten Mietwohnungen steigen dramatisch an. Das sind die Ergebnisse einer AK Analyse von Sonderauswertungen des Mikrozensus der Statistik Austria von 2008 bis 2014.

Datum/Jahr:
Juni 2016

Wohnen

Mietenbelastung in Wien

Das Institut für empirische Sozaialforschung führte im Auftrag der AK Wien eine telefonische Befragung von Personen durch, die innerhalb der letzten fünf Jahre in Wien in eine private Hauptmietwohnung in einem Altbau eingezogen sind (nicht gemeint waren neue Dachausbauten). Befragt wurden insgesamt 192 Haushalte bzw. jeweils jene Person, die den Mietvertrag unterschrieben hat. Die Rekrutierung dieser Zielgruppe erfolgte über ein sehr aufwändiges Telefonscreening, das auf jene Bezirke fokussiert war, in welchen ein woher Altbaubestand existiert. Dabei handelt es sich vor allem um das dichtbebaute Stadtgebiet in Gürtelnähe - also um vergleichsweise „billige“ Wohngegenden. Die Ergebnisdaten sind für diese Wohngegenden Repräsentativ (nicht für die besseren Wohnlagen in Wien; in diesen sind die Mietkosten noch deutlich höher). Die Befragung erfolgte von Oktober bis Dezember 2009

Datum/Jahr:
März 2010

Wohnen

Mieten­steigerungen in Österreich

Auswertungen aus dem Mikrozensus: Der reine Hauptmietszins, nicht die Betriebskosten machen die Mieten teurer. Extrem verteuert haben sich Mieten im privaten Altbau, vor allem bei Neuabschlüssen. Die Befristungen bei privaten Mietwohnungen nehmen rasant zu.

Datum/Jahr:
Jänner 2012

Verkehr und Infrastruktur

Mangelware LKW-Parkplatz: Perspektiven und Lösungen für den Arbeitsplatz Autobahn

Die Beiträge in diesem Tagungsband zeigen die Notwendigkeit von ausreichenden Lkw-Stellplätzen auf Autobahnen für die Verkehrssicherheit und die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten von Berufskraftfahrern auf. Interessenpolitische Grundsatzpositionen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, methodische Ansätze zur Ermittlung des Fehlbedarfs bei Lkw-Stellplätzen, telematische Anwendungen zur Verbesserung der Stellplatzsituation sowie polizeiliche Aspekte bilden den thematischen Bogen des Tagungsbandes. Der Tagungsband liefert darüber hinaus notwendige Impulse für Mindestkriterien zur Ausstattung von Lkw-Rastplatzanlagen, die eine unverzichtbare Komponente einer modernen Verkehrsinfrastrukturpolitik sind. 

Datum/Jahr:
2010

Wohnen

Makler-Studie 2010

Das Institut für empirische Sozialforschung führte im Auftrag der AK Wien eine telefonische Befragung von Personen durch, die innerhalb der letzten vier Jahre über einen Makler eine Eigentumswohnung gekauft oder eine Mietwohnung bezogen haben. Befragt wurden insgesamt 200 Personen. Die Rekrutierung dieser Zielgruppe erfolgte über ein sehr aufwändiges Telefonscreening, das bundesweit auf die Ballungsräume fokussiert war. Die Erhebung fand im Februar 2010 statt. Inhaltlich ging es dabei vor allem um folgende Bereiche: Provisionshöhe Erhaltene Unterlagen und Informationen vom Makler Kritikpunkte Interessensvertretung durch den Makler

Datum/Jahr:
März 2010

Verkehr und Infrastruktur

LKW-Roadpricing abseits der Autobahn

Der Tagungsband untersucht in Österreich die Ausgangslage für die Einführung einer flächendeckenden Lkw-Maut. Die verschiedenen Beiträge legen die mauttechnologischen, volkswirtschaftlichen, verkehrspolitischen sowie die EU- und verfassungsrechtlichen Voraussetzungen und Konsequenzen eines solchen Schrittes dar. Des weiteren werden Vergleiche zwischen dem Mautsystem in der Schweiz, in Österreich und der Tschechischen Republik angestellt. Während in der Schweiz der Lkw auf allen Straßenkategorien bemautet wird, erfolgt dies in Österreich nur auf Autobahnen. Obwohl das geplante Mautsystem in der Tschechischen Republik auf der gleichen Mauttechnologie (DSRC) wie in Österreich basiert, werden sowohl das höherrangige als auch Teile des niederrangigen Straßennetzes erfasst.

Datum/Jahr:
2006

Verkehr und Infrastruktur

LKW-Stellplatzbedarf im hochrangigen österreichischen Straßennetz

Ausreichende Lkw-Rastanlagen bestimmen die Arbeitsplatzqualität von Berufskraftfahrern und die Verkehrssicherheit. Die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten ist ohne geeignete Rastplätze nicht möglich. Der Ausbau von Lkw Stellflächen auf Rastanlagen und Rastplätzen hat mit dem allgemeinen Anstieg des Lkw Fernverkehrs jedoch nicht Schritt halten können. Trotz eines ehrgeizigen Ausbauprogramms von neuen Rastanlagen durch die ASFINAG in den letzten Jahren kann die Nachfrage vor allem in den Nachtstunden nicht gedeckt werden. Die Studie des ÖIR im Auftrag der AK versucht daher den Fehlbedarf anhand der verfügbaren Verkehrsdaten abschnittsweise für das gesamte Autobahnnetz abzuschätzen und kommt so auf auf fehlende 1.600 Lkw Stellplätze (2009) bzw 1.200 (2013; trotz geplanten Ausbaus). Besonders betroffen sind Abschnitte auf der A1, A2, A4, A9 und A10. 

Datum/Jahr:
2010

Verkehr und Infrastruktur

LKW-Maut für die Umwelt? Handlungs­spielräume und Strategien im EU-Kontext auf dem Prüfstand

Hintergrund des Tagungsbandes ist der EU-Richtlinienvorschlag vom Juli 2008 über externe Kosten und die Einhebung von Mautgebühren im Straßenschwerverkehr (KOM/2008/0436). Demnach soll rechtlich erstmals eine Einbeziehung dieser Kosten des Lkw-Verkehrs bei Luftverschmutzung, Lärm und Stau für EU-Mitgliedsstaaten möglich werden. Die Vorträge unternehmen eine Bestandsaufnahme von externen Kosten mit allen politischen und rechtlichen Implikationen. In einem weiteren Schritt werden die zwei geplanten nationalen Road-Pricing-Systeme in Frankreich und Schweden vorgestellt, die bereits bestehende Handlungsspielräume für mehr Kostenwahrheit im Verkehr ausnützen wollen und Zielsetzungen der neuen Richtlinie vorwegnehmen. 

Datum/Jahr:
2009

Verkehr und Infrastruktur

LKW-Roadpricing – Trends und Ausbau­möglichkeiten

Die Studie untersucht die Auswirkungen der fahrleistungsabhängigen Lkw-Maut am Autobahn- und Schnellstraßennetz in Österreich und Deutschland sowie die möglichen Effekte einer Mautausdehnung auf das gesamte Straßennetz in Österreich. Sie ist eine Ergänzung zur AK-Studie „LKW-Roadpricing abseits der Autobahn : Machbarkeit und Auswirkungen einer LKW-Maut am unterrangigen Straßennetz“.

Datum/Jahr:
2007

Verkehr und Infrastruktur

Volks­wirtschaftliche Effekte der Liberal­isierung des Eisenbahn­personen­verkehrs in Österreich

Die Europäische Kommission (EK) hat im Januar 2013 ein umfangreiches 4. Eisenbahnpaket vorgelegt, das die vollständige Liberalisierung des Schienenpersonenverkehrs sowie die weitere strukturelle Trennung von Infrastruktur und Verkehrsbetrieb vorsehen. Außerdem strebt die EK ein Verbot der derzeit möglichen Wahlfreiheit der zuständigen Behörden zwischen Direktvergabe und Ausschreibung an: Alle Verkehre, die mit öffentlichen Mitteln gestützt werden, um Aufgaben der Daseinsvorsorge nachkommen zu können, müssten dann EU-weit ausgeschrieben werden. Die gemeinsam von AK, VÖWG, Städtebund und den Gewerkschaften vida und GdG beauftragte bei „Agnes Streissler - wirtschaftspolitische Projektberatung“ beauftragte Studie warnt vor dramatischen Folgen des geplanten 4. Eisenbahnpakets der EU. Im vorliegenden Argumentarium, das AK, VÖWG, Städtebund und den Gewerkschaften vida und GdG gemeinsam beauftragt haben, wird aufgrund der Erfahrungen europäischer Länder, in denen der Liberalisierungsprozess bereits fortgeschritten ist, die Frage untersucht, inwieweit die von der EK prognostizierten Ersparnisse realistisch sind und ob nicht vielmehr die Gesamtkosten durch langfristige volkswirtschaftliche Fehlentwicklungen steigen könnten.

Datum/Jahr:
2013

Verkehr und Infrastruktur

Lkw-Geschwindig­keits­verhalten auf Autobahnen

Es wurden händische Geschwindigkeitsmessungen von Lkw auf bestimmten Autobahnabschnitten durchgeführt, die Ergebnisse mit automatisch erhobenen Daten der ASFINAG verglichen und anhand standardisierter Prüfverfahren ausgewertet. Ein wesentliches Kriterium der Studie ist auch die Klassifizierung der Fahrzeuge nach Achsanzahl und Gewicht und deren Auswirkung auf das Geschwindigkeitsniveau.

Datum/Jahr:
2011

Konsument

Kosten­pflichtiges Leitungs­wasser

Die AK-Wien startete im Jänner 2014 eine Umfrage auf Facebook, in welchen Gaststätten die Konsumation von Leitungswasser (trotz Bestellung von Speisen)

Datum/Jahr:
2014

Konsument

Kulturelle Produktion und Mediennutzung im Alltag

Kreative Handlungen und alltägliche Mediennutzung in verschiedenen Alltagsbereichen bringen urheberrechtliche Risiken mit sich, die für Laien nicht mehr nachzuvollziehen sind. Die Studie illustriert dies mit Beispielsfällen und zeigt wie die ganz gewöhnliche Nutzung der Möglichkeiten, die das Netz bietet, vom Urheberrecht eingeschränkt bzw sanktioniert wird – und zwar ohne, dass die KonsumentInnen sich überhaupt ihrer „Vergehen“ bewusst sind. Das Urheberrecht ist so komplex, dass keiner mehr weiß, was er oder sie eigentlich darf oder auch nicht. Die Frage nach einem neuen, zeitgemäßen Rechtsrahmen drängt sich auf. Es werden Lösungsansätze dazu skizziert.

Datum/Jahr:
Februar 2013

Konsument

Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag

E-Book-Reader senden Daten zum Leseverhalten an Unternehmen, Fitnessarmbänder messen Puls und liefern Gesundheitsdaten an Dritte … Immer mehr Firmen, preisen Dinge an, die ins Internet integriert sind und uns durchleuchten. Die Geräte erlauben den Firmen noch tiefere Einblicke in unser Leben – Erstellen von Persönlichkeitsprofilen oder Prognosen über künftiges Verhalten inbegriffen. Eine AK Studie setzt sich mit der kommerziellen digitalen Überwachung kritisch auseinander. Mit dem ‚Internet der Dinge‘ tut sich gerade eine Vision auf, die für Datenschützer ein Albtraum ist. 

Datum/Jahr:
November 2014

Konsument

Kaufsucht in Österreich

Ein Viertel der ÖsterreicherInnen ist kaufsuchtgefährdet. Die gute Nachricht: Das sind (etwas) weniger Betroffene als vor fünf Jahren. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie über die Kaufsucht in Österreich. Gallup-Institut/Karmasin Marktforschung befragte im Auftrag der AK 1.000 ÖsterreicherInnen. Generell zeigt sich: Junge Menschen und Frauen sind häufiger von Kaufsucht betroffen. 

Datum/Jahr:
2017

Frauen

Junge Frauen in Wien

Die Erwartungen junger Frauen an sich selbst sind hoch geschraubt. Das zeigt eine IFES-Studie im Auftrag der AK Wien. So liegen die Werte besonders hoch, sich selbst zu verwirklichen: 92 Prozent erwarten das von sich selbst.

Datum/Jahr:
März 2015

Verkehr und Infrastruktur

Neue Heraus­forderungen in der europäischen Luftfahrt

Veränderungern in der Luftfahrt verlangen auch Veränderungen in der Unternehmens- und Personalpolitik und neue strategische Ausrichtungen der Luftfahrtakteure. Um einen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsamen Weg der Veränderung zu beschreiten, müssen die unterschiedlichen Standpunkte und Sichtweisen geklärt werden. Ziel dieser Veranstaltung war, diese Standpunkte und Sichtweisen transparent zu machen und Perspektiven für den sozialen Dialog und faire Bedingungen für die Beschäftigten zu diskutieren. 

Datum/Jahr:
2007

Verkehr und Infrastruktur

Grenzenlose Mobilität - Grenzenlose Ausbeutung

Im Verkehr werden die Folgen von grenzenloser Liberalisierung auf dem Rücken der Beschäftigten besonders deutlich. Eine neue Broschüre der FORBA im Auftrag der AK Wien (in Kooperation mit den Gewerkschaften vida und younion) zeigt: Was es bedeutet, dass die einzelnen EU-Länder bei den Sozialstandards und den Löhnen weit auseinanderdriftet, sieht man deutlich im Verkehrsbereich: ein hohes Lohngefälle, rechtliche Schlupflöcher im grenzüberschreitenden Verkehr, fehlende Kontrollen und die Lücken in der Entsende-Richtlinie verschärfen den Druck auf die Beschäftigten auch in Österreich. Dabei gibt es einige EU-Gesetze, etwa bei den Lenk- und Ruhezeiten, die auf dem Papier ausreichend sind. Aber oft werden sie wegen fehlenden Kontrollen nicht umgesetzt. Die Folgen gehen uns alle an: 11 Millionen Beschäftigte und ihre Familien leiden in ganz Europa unter starkem Lohndruck. Lohn- und Sozialdumping in einer Branche wirkt auch in andere Branchen hinein. Sicherheit und Komfort für Fahrgäste und andere VerkehrsteilnehmerInnern sind in Gefahr. Die Lösung für ein EU-weites Problem kann nur EU-weit entwickelt werden - mit der EU-Bürgerinitiative Fair Transport: + Gleicher Lohn für gleiche Arbeit überall in Europa mit Mindestlöhnen, Kontrollen und Strafen durchsetzen. + Lenk- und Ruhezeiten im Lkw-Verkehr oder Busverkehr sind EU-weit geregelt, werden aber oft nicht eingehalten. Kontrollen der Ruhezeiten durchsetzen. + Einheitliche Ausbildungs- und Qualifizierungsstandards für mehr Sicherheit und faire Ausgangsbedingungen. Es kann nicht sein, dass das Unternehmen mit am schlechtesten ausgebildeten und am wenigsten erfahrenen Fahrern Schulbusse fährt. + Personennah-Verkehr: Sozial- und Qualitätskriterien müssen bei jeder Ausschreibung von öffentlichen Bus-Verkehrsbestellungen Standard werden. Eine EU-Verordnung (PSO 1370/2007) erlaubt das längst. Direktvergabe im Personennahverkehr muss gesichert sein. + Keine Verschlechterung der Sozialbestimmungen und keine weitere Liberalisierung im Verkehrssektor ohne soziale Harmonisierung auf hohem Niveau.

Datum/Jahr:
2016

Verkehr und Infrastruktur

Verkehrs­entwicklung im grenz­überschreitenden Güter­verkehr

Die Studie erfasst den grenzüberschreitenden Güterverkehr in Österreich nach den Verkehrsträgern Schiene, Straße, Wasserstraße, Rohrleitungen und im Luftverkehr. Zusätzlich wurde sie um einen Beitrag „Position Österreichs im europäischen Kontext“ erweitert. Damit liefert die Studie einen umfassenden Überblick über die Entwicklung im grenzüberschreitenden Güterverkehr Österreichs. 

Datum/Jahr:
2007

Verkehr und Infrastruktur

Gewerkschaften und nachhaltige Mobilität

Aus Sicht der ArbeitnehmerInnen­interessenvertretung ist Mobilität kein Selbstzweck, sondern dient als Mittel zur Erfüllung dahinter liegender Grundbedürfnisse. Wer nicht mobil ist, kann am sozialen und öffentlichen Leben kaum teilnehmen. Neben der Frage der Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes geht es auch um soziale Kontakte, Nahversorgung, Bildung, Erholung und um Lebensqualität. Daraus ergibt sich das besondere Interesse der Gewerkschaften an leistbarer Mobilität für alle und der Betonung des Öffentlichen Verkehrs als wichtiger Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge, wobei der Fokus der Gewerkschaften immer auch auf den Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätzen der Beschäftigten im Verkehrssektor liegt. Angesichts der sich ändernden nationalen und internationalen Rahmenbedingungen, die einerseits die Liberalisierung aller Verkehrsdienstleistungen bzw des gesamten Verkehrssektors vorantreiben und die Rolle des Staates in der Daseinsvorsorge einschränken, und andererseits eine Ökologisierung des Verkehrs und damit eine völlige Neuorientierung einer auf fossilen Energieträgern basierenden Wirtschaftsweise erfordern ohne soziale Konsequenzen für die betroffenen ArbeitnehmerInnen einerseits und jene Bevölkerungsschichten, für die alternative Mobilitätsarten entweder nicht verfügbar oder nicht leistbar sind, zu bedenken oder Lösungen dafür anzubieten, haben sich auch die Herausforderungen für die ArbeitnehmerInneninteressenvertretung massiv verändert. Die Studie macht deutlich, dass sich die österreichischen Gewerkschaften dieses Wandels zwar bewusst sind und mittlerweile eine zumindest implizit nachhaltige Mobilitätspolitik verfolgen. Aber sie zeigt auch, dass für die Zukunft ein Begriff von Mobilität erforderlich ist, der die soziale und die ökologische Dimension noch besser zusammenführt.

Datum/Jahr:
2016

Wohnen

Gesetzes­widrige Bestimmungen in Bauträger­verträgen

Eine Studie aus 2007 über gesetzwidrige Vertragsbestimmungen in Bauträgerverträgen, im Speziellen in Kaufverträgen über Neubau-Eigentumswohnungen. Bei Vertragsprüfungen wird immer wieder festgestellt, dass die verwendeten Vertragstexte (Musterverträge, Vertragsformulare) in vielen Fällen rechtswidrige oder benachteiligende Formulierungen aufweisen. Diese Studie soll vorallem zeigen, wie häufig solche Formulierungen tatsächlich vorkommen.

Datum/Jahr:
2007

Wohnen

Gesetz­widrige Vertrags­bestimmungen in Wohnungs­mietverträgen

Grundlage dieser Studie sind 20 Mietvertragsformulare/ Formularmietverträge für Wohnungsmiete ausschließlich professioneller Vermieter. Darunter befinden sich zwei Musterverträge von Vermieterverbänden.

Datum/Jahr:
2004

Konsument

Geodaten­nutzung bei mobilen Geräten

Smartphones und Tablet-Computer sind eng mit ihren Besitzern verbunden und fast wie ein offenes Buch. Eine Studie des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Auftrag der AK zeigt: Durch Geodaten wie GPS-Koordinaten oder WLAN-Zugangspunkte können der Geräte-Standort und damit die Wege des Nutzers von Datensammlern verfolgt (getracked) werden.

Datum/Jahr:
August 2012

Konsument

Geplante Obsoleszenz

Von geplanter Obsoleszenz oder „künstlicher“ Produktalterung (geplanter Verschleiß) wird gesprochen, wenn ein Produkt vorzeitig, also vor der erwarteten natürlichen Alterung seine Funktion verliert oder wenn die Einführung eines neuen Produktes bzw. einer neuen Technologie, dazu führt, dass ein noch funktionstüchtiges Produkt die Erwartungen des Nutzers/der Nutzerin nicht mehr erfüllt und dieser daher ein neueres kaufen will oder muss. Ziel des vorliegenden Textes ist es, zunächst den Diskurs zusammenzufassen, wesentliche Elemente und Aspekte des Phänomens „geplanter Verschleiß“ darzulegen und herauszuarbeiten, was daran eigentlich das Problem ist, warum und für wen.

Datum/Jahr:
Jänner 2013

Konsument

Gekauft und schon kaputt

Immer mehr KonsumentInnen beschweren sich in der Konsumentenschutzberatung der Arbeiterkammer über Produkte, die knapp nach Ablauf der Gewährleistungsfrist kaputt gehen und sich auch nicht mehr reparieren lassen. Einfach Pech oder doch Absicht? Es gibt mittlerweile viele Hinweise darauf, dass es sich nicht immer um Zufall handelt sondern frühzeitiger Verschleiß programmiert ist. Dafür gibt es auch einen Begriff, nämlich „geplante Obsoleszenz“. Bei einer Online-Umfrage des Vereins für Konsumenteninformation nennen 75 Prozent der Befragten als häufigste Produkte, bei denen ein eingebautes vorzeitiges Ablaufdatum vermutet wird, elektronische Unterhaltungsgeräte. Ein besonderes Ärgernis sind Akkus, die so eingebaut sind, dass sie nicht getauscht werden können. Ist der Akku kaputt sind die Geräte reif für den Elektronikschrott. Gerne wird behauptet, dass die KonsumentInnen selber schuld sind, weil sie billigere Produkte wollen. Oft aber wären haltbarere Bauteile nicht oder nur geringfügig teurer. Viele Tests von unabhängigen Testmagazinen zeigen, dass Qualität nicht teurer sein muss. Es geht aber nicht nur um KonsumentInnen – sondern auch um Umweltschutz. KonsumentInnen wünschen sich durchaus langlebige und vor allem leicht reparierbare Produkte. So wird in der Online-Umfrage des Vereins für Konsumenteninformation kritisiert, dass Reparaturen oft nicht möglich oder sehr teuer sind. „Reparieren statt wegwerfen“ ist ein immer stärker wachsendes Bedürfnis von Konsumentinnen und Konsumenten dem seitens der Unternehmen nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Im Rahmen dieser Fachtagung wurde das Thema der geplanten Obsoleszenz von WissenschaftlerInnen von verschiedenen Seiten beleuchtet. Mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis zeigte Stefan Schridde auf, wie vorzeitiger Verschleiß in der Produktentwicklung entsteht. Auch ein Vertreter der Elektronikbranche kam zu Wort, der die Existenz der geplanten Obsoleszenz als Unternehmensstrategie in Abrede stellte. Die hohe TeilnehmerInnenanzahl und die regen Diskussionen zeigen die Aktualität des Themas und bestärkt die Arbeiterkammer, sich weiter mit dem Thema auseinander zu setzen. Im vorliegenden Tagungsband werden die Inhalte und Diskussionen einer Fachtagung der Arbeiterkammer Wien im Juni 2013 zu diesem Thema dokumentiert. Wir danken allen TeilnehmerInnen, ReferentInnen und dem Moderator für ihr Engagement und wünschen eine interessante Lektüre dieses Tagungsbandes.

Datum/Jahr:
Juni 2013

Frauen

Frauen und die Wirtschaftskrise

Der unzureichende Ausbau der sozialen Dienstleistungen, allen voran der Kinderbetreuung und der Versorgung mit erschwinglicher Pflege und Betreuung, ist ein Grund für die nach wie vor gering ausgeprägte Aufteilung von Haus- und Erwerbsarbeit zwischen Männern und Frauen. Um eine Professionalisierung der haushaltsnahen Dienstleistungsbereiche zu forcieren und um ein adäquates Versorgungsnetz aufzubauen, bedarf es eines gezielten kleinräumigen Ausbaus der Infrastruktur.

Datum/Jahr:
März 2011

Verkehr und Infrastruktur

Flächendeckende Lkw-Maut und Nahversorgung

Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen auf Endverbraucherpreise bei Nahrungs- und Genussmitteln durch Einführung einer fahrleistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe auf Landes- und Gemeindestraßen in Österreich. Aufgrund von Verkehrsmengen und Transportkosten wird erhoben, inwieweit Endverbraucherpreise durch mautbedingte Kosten potentiell betroffen sein können, sofern diese nicht durch logistische Effizienzgewinne eingespart werden. Die Studienergebnisse entkräften Behauptungen, die vor allem eine Verteuerung der Nahversorgung in abgelegenen Regionen voraussagen. Ergänzt wird die Untersuchung durch einen Exkurs in die regionalökonomische Theorie, der die Beziehung von Zentrum und Peripherie in Anlehnung an die Neue Ökonomische Geographie beleuchtet.

Datum/Jahr:
2015

Verkehr und Infrastruktur

EU-Erweiterung und Alpen­transit: Überrollt uns der Schwer­verkehr? Perspektiven und Alternativen aus Arbeit­nehmerInnen­sicht

Seit spätestens Ende des Jahres 2001, als sich auf dem EU-Gipfel von Laeken erste Möglichkeiten für eine substantielle Einigung über die Zukunft des Transitvertrages abzuzeichnen begannen, die allerdings leider seitens der österreichischen Bundesregierung nicht ausreichend genutzt wurden, steht die Verlängerung des Transitvertrages bzw. des Ökopunktesystems auf EU-Ebene zur Lösung an. Durch den seitens der EU geforderten und nunmehr höchstwahrscheinlichen Wegfall der mengenmäßigen Beschränkung der Transitfahrten über Österreich ist zu befürchten, dass der Transitverkehr nach Ende 2003 massiv zunehmen wird. Weitere Faktoren, die eine Erhöhung des Transitverkehrsaufkommens auf der Straße erwarten lassen, sind die strengere und effizientere Schweizer Verkehrspolitik, die den Umwegtransit über Österreich anheizt und die zu erwartende EU-Erweiterung. In der Öffentlichkeit wurde das Thema meist sehr verkürzt und ohne Prüfung möglicher Alternativen dargestellt. Insgesamt ist der Straßengüterverkehr durch einen enormen Preisverfall in den letzten Jahren, steigenden Druck auf die Lenker und eine durch überhöhte Geschwindigkeiten und die Nicht-Einhaltung fundamentaler Regelungen wie jene über die Lenk- und Ruhezeiten oder über Beladung und Gefahrengütertransport steigende Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit gekennzeichnet. Dass die Frage der Kostenwahrheit – auch im Zusammenhang mit einer längst überfälligen neuen EU-Wegekostenrichtlinie – eine zentrale ist, steht für die Arbeiterkammer außer Streit. Ziel der Veranstaltung von 26. Juni 2002, auf die sich die vorliegende Publikation bezieht, war es daher, auf der Basis neuer Untersuchungen und Prognosen politische und rechtliche Handlungsspielräume für eine sozial und ökologisch orientierte österreichische und europäische Verkehrspolitik zu identifizieren und damit auch indirekt die Verhandlungen über die Bedingungen der EU-Erweiterung und eine Verlängerung bzw. Nachfolgelösung des Transitvertrages im Interesse der ArbeitnehmerInnen zu beeinflussen. Der Tagungsband enthält die Position der Arbeiterkammer zum Thema Transitverkehr und EU-Erweiterung (Referat Präsident Tumpel, Zusammenstellung von Presseaussendungen), einen Überblick über zentrale verkehrspolitische Parameter (Verkehrsprognosen, Transportkosten und –preise: Referate der Verkehrswissenschafter Deussner und Herry) sowie die Darstellung der rechtlichen Handlungsspielräume durch den Innsbrucker EU-Rechtler Hummer. Darüber hinaus sind auch die Beiträge des Transitforum Österreich-Vertreters Gurgiser, des Vertreters der Europäischen Kommission Hilbrecht und des schweizer Verkehrsexperten Maibach im Tagungsband enthalten, der dadurch wertvolles Hintergrundmaterial zur Transitvertrags- und Erweiterungsdebatte im Verkehrsbereich liefert. 

Datum/Jahr:
2003

Frauen

Aufgaben­orientierter Finanz­ausgleich am Beispiel der Elementar­bildung

Die Kinderbildung und -betreuung wurde in den vergangenen Jahren stark ausgebaut. Aber bei den laufenden Kosten werden die Gemeinden allein gelassen. Manche Gemeinden scheuen deswegen davor zurück, mehr Plätze einzurichten. AK Präsident Rudi Kaske fordert: „Die laufenden Kosten der Elementarbildung sollen gerecht finanziert werden. Gemeinden, die mehr Plätze schaffen, sollen dafür auch mehr Geld bekommen.“ Dieses „Leistungsprinzip“ wird unter Fachleuten seit Längerem unter dem Stichwort „aufgabenorientierter Finanzausgleich“ diskutiert. Statt die Mittel wie bisher nach Maßgabe der Bevölkerungsanzahl zu verteilen, soll das Geld je nach Leistung an die Körperschaft verteilt werden, die die jeweilige Aufgabe auch wahrnimmt.

Datum/Jahr:
Oktober 2015

Wohnen

Eigentümer­struktur im privaten Althaus­bestand

In Wien steigen die Preise für Mietwohnungen ständig an. Doch warum ist das so? Diese Studie versucht, die Ursachen zu finden und zu erklären. Dabei wird auf den Wiener Immobilienmarkt und seine Besonderheiten eingegangen, die Auswirkungen von Spekulationen mit Immobilien werden analysiert und erklärt.

Datum/Jahr:
Dezember 2007

Verkehr und Infrastruktur

Eisenbahn­liberal­isierung: Sicherheit am Abstellgleis?

Die EU hat im Bereich des Schienenverkehrs Deregulierungs­maßnahmen (sog. Eisenbahnpakete) eingeleitet. Dies bedeutet, dass innerhalb der EU jegliche grenzüberschreitende Schienengüter­verkehrsleistung durch sämtliche konzessionierte Bahngesellschaften durchgeführt werden kann. Sowohl im Eisenbahnpaket I und in den Entwürfen zum II. Eisenbahnpaket wird die technische und soziale Harmonisierung im Zuge der Netzöffnung nur unzureichend berücksichtigt. Auf dieses Regelungsvakuum auf europäischer Ebene hat der nationale Gesetzgeber jedenfalls nicht reagiert und so fehlen weiterhin zahlreiche sicherheitsrelevante Regelungen. In Kombination mit teilweise problematischen Vorschriften in der bestehenden Rechtssprechung ergibt sich für die Behörde ein dringender Handlungsbedarf. 

Datum/Jahr:
2003

Konsument

Dynamic Pricing - Die Individuali­sierung von Preisen im E-Commerce

„Dynamic Pricing", also die Differenzierung von Preisen, ist ein immer häufiger, auch medial, diskutiertes E-Commerce-Thema. Ziel dieser Studie ist es, einen Überblick über das Phänomen Dynamic Pricing zu geben. Insbesondere werden Faktoren für eine Differenzierung von Preisen dargestellt und die Auswirkungen der Digitalisierung berücksichtigt. Nach einer Analyse von Vor-und Nachteilen von Dynamic Pricing (sowohl aus KonsumentInnen-, als auch aus Unternehmenssicht) wird versucht, die Verbreitung von Dynamic Pricing zu beschreiben. Die Studie schließt mit einer Diskussion der rechtlichen Zulässigkeit von Dynamic Pricing und gibt Tipps für KonsumentInnen.

Datum/Jahr:
November 2015

Konsument

Die Praxis des Richtwert­mietzins­systems

Die AK Studie analysierte die Ergebnisse von 150 Mietzinsüberprüfungsverfahren. Das Ergebnis: Bei 148 der 150 Verträge verlangte der Vermieter einen überhöhten Mietzins – und zwar im Schnitt um fast zwei Drittel mehr, als erlaubt. Das zeigt, dass das Richtwertmietsystem ohne Einschaltung eines Richters überhaupt nicht greift.

Datum/Jahr:
Dezember 2010

Konsument

Finanzkrise: Die Kunden zahlen für die Krise!

Es ist nicht einfach die Schäden zu quantifizieren, die Konsumentinnen und Konsumenten in der Folge der Finanzkrise zu tragen hatten und zu tragen haben. Feststeht, dass sie die Folgen eines ungesteuerten, liberalisierten und aus den Fugen geratenen Finanzmarktes offenbar sehr einseitig zu tragen haben. Die meisten der Konsumentinnen und Konsumenten waren keine Spekulanten, die aus schierer Gier sich in abenteuerliche Finanzgeschäfte eingelassen haben. Es sind Menschen, die ihr Erspartes für die Altersvorsorge angelegt haben, Menschen die attraktive Kredite für den Hausbau gesucht haben. Die Finanzkrise ist am durchschnittlichen Sparer und Anleger in Österreich nicht spurlos vorbeigegangen. Konsumentinnen und Konsumenten, die ihr Geld hauptsächlichin einfache Sparprodukte angelegt haben hatten keinen Wertverlust zu beklagen. Sind aber insofern von der Finanzkrise betroffen als die Banken ihre verminderten Finanzierungskosten an die Verbraucher nicht weitergegeben haben. Dazu wären noch die Schäden zu erwähnen, die durch „irreführende“ Finanzprodukte entstanden sind, bei denen die Schäden deutlich über den „normalen“ Kursrückgängen liegen. Und auch die Summen, die den Verbraucherinnen durch zu niedrige Sparzinsen vorenthalten wurden bzw. die sie durch zu hohe Kreditzinsen an die Banken verloren haben, wären zu erwähnen.

Datum/Jahr:
Juni 2010

Frauen

Die Einkommens­schere schliessen!

Seit Jahrzehnten gibt es kaum Verbesserungen beim Schließen der Einkommensschere. Dass sich die Lohnunterschiede automatisch verringern würden, wenn Frauen in der Bildung aufgeholt haben, hat sich als Trugschluss erwiesen. Frauen sind mittlerweile gleich gut qualifiziert wie Männer, an der Lohnschere hat sich jedoch nichts geändert. AK Infos nennt Ihnen die Gründe dazu.

Datum/Jahr:
Mai 2010

Wohnen

Der Bedarf an Mitteln der Wohnbau­förderung

Zusammenfassung einer Studie zur Wohnbauförderung in Wien: Steigender Wohnbedarf erhöht auch die Nachfrage nach geförderten Wohnungen, doch woher soll das Geld für zusätzliche Förderungen kommen? Hier finden sich Ideen und Anregungen, um Wohnen in Wien leistbar zu machen.

Datum/Jahr:
Juni 2007

Konsument

Crowdfunding unter dem Aspekt des Verbraucher­schutzes

Crowdfunding ist nicht gleich Crowdfunding. Das zeigt eine AK Analyse von 18 Crowdfunding-Plattformen im Internet aus Österreich, Deutschland, Großbritannien und der Schweiz. Die Online-Anbieter preisen sehr unterschiedliche Modelle an – das geht von Spenden über Investing, also

Datum/Jahr:
2014

Konsument

Credit Scoring in Österreich

Inhalt: Die vorliegende Studie analysiert das Phänomen des Credit Scorings von Privatpersonen aus Sicht der Technikfolgenabschätzung. Neben den wesentlichen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie einer Vorstellung der zentralen Stakeholder der Branche, erfolgt vor allem eine kritische Aus- einandersetzung mit den Methoden des Scorings sowie den sich daraus ergebenden sozialen Implikationen. Den Abschluss bilden Handlungsempfehlungen zu einer sozialverträglichen Gestaltung des Technologie- und Politikfeldes.

Datum/Jahr:
April 2014

Frauen

Corporate Governance Report

Die Arbeiterkammer Wien hat die Anwendungspraxis des Corporate Governance Kodex an der Wiener Börse in seiner novellierten Fassung (Jänner 2010) evaluiert. Noch immer geben neun Unternehmen (15 Prozent) kein Bekenntnis zum Corporate Governance Kodex ab (u.a. Ottakringer, Porr) Best Practice Beispiele werden zur absoluten Ausnahme: Nur zwei Unternehmen (Do & Co und voestalpine) erfüllen alle Comply or Exlpain Regeln.

Datum/Jahr:
September 2011

Konsument

Nichtbewusste Beeinflussung von Konsumenten

Zum Thema Manipulation oder nichtbewusste Beeinflussung von Konsumenten herrschen derzeit unterschiedliche Ansichten und Meinungen vor. Viele Menschen haben von Vance Packards Buch „Die geheimen Verführer“ oder James Vicarys Behauptung, durch subliminale Einblendungen während eines Kinofilms die Umsätze von Cola und Popcorn drastisch gesteigert zu haben, gehört. Ob und wie derartige Methoden funktionieren, ist allerdings nur wenigen bekannt. Zwar sind subliminale Einblendungen von Botschaften in Filmen in den meisten Ländern gesetzlich verboten, die Forschung zur nichtbewussten Beeinflussung von Einstellungen und Verhalten hat in den letzten Jahren jedoch Fortschritte gemacht, die ungeahnte Möglichkeiten der Manipulation von Denken, Fühlen und Verhalten in sich bergen. Aus der Sicht des Konsumentenschutzes, aber auch im Sinne des Schutzes der freien Meinungsbildung generell, scheint es unabdinglich, Erkenntnisse zur nichtbewussten Beeinflussung von Menschen, die in den letzten Jahren vor allem in den Bereichen der Allgemeinen und der Sozialpsychologie gewonnen wurden, heranzuziehen und auf ihre –mögliche missbräuchliche – Verwendung im Bereich des Konsumentenverhaltens zu durchleuchten. Durch wissenschaftliche Untersuchungen kann herausgefunden werden, wie und unter welchen Umständen manipulative Methoden in realen Kaufsituationen zur Anwendung kommen könnten.

Datum/Jahr:
Juni 2010

Verkehr und Infrastruktur

BerufslenkerInnen am Wort

Befragung von Lkw- und BuslenkerInnen zu Lenkzeitüberschreitungen, Sicherheit und Qualität von Rastanlagen und Erfahrungen mit der verpflichtenden Aus- und Weiterbildung.

Datum/Jahr:
2012

Verkehr und Infrastruktur

Leitfaden für Ausschreibungen im öffentlichen Verkehr: Qualitäts- und Sozialkriterien

Ziel dieses Leitfadens ist es, soziale Rahmenbedingungen zu vereinbaren, die bei zukünftigen Ausschreibungen greifen. Darüber hinaus sollte es Ziel sein, bei den zu vereinbarenden Verkehrsverträgen den betroffenen Beschäftigten eine Perspektive zu gewährleisten, die auch soziale Kriterien beinhaltet. 

Datum/Jahr:
2009

Informationen zur Umweltpolitik

15 Jahre Aarhus-Konvention

Das Übereinkommen von Aarhus über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten – kurz: die Aarhus-Konvention – ist sicher als Meilenstein für die Entwicklung des Umweltrechts der Vertragsstaaten zu sehen. Das gilt auch aus österreichischer Sicht, da die seinerzeitigen Einschätzungen anlässlich der Ratifikation durch Österreich am 17. Jänner 2005  sich als nicht richtig herausgestellt haben. Damals meinte man, dass Österreich den Anforderungen der Konvention im Wesentlichen schon genüge. Heute – das Übereinkommen ist für Österreich mit 17. April 2005 in Kraft getreten –  sind wir damit konfrontiert, dass die 5. Vertragsstaatenkonferenz in Maastricht im Juli 2014 Österreich förmlich gerügt hat, dass die „UNECE Aarhus-Konvention über die Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltangelegenheiten“ nicht ausreichend umgesetzt sei. Dieser Sichtweise hat sich 2014 auch die Europäische Kommission per Mahnschreiben angeschlossen.  Österreich droht 2017 die nächste Stufe von Sanktionen. Die Tagung am 17. Juni 2016 wollte an das Inkrafttreten der Aarhus-Konvention am 30. Oktober 2001 erinnern  und sollte Gelegenheit geben, die für Österreich offenen Fragen näher zu erörtern. Der vorliegende Band dokumentiert die fünf Impulsreferate, welche die Entwicklung der Aarhus-Konvention bis heute schildern, Varianten für nächste Schritte beleuchten und einen Blick über die Grenzen auf Modelle in anderen europäischen Ländern werfen. Wie es mit der Aarhus-Konvention in Österreich konkret weitergehen soll, ist im Zentrum der anschließenden Podiumsdiskussion gestanden. Die ReferentInnen sind den in sie gesetzten Erwartungen mehr als gerecht geworden. Dafür sei ihnen an dieser Stelle auch nochmal herzlich gedankt. Die vorgestellten Inhalte sind nach wie vor aktuell und bieten ausreichend Diskussionsstoff, sollte doch in nächster Zeit eine Entscheidung fallen, die Umsetzung in Österreich aktiv anzugehen. Die gemeinsame Veranstaltung markiert auch ein erfolgreiches Stück Zusammenarbeit zwischen dem ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung, der Wiener Umweltanwaltschaft und der Bundesarbeitskammer. Wenn auch die Positionen und Sichtweisen nicht immer die Gleichen sind, so eint uns die Überzeugung, dass es den kritischen Diskurs braucht. Dafür hat uns die gemeinsame Veranstaltung einen gebührenden Rahmen in Wertschätzung gegeben.

Datum/Jahr:
2017

Informationen zur Umweltpolitik

Zwischen Norm- und Realverbrauch

Die vorliegende Studie untersucht die Differenzen bei Verbrauch bzw. CO2- Emissionen zwischen Realbetrieb und Typprüfmessung in der Österreichischen Neuwagenflotte auf Basis der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2015. Dazu wurden für die Jahre 2013 bis 2015 für die jeweils zulassungsstärksten 30 Fahrzeuge in Österreich die Verbrauchsangaben der Hersteller mit Realverbrauchsdaten verglichen. Neben Pkw mit Verbrennungsmotoren wurden erstmalig gesondert auch hybridelektrische Pkw untersucht. Für die Herstellerangaben wurde direkt auf Verkaufsprospekte sowie auf Internet-Datenbanken zurückgegriffen. Die Daten zum Realverbrauch stammen aus der Datenbank „spritmonitor.de“, einer öffentlich zugänglichen Datenbank mit Verbrauchsangaben vorwiegend privater Nutzer. Beide Datenquellen unterliegen Unsicherheiten, hinsichtlich der genauen Modellspezifikation und -ausstattung (etwa Automatikgetriebe, Klimatisierung etc.), oder möglichen Ungenauigkeiten bei der Dateneingabe. Die Ergebnisse wurden daher auch Daten verfügbarer internationaler Studien, wie auch Angaben aus Emissionsberechnungsmodellen gegenübergestellt – und zeigen eine sehr gute Übereinstimmung. 

Datum/Jahr:
2017

Informationen zur Umweltpolitik

Demokratie­rechtliche Analyse der privaten Rechts­setzung im Umweltrecht

Seit Beginn der 1990er-Jahre hat sich ein neues Regulierungsparadigma entwickelt, in dem herkömmliche staatliche bzw parlamentarische Rechtsetzung durch Privatrechtsakte ersetzt wird. Der Gesetzgeber wird nur noch zum Moderator des Modells. Relevante Stakeholder wie KonsumentInnen, KundInnen oder Beschäftigte werden an diesem Prozess kaum beteiligt, vielmehr zeigt sich eine Dominanz von Vertretern der Wirtschaft und Konzerne. Die Arbeiterkammer Wien hat die demokratiepolitischen Auswirkungen der Privatisierung von Rechtsetzung in Form eines umfassenden Studienprojekts gemeinsam mit der Universität Wien, Dr. Lachmayer und Dr. Eisenberger untersucht und dabei insbesondere die Themen Corporate Governance, Normung, Umweltrecht, Regulierung und Datenschutz einer rechtswissenschaftlichen Betrachtung unterzogen. Als letzten Teil hat Konrad Lachmayer aufbauend auf die fundierte Expertise von Koll Cornelia Mittendorfer für den Bereich „Umweltrecht“ die Industrieemissionsrichtlinie (IE-RL) als Beispiel analysiert.

Datum/Jahr:
2016

Informationen zur Umweltpolitik

Positionen internationaler Gewerkschaften in der Klimapolitik

Die vorliegende Studie untersucht, welche Positionen Gewerkschaften, insbesondere die supranationalen Gewerkschaftsverbände, auf der Ebene der internationalen Klimaverhandlungen einnehmen. Dabei zeigen sich immer wieder unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, etwa die Betonung der Schaffung von Arbeitsplätzen durch „grünes Wachstum“, die Betrachtung von Energie als Gemeingut oder die Rolle der internationalen Entwicklung. Gemeinsam ist ihnen eine Sichtweise, die jenseits der nationalen Umsetzung der Klimaziele eine internationale Perspektive einnimmt und ganz bewusst Interessensgegensätze und Machtverhältnisse thematisiert. In diesem Sinn ist der Kampf um die Verankerung des Konzepts der „Just Transition“ in den internationalen Klimaverhandlungen eine symbolisch wichtige Auseinandersetzung. Sie macht deutlich, dass Klimapolitik nicht Aufgabe einer unterschiedslosen Allgemeinheit ist, sondern dass auch in diesem Feld Fragen von Macht und Gerechtigkeit eine zentrale Rolle spielen. Die vorliegende Untersuchung wurde weitgehend vor der Klimakonferenz von Paris Ende 2015 erarbeitet. Das Klimaabkommen von Paris und die Umsetzungspläne, die von fast allen Staaten der Welt vorgelegt wurden, stellen ein Fundament dar, auf dem ein Wirtschaftsmodell errichtet werden muss, das ohne fossile Energieträger auskommt. Für ArbeitnehmerInnen – und damit für die Arbeiterkammer – ist es von überragender Be-deutung, wie dieser Prozess gestaltet wird. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag dazu, dabei immer wieder die Verbindung zwischen der nationalen, der europäischen und der internationalen Ebene und die Machtverhältnisse auf diesen Ebenen in den Blick zu nehmen.

Datum/Jahr:
2017

Informationen zur Umweltpolitik

Aktuelle Erkenntnisse zu hormonell wirksamen Substanzen

Hormonelle Wirksamkeit von Stoffen, die das Hormonsystem des menschlichen oder tierischen Organismus beeinflussen, ist in den letzten Jahren in den Mittelpunkt der Risikobewertung von Chemikalien gerückt. Hormonell wirksame Stoffe sind keine einheitliche Stoffgruppe. Es gibt natürliche, sowie synthetisch hergestellte chemische Verbindungen, die hormonell wirksam sind. In der Studie „Gesundheitsrelevante Aspekte von Getränkeverpackungen“1 wird deren Bedeutung im Kapitel „Hormonaktive Substanzen“ beleuchtet. Dabei stehen vor allem die Kontamination von Mineralwässern mit Stoffen, die hormonartig wirken und Bisphenol A als spezieller Beispielstoff im Mittelpunkt der Betrachtungen. Am 11. und 12. Juni 2012 organisierte die Europäische Kommission in Brüssel eine Konferenz mit dem Titel „Endocrine Disruptors: Current challenges in science and policy". Es wurden die Effekte von hormonell wirksamen Stoffen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt sowie Risiken, Identifikationsmöglichkeiten und politische Instrumente zur Regelung der Stoffe vorgestellt und in offenen Podiumsdiskussionen auf breiter Ebene über das Thema diskutiert. Es referierten bei der Veranstaltung internationale Vortragende aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Aufbauend auf diese Studie und die Konferenz werden neue Erkenntnisse aus der aktuellen Wissenschaftsforschung und Risikoeinschätzung von hormonell wirksamen Stoffen für die Gesundheit und Umwelt beschrieben. Einschätzungen, Empfehlungen für Politik und Stake-Holder sowie Ausblicke für die zukünftige Bearbeitung des Themas werden in einem eigenen Kapitel gegeben.

Datum/Jahr:
2013

Informationen zur Umweltpolitik

Pkw-Emissionen zwischen Norm- und Realverbrauch

In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie groß die Differenzen zwischen Verbrauch bzw. CO2- Emissionen zwischen Realbetrieb und Typprüfmessung in der Österreichischen Neuwagenflotte sind. Hierfür wurden für die Jahre 2000 bis 2013 für die jeweils zulassungsstärksten 30 Fahrzeuge die Verbrauchsangaben der Hersteller mit Realverbrauchsdaten verglichen. Für die Herstellerangaben wurde direkt auf Verkaufsprospekte sowie auf Internet-Datenbanken zurückgegriffen. Die Daten zum Realverbrauch stammen aus der Datenbank „spritmonitor.de“, einer öffentlich zugänglichen Datenbank mit Verbrauchsangaben vorwiegend privater Nutzer. Beide Datenquellen unterliegen Unsicherheiten, hinsichtlich der genauen Modellspezifikation und –ausstattung (etwa Automatikgetriebe, Klimatisierung etc.), oder mögliche Ungenauigkeiten bei der Dateneingabe. Die Ergebnisse wurden daher auch Daten verfügbarer internationaler Studien wie auch Angaben aus Emissionsberechnungsmodellen und der Österreichischen Luftschadstoffinventur gegenübergestellt - und zeigen eine sehr gute Übereinstimmung.

Datum/Jahr:
2015

Informationen zur Umweltpolitik

Green Jobs: Arbeits­bedingungen und Beschäftigungs­potenziale

Mit Green Jobs verbinden sich große Erwartungen. Viele hoffen, dass Green Jobs uns helfen könnten gleichzeitig die Umwelt zu entlasten und neue, gute Arbeitsplätze zu schaffen. Doch welche Arbeitsplätze gelten eigentlich als Green Jobs und wie sind die Arbeitsbedingungen der „Green Jobber“ überhaupt? Und können Green Jobs uns überhaupt helfen die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, oder stehen hinter vielen Green Jobs nur statistische Verschiebungen? Diese Fragen versucht die vorliegende Studie zu beantworten.

Datum/Jahr:
2012

Informationen zur Umweltpolitik

Die Zukunft der Wasserversorgung

Vor dem Hintergrund der Europäischen Bürgerinitiative „Wasser und sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht!“ und wiederkehrender Privatisierungsbestrebungen bietet der Tagungsband einen Überblick über aktuelle soziale, wirtschaftliche sowie politische Herausforderungen in der öffentlichen Wasserversorgung auf globaler, europäischer und österreichischer Ebene. Anhand zahlreicher faktenbasierender Argumente in den internationalen Beiträgen wird zudem die besondere Bedeutung der öffentlichen Hand zur Sicherstellung einer hochqualitativen, flächendeckenden und nachhaltigen Trinkwasserversorgung zu leistbaren Preisen verdeutlicht.

Datum/Jahr:
2013

Informationen zur Umweltpolitik

Lkw-Tempolimits und Emissionen

Die AK Wien hat vom Kuratorium für Verkehrssicherheit das „Lkw-Geschwindigkeitsverhalten auf Autobahnen“ (Studienreihe Verkehr und Infrastruktur Nr 44; erschienen 2011) erheben lassen. Diese Basis-Studie hat klar ergeben, dass das derzeit gültige Tempolimit von 80 km/h für Lkw eindeutig nicht eingehalten wird. Die vorliegende Studie soll nun darauf aufbauend das Vermeidungspotential bei Abgas- und Lärmemissionen durch eine strikte Einhaltung des gesetzlichen Geschwindigkeitslimits abschätzen, um effektive Maßnahmen entwickeln zu können. Die Studie zeigt klar, dass eine effektive Durchsetzung der bestehenden Geschwindigkeitslimits für den Schwerverkehr einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und auch zur Entlastung der AnrainerInnen durch eine Lärmreduktion leisten kann, der im Sinne einer ausgewogenen Belastung von Lkw und Pkw unverzichtbar ist und aus Sicht der AK auch tatsächlich realisiert werden sollte

Datum/Jahr:
2011

Informationen zur Umweltpolitik

Gesundheits­relevante Aspekte von Getränke­verpackungen

Lebensmittelverpackungen haben wesentlichen Einfluss auf die Qualität der verpackten Produkte. Sie sollten diese möglichst gut vor äußeren Einflüssen schützen und die Qualität der Lebensmittel in keiner Weise negativ beeinflussen. Vor allem bei Verpackungsbestandteilen aus Kunststoff gibt es zunehmend Bedenken zu gesundheitsrelevanten Stoffen, die aus der Verpackung in das Lebensmittel übergehen können. Diese Bedenken bestehen aber nicht nur zu Verpackungen sondern zu Kunststoffe generell, mit denen wir im Alltag – im Berufs- wie im Privatleben – in Kontakt kommen. Konkret haben die beobachtbaren Marktentwicklungen bei Getränkeverpackungen den Anstoß zu dieser Arbeit gegeben: Glas steht als Packstoff unter Druck. Glasflaschen werden zunehmend durch andere Gebinde ersetzt. So verzeichnen PET-Flaschen, aber auch Gebinde mit Innenbeschichtungen aus Kunststoff (Getränkedosen, Verbundkarton) starke Zuwächse am Markt. Der vorliegenden Arbeit liegen keine eigenen Erhebungen zugrunde. Sie sollte - als erster Schritt - die bekannte Literatur zu den gesundheitsrelevante Aspekten solcher Stoffübergänge bei Getränkeverpackungen anhand von drei exemplarischen Substanzen - Acetaldehyd, Antimon, Bisphenol A - diskutieren und bewerten. Die Umweltlabteilung der Stadt Wien sowie die Wiener Umweltanwaltschaft haben das Projekt finanziell unterstützt.

Datum/Jahr:
2011

Informationen zur Umweltpolitik

Agrotreibstoffe - Lösung oder Problem?

Datum/Jahr:
2010

Informationen zur Umweltpolitik

Aktionsplanung gegen Straßenlärm - Teil 3

Die Tagung ging der Frage nach, inwieweit Karten und Aktionspläne und die durchgeführten Öffentlichkeitsbeteiligungs-Verfahren den berechtigten Erwartungen und gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die Meinungen dazu blieben kontrovers. Interessant war auch ein Blick über die Grenzen nach Deutschland und Luxemburg. Die deutsche Referentin stellte ein Modell der Online-Öffentlichkeitsbeteiligung vor. Ein Beitrag zeigte, wie Lärm auf die Immobilienpreise wirkt.

Datum/Jahr:
2010

Informationen zur Umweltpolitik

Siedlungs­wasser­wirtschaft in öffentlicher oder privater Hand

Die Arbeit beschäftigt sich mit drei verschiedenen Versorgungsmodellen im Wasser- und Abwassersektor in drei unterschiedlichen Regionen dieser Welt, die jeweils ihren Realisierungsursprung im Jahre 1989 hatten. Die Versorgungsmodelle reichen von privat geführten Versorgungsunternehmen in England / Wales über öffentliche Versorgungsunternehmen unter starken ökonomischen Rahmenbedingungen in den Niederlanden bis hin zu der öffentlichen, partizipativen Versorgung in Porto Alegre, Brasilien. Im Zuge des Textes werden die Unterschiede der Modelle herausgearbeitet und eine Bewertung der drei Systeme vorgenommen, um mögliche Handlungsvorschläge anzubieten. Der Schwerpunkt der Bewertung der Systeme liegt vor allem auf der Minimierung der gesellschaftlichen Ungleichheit, um die soziale Gerechtigkeit im urbanen Raum sicherzustellen. In den ersten drei Kapiteln werden die ökonomischen Modelle und Theorien dargestellt, mit denen die Liberalisierungspolitik begründet wird. Im Kern der Arbeit, in den Kapiteln 4 bis 6, werden die drei Versorgungsmodelle in England/Wales, in den Niederlanden sowie in Porto Alegre/Brasilien analysiert.

Datum/Jahr:
2010

Informationen zur Umweltpolitik

Aktionsplanung gegen Straßenlärm - Teil 1 und 2

Die Tagung ging der Frage nach, inwieweit Karten und Aktionspläne und die durchgeführten Öffentlichkeitsbeteiligungs-Verfahren den berechtigten Erwartungen und gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die Meinungen dazu blieben kontrovers. Interessant war auch ein Blick über die Grenzen nach Deutschland und Luxemburg. Die deutsche Referentin stellte ein Modell der Online-Öffentlichkeitsbeteiligung vor. Ein Beitrag zeigte, wie Lärm auf die Immobilienpreise wirkt.

Datum/Jahr:
2010

Informationen zur Umweltpolitik

Feinstaub­problem Baumaschine: Emissionen und Kosten einer Partikel­filter­nachrüstung in Österreich

Die Studie befasst sich mit den Partikelemissionen von Off – Road Maschinen in der Bauwirtschaft und der Anwendung von Partikelfiltersystemen .Aufgrund der langen Einsatzdauer und hoher Emissionswerte dieser Maschinen und Geräte ist speziell die Nachrüstung mit Partikelfiltersystemen anzustreben. Neben der technischen Verfügbarkeit dieser Partikelfiltersysteme wird auf die Kosten und Effizienz dieser Nachrüstung eingegangen. Die Kosten für eine Tonne Partikelvermeidung bei Baumaschinen werden dabei den Kosten bei schweren Nutzfahrzeugen bzw. Personenkraftwagen gegenübergestellt bzw in Relation zur Bruttowertschöpfung im Bauwesen gesetzt. Zusätzlich bietet die Studie einen Überblick über die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, sowie einschlägige rechtliche Bestimmungen und Anwendungen in Österreich und anderen Staaten 

Datum/Jahr:
2009

Informationen zur Umweltpolitik

Mehrweg hat Zukunft!

Die Lage in Österreich spitzt sich vor allem bei Mineralwasser zu, da der in Mehrweg abgefüllte Anteil von 1994 96% auf mittlerweile 24% zurückgegangen ist. Auch bei Bier ist - anders als in Deutschland - die Dose spürbar am Vormarsch. Die vom Umweltministerium unterstützte WKO-Nachhaltigkeitskeits-Agenda hat Mehrweg aus ihrem Zielkatalog völlig gestrichen und setzt ausschließlich auf Recycling von Einweg gebinden. Die Erfahrungen in Deutschland und Skandinavien haben das Ökologieinstitut und die Wirtschaftsuniversität Wien ausgewertet und Maßnahmenvorschläge für Österreich präsentiert.

Datum/Jahr:
2010

Informationen zur Umweltpolitik

Die Umsetzung der EU-Umgebungs­lärmrichtlinie in Österreich, Teil 1

Der vorliegende, um Materialien ergänzte Band dokumentiert die Beiträge zur gleichnamigen Tagung vom 14.Mai 2008. Die EU-Umgebungslärmrichtlinie will Verkehrslärm vermindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Die Basis dafür bilden die so genannten „strategischen Lärmkarten“. Dies hätten schon bis 30. Juni 2007 fertiggestellt sein sollen, um den Lärm in Ballungsräume mit mehr als 250.000 Einwohner, entlang Straßen mit mehr als 6 Millionen KfZ pro Jahr und Eisenbahnstrecken mit mehr als 60.000 Zügen jährlich sowie um Großflughäfen abzubilden. Zum einen hat die Tagung die Kritikpunkte an der legistischen Umsetzung in Österreich beleuchtet. Zum andern ging es um die Perspektiven für die weitere Umsetzung in Österreich, insb die bis Juli 2008 zu veröffentlichenden Aktionspläne und die Art und Weise der von der EU-RL geforderten Einbeziehung der Öffentlichkeit. Aufschlußreich dabei war auch der Blick, wie es in anderen EU-Mitgliedstaaten und in der Schweiz aussieht. 

Datum/Jahr:
2008

Informationen zur Umweltpolitik

Die Umsetzung der EU-Umgebungs­lärmrichtlinie in Österreich, Teil 2 und 3

Der vorliegende, um Materialien ergänzte Band dokumentiert die Beiträge zur gleichnamigen Tagung vom 14.Mai 2008. Die EU-Umgebungslärmrichtlinie will Verkehrslärm vermindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Die Basis dafür bilden die so genannten „strategischen Lärmkarten“. Dies hätten schon bis 30. Juni 2007 fertiggestellt sein sollen, um den Lärm in Ballungsräume mit mehr als 250.000 Einwohner, entlang Straßen mit mehr als 6 Millionen KfZ pro Jahr und Eisenbahnstrecken mit mehr als 60.000 Zügen jährlich sowie um Großflughäfen abzubilden. Zum einen hat die Tagung die Kritikpunkte an der legistischen Umsetzung in Österreich beleuchtet. Zum andern ging es um die Perspektiven für die weitere Umsetzung in Österreich, insb die bis Juli 2008 zu veröffentlichenden Aktionspläne und die Art und Weise der von der EU-RL geforderten Einbeziehung der Öffentlichkeit. Aufschlußreich dabei war auch der Blick, wie es in anderen EU-Mitgliedstaaten und in der Schweiz aussieht. 

Datum/Jahr:
2008

Informationen zur Umweltpolitik

Die UVP auf dem Prüfstand: Zur Entwicklung eines umkämpften Instruments

Das UVP-Gesetz ist 1993 als eine der ersten Umsetzungen von EU-Recht beschlossen worden. Konzeptiv stammt es aus einer Hochphase der Umweltpolitik und brachte damals trotz Zurückhaltung im Anwendungsbereich einen echten Fortschritt in den Instrumenten. Was ist in 15 Jahren daraus geworden, vor allem nach den Novellen im Deregulierungstrend? Und was haben die Menschen daraus gemacht, die das Gesetz anwenden? Auf einer Tagung der Arbeiterkammer gemeinsam mit Ökobüro und Wiener Umweltanwaltschaft wurden einige Aspekte unter die Lupe genommen. Fest steht, dass auch das UVP-Gesetz kein Königsweg in der Umweltpolitik ist. Trotzdem muss die UVP unbedingt fortentwickelt werden. 

Datum/Jahr:
2008

Informationen zur Umweltpolitik

Die Strategische Umweltprüfung im Verkehrsbereich

Der Tagungsband fasst die Beiträge zur Strategischen Umweltprüfung im Verkehrsbereich zusammen, wobei ein Blick über die Grenzen (Deutschland, Tschechien, Ungarn und Estland) zeigt, dass dieses junge Instrument durchaus noch Schwierigkeiten zu meistern hat, aber doch auch positive Ergebnisse zeitigt. Für Österreich zeigt sich aber, dass die Umsetzung im Gesetz zur Strategischen Prüfung-Verkehr völlig ungenügend ist und eine echte intermodale Prüfung gar nicht bewirken kann. Aber auch die fünf Praxisfälle, die es bisher gibt, zeigen, dass die Anwendung des Gesetzes in Österreich so problematisch ist, dass nur ein völlig neuer Ansatz zu einer sinnvollen - und notwendigen strategischen Prüfung im Verkehrsbereich führen kann. 

Datum/Jahr:
2008

Informationen zur Umweltpolitik

Umsetzung der EU-Umwelt­haftungs­richtlinie in Österreich

Der vorliegenden Band will mehr als ein bloßer Tagungsband sein. Neben den Beiträgen zur Tagung vom 3. Mai 2007 „Die Umsetzung der Umwelthaftungsrichtlinie in Österreich“ finden Sie hier auch Materialien und Hintergrunddokumente zum aktuellen Stand der Verhandlungen um das neue Bundes-Umwelthaftungsgesetz. Warum das? Anfang Februar 2007 hat Umweltminister Josef Pröll einen grundsätzlich positiv zu bewertenden Ministerialentwurf für ein Bundes-Umwelthaftungsgesetz zur Begutachtung versandt. Mit Verspätung und viel begleitender Kritik in den Medien haben die Regierungsparteien dann Anfang Mai im Ministerrat eine völlig veränderte Regierungsvorlage dazu beschlossen. Zuvor hatte Wirtschaftsminister Martin Bartenstein umfangreiche Änderungen zugunsten der Wirtschaft im Entwurf erzwungen. Diese „umgedrehte“ Regierungsvorlage liegt nun dem Umweltausschuss im Parlament zur weiteren Behandlung vor. Mangels Einigung zwischen den Regierungsparteien in den damit berührten Grundsatzfragen ist die parlamentarische Behandlung des Entwurfes aber auf den Herbst 2007 vertagt. Die heiße Phase der Verhandlungen um die neuen Regelungen wird erst im Herbst anlaufen. Und eine offene Diskussion in der Öffentlichkeit hat bis jetzt kaum stattgefunden. Wir wollen Ihnen dazu einschlägige Unterlagen möglichst aktuell präsentieren. 

Datum/Jahr:
2007

Informationen zur Umweltpolitik

Klimaschutz, Infrastruktur und Verkehr

Die Studie untersucht Maßnahmen im Verkehrsbereich und ihre möglichen Auswirkungen auf Reduktion von CO2, Beschäftigung und Verteilungsgerechtigkeit. Die Maßnahmen wurden auf Basis der österreichischen Klimaschutzstrategie so ausgewählt, dass sie wesentliche Einsparungspotentiale bei CO2 aufweisen, aber auch bei Lärm, Verkehrssicherheit, Erreichbarkeitsverhältnissen und anderen Luftschadstoffen substantiell etwas bewirken können. Bei der Dimensionierung und Bewertung der Maßnahmen wurden, wo verfügbar jene der Klimaschutzstrategie gewählt. 

Datum/Jahr:
2007

Informationen zur Umweltpolitik

Feinstaub am Arbeits­platz: Die Emissionen ultrafeiner Partikel und ihre Folgen für Arbeit­nehmerInnen

Der Tagungsband thematisiert die besonderen Gefahren, denen ArbeitnehmerInnen durch Feinstaub am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Die verschiedenen Beiträge behandeln Prävention- und Kontrollmöglichkeiten sowie vorbildhafte Praktiken im In- und Ausland. Besonderes Augenmerk wird auf ultrafeine Emissionen aus dieselbetriebenen Motoren gelegt. Gleichzeitig wird in umweltpolitischer und toxikologischer Hinsicht eine Bestandsaufnahme des Problems vorgenommen. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Luftverkehr und Lärmschutz: Ist-Stand im internationalen Vergleich - Grundlagen für eine österreichische Regelung

In Österreich liegen keine genauen Informationen darüber, wie viele Personen von Lärm, und im Besonderen von Fluglärm betroffen sind, vor. Grob geschätzt kann von rund 200.000 Betroffenen ausgegangen werden. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Welche Zukunft hat der Diesel? Technik, Kosten und Umweltfolgen

Dieselmotoren sind seit jeher typisch bei Lkw. Bei Pkw hielt der Dieselmotor Anfang der 90er Jahre in Europa Einzug. Jahrelang wurde der Dieselantrieb wegen des geringen CO2-Verbrauchs sogar als umweltfreundlich gegenüber dem Benziner propagiert. Inzwischen gilt er jedoch im Verkehr als Hauptverursacher von Feinstaub und Stickoxid-Emissionen. Der AK Tagungsband behandelt die Fragen, ob durch Partikelfilter und Katalysator die Umweltdefizite beseitigt werden können, der Diesel-Pkw für den Konsumenten weiterhin der günstigste Motorantrieb sein kann und wie die Zukunft des Dieselantriebs überhaupt aussieht. 

Datum/Jahr:
2007

Informationen zur Umweltpolitik

Reach am Arbeitsplatz: Die potenziellen Vorteile der neuen europäischen Chemikalien­politik für die Arbeit­nehmerInnen

Die Neugestaltung des europäischen Chemikalienrechts, bekannt unter der Abkürzung REACH, gehört zu den komplexesten und umfangreichsten Rechtssetzungsvorhaben in der Geschichte der Europäischen Union. In der vorliegenden Publikation werden die Auswirkungen von REACH auf den Schutz der ArbeitnehmerInnen vor gefährlichen chemischen Arbeitsstoffen systematisch dargestellt. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Feinstaub am Arbeits­platz : Die Emissionen ultrafeiner Partikel und ihre Folgen für Arbeit­nehmerInnen

Der Tagungsband thematisiert die besonderen Gefahren, denen ArbeitnehmerInnen durch Feinstaub am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Die verschiedenen Beiträge behandeln Prävention- und Kontrollmöglichkeiten sowie vorbildhafte Praktiken im In- und Ausland. Besonderes Augenmerk wird auf ultrafeine Emissionen aus dieselbetriebenen Motoren gelegt. Gleichzeitig wird in umweltpolitischer und toxikologischer Hinsicht eine Bestandsaufnahme des Problems vorgenommen. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Privatisierung des Wassersektors in Europa

Überarbeitete Beiträge einer Tagung von AK und Städtebund im März 2005; Quantitative und qualitative Analysen der Wasserprivatisierung v.a. in den Anrainerländern Österreichs 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

EU und Wasser­liberalisierung: Eine Analyse auf inter­nationaler und nationaler Ebene

Die Studie befasst sich mit der Rolle der EU bei der Liberalisierung des Wassersektors via GATS (WTO), gibt einen Überblick über den Wassersektor in ausgewählten EU-Staaten, behandelt die Anwendung des Binnenmarkt- und des Wettbewerbsrechts auf den Wassersektor, die Bedeutung der Dienstleistungsrichtlinie, das Weißbuch 2004 über Dienstleistungen von allg. Interesse mit Behandlung des Wassersektors sowie weitere einschlägige politische Prozesse bzw. Dokumente bis Anfang 2006. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Einflussfaktoren auf die Höhe der Müllgebühren

Bisherige Erhebungen zu den Abfallgebühren haben zum Teil schwer erklärbare, zumindest nicht selbsterklärende Unterschiede in der Gebührenhöhe je Gemeinde ergeben. Diese Unterschiede führen in der Praxis meist zu kontroversiellen Diskussionen, zu unreflektierten Vorwürfen hinsichtlich unwirtschaftlichen Verhaltens und rufen damit viel Unmut in der Bevölkerung hervor. Die Forderung nach Kontrolle, Transparenz und mehr Wirtschaftlichkeit in der Aufgabenerfüllung nimmt zu. Die kommunale Abfallwirtschaft steht, wie auch die Bereiche der Wasser- und Abwasserwirtschaft, unter laufendem Privatisierungsdruck. Die AK hat sich stets gegen undifferenzierte Privatisierungen und Liberalisierungen dafür aber für eine Stärkung und Modernisierung der kommunalen Abfallwirtschaft, ausgesprochen. 

Datum/Jahr:
2005

Informationen zur Umweltpolitik

Anteil des LKW-Quell-Ziel-Verkehrs sowie dessen Emissionen am gesamten Straßen­güterverkehr in Wien

Die Studie ermittelt anhand von Zählstellennetzen die Verkehrsmengen und basierend auf einer Baualteranalyse die LKW-Emissionen der wesentlichen Luftschadstoffe in Wien. Hauptaugenmerk wird dabei auf den Durchgangsverkehr, Binnenverkehr und den das Bundesland Wien überschreitenden Quell- und Zielverkehr gelegt, da eben unter rein rechtlichen Gesichtspunkten nur der Durchgangsverkehr mit Maßnahmen (zB LKW-Fahrverbote) zur Reduktion von Feinstaub und Stickoxiden belegt werden kann. Diese Studie schließt thematisch auch an die AK-Studie „Verkehrsmengen und Verkehrsemissionen auf den wichtigsten Straßen in Österreich 1985 – 2003" an. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Hauptsache Kinder! Umweltpolitik für Morgen

Referate einer Tagung vom Juni 2004 über Umweltpolitik mit Schwerpunkt Gesundheit von Kindern. 

Datum/Jahr:
2004

Informationen zur Umweltpolitik

Verkehrs­mengen und Verkehrs­emissionen auf den wichtigsten Straßen in Österreich 1985 – 2003

Berechnungen von Verkehrsmengen und Verkehrsemissionen (Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffe, Stickoxid, Partikel) für die wichtigsten Straßenabschnitte des übergeordneten Straßennetzes, für PKW, LKW, LNF und Busse.

Datum/Jahr:
2005

Informationen zur Umweltpolitik

Soziale Nachhaltigkeit

Datum/Jahr:
2004

Informationen zur Umweltpolitik

Der Wasser­krieg von Cochabamba: Zur Auseinander­setzung um die Privatisierung einer Wasser­versorgung in Bolivien

Darstellung des Ablaufs der Ereignisse, der Akteure und ihrer wechselnden Positionen und Bündnisse.

Datum/Jahr:
2004

Informationen zur Umweltpolitik

Bestrafung von Unternehmen

Das Bundesministerium für Justiz arbeitet an einem „Entwurf für ein Bundesgesetz über die Strafbarkeit juristischer Personen". Während es in vielen anderen EU-Staaten schon direkte Sanktionen gegen Unternehmen gibt, fehlt Derartiges in Österreich. 

Datum/Jahr:
2003

Informationen zur Umweltpolitik

Was kostet die Umwelt? Wie umweltverträglich ist die EU?

Analyse der Umweltpolitik der EU in den letzten Jahren.

Datum/Jahr:
2004

Informationen zur Umweltpolitik

Schutz von Getränke­mehrweg­systemen: Aufarbeitung fachlicher Grundlagen anläßlich der Aufhebung der Getränke­ziele durch den Verfassungs­gerichtshof

Die Stadt Wien hat beim Verfassungsgerichtshof Beschwerde gegen § 2 der Ziel-Verordnung Verpackungsabfälle 2000 eingebracht. Im Oktober 2002 hat der Verfassungsgerichtshof die novellierten Getränkeziele aufgehoben. Das Amt der Salzburger Landesregierung, die Magistratsabteilung 22 der Stadt Wien und die Bundesarbeitskammer haben diese beklagenswerte Sach- und Rechtslage zum Anlass genommen, einige Fragen mit Hilfe einer beauftragten Studie näher untersuchen zu lassen.

Datum/Jahr:
2003

Verkehr und Infrastruktur

Aus- und Weiter­bildungs­standards für Bus- und LKW-LenkerInnen

In allen EU-Mitgliedsstaaten müssen LenkerInnen, die ab dem 10.09.2008 den Führerschein der Klasse D (Bus), bzw. ab dem 10.09.2009 den Führerschein der Klasse C1 oder C (LKW) erwerben, eine Grundqualifikation gemäß dieser Richtlinie nachweisen und nach jeweils fünf Jahren eine 35-stündige Weiterbildung besuchen. Im vorliegenden Tagungsband sind die Beiträge einer AK-Veranstaltung im Juni 2008 enthalten, die umfassende Informationen zur neuen obligatorischen Aus- und Weiterbildung für BerufslenkerInnen bieten, aber auch eventuelle Defizite in der nationalen Umsetzung und mögliche Verbesserungen aufzeigen sollte. 

Datum/Jahr:
2008

Informationen zur Umweltpolitik

Umweltschutz- und Arbeit­nehmerInnen­schutz-Management­systeme

In dieser Studie wird untersucht, wie der ArbeitnehmerInnenschutz in Umweltmanagementsystemen (UMS) berücksichtigt wird und wie es um die inhaltliche und organisatorische Integration von Managementsystemen für Umweltschutz einerseits und ArbeitnehmerInnenschutz andererseits bestellt ist. Zu diesem Zweck wurden acht österreichische Unternehmen, die ein UMS nach der EMAS-Verordnung der EU eingeführt hatten, detailliert untersucht und alle österreichischen EMAS-Betriebe zu ihrer Einschätzung dieser Themen telefonisch befragt. 

Datum/Jahr:
2003

Konsument

Auf der Suche nach Orientierung

Das Paper konnte zeigen, dass Selbstthematisierungen und -darstellungen nicht dem Internet vorbehalten sind. Sie finden Vorläufer in den Institutionen der Beichte und Psychoanalyse. In Abgrenzung zu diesen klassischen Formen der Selbstthematisierung wurde argumentiert, dass sich Individuen mithilfe der Selbstdarstellung im Internet in der Realwelt vor dem Bildschirm, aber auch im digitalen Raum selbst Orientierung verschaffen. Dabei lässt sich die Selbstdarstellung im Internet in zweifacher Hinsicht als Antwort auf neue Unsicherheiten begreifen.

Datum/Jahr:
2016

Verkehr und Infrastruktur

Arbeitsweg-Barrieren in der Ostregion: Geschlechts­spezifische und Soziale Hindernisse; Auswertungen der Online-Umfrage „PendlerIn am Wort“ - Teil 2

Bei der Studie Arbeitsweg-Barrieren in der Ostregion: Geschlechtsspezifische und soziale Hindernisse handelt es sich um den 2. Teil der Auswertung der Online-Umfrage „PendlerIn am Wort“. Untersucht werden Arbeitswegprobleme der Risiko-Gruppen unter den Pendler/innen: Die Wege zur Arbeit sind in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Allerdings unterscheiden sich die Barrieren am Arbeitsweg deutlich voneinander, je nachdem, ob man als Frau oder als Mann, als Besser- oder Schlechterverdienende(r) zur Arbeit pendelt, und ob man sehr früh oder eher später unterwegs ist. 

Datum/Jahr:
2009

Frauen

Arbeitsalltag im Kindergarten

In einer neuen, qualitativen Studie des Instituts für Kinderrechte und Elternbildung und des Instituts für Familienforschung wurden ElementarpädagogInnen und AssistentInnen zu Herausforderungen des Arbeitsalltags und was dies für das Wohlergehen und die Förderung der betreuten Kinder bedeutet, befragt.

Datum/Jahr:
Februar 2015

Verkehr und Infrastruktur

Arbeiten im Tourismus: Chance oder Falle für Frauen?

Die Studie untersucht die Entwicklung im Tourismus aus der Sicht der Beschäftigten, insbesondere der Frauen. Neben einem Arbeitsmarktteil, welcher neben der hohen Arbeitslosigkeit in der Branche auch die Beschäftigungs- und Verdienstproblematik analysiert, wird vor allen in einem eigenen Abschnitt der Bereich touristischer Ausbildungen untersucht. 

Datum/Jahr:
2006

Frauen

Ansätze zur Unterstützung von Familien

Österreich gibt im internationalen Vergleich einen überdurchschnittlich hohen Anteil der Wirtschaftsleistung für Familienleistungen aus. Dennoch konnte weder eine Stabilisierung oder Steigerung der Fertilität noch das Ziel einer Gleichstellung im erforderlichen Umfang erreicht werden. Vor diesem Hintergrund geht die Studie der Frage nach, welche Auswirkungen unterschiedliche Ansätze der Familienförderung auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen und auf die materielle Situation von Familien haben können. Dazu werden nationale und internationale Analysen für die österreichische Situation strukturiert aufbereitet und mögliche Effekte alternativer Strategien aufgezeigt. Davon ausgehend werden die unmittelbaren Konsequenzen verschiedener Maßnahmen zur Familienförderung für die öffentlichen Haushalte abgeschätzt und das "Familienpaket", als Element der Steuerreform 2009, evaluiert. Die Reformoptionen für das österreichische System der Familienförderung, welche die Studie abschließend skizziert, umfassen im Bereich der Geldleistungen insbesondere die Abschaffung des Alleinverdienerabsetzbetrags für kinderlose Familien sowie die Einführung eines einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes mit einer relativ geringen Bezugsdauer, einer Mindestinanspruchnahme durch den zweiten Elternteil sowie einer Auszahlungsobergrenze. Da eine quantitativ und qualitativ ausreichende Betreuungsinfrastruktur grundlegende Voraussetzung für die Steigerung und Sicherung der Frauenerwerbsbeteiligung ist, sind die jüngsten Schritte zu ihrem Ausbau zu begrüßen. Über die geplanten Investitionen hinaus wären aber weitere Ressourcen in diesen Bereich zu lenken. Schließlich soll in den Instrumentenkatalog der Vereinbarkeitspolitik neben dem Engagement der öffentlichen Hand sowie Instrumenten, die an der Ebene der privaten Haushalte ansetzen (etwa steuerliche Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten), auch die betriebliche Ebene einbezogen werden, etwa durch eine höhere steuerliche Förderung betrieblicher Betreuungseinrichtungen.

Datum/Jahr:
März 2010

Verkehr und Infrastruktur

Aktiv und selbstbestimmt zur Arbeit

Warum der Arbeitsweg zu Fuß und mit dem Rad die gesündere Alternative ist, was am Arbeitsweg besonders Stress macht und wie subjektive Aspekte die Verkehrsmittelwahl beeinflussen.

Datum/Jahr:
2012

Informationen zur Umweltpolitik

Inter­nationaler Vergleich der Siedlungs­wasser­wirtschaft: System­vergleich vor europa­politischem und ökonomischem Hintergrund

Die Studie, von AK und Städtebund beauftragt, untersucht ausführlich Wasserversorgung und Abwasserentsorgung von Österreich, England/Wales sowie Frankreich, knapper auch von Deutschland und den Niederlanden.

Informationen zur Umweltpolitik

Was kostet die Umwelt: GATS und die Umweltrelevanz der WTO-Abkommen

Die Themen GATS und WTO sind derzeit in aller Munde. Die Umweltorganisationen sind bei weitem nicht die einzigen, die sich mit der wirtschaftlichen Globalisierung und ihren Rahmenbedingungen befassen. Umweltfragen haben in vielen Fällen eine starke soziale Dimension. Auch wenn uns das in Österreich nicht so bewusst ist: sauberes Trinkwasser, funktionierende Kanalisation und eine einigermaßen saubere Luft in der Wohnumgebung sind in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit.Dort muss man zu den Wohlhabenden gehören, um sich eine saubere Umwelt leisten können.Wird eine Liberalisierung der bisher als öffentliche Aufgabe wahrgenommenen Daseinsvorsorge Verbesserungen für die Menschen bringen? Werden mehr Zugang zu sauberem Wasser haben, als bisher? Wem nützt GATS und die Liberalisierung der Umweltdienstleistungen? Diese und ähnliche Fragen haben ÖKOBÜRO, AK, Stadt Wien und BMLFUW gemeinsam mit Vertretern der Entwicklungshilfeorganisationen und der Industrie im Rahmen der gemeinsamen vom ÖKOBÜRO organisierten Tagung am 4. Juni 2003 erörtert, die der vorliegende Band dokumentiert. 

Informationen zur Umweltpolitik

Ausverkauf des Staates?

Tagung im Nov. 2002 mit Beiträgen von Egon Matzner und Christoph Scherrer sowie von Mitarbeitern der AK zu den Bereichen Wohnen, Nahverkehr, Wasser, Gesundheit, Pensionen sowie bereichsübergreifenden Beiträgen 

Datum/Jahr:
2003

Informationen zur Umweltpolitik

Umwelthaftung - bitte warten

Am 23. Jänner 2002 hat die EU-Kommission einen Entwurf für eine Umwelthaftungs-Richtlinie vorgelegt. Ziel sollte die Vermeidung und Sanierung von Umweltschäden sein, die Betreiber von gefährlichen Anlagen verursachen. Nicht erst bei näherem Hinsehen hat sich gezeigt, dass der Vorschlag schwere Defizite aufweist. Die Bundesarbeitskammer sah sich so zur nicht alltäglichen Forderung veranlasst, die Europäische Kommission möge ihren Vorschlag zurückziehen. ÖKOBÜRO und Bundesarbeitskammer haben am 5. Juni daher zu einer Tagung unter dem Motto geladen: „Der Vorschlag der EU-Kommission zur Umwelthaftung – Wem nützt er wirklich?“ Referenten aus Wissenschaft und Verwaltung sind der Einladung gefolgt. Der Band dokumentiert die durchwegs recht kritischen Beiträge der ReferentInnen. Im Anhang sind die gemeinsame Presseunterlage von ÖKOBÜRO und Bundesarbeitskammer und die jeweiligen Positionspapiere abgedruckt.

Informationen zur Umweltpolitik

Wasser zwischen öffentlichen und privaten Interessen

Internationale Erfahrungen: Perspektiven für ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen.

Informationen zur Umweltpolitik

Umwelt und Arbeit - Integrierter Umweltschutz

Innerbetriebliche Veränderung und Partizipation.

Informationen zur Umweltpolitik

Abfallpolitik zwischen Nachhaltigkeit und Liberalisierung

Das Projekt "Gesamtreform" aus Arbeitnehmer- und Konsumentensicht.

Datum/Jahr:
2001

Informationen zur Umweltpolitik

Partizipation und Access to Justice im Umweltbereich

Umsetzung der Aarhus-Konvention in Österreich. 

Informationen zur Umweltpolitik

Lenkungswirkung und Verwendung des Altlastenbeitrags

Beiträge zur Umsetzung der Deponieverordnung und zur Reform der Altlastensanierung in Österreich. 

Informationen zur Umweltpolitik

Wegefreiheit im Wald II

Historische Entwicklung in Österreich ; mit einem Anhang über das Betretungsrecht in Schweden, Schweiz und Deutschland.

Informationen zur Umweltpolitik

Deregulierung im Umweltrecht

Informationen zur Umweltpolitik

Verkehrs­lärmschutz in Österreich II

Anteil des LKW-Verkehrs am Straßenverkehrslärmproblem. 

Informationen zur Umweltpolitik

Verkehrs­lärmschutz in Österreich I

Maßnahmen und Aufwände im Vergleich je Verkehrsträger Schienen-, Straßen- und Luftverkehr.

Datum/Jahr:
2000

Informationen zur Umweltpolitik

Das Projekt nachsorgefreie Deponie vor dem Scheitern?

Die nachsorgefreie Deponie ist das Ziel der Deponieverordnung, der nunmehr beschlossenen Wasserrechtsgesetznovelle Deponien, aber auch der mit dem Strukturanpassungsgesetz 1996 vorgenommenen Neuordnung des Altlastensanierungsbeitrags. Bei näherer Betrachtung der neuen Regelungen ergeben sich aber zahlreiche Anhaltspunkte, die Anlass zu Zweifeln nahelegen, ob das damit verbundene Projekt nachsorgefreie Deponie schon als geglückt betrachtet werden kann. Insbesondere die heftigen Auseinandersetzungen in den Bundesländern um das Wie? der konkreten Umsetzung vor Ort haben zahlreiche Probleme deutlich gemacht und lassen Zweifel aufkommen, ob diese Regelungen eine hinreichend steuerungswirksame Grundlage für die Umsetzung der neuen ökologischen Standards darstellen. Die Studie stellt daher die neuen Regelungen in einer Gesamtschau dar, um daran anschließend ihre Steuerungswirksamkeit nochmals eingehend zu hinterfragen. Daran schließen sich Überlegungen, in welcher Richtung noch Ergänzungen angezeigt scheinen. Zuletzt werden das Projektdesign und die zugrundeliegenden Organisationswahl hinsichtlich einiger in den Bundesländern schon konkret laufender Projekte zur Errichtung von Restmüllvorbehandlungs-Anlagen kritisch hinterfragt, zumal Anhaltspunkte dafür bestehen, dass aus Konsumentensicht bestehende Optimierungspotentiale nur unzureichend ausgeschöpft werden und die „Vorrangstellung der öffentlichen Hand“ im Bereich der kommunalen Abfallwirtschaft in Frage steht.

Umwelt & Verkehr – Fakten und Positionen

Umwelt & Verkehr – Fakten und Positionen

Die Zeitschrift bringt zu aktuellen umwelt- und verkehrspolitischen Themen Fakten und Positionen aus der Perspektive von Arbeitnehmern auf den Punkt.

Betriebsrat

Umstruktur­ierungen in Österreich

Befragung von BetriebsrätInnen 2016.

Datum/Jahr:
August 2016

Betriebsrat

Umstrukturierungen in Krankenhäusern

Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen von BetriebsrätInnen für BetriebsrätInnen.

Datum/Jahr:
Jänner 2012

Digitaler Wandel

Technologischer Wandel & Ungleichheit

Welche Wirkungen hat der technische Wandel in Österreich auf die Beschäftigung und die Einkommensverteilung?

Datum/Jahr:
September 2017

Bildung

Studierende mit Berufs­reifeprüfung

Für viele ArbeitnehmerInnen ohne traditionelle Matura ist die Berufsreifeprüfung eine Chance, neben dem Beruf eine Hochschulberechtigung zu erlangen.

Datum/Jahr:
2010

Arbeitsmarkt

Studie Staatsbürgerschaft

Konzepte, aktuelle Situation, Reformoptionen

Datum/Jahr:
Oktober 2013

EU & Internationales

Strukturelle Reformen in Europa

Seit dem Ausbruch der Krise hat sich der Ruf nach Strukturreformen weiter verstärkt. Vom Kommissionspräsidenten abwärts werden Strukturreformen als Allheilmittel angepriesen, um die wirtschaftlichen Probleme in Europa zu lösen. Den Krisenländern wurden ganze Strukturanpassungsprogramme verpasst, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und gleichzeitig die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in Europa zu lösen. Während der Begriff der „Strukturreformen“ von vielen Institutionen und PolitikerInnen in Europa verwendet wird, wird er in der Regel nicht definiert. Vielmehr werden Maßnahmen aufgelistet, die Wettbewerb und damit Wachstum fördern sollen. Die Aufgabe dieses Berichtes ist zu klären, was unter strukturellen Reformen verstanden wird, welche theoretischen Überlegungen dahinter stehen und welche Ziele damit verfolgt werden. Ausgangspunkt der diesbezüglichen Überlegungen sind die Strukturanpassungsprogramme des IWF der 1980er und 90er-Jahre, in denen Entwicklungsländer gezwungen wurden, im Gegenzug für den Erhalt von Hilfskrediten Strukturreformen durchzuführen. In einem nächsten Schritt wird dann die Rolle von Strukturanpassung im europäischen Integrationsprozess beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Strukturreformen im Lissabon-Prozess, im Europäischen Semester und bei der Krisenbewältigung in den EU-Krisenländern gelegt. Der Inhalt von strukturellen Reformen steht dann im Mittelpunkt einer Analyse der länderspezifischen Empfehlungen und Ratschläge, die im Rahmen des Europäischen Semesters abgegeben werden, und der Maßnahmen, die im Rahmen von ökonomischen Anpassungsprogrammen in den Krisenländern eingeführt wurden. In einem weiteren Abschnitt werden dann die Folgen von Austerität und Strukturreformen in den Krisenländern untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Wachstum, Arbeitslosigkeit, Armut und Ungleichheit. Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung und einem kurzen Ausblick.

Datum/Jahr:
April 2015

Bildung

Sozio­ökonomische Situation von Doktorand­Innen

Studie zur sozioökonomischen Situation von DoktorandInnen an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien

Datum/Jahr:
August 2008

Bildung

Erhebung zur sozialen Situation von Bildungs­weg­entscheidungen

Die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien und der Österreichische Gewerkschaftsbund beauftragten 2003 gemeinsam die erste Studie „Soziale Situation beim Bildungszugang in Österreich“. Dadurch erfolgte durch das öibf eine erstmalige Erhebung unmittelbar vor bzw. nach Schnittstellen im österreichischen Schul- bzw. Bildungssystem. Das Forschungsprojekt identifizierte (Literaturanalyse) und quantifizierte für Österreich relevante Einflusskriterien für Schullaufbahn­entscheidungen über den gesamt schulischen Bereich: Es beteiligten sich an der damaligen Status-Quo-Beschreibung (quasi als „Nullmessung“) rund 4.000 Eltern und 2.800 Jugendliche. Auch zeigten sich 95% der kontaktierten 180 Schulen kooperativ.

Datum/Jahr:
Mai 2009

Bildung

Soziale Selektion beim Bildungszugang

Es wurden für Österreich an 225 Schulen repräsentativ 5.163 Eltern (entspricht einer Rücklaufquote von 66,8%) befragt.

Datum/Jahr:
Jänner 2011

Betriebsrat

Sexuelle Orientierung und Identität im Betrieb

Wer wen liebt, sollte eigentlich im Job keine Rolle spielen. Aber viele, die nicht so ticken wie die Mehrheit, haben es im Alltag nicht immer leicht.

Datum/Jahr:
März 2017

Bildung

Renditen betrieblicher Weiterbildung in Österreich

Wie sich betriebliche Weiterbildung auf die Produktivität der Unternehmen und auf die Löhne der Beschäftigten auswirkt.

Datum/Jahr:
Dezember 2007

EU & Internationales

Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf die Einhaltung von Menschenrechten bei Auslandsaktivitäten

Ziel und Aufbau des Rechtsgutachtens I. Der internationale Standard für Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf die Einhaltung von Menschenrechten 1. Ermittelung von menschenrechtlichen Risiken 2. Integration der Ermittlungsergebnisse in das gesamte Unternehmen 3. Angemessene Maßnahmen zur Verhinderung und Minderung von Menschenrechtsverletzungen II. Die Verletzung einer Sorgfaltspflicht als Voraussetzung der zivilrechtlichen Haftung 1. Die Sorgfaltspflichten des Unternehmens im Zivilrecht 1.1 Gefahrabwendungspflichten 1.2 Aufsichts-, Überwachungs- oder Organisationspflichten 2. Die Sorgfaltspflichten der Leitungspersonen im Gesellschaftsrecht III. Die Verletzung einer Sorgfaltspflicht als Voraussetzung der strafrechtlichen Verantwortung 1. Die strafrechtlichen Sorgfaltspflichten von Entscheidungsträgerinnen innerhalb eines Unternehmens 2. Die strafrechtlichen Sorgfaltspflichten des Unternehmens IV. Die Rechtsprechung zu Sorgfaltspflichten im Hinblick auf die Einhaltung von Menschenrechten bei Auslandaktivitäten aus dem Common Law 1. Die Haftung des Unternehmens für das Handeln eines Tochterunternehmens im Ausland 2. Die Haftung des Unternehmens für die Verletzung eigener Sorgfaltspflichten 2.1 Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Schäden bei Drittpersonen 2.2 Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Schäden bei Mitarbeiterinnen des Tochterunternehmens oder des Zulieferbetriebes 2.2.1 Schäden bei Mitarbeiter_innen eines Tochterunternehmens 2.2.2 Schäden bei Mitarbeiter_innen eines Zulieferbetriebes V. Die Notwendigkeit von Rechtssicherheit und einer Rechtsreform 1. Die Umsetzung von Sorgfaltspflichten in nationales Recht in Frankreich 2. Die Umsetzung von Sorgfaltspflichten in nationales Recht in der Schweiz 3. Die Umsetzungsmöglichkeiten von Sorgfaltspflichten in nationales Recht in Österreich 3.1 Prozessrechtliche Fragen der Umsetzung in Österreich 3.2 Inhaltliche Fragen beim Gesetzesentwurf VI. Schlussfolgerungen Autor_Innen / ECCHR

Datum/Jahr:
2015

Bildung

Quo Vadis Bildung?

Nach EU-Definition sind frühe SchulabgängerInnen zwischen 18 und 24 Jahre alt und haben keinen höheren Bildungsabschluss als ISCED 3c.

Datum/Jahr:
Juni 2014

Digitaler Wandel

Qualifizierungs­maßnahmen im Zusammenhang mit der Einführung von Industrie 4.0

Die Anforderungen an die Qualifizierung im Zusammenhang mit der Einführung von Industrie 4.0 in Österreich.

Datum/Jahr:
August 2016

Bildung

Qualifikations­angebot und -bedarf in Österreich

Bei der Bewältigung wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Herausforderungen spielen die Systeme der allgemeinen, beruflichen und hochschulischen Bildung eine zentrale Rolle. Im Auftrag der Arbeiterkammer erstellten IHS und WIFO eine umfangreiche Untersuchung zum zukünftigen Qualifikationsbedarf und –angebot in Österreich. Die Arbeiterkammer zieht daraus in der Broschüre ihre interessenpolitischen Schlüsse für das kommende Jahrzehnt.

Datum/Jahr:
November 2014

Bildung

Qualifikation und Wiedereinstieg

Ziel der vorliegenden Studie ist, Qualifizierungsbereitschaft und wahrgenommenen Qualifizierungsbedarf von Wiedereinsteigerinnen zu erfassen.

Datum/Jahr:
März 2009

Arbeitnehmerschutz

Psychische Belastungen der Arbeit und ihre Folgen

Starker Stress, Zunehmender Wettbewerb und erhöhter Arbeitsintensität verursachen Psychische Erkrankungen

Datum/Jahr:
September 2011

Bildung

Projekt UFirst - Empfehlungen für ein inklusives Lehr- und Lernklima an der Universität

Das Projekt hat First Generation Students zum Thema und wurde in Kooperation mit dem Österreichischen Austauschdienst und der Uni Wien durchgeführt.

Datum/Jahr:
November 2013

Bildung

Profilbildung in der Sekundarstufe

Wie sehr erlaubt es die neue Schulautonomie den einzelnen Schulen, ein eigenständiges Profil zu entwickeln? Diese Frage wird in der Studie eingehend behandelt. Verschiedene Schultypen werden behandelt und verglichen.

Datum/Jahr:
August 2007

Bildung

Politische BildnerInnen

Im Rahmen der vorliegenden Studie wird ein umfassender Blick auf die politische Bildung in den Wiener Schulen geworfen. Wo verorten die Wiener LehrerInnen politische Bildung? Was verstehen Sie unter politischer Bildung? Welche Erwartungen und Befürchtungen in Bezug auf politische Bildung spielen eine Rolle? Welche Art politische Bildung findet in Wien statt? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, wurde eine Erhebung unter LehrerInnen an Wiener Volksschule und Wiener Schulen der Sekundarstufe 1 durchgeführt.

Datum/Jahr:
Oktober 2014

EU & Internationales

The planned regulatory cooperation between the European Union and Canada and the USA according to the CETA and TTIP drafts

The legal opinion deals with the stipulated chapter on Regulatory cooperation in CETA and TTIP. It investigates if the interests of labour, consumers and the environment are at stake respectively how they are safeguarded.

Datum/Jahr:
June 2015

Arbeitsmarkt

Pflege und Betreuung - Arbeit, Werte, Erfahrungen

Ausschnitte des österreichischen Sorgesystems

Datum/Jahr:
2015

Digitaler Wandel

Österreichs Crowdworkszene

Wie geht es Menschen, die über Online-Plattformen arbeiten?

Datum/Jahr:
September 2016

Arbeitsmarkt

Ohne Arbeit

Über die eingeschränkten Arbeits- und Erwerbsmöglichkeiten von AsylwerberInnen.

Datum/Jahr:
März 2013

Arbeitsmarkt

Offen gesagt 2014 - Dialogforum für Wiener Arbeitssuchende

Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse des qualitativen Monitorings „offen gesagt – Dialogforum für Arbeitsuchende 2014“ dargestellt.

Datum/Jahr:
2015

Wohnen

Nah- und Fernwärme

Die Fernwärmeversorgung gilt als umweltschonende und energieeffiziente Heizform. Jedoch häufen sich in den letzten Jahren Beschwerden von KundInnen über die Heizkostenabrechnung.

Datum/Jahr:
November 2016

Bildung

Nachhilfe in Wien 2015

In diesem Schuljahr haben 36 Prozent der Wiener Haushalte mit Schulkindern für ihr Kind eine externe Nachmittagsbetreuung in Anspruch genommen. Gegenüber dem letzten Jahr ist hier zwar ein leichter Rückgang zu verzeichnen - Wien liegt diesbezüglich aber nach wie vor deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Nachhilfe in Wien 2017

In Wien hat rund ein Viertel aller SchülerInnen im laufenden Schuljahr oder in den letzten Sommerferien eine externe Nachhilfe bekommen.

Datum/Jahr:
Mai 2017

Bildung

Nachhilfe in Wien 2016

In Wien hat rund ein Viertel aller SchülerInnen im laufenden Schuljahr oder in den letzten Sommerferien eine externe Nachhilfe bekommen.

Datum/Jahr:
Mai 2016

Bildung

Nachhilfe in Österreich 2015

119 Millionen Euro für private Nachhilfe – um 10 Millionen mehr als voriges Jahr: Mehr Kinder brauchen Nachhilfe, der Lerndruck auf die Familien steigt. Das zeigt das AK Nachhilfebarometer 2015, für das über 3.300 Eltern befragt wurden.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Nachhilfe in Wien 2015

In diesem Schuljahr haben 36 Prozent der Wiener Haushalte mit Schulkindern für ihr Kind eine externe Nachmittagsbetreuung in Anspruch genommen. Gegenüber dem letzten Jahr ist hier zwar ein leichter Rückgang zu verzeichnen - Wien liegt diesbezüglich aber nach wie vor deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Nachhilfe in Österreich 2017

Bis zu 103 Millionen Euro für private Nachhilfe – und ein gleich hoher Anteil der Kinder wie im Vorjahr, die Nachhilfe brauchen: Der Lerndruck auf die Familien nimmt nicht ab.

Datum/Jahr:
Mai 2017

Bildung

Nachhilfe in Österreich 2016

Bis zu 110 Millionen Euro für private Nachhilfe – und genauso viele Kinder wie im Vorjahr, die Nachhilfe brauchen: Der Lerndruck auf die Familien nimmt nicht ab. Die AK fordert: Lernen und Üben müssen in der Schule stattfinden.

Datum/Jahr:
Mai 2016

Bildung

Nachhilfe in Österreich 2015

119 Millionen Euro für private Nachhilfe – um 10 Millionen mehr als voriges Jahr: Mehr Kinder brauchen Nachhilfe, der Lerndruck auf die Familien steigt. Das zeigt das AK Nachhilfebarometer 2015, für das über 3.300 Eltern befragt wurden.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Nachhilfe in Österreich

Das IFES führte im Auftrag der AK Wien (Abteilung Bildungspolitik) von Mitte März bis Ende April 2014 eine bundesweit repräsentative Befragung bei Eltern von Schulkindern zum Thema „Nachhilfe“ durch. Ergebnis: Die Zahl der Eltern, die für ihre Kinder im laufenden Schuljahr und in den Sommerferien zuvor eine private externe Nachhilfe benötigt haben, hat sich bundesweit gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. In der Nachhilfeproblematik manifestiert sich am sichtbarsten eine systemimmanente Schwäche unseres Bildungssystems: Ohne diesen Ergänzungs- und Vertiefungsunterricht würden es viele Schülerinnen und Schüler nicht schaffen, die von der Schule vorgegebenen Lernziele zu erreichen.

Datum/Jahr:
Mai 2014

Bildung

Mystery-Shopping bei hoch­schulischen und äquivalenten Weiterbildungs­angeboten in Wien

Die Übersicht über die Kosten der ausgewählten hochschul. und äquivalenten Weiterbildungsangebote zeigt bei allen Anbietern große Schwankungsbreiten.

Datum/Jahr:
August 2007

Bildung

Motive für die Berufswahl

Der Autor führte intensive Gespräche mit insgesamt 400 SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern in Wien, der Steiermark und Niederösterreich.

Datum/Jahr:
Jänner 2009

Arbeitsmarkt

Monitoring der Arbeitsmarkt­öffnung

Auswirkungen auf Beschäftigungsformen und Lohndumping

Datum/Jahr:
März 2012

EU & Internationales

Model clauses for the exclusion of public services from trade and investment agreements

1. The current model of the EU aimed at the protection of public services in free trade agreements does not provide for a full protection of all public services. It does not apply to investment protection, relies on ambiguous terminology and is incoherent. While the model has never been formally tested, it is questionable if it effectively protected public services and even more so if it will do so in the context of TTIP, TiSA or future services and Investment agreements. 2. Inserting a clause which would generally exclude public services and government measures aimed at regulating, providing and financing public services from the scope of a trade and investment agreement or a chapter on investment and services would lead to a greater level of protection and could be seen as a “golden standard” in the context of current negotiations and agreements. 3. A clause excluding public services and government measures aimed at regulating, providing and financing public services from the scope of an agreement or a relevant chapter would need to be based on a definition of public services which is sufficiently clear but also flexible enough to address the dynamic and changing nature of public services in various contexts. It is hence suggested to define the term public services with reference to the respective regulatory framework and therefore with deference to Member States’ regulatory autonomy and discretion. 4. A model clause as the one proposed here would not allow Member States to easily determine the scope of the disciplines of a trade and investment agreement unilaterally because it would rely on actual regulations imposed by the competent authorities or on Special regulatory arrangements which could include the provision of the services by the authorities themselves hence preventing any misuse. Furthermore, potential deviations from GATS commitments through a clause excluding public services from the scope of an agreement or chapter could be justified if the requirements of Article V GATS are met. 5. The model clause developed in this study could not only be used in the context of current negotiations on free trade agreements of the EU, but could also be applied in plurilateral and multilateral contexts. It is firmly rooted in the conviction that future trade agreements need to preserve more policy space for governmental regulations and activities in the public interest.

Datum/Jahr:
2016

Betriebsrat

Mitbestimmung im Betrieb

Ergebnisse des European Company Survey für Österreich.

Datum/Jahr:
2017

Bildung

Migration und Lehre

In dieser Studie wird der wichtigen Frage nachgegangen, warum es unter den Lehrlingen in Österreich vergleichsweise wenige Lehrlinge mit Migrationshintergrund gibt. Des Weiteren geht es darum, warum vergleichsweise viele Jugendliche mit Migrationshintergrund lieber eine weiterführende Schule besuchen und warum fast ein Drittel früher oder später aus den Ausbildungsstatistiken herausfällt. 

Datum/Jahr:
November 2014

Arbeitsmarkt

MigrantInnen als Zielgruppe

Solidarische Beratungs- und Unterstützungsangebote von ArbeitnehmerInnenorganisationen in Österreich.

Datum/Jahr:
September 2014

Arbeitsmarkt

MigrantInnen in Wien - 2014

Zur Beschäftigungs- und Lebenssituation von Roma/Romnija und Kurden/Kurdinnen mit Migrationshintergrund.

Datum/Jahr:
2015

Arbeitsmarkt

Menschen mit Migrations­hintergrund besser erreichen

Leitfaden zur Maßnahmengestaltung in Gesundheitsförderung und -versorgung. Anregungen und Tipps zu den Themen Ernährung/Bewegung und Adipositas/Diabetes.

Datum/Jahr:
2016

Bildung

Mehr Lohn bei betrieblicher Weiterbildung

Wie wirkt sich betriebliche Weiterbildung auf die Löhne in österreichischen Unternehmen aus?

Datum/Jahr:
Mai 2009

Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft

Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft

Verkehr und Infrastruktur

Die Lkw-Maut als Öko-Steuer

Der Tagungsband thematisiert den EU-rechtlichen Handlungsspielraum bei der Anlastung von externen Kosten des Lkw-Güterverkehrs auf Autobahnen. Durch das Inkrafttreten der EU-Richtlinie 2011/76/EU („Eurovignette“) am 14. Oktober 2012 können erstmals die Kosten für Lärm und Luftverschmutzung verursachergerecht in Rechnung gestellt werden. Zudem werden der Umgebungslärmschutz und die verkehrsbedingte Luftreinhaltung beleuchtet sowie strategische Ansätze bei Schutzmaßnahmen aufgezeigt.

Datum/Jahr:
2012

Arbeitsmarkt

Leiharbeit: Faktische Auswirkungen des Gleich­behandlungs­gebots

Hat das neue Arbeitsüberlassungsgesetz die Situation der Zeitarbeitskräfte verbessert? Eine repräsentative Umfrage zeigt, wo es noch hapert.

Datum/Jahr:
April 2014

Arbeitsmarkt

Leiharbeit aus Sicht der BetriebsrätInnen

Das seit 1. Jänner 2013 geltende neue Arbeitskräfte­überlassungsgesetz (AÜG) soll Leiharbeitskräften eine Gleichstellung gegenüber der Stammbelegschaft bringen. Dass eine Gesetzesänderung längst überfällig war, zeigt die aktuelle Studie „Leiharbeit aus Sicht der BetriebsrätInnen“ der Arbeiterkammer Wien.

Datum/Jahr:
Jänner 2013

Bildung

Lebenslanges Lernen in Österreich

Neue Untersuchung zur Finanzierung der Weiterbildung

Datum/Jahr:
Dezember 2008

Arbeitsmarkt

Labour Market Monitor 2013

This Executive Summary is based on the report ‘Labour Market Monitor 2013’ – a Europe-wide Labour Market Monitoring System updated annually.

Datum/Jahr:
March 2014

Arbeitsmarkt

Labour Market Monitor 2012

A Europe-wide Labour Market Monitoring System Updated Annually.

Datum/Jahr:
Mai 2013

Bildung

Rechtliche Rahmen­bedingungen für elementar­pädagogische Einrichtungen im inter­nationalen Vergleich

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den rechtlichen Mindeststandards institutioneller Betreuungseinrichtungen.

Datum/Jahr:
Juni 2013

Bildung

Jugendwerte

Bericht zur Jugend-Wertestudie 2011: Wie junge Österreicherinnen und Österreicher von 14 bis 29 Jahren heute leben.

Datum/Jahr:
Februar 2012

Bildung

Jugendliche mit Migrations­hintergrund in der Lehre - Strukturen, Barrieren, Potentiale

In dieser quantitativen Studie der Donauuniversität Krems wird der wichtigen Frage nachgegangen, warum es unter den Lehrlingen in Österreich vergleichsweise wenige Lehrlinge mit Migrationshintergrund gibt. Des Weiteren geht es darum, warum vergleichsweise viele Jugendliche mit Migrationshintergrund lieber eine weiterführende Schule besuchen und warum fast ein Drittel früher oder später aus den Ausbildungsstatistiken herausfällt. 

Datum/Jahr:
Juni 2014

Arbeitsmarkt

Innovation und Beschäftigung

Neue Ergebnisse auf Basis der Innovationserhebung verknüpft mit Leistungs- und Strukturerhebung.

Datum/Jahr:
2013

Digitaler Wandel

Industrie 4.0 - Arbeitssoziologische Einschätzung

Der hier vorgelegte Literaturbericht nimmt eine Bestandsaufnahme der Diskussion um „Industrie 4.0“ vor.

Datum/Jahr:
November 2015

Ifam Info

IFAM Info

Von der Vergütungspolitik bis zum Jahresabschluss: In „IFAM Info“ finden Arbeitnehmervertreter wertvolle Tipps für die Arbeit im Aufsichtsrat.

Bildung

Anrechnungs­praxis von technischen, kauf­männischen und human­beruflichen BHS-Abschlüssen im hoch­schulischen Sektor

Gegenübergestellt wird das Informationsangebot von 24 BHSen im Zuge einer Website-Analyse.

Datum/Jahr:
Juli 2013

Konsument

Handys unter Palmen

Inhalt: AK-Konsumentenschützer raten Handynutzern im Urlaub sich rechtzeitig über Handytarife im Reiseland und Roaminggebühren zu informieren. Mit einigem Geschick können nämlich einige unnötige, zusätzliche Kosten vermieden werden.

Datum/Jahr:
2014

Bildung

Gering qualifiziert in der „Wissens­gesellschaft“

Wie steht es in einer Gesellschaft, von der behauptet wird, dass Wissen ihr Fundament bildet?

Datum/Jahr:
2010

Bildung

Frühe Sprachförderung

Die AK hat beim Projektzentrum für vergleichende Bildungsforschung an der Uni Salzburg die erste Studie über den Effekt des Sprachtickets beauftragt.

Datum/Jahr:
Mai 2007

Frauen

Frauen und Technik

Martina Angela Friedl hat international tätige Unternehmen in Österreich zum Thema Frauen in technischen-naturwissenschaftlichen Berufen befragt.

Datum/Jahr:
Mai 2018

Frauen

Frauen 50+

Bildungsaufstieg, Berufswege, Lebenssituation und Zukunftsperspektiven von Akademikerinnen 50+.

Datum/Jahr:
Dezember 2017

Bildung

Frauen - Bildung - Arbeitsmarkt

Die Entwicklung der Qualifikationsstruktur von Frauen und Männern 1981-2010 in Österreich und Wien.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Arbeitsmarkt

Flexible Arbeitszeiten – die Perspektive der Arbeit­nehmerInnen

Die flexible Gestaltung von Arbeitszeit und ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Zufriedenheit von ArbeitnehmerInnen.

Datum/Jahr:
Mai 2016

Bildung

Ferienbetreuung 2008

Das IFES führte im Auftrag der AK Wien in Wien eine Befragung von 400 Elternteilen mit Kindern im Alter zwischen 3 und 14 Jahren durch.

Datum/Jahr:
November 2008

Arbeitsmarkt

Existenz­sicherung bei Arbeits­losigkeit

Individuelle Strategien zur Existenzsicherung bei Arbeitslosigkeit in Wien.

Datum/Jahr:
April 2014

EU & Internationales

Warum die Volks­wirtschaften der Eurozone den USA und Groß­britannien seit der Finanz­krise hinterher hinken

Diese Studie befasst sich mit dem Auseinanderlaufen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung nach der globalen Finanzkrise im Vergleich von Eurozone, USA und Großbritannien. Die Eurozone erholte sich seit 2010 deutlich langsamer als die US-amerikanische und die britische Wirtschaft. Die Rolle von Unterschieden im wirtschaftspolitischen Kurs der drei Wirtschaftsräume wird in zwei Dimensionen analysiert; zum einen anhand eines Überblicks zur Geldpolitik der EZB nach dem Ausbruch der globalen Finanzkrise im Vergleich mit jener der Fed und der Bank of England; zum anderen durch eine Beschäftigung mit der theoretischen und empirischen Fachliteratur zum Einfluss von Fiskalpolitik auf die wirtschaftliche Entwicklung. Das zentrale Ergebnis ist, dass der restriktivere Mix aus Geld- und Fiskalpolitik in der Eurozone die im Vergleich zu den USA und Großbritannien schwächere wirtschaftliche Entwicklung zu erklären vermag. Vor dem Hintergrund der makroökonomischen und institutionellen Rahmenbedingungen in der Eurozone hatte die Austeritätspolitik ab den Jahren 2010/2011 ausgeprägt negative Effekte auf Wachstum und Beschäftigung, was die Eurozonenwirtschaft im Zusammenspiel mit der über weite Strecken zögerlichen Geldpolitik der EZB in eine Spirale aus hoher Arbeitslosigkeit, niedriger Inflation und steigender realer Schuldenlast trieb. Die USA und Großbritannien verfolgten eine expansivere Mischung aus Geld- und Fiskalpolitik als die Eurozone; und dies führte seit der Finanzkrise zu einer rascheren und umfassenderen Erholung von Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Wirtschaftspolitisch ist in der Eurozone insbesondere ein fiskalpolitischer Kurswechsel sowie eine Reform des EU-Fiskalregelwerks erforderlich; denn die bestehenden institutionellen Regeln und deren restriktive Auslegung haben in den letzten Jahren eine prozyklische, krisenverstärkende Fiskalpolitik gefördert. Die EZB ist mit ihrer seit Anfang 2015 betriebenen Geldpolitik des „Quantitative Easing“ auf sich alleine gestellt und nicht in der Lage, die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und die zu niedrige Inflation wirkungsvoll zu bekämpfen. Eine koordinierte Ausweitung öffentlicher Investitionen, bei der Länder mit Leistungsbilanzüberschüssen wie Deutschland und Österreich die Vorreiterrolle einnehmen, würde nicht nur kurzfristig Wachstum und Beschäftigung ankurbeln; Es würde auch das angebotsseitige Wachstumspotential der Wirtschaft anheben, den öffentlichen Schuldenabbau mittel- und langfristig durch höhere(zukünftige) Steuereinnahmen erleichtern, den Deflationskräften entgegenwirken und den Abbau von Leistungsbilanzungleichgewichten vorantreiben. 

Datum/Jahr:
November 2016

Bildung

Erwerbstätigkeit von SchülerInnen

Eine wissenschaftliche Studie zur Erwerbstätigkeit von SchülerInnen der oberen Sekundarstufe in Wien.

Datum/Jahr:
Mai 2007

Bildung

Finanzierung von Erwachsenen- und Weiterbildung

Finanzierung von Erwachsenen- und Weiterbildung in Österreich und in ausgewählten Vergleichsländern.

Datum/Jahr:
April 2012

Bildung

Eltern in Karenz

Die AK Wien hat in den Jahren 2005, 2007 und 2010 eine schriftliche Befragung der Eltern in Karenz durchgeführt.

Datum/Jahr:
Mai 2010

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben von Februar bis März 2013

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
März 2013

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben von Februar bis März 2012

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
April 2012

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben März 2012

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
April 2012

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben Februar 2012

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
März 2012

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben Jänner 2012

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
Februar 2012

Bildung

Early School Leaving in Österreich 2008

Der Anteil an Early School Leavers beträgt in Österreich nach Angaben von EUROSTAT 10,1% im Jahr 2008.

Datum/Jahr:
2009

DRdA und DRdA infas

DRdA und DRdA infas

Die Zeitschrift "Das Recht der Arbeit" setzt sich wissenschaftlich mit Arbeits- und Sozialrecht auseinander.

Digitaler Wandel

Digitale Kompetenzen für eine digitalisierte Welt

Diese Studie soll ein Anstoß zu einer Debatte über die Bildungsgerechtigkeit im digitalen Zeitalter sein.

Datum/Jahr:
2016

Bildung

Deutsch als Zweitsprache

Ziel der Studie ist die Erstellung einer leicht verständlichen Checkliste für potenzielle „Deutsch als Zweitsprache“- KursteilnehmerInnen.

Datum/Jahr:
November 2010

EU & Internationales

CETA: Verkaufte Demokratie

Mit CETA könnte es zu einem regelrechten Boom von Konzernklagen gegen die EU-Mitgliedstaaten, die EU und gegen Kanada kommen, was die Bemühungen von Regierungen zum Schutz von Umwelt, Sozialem und VerbraucherInnen gefährlich bedrohen kann. Entgegen öffentlicher Beteuerungen haben Kanada und die EU die gefährlichen Konzernklagerechte in CETA nicht eingedämmt. Denn auch das „ICS“ gibt Konzernen das Privileg, Staaten direkt vor internationalen Schiedsgerichten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn Regulierungen im öffentlichen Interesse ihre wirtschaftlichen Interessen schmälern.   Die Studie „Verkaufte Demokratie“ zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie die CETA-Regeln zum Schutz von Investoren das Allgemeinwohl bedrohen. Unternehmen aus der EU, Kanada und den USA sind schon heute die eifrigsten Nutzer von Investor-Staat-Klagen. Man darf also davon ausgehen, dass sie die CETA-Klagerechte auch nutzen werden!  Daher der Appell, CETA in der vorliegenden Fassung abzulehnen.  

Datum/Jahr:
September 2016

Bildung

Bildungs­schranken aktiv überwinden

Laut OECD-Studie ist in Österreich die Hochschulausbildung stark von der sozialen Herkunft abhängig.

Datum/Jahr:
2011

Bildung

Bewerbungs­trainings

Die Erhebung bei SchülerInnen wurde schriftlich durchgeführt. Dabei wurden die SchülerInnen im unmittelbaren Anschluss an das Bewerbungstraining kurz auf dieses Projekt hingewiesen und gebeten, einen kurzen Fragebogen auszufüllen.

Datum/Jahr:
Juni 2007

Bildung

Betreuung schulpflichtiger Kinder von erwerbstätigen Eltern

Für berufstätige Eltern stellt eine bedarfsgerechte und finanziell leistbare Kinderbetreuung eine Voraussetzung dar.

Datum/Jahr:
April 2009

Bildung

Betriebliche Weiterbildung in österreichischen Unternehmen

Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Arbeitsproduktivität von Unternehmen und betrieblicher Weiterbildung von ArbeitnehmerInnen in Österreich. Unternehmen, die in betriebliche Weiterbildung investieren, sind um rund 16% produktiver als jene Firmen, die nicht weiterbilden. Betriebe, die auf Grund kollektivvertraglicher Bestimmungen in betriebliche Weiterbildung investierten, und ohne solche Bestimmungen diese Investitionen nicht getätigt hätten, haben eine positive Rendite die sogar über 16% liegen könnte.

Datum/Jahr:
August 2015

Steuerpolitik

Betriebliche Mitbestimmung in Österreich 2012/2013

Im Auftrag der Arbeiterkammer Wien wurde vom Institut für empirische Sozialforschung eine österreichweite repräsentative Befragung von 2.401 unselbständig Beschäftigten und 500 Betriebsratsmitgliedern mit dem Ziel durchgeführt, die Wahrnehmung und Einschätzung der Betriebsratsarbeit durch die Befragten zu erfassen. Zentrale Themenstellungen waren dabei u.a. die Einstellung der Beschäftigten zu Betriebsräten und Gewerkschaften, Tätigkeits- und Aufgabenprofile von Betriebsräten, Arbeitsmethoden und -inhalte, Motive bzw. Hemmnisse für eine Betriebsratskandidatur und die Bereitschaft zu betriebsrätlichem Engagement. Mittels multivariater statistischer Analysen wurde zudem u.a. eine Betriebsräte-Typologie erarbeitet.

Datum/Jahr:
2015

Bildung

Betreuung schul­pflichtiger Kinder von voll­erwerbs­tätigen Eltern

Die vorliegende Studie führt das Forschungsinteresse einer Studie von L&R Sozialforschung im Auftrag der Arbeiterkammer Wien von 2009 fort. Das Interesse richtet sich auf die Betreuungsgestaltung und Einschätzungen zur Betreuung aus der Sicht von Müttern, die erwerbstätig sind und (mind.) ein Kind zwischen 5 und 14 Jahren haben. Dazu wurden von Juli bis September 2014 1.223 Interviews mit vorwiegend vollzeiterwerbstätigen Frauen in allen Bundesländern geführt, als Vergleichsgruppe wurden auch teilzeiterwerbstätige Frauen einbezogen. Ein/e allfällige/r PartnerIn im Haushalt musste jedenfalls vollzeitig erwerbstätig sein.  Zentrale Studienergebnisse  33 Prozent der Kinder von vollzeitbeschäftigten Frauen haben einen Platz in der schulischen Nachmittagbetreuung, im Hort oder in einer Ganztagsschule – um vier Prozent mehr als bei einer AK Befragung im Jahr 2009. Viele Frauen können nur in Teilzeit arbeiten, weil ein durchgängiges Betreuungsangebot fehlt. Von den Kindern Teilzeitbeschäftigter haben 23 Prozent einen Platz in der schulischen Nachmittagsbetreuung, im Hort oder in einer Ganztagsschule. Entsprechend groß ist der Anteil der Eltern, die für ihre Kinder private Betreuung organisieren müssen, meist durch Großeltern oder ältere Geschwister. Verbesserungen im Laufe der letzten fünf Jahre: Betreuungsangebote in der Schule können öfter genutzt werden, und der Anteil jener, die zusätzlich zur institutionellen Betreuung private Betreuung organisieren müssen, geht leicht zurück. Probleme haben die Eltern mit der Qualität der Betreuung ihrer Kinder in Schule oder Hort – ausgenommen ist die echte Ganztagsschule mit der Verschränkung von Unterricht und Freizeit über den ganzen Tag. Die echte Ganztagsschule übertrifft alle anderen Betreuungsformen von Schulkindern punkto Lernunterstützung und Erledigung der Hausübungen.

Datum/Jahr:
Dezember 2014

Arbeitsmarkt

Beschäftigungs­situation und Problem­lagen von MigrantInnen

Exploration des Status quo in Wien.

Datum/Jahr:
November 2015

Arbeitsmarkt

Beschaeftigung im Handel

Der Handel hat die Krisenjahre gut überstanden - aber warum profitieren die Arbeitnehmer nicht davon? Besonders benachteiligt sind Teilzeitkräfte.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Bildung

Berufstätige Studierende mit Migrations­hintergrund an der FH Technikum Wien

Praxisbezug und Internationalität sind immer wiederkehrende Schlagworte in der Hochschuldebatte. Gleichzeitig steigt der Druck der fortschreitenden Höherqualifizierung auf die ArbeitnehmerInnen. Um allen jungen lerninteressierten Menschen die Entfaltung ihrer Potenziale und Begabungen zu ermöglichen, bedarf es genauer Analysen der vielfältigen persönlichen Voraussetzungen und konkreter Bildungsangebote.

Datum/Jahr:
September 2015

Bildung

Berufliche Weiterbildung in Wien

Eine Bestandsaufnahme beruflicher Weiterbildungsinteressen.

Datum/Jahr:
April 2010

Informationen zur Umweltpolitik

Environmental Inequality In Europe

Environmental pressures within the EU show a decreasing trend in a growing number of fields, for example air pollution. However, environmental inequality among social groups within the EU is a persistent problem that can increase under decreasing average pollution levels. Whether or not this is the case has not yet been researched in a consistent approach at the EU or Member State level. Environmental inequality, in this report, is shown to be associated with growing social inequalities, for example in income, wealth, housing, and access to public amenities in the living environment. Furthermore, urbanisation, leading to hotspots of high population numbers and (coupled) environmental burden, tends to lead to areas where people either enjoy the ‘double blessing’ of a higher income in a high quality environment, and ‘double burden’ areas where vulnerable groups tend to be exposed to more polluted environments. Finally, environmental inequalities at the global level are increasingly associated with displacement of environmental pressures in relation to European production and consumption patterns. 

Datum/Jahr:
2017

Arbeitnehmerschutz

Arbeitsplatz­belastungen

Arbeitsbedingte Krankheiten und Invalidität

Datum/Jahr:
Dezember 2008

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2016

Ein jährliches EU-weites Beobachtungssystem.

Datum/Jahr:
2017

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2014

Ein jährliches, EU-weites Beobachtungssystem.

Datum/Jahr:
Februar 2015

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2015

Ein jährliches EU-weites Beobachtungssystem.

Datum/Jahr:
2016

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2012

Ein jährliches, EU-weites Arbeitsmarktbeobachtungssystem.

Datum/Jahr:
Mai 2013

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2013

Ein jährliches, EU-weites Beobachtungssystem.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Arbeitsmarkt

Arbeiten in einer Grenzregion

Arbeits- und Lebenswelten Erwerbstätiger in der CENTROPE-Region

Datum/Jahr:
2014

Arbeit & Wirtschaft

Arbeit & Wirtschaft

Geld kann vieles kaufen - gute Argumente gehören allen. Die Fachzeitschrift „Arbeit & Wirtschaft“ informiert seit den 1920ern.

Bildung

Die Antritts­wahr­scheinlichkeit zur Lehr­abschluss­prüfung

Angaben zu Vorbereitungsgrad, Risikogruppen und Untersützungswünschen von Wiener Lehrlingen im letzten Ausbildungsjahr.

Datum/Jahr:
2013

Arbeitsmarkt

Anonymisierung von Bewerbungen

Ein Überblick über die Forschungsliteratur.

Datum/Jahr:
November 2015

Bildung

Absolventinnen und Absolventen von Lehre und BMS

Die Studie wirft einen umfassenden Blick auf zwei wichtige Berufsbildungswege in Österreich, die in der internationalen Bildungsklassifikation ISCED einen gleichwertigen Abschluss (Level 3) darstellen: Lehre und Berufsbildende Mittlere Schulen (BMS). Die beiden Ausbildungsformen stellen wichtige Säulen im österreichischen Bildungssystem dar. Sowohl Lehre als auch BMS sprechen primär Jugendliche an, die eine betont praxisorientierte Ausbildung favorisieren, setzen jedoch divergierende Schwerpunkte bzgl. der Art und Weise der Wissensvermittlung (einerseits Betrieb, andererseits Schule). Die vorliegende Analyse evaluiert die Auswirkungen der unterschiedlichen Bildungsziele bzw. Art der Wissensvermittlung dieser beiden Ausbildungsformen, indem das Leistungsvermögen in den Schlüsselkompetenzen Lesen und Mathematik, das Weiterbildungsverhalten und die Arbeitsmarktsituation der Absolventinnen und Absolventen miteinander verglichen werden. Um einen möglichst breiten Einblick in diese unterschiedlichen Themenbereiche zu gewinnen, werden mehrere Datenquellen (PIAAC, PISA, BibEr) in die Analyse mit einbezogen, welche zum Teil auch erstmals miteinander verknüpft werden.

Datum/Jahr:
Juni 2017

Bildung

Abbruch und Schulversagen im österreichischen Bildungssystem

Das übergeordnete Thema dieser Studie bilden Abbruch und Schulversagen im österreichischen Bildungssystem. Dabei werden verschiedene Formen davon besprochen. Den Anfang bildet eine Auseinandersetzung mit den Jugendlichen ohne Pflichtschulabschluss. Der Anteil der SchülerInnen, die dieses Qualifikationsminimum verfehlen, wird dargestellt und nach verschiedenen soziodemographischen Merkmalen wie Geschlecht und Umgangssprache differenziert. Darüber hinaus liefert eine Betrachtung nach Bundesländern neue Einblicke zu dieser Problematik bevor der Frage nachgegangen wird, wie sich die weitere Laufbahn dieser Jugendlichen gestaltet.

Datum/Jahr:
Juni 2014

EU & Internationales

Entbürokratisierung und Deregulierung

Wer hat den Nutzen?

Datum/Jahr:
September 2018

Konsument

Aufladezyklen von Wertkartenhandys

Für Wertkartenhandys gibt es oft preisgünstige Pakete. Wie lange haben sie Zeit, das Paket zu nutzen, bevor ein teurerer Tarif gilt?

Datum/Jahr:
2018

EU & Internationales

Die Sozial­verträglichkeits­prüfung im österreichischen Ausfuhr­förderungs­verfahren

Seit dem Jahr 2001 müssen von den nationalen Ausfuhrförderagenturen – in Österreich der Oesterreichische Kontrollbank – die Umweltauswirkungen großer Projekte, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, Bergbau und Industrie, nach den Common Approaches on the Environment and Export Credits der OECD geprüft werden, bevor eine Exportförderung zuerkannt werden kann. Neben den zum Teil schwerwiegenden Umweltauswirkungen dieser Projekte wurden in den letzten Jahren zunehmend soziale Auswirkungen in das öffentliche Bewusstsein gerückt. In Reaktion auf diese Diskussionen hat die OECD am 28. Juni 2012 wichtige Neubestimmungen beschlossen: Die neu verabschiedeten Common Approaches for Officially Supported Export Credits and Environmental and Social Due Diligence (CA) sehen nunmehr neben einer Umweltverträglichkeitsprüfung auch explizit eine Sozialverträglichkeitsprüfung (Social Due Diligence) vor. Die Mitgliedsstaaten des OECD Export Arrangements wurden aufgefordert, bis Jahresende 2012 konkrete Umsetzungsmaßnahmen für die revidierten Common Approaches vorzulegen und ihre Prüfverfahren weiter zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund widmet sich vorliegende Studie Umsetzungsoptionen der revidierten Common Approaches für das österreichische Exportfördersystem.

Datum/Jahr:
Februar 2013

EU & Internationales

Die Auswirkungen des CETA auf die rechtlichen Rahmen­bedingungen für Dienst­leistungen der Daseins­vorsorge in Österreich

Die Auswirkungen des Comprehensive Economic and Trade Agreement (CETA) auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für Dienstleistungen der Daseinsvorsorge in Österreich.

Datum/Jahr:
Juli 2015

EU & Internationales

Bilaterale Investitions­schutz­abkommen

Mit den bilateralen Investitionsschutzabkommen räumen die vertragsunterzeichnenden Staaten ihren Investoren im jeweiligen Gastland besondere Rechte ein, wie Inländergleichbehandlung, Meistbegünstigung gegenüber anderen Investoren, faire und gerechte Behandlung vor Ort, prompte und angemessene Entschädigung bei etwaiger Enteignung oder enteignungsähnlich wirksamen Maßnahmen sowie freien Kapitaltransfer. Sie genießen darüber hinaus das besondere Privileg, bei Streitfällen nicht den nationalen Rechtsweg beschreiten zu müssen, sondern unmittelbar internationale Schiedsgerichte anrufen und den Vertragsstaat verklagen zu können. Von dieser Möglichkeit machen immer mehr multinationale Unternehmen Gebrauch. Sie verklagen Gastländer auf hohe Entschädigungszahlungen auch für entgangene zukünftige Gewinne, wenn regulative Maßnahmen - etwa im Umweltbereich - ihre Geschäftstätigkeiten berühren. Vor dem Hintergrund der mittlerweile zahlreichen und sehr widersprüchlichen Schiedssprüche hat Nathalie Bernasconi Osterwalder und Lise Johnson, Expertinnen im internationalen Investitionsrecht am International Institut for Substainable Development (IISD) in Genf, den österreichischen BIT-Mustertext, der die Grundlage für Regierungsverhandlungen ist, kritisch analysiert. Welche Kernelemente des Vertragstexts sind mögliche Einfallstore für Klagen ausländischer Investoren gegen Österreich? Daraus abgeleitet, welcher Reformbedarf besteht und wie reagieren andere Staaten auf die neuen Herausforderungen? Das Projekt wurde vom Netzwerk Wissenschaft der AK Wien finanziert.

Datum/Jahr:
November 2011

EU & Internationales

Die Finanz­krise und ihre Auswirkungen auf Sozial­staaten und Arbeits­beziehungen – ein europäischer Rundblick

Die gegenwärtige Krise nahm 2007 ihren Ausgang am amerikanischen Immobilienmarkt. Nach einer langen Phase steigender Immobilienpreise hatte sich der Markt überhitzt und die Preise begannen zu fallen. In diesem Moment wurde klar, dass viele Familien, die sich ein Haus auf Kredit gekauft hatten, die Kredite nicht zurückbezahlen werden können. Die amerikanischen Banken und Investmenthäuser hatten diese Hypotheken mit geringer Bonität zusammen mit anderen Kreditobligationen gebündelt und verkauften sie als collateralized debt obligations rundum die Welt, vor allem aber in Europa (Evans 2008). Als klar wurde, dass viele dieser Wertpapiere wenig bis gar nichts wert waren, kamen nicht nur amerikanische, sondern auch einige europäische Banken in Bedrängnis und mussten vom Staat gerettet werden. In Teilen Europas kamen dazu noch hausgemachte Immobilienkrisen, die eine Reihe von nationalen oder regionalen Banken an den Rand des Ruins brachten. Aufgrund der Abschreibungen und der Panik der Investor/inn/en entwickelte sich die Subprime Krise in Windeseile zu einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise.

Datum/Jahr:
November 2012

EU & Internationales

Die geplante Regulierungs­zusammen­arbeit zwischen der Europäischen Union und Kanada sowie den USA nach den Entwürfen von CETA und TTIP

Das Gutachten befasst sich mit der in CETA und TTIP vorgesehenen institutionalisierten Regulierungszusammenarbeit („regulatory cooperation“). Es fragt danach, wie dabei Interessen der Sozialpartner, der Verbraucher und der Umwelt gefährdet bzw. gewährleistet sind.

Datum/Jahr:
Juni 2015

EU & Internationales

Sozial­normen in Nachhaltig­keits­kapiteln bilateraler Freihandels­abkommen

Die neue Generation von bilateralen Freihandelsabkommen der EU mit verschiedenen Drittstaaten wird ein Nachhaltigkeitskapitel, in dem sozial- und umweltrelevante Aspekte des Handels aufgegriffen und geregelt werden, enthalten. Es ist daher wichtig an diesen Nachhaltigkeitskapiteln aktiv mitzuarbeiten.  Deshalb hat die AK Wien eine Untersuchung über Mustertexte für ein Nachhaltigkeitskapitel in bilateralen Freihandelsabkommen beauftragt. Das Projekt finanziert hat das Netzwerk Wissenschaft der AK Wien.  Astrid Steinkellner und Karin Lukas vom Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte befassen sich in dieser Untersuchung mit ArbeitnehmerInnenrechten und Sozialnormen in bestehenden bzw geplanten Nachhaltigkeitskapiteln. Dabei stellten sie einen internationalen Trend Sozialnormen in bilaterale Handelsabkommen zu integrieren fest.  Die Autorinnen zeigen mit der Studie, wie künftige Freihandelsabkommen so gestaltet werden können, dass sie Schaden für ArbeitnehmerInnen minimieren bzw Arbeitsrechte sogar fördern.

Datum/Jahr:
Juni 2010

EU & Internationales

Verfassungs­rechtliche Probleme von Investor-State Dispute Settlements (ISDS)

Die Internationale Streitbeilegung in Investitionsstreitigkeiten ist keine ausschließlich private Schiedsgerichtsbarkeit, aber auch kein ausschließlich völkerrechtliches Verfahren. Sie beruht zu allererst auf einem bi- oder multilateralen Abkommen, das zwei oder mehrere Staaten völkerrechtlich als Investitionsschutzabkommen abschließen.

Datum/Jahr:
2015

EU & Internationales

GATS und die Libera­lisierung von Bildungs­dienst­leistungen

Helmut Anthofer befasst sich in der vorliegenden Studie, welche die überarbeitete Fassung einer am Institut für Volkswirtschaftstheorie und -politik der Wirtschaftsuniversität Wien approbierten Diplomarbeit ist, mit einem äußerst aktuellen und wichtigen Thema. Die Aktualität ergibt sich aus dem bereits sehr weit fortgeschrittenen Vorhaben, die öffentliche Daseinsvorsorge, zu der auch Bildung zählt, im Rahmen des General Agreements on Trade in Services (GATS) zu liberalisieren. Wie die Erfahrung zeigt, ist dies meist die Voraussetzung für die Privatisierung dieser Bereiche. Das Vorhaben ist vom Zeitgeist neoliberaler Ideologie getragen. Gemäß dieser ist „der Markt“ – und dessen AkteurInnen – dem öffentlichen Sektor in der Bereitstellung auch öffentlicher Leistungen überlegen. Liberalisierung und in der Folge Privatisierung gilt als Lösung aller Strukturprobleme im öffentlichen Bereich, insbesondere auch in jenen der Bildung. Der Staat wandelt sich dabei von einem, der politisch gestaltet, zu einem, der anpasst und „harmonisiert“. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen „wirklichen Inhalt“ des GATS zu analysieren und jene Abschnitte des Abkommens zu identifizieren, die für Bildungsdienstleistungen relevante Regelungen enthalten. Davon ausgehend soll festgestellt werden, ob und – wenn ja – welche Dienstleistungen des Bildungssektors unter die Bestimmungen des GATS-Abkommens fallen. Auf Grundlage des bestehenden Verpflichtungsniveaus und den bereits bekannten Forderungen der laufenden WTO-Verhandlungen wird anschließend versucht, die Bereiche aufzuzeigen, in denen zukünftig direkte Auswirkungen durch das Dienstleistungsabkommen zu erwarten sind.

Datum/Jahr:
März 2005

EU & Internationales

Privatisierung Öffentlicher Dienstleistungen - Auswirkungen auf Qualität, Beschäftigung und Produktivität

Die Beiträge dieses Bandes im Rahmen der Reihe „Zur Zukunft öffentlicher Dienstleistungen“ basieren auf den Ergebnissen eines dreijährigen (2006-2009) von der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission im 6. Rahmenprogramm finanzierten Forschungsprojekts zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen auf Beschäftigung, Produktivität und Dienstleistungsqualität. Die Forschung konzentrierte sich auf sechs Länder (Österreich, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Polen und Schweden) und vier Branchen (Elektrizität, Postdienste, öffentlicher Personennahverkehr, Krankenhäuser). Das Projekt wurde von Partnerinstituten aus den sechs am Projekt beteiligten Ländern durchgeführt und von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) in Wien koordiniert.

Datum/Jahr:
April 2009

EU & Internationales

Zwischen Staat und Markt

Mit der vorliegenden Publikation verfolgt die AK zwei Zwecke. Zum einen soll ein umfassender Überblick über den Stand der Liberalisierungs- bzw Privatisierungsbestrebungen in allen wesentlichen Sektoren der öffentlichen Dienstleistungserbringung gegeben werden. Zum anderen werden von den Autorinnen und Autoren aktuelle Herausforderungen aufgezeigt, sowie Reform- und Lösungsvorschläge für eine zukunftsfähige Ausgestaltung der öffentlichen Dienstleistungserbringung zur Diskussion gestellt. Die AK legt mit dieser Publikation ihre Positionen und Forderungen klar dar. Wir werden uns auch weiterhin für eine leistbare, hochwertige und flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Dienstleistungen einsetzen, die effizient und unter fairen Bedingungen für die Beschäftigten erbracht werden.

Datum/Jahr:
Dezember 2005

EU & Internationales

Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen durch das GATS

Der Prozess der Liberalisierung des Handels mit Dienstleistungen wurde 1994 mit dem Dienstleistungsabkommen GATS (General Agreement on Trade in Services) kodifiziert. Seit Anfang 2000 wird dieses Abkommen mit dem Ziel neu verhandelt, die Liberalisierung weiter voranzutreiben. Das GATS betrifft einen umfassenden Katalog von Dienstleistungen; ausgeschlossen sind prinzipiell nur hoheitliche Aufgaben. Sowohl bereits 1994 vorgenommene Verpflichtungen als auch in der derzeitigen Verhandlungsrunde erhobene Forderungen beziehen sich auf Sektoren, in denen die öffentliche Hand zur Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Aufgaben selbst tätig ist oder Unternehmen diesbezüglich beauftragt. Es stellt sich somit die Frage, ob die mittels des GATS vereinbarte Liberalisierung des Handels mit Dienstleistungen in diesen Sektoren die Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Aufgaben in Frage stellt.  Die Beantwortung dieser Frage erfolgt in dieser Studie begrenzt auf die Sektoren Wasserversorgung und Verkehr. Beide Sektoren zeichnen sich durch einen traditionell hohen Anteil an gemeinwirtschaftlichen Aufgaben aus, die in Österreich durch das Engagement der öffentlichen Hand entweder direkt als Betreiber oder als regulierende Aufsichtsbehörde erfüllt werden. Zugleich sind beide Sektoren prominente Verhandlungsgegenstände der derzeitigen GATS-Runde.

Datum/Jahr:
Dezember 2004

EU & Internationales

Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen in der EU und Österreich

Ziel dieser Studie ist die Analyse der Auswirkungen bisheriger Liberalisierungen/ Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen in den Sektoren „Strom“ und „Post“ in ausgewählten Ländern im Hinblick auf die Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Aufgaben. Weiters erfolgt darauf aufbauend eine grobe Abschätzung der zu erwartenden zukünftigen Liberalisierungseffekte in diesen Sektoren. Dies soll es ermöglichen, die gesamtgesellschaftlichen Effekte der Liberalisierung/Privatisierung des jeweiligen Sektors in einem bestimmten Land einzuschätzen. Weiters wird versucht die entscheidenden Merkmale und Kriterien für eine begleitende Regulierung zu identifizieren, um letztendlich auch in einem liberalisierten Markt eine gesellschaftlich optimale Lösung zu erzielen.

Datum/Jahr:
April 2004

EU & Internationales

Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen in der EU und Österreich

In dieser Studie werden die Auswirkungen der Liberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen auf Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsbedingungen analysiert. Ziel ist es gemeinsame Trends im Hinblick auf Veränderungen des Beschäftigungsvolumens und der Art der Beschäftigung, sowie Auswirkungen auf die Einkommen, Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen und auf die Interessenvertretung zu identifizieren. Zur Bearbeitung dieser Fragestellungen wurden österreichische und internationale Fallstudien für ausgewählte Sektoren erarbeitet:   Eisenbahnen: Österreich, Deutschland, SchwedenPostdienste: Österreich, Deutschland, SchwedenWasser: Österreich, Deutschland, SchwedenElektrizität: Österreich, Großbritannien, SchwedenÖffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV): Österreich, Großbritannien, Schweden

Datum/Jahr:
Februar 2004

EU & Internationales

Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen

In diesem ersten Band der Publikationsreihe wollen wir daher im Sinne der oben angeführten Vorgangsweise der Frage nachgehen, welche konzeptuellen Grundlagen und begrifflichen Kategorien hinter dem Diskurs vom schlanken Staat und der dafür notwendigen Liberalisierung/Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen stehen, und von welchen politischen Akteuren, Institutionen und Organisationen die dafür maßgeblichen Bestrebungen ausgehen und durchgesetzt werden. Dabei steht die Analyse der politökonomischen Logik, konkret des Neoliberalismus, am Anfang der Auseinandersetzung. Auf Basis dieser Ausgangsüberlegungen wird der Frage nachgegangen, wieweit dieses Denken von der internationalen Politik aufgenommen wurde und von zentralen politischen Institutionen, wie der WTO und der EU, in deren Liberalisierungsstrategien politisch und rechtlich umgesetzt, und damit auf Bereiche ausgedehnt wurde, die dem Wettbewerbs- und Marktdenken bislang weitgehend entzogen waren.

Datum/Jahr:
Jänner 2004

EU & Internationales

The Effects of Globalization on Employment, Wages and the Wage Share in Austria

This paper estimates the employment and wage effects of foreign trade and Austrian outward FDI on employment, wages, and the wage share in Austria. In the last fifteen years there has been a significant increase in the globalization of the Austrian economy through an increase in exports, final imports, offshoring (intermediate imports), and outward Foreign Direct Investment (FDI). The integration of the Central and Eastern Europe (CEECs) to the European economic sphere, added a new dimension to the globalization of the Austrian economy, although Austrian trade and FDI towards Western Europe also increased significantly during this period. In the meantime the increase in unemployment and stagnation in real wages attracted public attention to globalization, and in particular Eastern enlargement and brought up the following question: Did globalization or in particular offshoring or FDI to the CEECs by Austrian firms destroy jobs in Austria? Indeed Austria also experienced a dramatic change in the functional income distribution at the expense of labor in the last three decades: The wage share (labor compensation/gross value added in non-agricultural sector) declined from a level of 72% in 1978 to 54.9% as of 2005. The decline in labor share is not specific to Austria, albeit it has experienced one of the steepest declines in the EU. The gains from trade and enlargement in terms of growth have gone along with a worsening of functional distribution of income. In this study we focus on the effects of globalization to analyze how much of this decline is related to increased imports, offshoring in particular, and Austrian outward FDI.

Datum/Jahr:
March 2008

EU & Internationales

The Fire Power of the Financial Lobby

The enormous influence and destructive power of financial markets became apparent with the global economic collapse of 2008 which fuelled a financial crisis from which Europe has yet to recover. These events revealed the dire need for stronger rules on financial markets. But reform has proved difficult, not least due to successful campaigns waged by the financial lobby in the European Union: its “fire power” in resisting reforms it dislikes has been all too evident with issues such as banking regulation, derivatives, credit rating agencies, accounting rules, and many more.

Datum/Jahr:
2014

EU & Internationales

Securing labour rights in Global production Networks

The global economy, and in particular the organization of global production and international trade, has changed significantly in the last three decades. Today, international trade and global production are increasingly organised in highly fragmented and geographically dispersed production networks where transnational corporations (TNCs) break up the production process into different parts and locate them in different countries on a global scale. These transformations have important consequences for workers and the protection of labour rights. The rise of these complex global production arrangements together with a redefinition of the role of the state in the context of globalisation has led to an ‘accountability gap’ regarding labour rights. This raises the question of how transnational corporate activities and global production networks (GPN) can be regulated in order to secure labour and other human rights. Die Weltwirtschaft, und im Speziellen die Organisation von globaler Produktion und internationalem Handel, haben sich in den letzten drei Jahrzehnten stark verändert. Internationaler Handel und globale Produktion sind heute zunehmend in fragmentierten und geographisch gestreuten Produktionsnetzwerken organisiert, in denen transnationale Unternehmen (TNCs) den Produktionsprozess ausgliedern und auf globaler Ebene ansiedeln. Diese Änderungen haben bedeutende Konsequenzen für ArbeiterInnen und den Schutz von ArbeitnehmerInnenrechten. Die Zunahme dieser komplexen globalen Produktionszusammenhänge, gekoppelt mit einer Neudefinition der Rolle des Staates im Kontext der Globalisierung, hat zu einer „Haftungslücke“ für ArbeitnehmerInnenrechte geführt. Dies wirft die Frage auf, wie transnationale Unternehmensaktivitäten und globale Produktionsnetzwerke (GPN) reguliert werden können, um ArbeitnehmerInnenrechte und andere Menschenrechte zu sichern.

Datum/Jahr:
June 2010

EU & Internationales

Public Services in Bilateral Free Trade Agreements of the EU

The impact of international trade agreements on public services has been a controversial subject for a number of years already. Generally, the obligations of trade agreements limit the ability of governments to choose freely between different regulatory instruments and techniques for the organisation and provision of services considered to be essential for the general public such as network communications, energy and water distribution, education, health and social services. With their focus on market access and competition, liberalization commitments in trade agreements put domestic policy makers under the pressure to consider only measures which are in conformity with these agreements (regulatory chill effect) and effectively bind governments to the current level of liberalisation which makes a review and reconsideration of liberalisation measures difficult (lock-in effect). These issues have recently become subject of renewed attention as the EU is currently negotiating bilateral trade agreements with a number of strategic trading partners. The EU Commission would like to abandon the traditional model of safeguarding regulatory space for public services which was applied for the first time in the GATS context. This model is based on a horizontal limitation clause for public utilities. The paper reviews different ways of reducing the impact of trade agreements on public services and assesses their potentials and limitations. The study analyses approaches used in the GATS and NAFTA contexts as well as in free trade agreements of the EU and other countries. As a result of this analysis the paper concludes that existing models are deficient as they do not adequately reflect the dynamic nature and necessary regulatory flexibility for public services. The paper therefore proposes two reform options which could be further discussed and studied. The first is based on the current logic of trade agreements while the second is more-fare reaching and suggests a simplified procedure for the modification of specific commitments.

Datum/Jahr:
November 2011

Bildung

Nachhilfe: Lernbelastung lässt nicht nach

Der AK Nachhilfebarometer 2014 zeigt: Familien müssen 109 Millionen Euro für private Nachhilfe ausgeben, der Nachhilfebedarf ist unverändert hoch.

Datum/Jahr:
Mai 2014

Bildung

Nachhilfe

Das IFES führte im Auftrag der AK Wien (Abteilung Bildungspolitik) von April bis Mai 2012 eine bundesweit repräsentative Befragung bei Eltern von Schulkindern zum Thema „Nachhilfe“ durch. Die Erhebung erfolgte in Form von Telefoninterviews. Im Rahmen der österreichweiten Basis-Studie wurden 2.000 Elternteile befragt. Zusätzlich konnte in einer Reihe von Bundesländern im Auftrag der jeweiligen Länder-AK eine Aufstockung der Stichprobe realisiert werden, so dass die Gesamtstichprobe insgesamt 2.851 Haushalte und innerhalb dieser 4.933 SchülerInnen umfasst. Im Zuge der Auswertung erfolgte eine regionale Gewichtung der Ergebnisse, so dass diese wieder für ganz Österreich repräsentativ sind. Einbezogen wurden alle Schulformen mit Ausnahme der Berufsschulen. Bei der Erhebung wurden Eltern mit Kindern, die die Neue Mittelschule besuchen, gezielt überrepräsentiert, um auch über diese Schulform Aussagen treffen zu können. Diese Überquotierung wurde bei der Auswertung durch eine entsprechende Gewichtung ebenfalls wieder aufgehoben, um die Repräsentativität der Gesamtergebnisse zu gewährleisten. Sinn und Zweck dieser Studie war es so wie bei den Vorgängerstudien, aktualisierte empirische Grundlagendaten zur Nachhilfe-Thematik in Österreich zu beschaffen, die das Ausmaß der Problematik und der jährlichen Gesamtkosten für die Eltern aufzeigen, um daraus mögliche Maßnahmen zur nachhaltigen Verringerung der Belastungen abzuleiten. Der vorliegende Band enthält die bundesweiten Hauptergebnisse der Befragung in Form eines auch grafisch aufbereiteten Berichtes. Darüber hinaus wurden eigene Tabellenbände erstellt, in welchen sämtliche Ergebnisse in detaillierter Form dokumentiert sind.

Datum/Jahr:
Juni 2012

EU & Internationales

Legal Study

The present study provides an overview of the pertinent legal issues involved with a mandatory EU lobby register, discussing the legal basis, form and potential contents of such a register. The study assesses if there is a legal basis in current EU primary law to establish a mandatory lobby register. The question of the legal basis is of special interest, because the apparent lack of such a legal basis is a common argument against a mandatory register. In particular, the opposition of the European Commission against a binding register seems to be partly based on the assumption that the current treaties do not contain a sufficient legal basis for a register. The study will therefore also discuss how such a legal basis could be established if the treaties in their current form are not deemed to be sufficient. In addition, the study also addresses other possibilities to make the current regime more effective through stricter staff rules or codes of conducts of the European Commission or Parliament. 

Datum/Jahr:
July 2011

EU & Internationales

Labour Rights in Global Production Networks

The global economy, and in particular the organization of global production and international trade, has changed significantly in the last three decades. Today, international trade and global production are increasingly organised in highly fragmented and geographically dispersed production networks where transnational corporations (TNCs) break up the production process in different parts and locate them in different countries. These transformations have important impacts on the development prospects of countries, firms and workers. While the impacts of these changes on countries, regions and firms have been studied rather extensively, comparatively little has been said about the effects on workers. Hence, this report analyses how global production networks are configured and how the incorporation of firms into these networks impacts on the position of workers and their rights. To analyse these questions an adapted Global Production Network (GPN) approach is used that not only considers the key role of firms, in particular lead firms, in global production networks but also non-firm actors, the institutional and regulatory context and workers.

Datum/Jahr:
June 2009

EU & Internationales

Handys Made-in-India

Handys und Smartphones sind für uns schon längst zu alltäglichen und unverzichtbaren Begleitern geworden. Ersetzbar sind sie dennoch –  durch immer modernere, ausgereiftere, attraktivere Modelle. In Österreich wurden allein 2011 drei Millionen neue Handys verkauft. Weltweit wanderten im gleichen Jahr fast 1,8 Milliarden Mobiltelefone über die Ladentische. Eine boomende Branche also, die viele Arbeitsplätze schafft. Vor allem in Asien, wo die Handy-Herstellung vorwiegend stattfindet, finden zehntausende Menschen darin Anstellung. In den letzten Jahren ist Indien neben China zu einem der größten Mobiltelefonproduzenten der Welt geworden. Doch um welche Art von Arbeitsplätzen handelt es sich dabei? Wie steht es um die Arbeitsbedingungen, wie sieht die Lohnsituation aus? Und welches Leben können die ArbeiterInnen auf Basis ihrer Löhne führen?  Diesen Fragen widmete sich Südwind gemeinsam mit seiner indischen Partnerorganisation Cividep im Rahmen eines Projekts, dass von der Arbeiterkammer Wien und vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz unterstützt wurde.   Der vorliegende Bericht untersucht die Arbeits- und Lebenssituation der in der Nokia-Sonderwirtschaftszone beschäftigten Menschen und zeigt die Probleme und Herausforderungen auf, vor denen diese stehen. Der Fokus liegt auf der Lohnsituation der Handy-ArbeiterInnen und den damit verbundenen Lebensbedingungen. Klar wird dabei: Von den florierenden Gewinnen der Handy-Branche haben jene, auf deren Arbeit der Erfolg basiert, derzeit kaum etwas.

Datum/Jahr:
September 2012

EU & Internationales

Free Trade and Trade Unions of the Americas

Die Studie analysiert die Entwicklung von Vision, Strategien und Praktiken zum freien Handel in den Gewerkschaftsbewegungen in Nord- und Südamerika seit dem ersten Freihandelsabkommen (FHA) zwischen Kanada und den USA, das 1988 in Kraft getreten ist. Gewerkschaften sahen sich durch Freihandelsabkommen wie NAFTA, die geplante pan-amerikanische Freihandelszone (ALCA) und die bilateralen Verhandlungen der USA mit latein-amerikanischen Ländern vor neue Herausforderungen gestellt.  Die Gewerkschaften haben darauf mit unterschiedlichen Strategien und Instrumenten reagiert. Die Elemente, die näher untersucht werden, sind: die Forderung nach Transparenz und Beteiligung in den Verhandlungen; die Forderung nach Sozialklauseln in den FHAs und die damit verbundenen Lobbying-Kampagnen; den Aufbau grenzüberschreitender Allianzen zwischen Gewerkschaften; den Aufbau von Allianzen über die Gewerkschaften hinaus mit anderen sozialen Bewegungen; die Mobilisierungen und Versuche eine Vision für ein neues Handelssystem zu entwickeln und bekannt zu machen. Zum Abschluss werden einige Schlussfolgerungen im Hinblick auf die laufenden bilateralen Verhandlungen der Europäischen Union gezogen.

Datum/Jahr:
September 2009

EU & Internationales

EU-Strategie bis 2020

Zum gegenständlichen Konsultationsdokument der Kommission zur künftigen EU-Strategie bis 2020 nimmt die AK wie folgt Stellung:  Grundsätzliche Anmerkungen: Die EU2020-Strategie schließt an die gegenwärtige Lissabon-Strategie an, die laut Kommission dazu beigetragen hat, die derzeitige Krise zu überstehen. Eine kühne Behauptung, die der Realität nicht Stand hält. Die EU war schon vor Ausbruch der schlimmsten Wirtschafts- und Finanzkrise weit von vielen Lissabon-Zielen entfernt. Mit der Rezession ist das Zieldatum 2010 völlig unrealistisch geworden. Die Kommission selbst schreibt in ihrem Beschäftigungsbericht vom November 2009, dass die Arbeitslosenquote bis 2010 auf über 10% steigt und die Zuwächse der letzten Jahre wieder zunichte gemacht wurden. Aus Sicht der AK ist daher eine Neuausrichtung der Strategie notwendig, damit 2020 die Bilanz positiv ausfällt....

Datum/Jahr:
Januar 2010

EU & Internationales

Der stille Angriff auf öffentliche Dienstleistungen

Die vorliegende Studie bringt ein wenig Licht in die geheimen Absprachen zwischen großen Wirt­schafts­ver­bänden und den EU-VerhandlerInnen für internationale Handels- und Investitionsabkommen. Sie zeigt die aggressiven Strategien der Dienstleistungskonzerne im Hinblick auf TTIP und CETA und die Versuche, eine weitgehende Marktöffnung in Bereichen wie Gesundheit, Kultur, Postdienste und Wasserwirtschaft durch­zu­setzen. Diese Abkommen ermöglichen den Dienst­leist­ungs­kon­zernen, ihre Geschäftsfelder in die Da­seins­vor­sorge auszuweiten und ihre Marktmacht auszubauen. Die Studie zeigt außerdem, wie die Euro­päische Kommission der Dienstleistungsindustrie bereitwillig den roten Teppich ausrollt: Sowohl der im September 2014 veröffentlichte konsolidierte CETA-Text als auch Entwürfe der TTIP-Kapitel und interne Verhandlungsunterlagen zeigen, wie stark die Wunschlisten der Wirtschaftslobbyisten bereits Be­rück­sicht­ig­ung gefunden haben.

Datum/Jahr:
Oktober 2015

EU & Internationales

Austeritätspolitik und Menschenrechte

Seit Beginn der Finanzmarktkrise haben einige EU-Mitgliedstaaten im Zusammenwirken mit der sog. „Troika“, die gebildet ist aus EU-Kommission (KOM), Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IMF), eine rigide Sparpolitik verfolgt. Diese auch Austeritätspolitik genannte Politik hat in kurzer Zeit mit dem Europäischen Finanzstabilisierungsmechanismus (EFSM), der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität und dem Vertrag zur Einrichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESMV) Instrumentarien entwickelt, über die in den betroffenen Ländern auf Grundlage sogenannter Memoranda of Unterstanding (MoU) Sparmaßnahmen und Strukturreformen initiiert und durchgesetzt werden sollen. Die MoU enthalten detaillierte Zeitpläne für Sparmaßnahmen und Strukturreformen, welche die betroffenen Staaten erfüllen müssen, um entsprechende Kredittranchen zu erhalten. Die MoU werden durch die Troika ausgehandelt. So heißt es etwa im Art. 13 Abs. 4 ESMV, dass die KOM im Benehmen mit EZB und IMF das MoU aushandelt, dabei die Finanzierungsauflagen festsetzt und das MoU unterzeichnet. Der Gouverneursrat macht das MoU sodann zur Grundlage der Auszahlung von Finanzhilfen nach dem ESM. Neben der direkten Konditionalisierung jener Länder, die direkt um Geld aus den Rettungsschirmen ansuchen mussten (Griechenland, Irland, Portugal, Rumänien, Spanien und Zypern), kam es auch zu einer indirekten Konditionalisierung anderer Staaten. So forderte etwa die EZB von Italien für den Ankauf von Staatsanleihen (auf dem Sekundärmarkt) Privatisierungen im großen Ausmaß, die Verlagerung der Tarifverhandlungen auf Betriebsebene, Gehaltskürzungen im Öffentlichen Dienst, die Privatisierung von Versorgungsunternehmen und die Einführung von automatischen Korrekturmechanismen im Defizitfall.

Datum/Jahr:
November 2013

EU & Internationales

Was kosten Privatisierungen?

Diese Studie überprüft mit Hilfe neuer Methoden die weit verbreitete Annahme, wonach Privatisierungen eine finanzielle Verbesserung der öffentlichen Haushaltslage bewirken. Im ersten Schritt wird gezeigt, dass lediglich eine kurzfristige Verbesserung der Liquiditätssituation gewiss ist, während die mittel- und langfristigen Auswirkungen auf die Vermögensposition und das laufende Defizit von spezifischen Bedingungen abhängt. Ob es insgesamt tatsächlich zu einer Verbesserung kommt, ist deshalb Fall für Fall zu überprüfen.  Im auf österreichische Fallbeispiele beschränkten empirischen Teil werden die jeweils letzten Verkäufe öffentlicher Anteile an der OMV, der Telekom Austria sowie der Post untersucht. Je nach Berechnungsmethode ergibt sich ein kumulierter Verlust von 1,25 bis 1,78 Mrd Euro, da insbesondere bei der OMV in den Folgejahren der Ertragsentgang den Zinsvorteil durch einen niedrigeren Schuldenstand deutlich übertroffen hat. Anschließend erfolgt eine Schätzung der finanziellen Auswirkung möglicher weiterer Privatisierungsschritte auf die öffentlichen Finanzen mit dem Schwerpunkt Energieversorger. Es zeigt sich, dass unter den derzeitigen Bedingungen bei weiteren Privatisierungsschritten mit einer neuerlichen Verschlechterung der Staatsfinanzen zu rechnen wäre.

Datum/Jahr:
März 2012

EU & Internationales

Europäisches Kräftemessen

Eine Auswertung von verfügbaren statistischen Daten zur Entwicklung und zum ungleichen Stand der Interessenvertretung in Brüssel (Organisationen, Personal, Finanzen) Wie sieht die als mehr oder weniger problematisch begriffene Landschaft der Interessenvertretungsinstitutionen und LobbyistInnen in Brüssel aus? Lässt sich genaueres über die Verteilung von Organisationen, Personen und Finanzen im Hinblick auf die europäische Interessenvertretung sagen, und wie kann das Verhältnis der Kräfte zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen und ihren Verbänden eingeschätzt werden? Dies sind die Leitfragen dieser im Auftrag der Arbeiterkammer Wien recherchierten Expertise, die vor allem im August und September 2011 anhand vorhandener Datensätze und mit Hilfe einer kleinen Zahl von Expertengesprächen durchgeführt wurde. Wir gehen im Folgenden zunächst auf die Entwicklung der Brüsseler Lobbylandschaft im Allgemeinen ein (Abschnitt 2). Im 3. Abschnitt untersuchen wir die Organisationslandschaft im Hinblick auf die Anteile der verschiedenen gesellschaftlichen Interessengruppen genauer und gehen dann im 4. Abschnitt anhand des Personaleinsatzes vertieft auf das Kräfteverhältnis zwischen Kapital und Arbeit ein, wobei wir auf die nationale Ebene am Beispiel Deutschlands als Vergleichsmaßstab zurückgreifen und die allgemeinen Verhältnisse anhand von drei Politikfeldern (Finanz-, Verkehrs- und Klimapolitik) konkretisieren. Im 5. Abschnitt vertiefen wir die Überlegungen zur Entwicklung von postdemokratischen Verhältnissen auf nationaler Ebene und die Probleme der postnationalen Demokratie in Europa, bevor wir im 6. Abschnitt ein abschließendes Resümee ziehen.

Datum/Jahr:
Februar 2012

EU & Internationales

Assess CETA: Assessing the claimed benefits of the EU-Canada Trade Agreement (CETA)

In dieser Studie werden drei Hauptaspekte behandelt: 1) Die bekannten Studien zu ökonomischen Effekten von CETA werden zusammengefasst und kritisch überprüft. Dabei werden unzureichende Modellannahmen problematisiert und fehlende Risiken und Anpassungskosten dargestellt. 2) Basierend auf dem ÖFSE Global Trade Model werden die ökonomischen Effekte von CETA auf die Mitglieder des Abkommens und andere Weltregionen – aber auch speziell für Österreich – geschätzt. Das verwendete Modell erlaubt dabei im Gegensatz zu herkömmlichen Ansätzen auch Aussagen zu Effekten auf Beschäftigung, Löhne, Budgetdefizit und Leistungsbilanz. 3) Modellbasierte Analysen zu den wirtschaftlichen Effekten von Handelsabkommen sind immer mit gewissen Unsicherheiten verbunden, da bestimmte Parameter nicht exakt abzuschätzen sind. In den Handelsabkommen der neuen Generation wie CETA wird dies durch die Bedeutung von nicht-tarifären Handelshemmnissen wie Regulierungen und technische Standards noch verstärkt, da ex-ante unklar ist, wie stark Handelskosten durch regulatorische Zusammenarbeit gesenkt werden können. Deshalb wird mithilfe einer Sensitivitätsanalyse die Schwankungsbreite der Ergebnisse aufgrund der Variation von wichtigen Parametern aufgezeigt.

Datum/Jahr:
2016

Informationen zur Umweltpolitik

15 Jahre Aarhus-Konvention

Das Übereinkommen von Aarhus über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten – kurz: die Aarhus-Konvention – ist sicher als Meilenstein für die Entwicklung des Umweltrechts der Vertragsstaaten zu sehen. Das gilt auch aus österreichischer Sicht, da die seinerzeitigen Einschätzungen anlässlich der Ratifikation durch Österreich am 17. Jänner 2005  sich als nicht richtig herausgestellt haben. Damals meinte man, dass Österreich den Anforderungen der Konvention im Wesentlichen schon genüge. Heute – das Übereinkommen ist für Österreich mit 17. April 2005 in Kraft getreten –  sind wir damit konfrontiert, dass die 5. Vertragsstaatenkonferenz in Maastricht im Juli 2014 Österreich förmlich gerügt hat, dass die „UNECE Aarhus-Konvention über die Öffentlichkeitsbeteiligung in Umweltangelegenheiten“ nicht ausreichend umgesetzt sei. Dieser Sichtweise hat sich 2014 auch die Europäische Kommission per Mahnschreiben angeschlossen.  Österreich droht 2017 die nächste Stufe von Sanktionen. Die Tagung am 17. Juni 2016 wollte an das Inkrafttreten der Aarhus-Konvention am 30. Oktober 2001 erinnern  und sollte Gelegenheit geben, die für Österreich offenen Fragen näher zu erörtern. Der vorliegende Band dokumentiert die fünf Impulsreferate, welche die Entwicklung der Aarhus-Konvention bis heute schildern, Varianten für nächste Schritte beleuchten und einen Blick über die Grenzen auf Modelle in anderen europäischen Ländern werfen. Wie es mit der Aarhus-Konvention in Österreich konkret weitergehen soll, ist im Zentrum der anschließenden Podiumsdiskussion gestanden. Die ReferentInnen sind den in sie gesetzten Erwartungen mehr als gerecht geworden. Dafür sei ihnen an dieser Stelle auch nochmal herzlich gedankt. Die vorgestellten Inhalte sind nach wie vor aktuell und bieten ausreichend Diskussionsstoff, sollte doch in nächster Zeit eine Entscheidung fallen, die Umsetzung in Österreich aktiv anzugehen. Die gemeinsame Veranstaltung markiert auch ein erfolgreiches Stück Zusammenarbeit zwischen dem ÖKOBÜRO – Allianz der Umweltbewegung, der Wiener Umweltanwaltschaft und der Bundesarbeitskammer. Wenn auch die Positionen und Sichtweisen nicht immer die Gleichen sind, so eint uns die Überzeugung, dass es den kritischen Diskurs braucht. Dafür hat uns die gemeinsame Veranstaltung einen gebührenden Rahmen in Wertschätzung gegeben.

Datum/Jahr:
2017

Alltagsbegleitung ©  Halfpoint, stock.adobe.com

Gesundheit & Pflege

Abbildung von Pflegebedürftigkeit

Der Vergleich zwischen der Pflegegeldeinstufung und der pflegediagnostischen Klassifikation zeigt, wo die Differenzen und Übereinstimmungen liegen.

Datum/Jahr:
November 2021

Bildung

Abbruch und Schulversagen im österreichischen Bildungssystem

Das übergeordnete Thema dieser Studie bilden Abbruch und Schulversagen im österreichischen Bildungssystem. Dabei werden verschiedene Formen davon besprochen. Den Anfang bildet eine Auseinandersetzung mit den Jugendlichen ohne Pflichtschulabschluss. Der Anteil der SchülerInnen, die dieses Qualifikationsminimum verfehlen, wird dargestellt und nach verschiedenen soziodemographischen Merkmalen wie Geschlecht und Umgangssprache differenziert. Darüber hinaus liefert eine Betrachtung nach Bundesländern neue Einblicke zu dieser Problematik bevor der Frage nachgegangen wird, wie sich die weitere Laufbahn dieser Jugendlichen gestaltet.

Datum/Jahr:
Juni 2014

Informationen zur Umweltpolitik

Abfallpolitik zwischen Nachhaltigkeit und Liberalisierung

Das Projekt "Gesamtreform" aus Arbeitnehmer- und Konsumentensicht.

Datum/Jahr:
2001

Bildung

Absolventinnen und Absolventen von Lehre und BMS

Die Studie wirft einen umfassenden Blick auf zwei wichtige Berufsbildungswege in Österreich, die in der internationalen Bildungsklassifikation ISCED einen gleichwertigen Abschluss (Level 3) darstellen: Lehre und Berufsbildende Mittlere Schulen (BMS). Die beiden Ausbildungsformen stellen wichtige Säulen im österreichischen Bildungssystem dar. Sowohl Lehre als auch BMS sprechen primär Jugendliche an, die eine betont praxisorientierte Ausbildung favorisieren, setzen jedoch divergierende Schwerpunkte bzgl. der Art und Weise der Wissensvermittlung (einerseits Betrieb, andererseits Schule). Die vorliegende Analyse evaluiert die Auswirkungen der unterschiedlichen Bildungsziele bzw. Art der Wissensvermittlung dieser beiden Ausbildungsformen, indem das Leistungsvermögen in den Schlüsselkompetenzen Lesen und Mathematik, das Weiterbildungsverhalten und die Arbeitsmarktsituation der Absolventinnen und Absolventen miteinander verglichen werden. Um einen möglichst breiten Einblick in diese unterschiedlichen Themenbereiche zu gewinnen, werden mehrere Datenquellen (PIAAC, PISA, BibEr) in die Analyse mit einbezogen, welche zum Teil auch erstmals miteinander verknüpft werden.

Datum/Jahr:
Juni 2017

Informationen zur Umweltpolitik

Agrotreibstoffe - Lösung oder Problem?

Datum/Jahr:
2010

Bildung

AK Befragung von Wiener Eltern in Karenz zu Weiterbildung und Wiedereinstieg

Die AK Wien hat eine schriftliche Befragung der Eltern in Karenz zu Weiterbildung und Wiedereinstieg in den Beruf durchgeführt.

Datum/Jahr:
Mai 2014

Frauen

AK Frauen.Management.Report 2022

5 Jahre nach Einführung einer verbindlichen Quote von 30 % Frauen in den Aufsichtsratsgremien börsennotierter Unternehmen zeigt sich: Die Quote wirkt.

Datum/Jahr:
März 2022

Informationen zur Umweltpolitik

Aktionsplanung gegen Straßenlärm - Teil 1 und 2

Die Tagung ging der Frage nach, inwieweit Karten und Aktionspläne und die durchgeführten Öffentlichkeitsbeteiligungs-Verfahren den berechtigten Erwartungen und gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die Meinungen dazu blieben kontrovers. Interessant war auch ein Blick über die Grenzen nach Deutschland und Luxemburg. Die deutsche Referentin stellte ein Modell der Online-Öffentlichkeitsbeteiligung vor. Ein Beitrag zeigte, wie Lärm auf die Immobilienpreise wirkt.

Datum/Jahr:
2010

Informationen zur Umweltpolitik

Aktionsplanung gegen Straßenlärm - Teil 3

Die Tagung ging der Frage nach, inwieweit Karten und Aktionspläne und die durchgeführten Öffentlichkeitsbeteiligungs-Verfahren den berechtigten Erwartungen und gesetzlichen Vorgaben entsprechen. Die Meinungen dazu blieben kontrovers. Interessant war auch ein Blick über die Grenzen nach Deutschland und Luxemburg. Die deutsche Referentin stellte ein Modell der Online-Öffentlichkeitsbeteiligung vor. Ein Beitrag zeigte, wie Lärm auf die Immobilienpreise wirkt.

Datum/Jahr:
2010

Verkehr und Infrastruktur

Aktiv und selbstbestimmt zur Arbeit

Warum der Arbeitsweg zu Fuß und mit dem Rad die gesündere Alternative ist, was am Arbeitsweg besonders Stress macht und wie subjektive Aspekte die Verkehrsmittelwahl beeinflussen.

Datum/Jahr:
2012

Betriebsrat und Arbeitsinspektor im Gespräch © biker3, stock.adobe.com

AKtuell

AKtuell Magazin

AKtuell (früher AK Aktuell) informiert Betriebsrät:innen und Personalvertreter:innen über rechtliche Neuerungen und Mitbestimmung in der Arbeitswelt.

Informationen zur Umweltpolitik

Aktuelle Erkenntnisse zu hormonell wirksamen Substanzen

Hormonelle Wirksamkeit von Stoffen, die das Hormonsystem des menschlichen oder tierischen Organismus beeinflussen, ist in den letzten Jahren in den Mittelpunkt der Risikobewertung von Chemikalien gerückt. Hormonell wirksame Stoffe sind keine einheitliche Stoffgruppe. Es gibt natürliche, sowie synthetisch hergestellte chemische Verbindungen, die hormonell wirksam sind. In der Studie „Gesundheitsrelevante Aspekte von Getränkeverpackungen“1 wird deren Bedeutung im Kapitel „Hormonaktive Substanzen“ beleuchtet. Dabei stehen vor allem die Kontamination von Mineralwässern mit Stoffen, die hormonartig wirken und Bisphenol A als spezieller Beispielstoff im Mittelpunkt der Betrachtungen. Am 11. und 12. Juni 2012 organisierte die Europäische Kommission in Brüssel eine Konferenz mit dem Titel „Endocrine Disruptors: Current challenges in science and policy". Es wurden die Effekte von hormonell wirksamen Stoffen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt sowie Risiken, Identifikationsmöglichkeiten und politische Instrumente zur Regelung der Stoffe vorgestellt und in offenen Podiumsdiskussionen auf breiter Ebene über das Thema diskutiert. Es referierten bei der Veranstaltung internationale Vortragende aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Aufbauend auf diese Studie und die Konferenz werden neue Erkenntnisse aus der aktuellen Wissenschaftsforschung und Risikoeinschätzung von hormonell wirksamen Stoffen für die Gesundheit und Umwelt beschrieben. Einschätzungen, Empfehlungen für Politik und Stake-Holder sowie Ausblicke für die zukünftige Bearbeitung des Themas werden in einem eigenen Kapitel gegeben.

Datum/Jahr:
2013

Verkehr und Infrastruktur

Analyse der Erfahrungen mit dem Verbands­verantwortlich­keitsgesetz im Eisenbahn­wesen

Das „Prinzip des Individualstrafrechts“ – das heißt mit anderen Worten, dass nur natürliche Personen bestraft werden können – führt bei Delikten, die im Rahmen von Unternehmen begangen werden, zur Verlagerung der Strafbarkeit auf untere Ebenen. ArbeitnehmerInnen werden für Versäumnisse der Unternehmen verantwortlich gemacht. Das mit 1.1.2006 in Kraft getretene „Bundesgesetz über die Verantwortlichkeit von Verbänden für Straftaten (Verbands­verantwortlichkeits­gesetz – VbVG) schuf erstmals die Rechtsgrundlage zur Bestrafung von Unternehmen, wenn Pflichten verletzt wurden, die das Unternehmen treffen. Bislang werden diese Bestimmungen in der Praxis - in allen Wirtschaftsbereichen – nur zögerlich angewendet. Dr. Edwin Mächler ist Strafverteidiger und hat seit 1992 immer wieder Eisenbahnbedienstete im Auftrag der Gewerkschaft vida nach Eisenbahnunfällen verteidigt. Er untersucht in dieser Studie die Wirksamkeit – oder besser: die praktische Nichtanwendung – des VbVG anhand von 16 Eisenbahnunfällen, die sich zwischen 2006 und 2011 ereignet und zwölf Tote (und ungezählte Hinterbliebene) und zig Schwerverletzte und Schäden in Millionenhöhe verursacht haben. Sein Fazit ist ernüchternd. Die erhoffte Präventionswirkung des VbVG ist offenkundig im Eisenbahnwesen noch nicht angekommen, das VbVG dort mehr oder minder totes Recht. Betroffen macht vor allem, dass in den meisten der betrachteten Fälle von Seiten der Strafverfolgungsbehörde die Fragen gar nicht gestellt worden sind, die nötig sind, um beurteilen zu können, ob der Vorwurf eines Organisationsverschuldens sich bestätigt oder entkräftet. Die Studie soll Anlass zu Diskussionen geben, wo Verbesserungen gebraucht werden – in den gesetzlichen Grundlagen (Verkehrssicherheitsbehörde, Überarbeitung des VbVG), in den Behörden und den Handlungsroutinen der befassten Kreise. 

Datum/Jahr:
2014

Bildung

Analyse zum Chancen­index

Eine neue AK Studie zeigt: In den Städten brauchen bis zu vier von fünf Volks­schulen mehr Mittel für eine optimale Förderung der Kinder.

Datum/Jahr:
November 2018

Bildung

Ankommen - Bleiben - Zukunft gestalten

Migration und Flucht im Kindergarten- und Schulalltag.

Datum/Jahr:
April 2019, September 2019

Arbeitsmarkt

Anonymisierung von Bewerbungen

Ein Überblick über die Forschungsliteratur.

Datum/Jahr:
November 2015

Bildung

Anrechnungs­praxis von technischen, kauf­männischen und human­beruflichen BHS-Abschlüssen im hoch­schulischen Sektor

Gegenübergestellt wird das Informationsangebot von 24 BHSen im Zuge einer Website-Analyse.

Datum/Jahr:
Juli 2013

Frauen

Ansätze zur Unterstützung von Familien

Österreich gibt im internationalen Vergleich einen überdurchschnittlich hohen Anteil der Wirtschaftsleistung für Familienleistungen aus. Dennoch konnte weder eine Stabilisierung oder Steigerung der Fertilität noch das Ziel einer Gleichstellung im erforderlichen Umfang erreicht werden. Vor diesem Hintergrund geht die Studie der Frage nach, welche Auswirkungen unterschiedliche Ansätze der Familienförderung auf die Erwerbsbeteiligung von Frauen und auf die materielle Situation von Familien haben können. Dazu werden nationale und internationale Analysen für die österreichische Situation strukturiert aufbereitet und mögliche Effekte alternativer Strategien aufgezeigt. Davon ausgehend werden die unmittelbaren Konsequenzen verschiedener Maßnahmen zur Familienförderung für die öffentlichen Haushalte abgeschätzt und das "Familienpaket", als Element der Steuerreform 2009, evaluiert. Die Reformoptionen für das österreichische System der Familienförderung, welche die Studie abschließend skizziert, umfassen im Bereich der Geldleistungen insbesondere die Abschaffung des Alleinverdienerabsetzbetrags für kinderlose Familien sowie die Einführung eines einkommensabhängigen Kinderbetreuungsgeldes mit einer relativ geringen Bezugsdauer, einer Mindestinanspruchnahme durch den zweiten Elternteil sowie einer Auszahlungsobergrenze. Da eine quantitativ und qualitativ ausreichende Betreuungsinfrastruktur grundlegende Voraussetzung für die Steigerung und Sicherung der Frauenerwerbsbeteiligung ist, sind die jüngsten Schritte zu ihrem Ausbau zu begrüßen. Über die geplanten Investitionen hinaus wären aber weitere Ressourcen in diesen Bereich zu lenken. Schließlich soll in den Instrumentenkatalog der Vereinbarkeitspolitik neben dem Engagement der öffentlichen Hand sowie Instrumenten, die an der Ebene der privaten Haushalte ansetzen (etwa steuerliche Berücksichtigung von Kinderbetreuungskosten), auch die betriebliche Ebene einbezogen werden, etwa durch eine höhere steuerliche Förderung betrieblicher Betreuungseinrichtungen.

Datum/Jahr:
März 2010

Pflegerin gibt der schwachen Pensionistin ein Glas Wasser. © Gina Sanders, Fotolia.com

Gesundheit & Pflege

Anstellung pflegender Angehöriger

SORA-Studie über die Bereitschaft zur Betreuung und Pflege naher Angehöriger und die Attraktivität des Modells "Anstellung pflegender Angehöriger".

Datum/Jahr:
Juni 2022

Informationen zur Umweltpolitik

Anteil des LKW-Quell-Ziel-Verkehrs sowie dessen Emissionen am gesamten Straßen­güterverkehr in Wien

Die Studie ermittelt anhand von Zählstellennetzen die Verkehrsmengen und basierend auf einer Baualteranalyse die LKW-Emissionen der wesentlichen Luftschadstoffe in Wien. Hauptaugenmerk wird dabei auf den Durchgangsverkehr, Binnenverkehr und den das Bundesland Wien überschreitenden Quell- und Zielverkehr gelegt, da eben unter rein rechtlichen Gesichtspunkten nur der Durchgangsverkehr mit Maßnahmen (zB LKW-Fahrverbote) zur Reduktion von Feinstaub und Stickoxiden belegt werden kann. Diese Studie schließt thematisch auch an die AK-Studie „Verkehrsmengen und Verkehrsemissionen auf den wichtigsten Straßen in Österreich 1985 – 2003" an. 

Datum/Jahr:
2006

Arbeit & Wirtschaft

Arbeit & Wirtschaft

Geld kann vieles kaufen - gute Argumente gehören allen. Die Fachzeitschrift „Arbeit & Wirtschaft“ informiert seit den 1920ern.

Arbeitsmarkt im Fokus

Arbeit im Fokus

Die Zeitschrift erschien bis 2017 zwei Mal jährlich und beinhaltete eine Analyse arbeitsmarktrelevanter Kennzahlen des jeweils letzten Halbjahres.

Verkehr und Infrastruktur

Arbeiten im Tourismus: Chance oder Falle für Frauen?

Die Studie untersucht die Entwicklung im Tourismus aus der Sicht der Beschäftigten, insbesondere der Frauen. Neben einem Arbeitsmarktteil, welcher neben der hohen Arbeitslosigkeit in der Branche auch die Beschäftigungs- und Verdienstproblematik analysiert, wird vor allen in einem eigenen Abschnitt der Bereich touristischer Ausbildungen untersucht. 

Datum/Jahr:
2006

Arbeitsmarkt

Arbeiten in einer Grenzregion

Arbeits- und Lebenswelten Erwerbstätiger in der CENTROPE-Region

Datum/Jahr:
2014

Arbeitsmarkt

ArbeitnehmerInnen und Staatsbürgerschaft

Die SORA-Studie gibt ein umfassendes Bild über die Situation der Arbeitskräfte mit anderen Staatsangehörigkeiten als der österreichischen.

Datum/Jahr:
Jänner 2022

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2018

Der Arbeits­markt­monitor vergleicht jährlich die Arbeits­märkte der 28 EU-Länder. Er schafft einen ver­gleich­enden Über­blick.

Datum/Jahr:
Mai 2019

Frauen

Arbeitsalltag im Kindergarten

In einer neuen, qualitativen Studie des Instituts für Kinderrechte und Elternbildung und des Instituts für Familienforschung wurden ElementarpädagogInnen und AssistentInnen zu Herausforderungen des Arbeitsalltags und was dies für das Wohlergehen und die Förderung der betreuten Kinder bedeutet, befragt.

Datum/Jahr:
Februar 2015

Arbeitnehmerschutz

Arbeitsituation von ArbeitsmedizinerInnen

Schutzmaßnahmen für die Gesundheit müssen gesetzt werden, bevor Beschäftigte verunfallen oder aufgrund ihrer Arbeit psychisch und physisch erkranken.

Datum/Jahr:
Dezember 2015

Arbeitsmarkt

Arbeitslosigkeit - Die sozialen Folgen

Die Arbeiterkammer Wien stellte 2017 die Frage: Wie wirkt sich Arbeitslosigkeit sozial auf Betroffene und ihre Angehörigen aus?

Datum/Jahr:
2018

Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktmonitor 2019

Der Arbeitsmarktmonitor vergleicht jährlich die Arbeitsmärkte der 28 EU-Länder.

Datum/Jahr:
2019

Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktmonitor 2020

Der Arbeitsmarktmonitor vergleicht jährlich die Arbeitsmärkte der 28 EU-Länder. Er schafft einen vergleichenden Überblick.

Datum/Jahr:
März 2021

Arbeitsmarkt

Arbeitsmarktmonitor 2021

Der Arbeitsmarktmonitor vergleicht jährlich die Arbeitsmärkte der 27 EU-Länder. Er schafft einen vergleichenden Überblick.

Datum/Jahr:
April 2022

Arbeitnehmerschutz

Arbeitsplatz­belastungen

Arbeitsbedingte Krankheiten und Invalidität

Datum/Jahr:
Dezember 2008

Gleichbehandlung

Arbeitssituation von LSBTI-Personen in Österreich

Die Studie nimmt erstmals lesbische, schwule, bisexuelle, trans* und intersexuelle Beschäftigte in der Arbeitswelt in den Fokus.

Datum/Jahr:
2018

Verkehr und Infrastruktur

Arbeitsweg-Barrieren in der Ostregion: Geschlechts­spezifische und Soziale Hindernisse; Auswertungen der Online-Umfrage „PendlerIn am Wort“ - Teil 2

Bei der Studie Arbeitsweg-Barrieren in der Ostregion: Geschlechtsspezifische und soziale Hindernisse handelt es sich um den 2. Teil der Auswertung der Online-Umfrage „PendlerIn am Wort“. Untersucht werden Arbeitswegprobleme der Risiko-Gruppen unter den Pendler/innen: Die Wege zur Arbeit sind in den letzten Jahren immer schwieriger geworden. Allerdings unterscheiden sich die Barrieren am Arbeitsweg deutlich voneinander, je nachdem, ob man als Frau oder als Mann, als Besser- oder Schlechterverdienende(r) zur Arbeit pendelt, und ob man sehr früh oder eher später unterwegs ist. 

Datum/Jahr:
2009

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2012

Ein jährliches, EU-weites Arbeitsmarktbeobachtungssystem.

Datum/Jahr:
Mai 2013

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2013

Ein jährliches, EU-weites Beobachtungssystem.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2014

Ein jährliches, EU-weites Beobachtungssystem.

Datum/Jahr:
Februar 2015

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2015

Ein jährliches EU-weites Beobachtungssystem.

Datum/Jahr:
2016

Arbeitsmarkt

Arbeits­markt­monitor 2016

Ein jährliches EU-weites Beobachtungssystem.

Datum/Jahr:
2017

EU & Internationales

Assess CETA: Assessing the claimed benefits of the EU-Canada Trade Agreement (CETA)

In dieser Studie werden drei Hauptaspekte behandelt: 1) Die bekannten Studien zu ökonomischen Effekten von CETA werden zusammengefasst und kritisch überprüft. Dabei werden unzureichende Modellannahmen problematisiert und fehlende Risiken und Anpassungskosten dargestellt. 2) Basierend auf dem ÖFSE Global Trade Model werden die ökonomischen Effekte von CETA auf die Mitglieder des Abkommens und andere Weltregionen – aber auch speziell für Österreich – geschätzt. Das verwendete Modell erlaubt dabei im Gegensatz zu herkömmlichen Ansätzen auch Aussagen zu Effekten auf Beschäftigung, Löhne, Budgetdefizit und Leistungsbilanz. 3) Modellbasierte Analysen zu den wirtschaftlichen Effekten von Handelsabkommen sind immer mit gewissen Unsicherheiten verbunden, da bestimmte Parameter nicht exakt abzuschätzen sind. In den Handelsabkommen der neuen Generation wie CETA wird dies durch die Bedeutung von nicht-tarifären Handelshemmnissen wie Regulierungen und technische Standards noch verstärkt, da ex-ante unklar ist, wie stark Handelskosten durch regulatorische Zusammenarbeit gesenkt werden können. Deshalb wird mithilfe einer Sensitivitätsanalyse die Schwankungsbreite der Ergebnisse aufgrund der Variation von wichtigen Parametern aufgezeigt.

Datum/Jahr:
2016

EU & Internationales

Assess EU Mercosur

Die AK Studie zeigt auf, dass das Handelsabkommen der EU mit dem Mercosur sich negativ auf die Beschäftigung in der EU und Österreich auswirken könnte. Es könnten bis zu 120.000 Jobs in der EU und 1.200 in Österreich verloren gehen. Zudem werden die ökologischen Folgen des Abkommens unterschätzt. Die Rodung von Amazonasgebiet für die industrielle Landwirtschaft ist wahrscheinlich größer als in der offiziellen Folgenabschätzung der EU-Kommission ermittelt. Auch ökonomisch hat das Abkommen mit einem prognostizierten BIP-Wachstum von +0,1 Prozent bis 2032 wenig zu bieten.

Datum/Jahr:
Oktober 2021

Konsument

Auf der Suche nach Orientierung

Das Paper konnte zeigen, dass Selbstthematisierungen und -darstellungen nicht dem Internet vorbehalten sind. Sie finden Vorläufer in den Institutionen der Beichte und Psychoanalyse. In Abgrenzung zu diesen klassischen Formen der Selbstthematisierung wurde argumentiert, dass sich Individuen mithilfe der Selbstdarstellung im Internet in der Realwelt vor dem Bildschirm, aber auch im digitalen Raum selbst Orientierung verschaffen. Dabei lässt sich die Selbstdarstellung im Internet in zweifacher Hinsicht als Antwort auf neue Unsicherheiten begreifen.

Datum/Jahr:
2016

Frauen

Aufgaben­orientierter Finanz­ausgleich am Beispiel der Elementar­bildung

Die Kinderbildung und -betreuung wurde in den vergangenen Jahren stark ausgebaut. Aber bei den laufenden Kosten werden die Gemeinden allein gelassen. Manche Gemeinden scheuen deswegen davor zurück, mehr Plätze einzurichten. AK Präsident Rudi Kaske fordert: „Die laufenden Kosten der Elementarbildung sollen gerecht finanziert werden. Gemeinden, die mehr Plätze schaffen, sollen dafür auch mehr Geld bekommen.“ Dieses „Leistungsprinzip“ wird unter Fachleuten seit Längerem unter dem Stichwort „aufgabenorientierter Finanzausgleich“ diskutiert. Statt die Mittel wie bisher nach Maßgabe der Bevölkerungsanzahl zu verteilen, soll das Geld je nach Leistung an die Körperschaft verteilt werden, die die jeweilige Aufgabe auch wahrnimmt.

Datum/Jahr:
Oktober 2015

Konsument

Aufladezyklen von Wertkartenhandys

Für Wertkartenhandys gibt es oft preisgünstige Pakete. Wie lange haben sie Zeit, das Paket zu nutzen, bevor ein teurerer Tarif gilt?

Datum/Jahr:
2018

Verkehr und Infrastruktur

Aus- und Weiter­bildungs­standards für Bus- und LKW-LenkerInnen

In allen EU-Mitgliedsstaaten müssen LenkerInnen, die ab dem 10.09.2008 den Führerschein der Klasse D (Bus), bzw. ab dem 10.09.2009 den Führerschein der Klasse C1 oder C (LKW) erwerben, eine Grundqualifikation gemäß dieser Richtlinie nachweisen und nach jeweils fünf Jahren eine 35-stündige Weiterbildung besuchen. Im vorliegenden Tagungsband sind die Beiträge einer AK-Veranstaltung im Juni 2008 enthalten, die umfassende Informationen zur neuen obligatorischen Aus- und Weiterbildung für BerufslenkerInnen bieten, aber auch eventuelle Defizite in der nationalen Umsetzung und mögliche Verbesserungen aufzeigen sollte. 

Datum/Jahr:
2008

EU & Internationales

Austeritätspolitik und Menschenrechte

Seit Beginn der Finanzmarktkrise haben einige EU-Mitgliedstaaten im Zusammenwirken mit der sog. „Troika“, die gebildet ist aus EU-Kommission (KOM), Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IMF), eine rigide Sparpolitik verfolgt. Diese auch Austeritätspolitik genannte Politik hat in kurzer Zeit mit dem Europäischen Finanzstabilisierungsmechanismus (EFSM), der Europäischen Finanzstabilisierungsfazilität und dem Vertrag zur Einrichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESMV) Instrumentarien entwickelt, über die in den betroffenen Ländern auf Grundlage sogenannter Memoranda of Unterstanding (MoU) Sparmaßnahmen und Strukturreformen initiiert und durchgesetzt werden sollen. Die MoU enthalten detaillierte Zeitpläne für Sparmaßnahmen und Strukturreformen, welche die betroffenen Staaten erfüllen müssen, um entsprechende Kredittranchen zu erhalten. Die MoU werden durch die Troika ausgehandelt. So heißt es etwa im Art. 13 Abs. 4 ESMV, dass die KOM im Benehmen mit EZB und IMF das MoU aushandelt, dabei die Finanzierungsauflagen festsetzt und das MoU unterzeichnet. Der Gouverneursrat macht das MoU sodann zur Grundlage der Auszahlung von Finanzhilfen nach dem ESM. Neben der direkten Konditionalisierung jener Länder, die direkt um Geld aus den Rettungsschirmen ansuchen mussten (Griechenland, Irland, Portugal, Rumänien, Spanien und Zypern), kam es auch zu einer indirekten Konditionalisierung anderer Staaten. So forderte etwa die EZB von Italien für den Ankauf von Staatsanleihen (auf dem Sekundärmarkt) Privatisierungen im großen Ausmaß, die Verlagerung der Tarifverhandlungen auf Betriebsebene, Gehaltskürzungen im Öffentlichen Dienst, die Privatisierung von Versorgungsunternehmen und die Einführung von automatischen Korrekturmechanismen im Defizitfall.

Datum/Jahr:
November 2013

Informationen zur Umweltpolitik

Ausverkauf des Staates?

Tagung im Nov. 2002 mit Beiträgen von Egon Matzner und Christoph Scherrer sowie von Mitarbeitern der AK zu den Bereichen Wohnen, Nahverkehr, Wasser, Gesundheit, Pensionen sowie bereichsübergreifenden Beiträgen 

Datum/Jahr:
2003

Betriebsrat

Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Beschäftigte

Die Studie beschreibt die Auswirkungen der Pandemie auf Erwerbstätige in Österreich.

Datum/Jahr:
2022

Bildung

Begriffe von Mehrsprachigkeit

Sprachliche Bildung der PädagogInnen vom Kindergarten bis zur Erwachsenenbildung.

Datum/Jahr:
März 2016

Bildung

Berufliche Weiterbildung in Wien

Eine Bestandsaufnahme beruflicher Weiterbildungsinteressen.

Datum/Jahr:
April 2010

Verkehr und Infrastruktur

BerufslenkerInnen am Wort

Befragung von Lkw- und BuslenkerInnen zu Lenkzeitüberschreitungen, Sicherheit und Qualität von Rastanlagen und Erfahrungen mit der verpflichtenden Aus- und Weiterbildung.

Datum/Jahr:
2012

Bildung

Berufstätige Studierende mit Migrations­hintergrund an der FH Technikum Wien

Praxisbezug und Internationalität sind immer wiederkehrende Schlagworte in der Hochschuldebatte. Gleichzeitig steigt der Druck der fortschreitenden Höherqualifizierung auf die ArbeitnehmerInnen. Um allen jungen lerninteressierten Menschen die Entfaltung ihrer Potenziale und Begabungen zu ermöglichen, bedarf es genauer Analysen der vielfältigen persönlichen Voraussetzungen und konkreter Bildungsangebote.

Datum/Jahr:
September 2015

Arbeitsmarkt

Beschaeftigung im Handel

Der Handel hat die Krisenjahre gut überstanden - aber warum profitieren die Arbeitnehmer nicht davon? Besonders benachteiligt sind Teilzeitkräfte.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Gleichbehandlung

Beschäftigungs­­situation von Migrant­Innen

Wussten Sie, dass Migrant­Innen häufiger von Ar­beits­losig­keit betroffen sind?

Datum/Jahr:
Juni 2012

Arbeitsmarkt

Beschäftigungs­situation und Problem­lagen von MigrantInnen

Exploration des Status quo in Wien.

Datum/Jahr:
November 2015

Informationen zur Umweltpolitik

Bestrafung von Unternehmen

Das Bundesministerium für Justiz arbeitet an einem „Entwurf für ein Bundesgesetz über die Strafbarkeit juristischer Personen". Während es in vielen anderen EU-Staaten schon direkte Sanktionen gegen Unternehmen gibt, fehlt Derartiges in Österreich. 

Datum/Jahr:
2003

Bildung

Betreuung schulpflichtiger Kinder von erwerbstätigen Eltern

Für berufstätige Eltern stellt eine bedarfsgerechte und finanziell leistbare Kinderbetreuung eine Voraussetzung dar.

Datum/Jahr:
April 2009

Bildung

Betreuung schul­pflichtiger Kinder von voll­erwerbs­tätigen Eltern

Die vorliegende Studie führt das Forschungsinteresse einer Studie von L&R Sozialforschung im Auftrag der Arbeiterkammer Wien von 2009 fort. Das Interesse richtet sich auf die Betreuungsgestaltung und Einschätzungen zur Betreuung aus der Sicht von Müttern, die erwerbstätig sind und (mind.) ein Kind zwischen 5 und 14 Jahren haben. Dazu wurden von Juli bis September 2014 1.223 Interviews mit vorwiegend vollzeiterwerbstätigen Frauen in allen Bundesländern geführt, als Vergleichsgruppe wurden auch teilzeiterwerbstätige Frauen einbezogen. Ein/e allfällige/r PartnerIn im Haushalt musste jedenfalls vollzeitig erwerbstätig sein.  Zentrale Studienergebnisse  33 Prozent der Kinder von vollzeitbeschäftigten Frauen haben einen Platz in der schulischen Nachmittagbetreuung, im Hort oder in einer Ganztagsschule – um vier Prozent mehr als bei einer AK Befragung im Jahr 2009. Viele Frauen können nur in Teilzeit arbeiten, weil ein durchgängiges Betreuungsangebot fehlt. Von den Kindern Teilzeitbeschäftigter haben 23 Prozent einen Platz in der schulischen Nachmittagsbetreuung, im Hort oder in einer Ganztagsschule. Entsprechend groß ist der Anteil der Eltern, die für ihre Kinder private Betreuung organisieren müssen, meist durch Großeltern oder ältere Geschwister. Verbesserungen im Laufe der letzten fünf Jahre: Betreuungsangebote in der Schule können öfter genutzt werden, und der Anteil jener, die zusätzlich zur institutionellen Betreuung private Betreuung organisieren müssen, geht leicht zurück. Probleme haben die Eltern mit der Qualität der Betreuung ihrer Kinder in Schule oder Hort – ausgenommen ist die echte Ganztagsschule mit der Verschränkung von Unterricht und Freizeit über den ganzen Tag. Die echte Ganztagsschule übertrifft alle anderen Betreuungsformen von Schulkindern punkto Lernunterstützung und Erledigung der Hausübungen.

Datum/Jahr:
Dezember 2014

Betriebsrat

Betriebliche Mitbestimmung in Österreich

Im Auftrag der Arbeiterkammer Wien wurde vom Institut für empirische Sozialforschung eine österreichweite repräsentative Befragung von 2.401 unselbständig Beschäftigten und 500 Betriebsratsmitgliedern mit dem Ziel durchgeführt, die Wahrnehmung und Einschätzung der Betriebsratsarbeit durch die Befragten zu erfassen. Zentrale Themenstellungen waren dabei u.a. die Einstellung der Beschäftigten zu Betriebsräten und Gewerkschaften, Tätigkeits- und Aufgabenprofile von Betriebsräten, Arbeitsmethoden und -inhalte, Motive bzw. Hemmnisse für eine Betriebsratskandidatur und die Bereitschaft zu betriebsrätlichem Engagement. Mittels multivariater statistischer Analysen wurde zudem u.a. eine Betriebsräte-Typologie erarbeitet.

Datum/Jahr:
2015

Steuerpolitik

Betriebliche Mitbestimmung in Österreich 2012/2013

Im Auftrag der Arbeiterkammer Wien wurde vom Institut für empirische Sozialforschung eine österreichweite repräsentative Befragung von 2.401 unselbständig Beschäftigten und 500 Betriebsratsmitgliedern mit dem Ziel durchgeführt, die Wahrnehmung und Einschätzung der Betriebsratsarbeit durch die Befragten zu erfassen. Zentrale Themenstellungen waren dabei u.a. die Einstellung der Beschäftigten zu Betriebsräten und Gewerkschaften, Tätigkeits- und Aufgabenprofile von Betriebsräten, Arbeitsmethoden und -inhalte, Motive bzw. Hemmnisse für eine Betriebsratskandidatur und die Bereitschaft zu betriebsrätlichem Engagement. Mittels multivariater statistischer Analysen wurde zudem u.a. eine Betriebsräte-Typologie erarbeitet.

Datum/Jahr:
2015

Bildung

Betriebliche Weiterbildung in österreichischen Unternehmen

Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen Arbeitsproduktivität von Unternehmen und betrieblicher Weiterbildung von ArbeitnehmerInnen in Österreich. Unternehmen, die in betriebliche Weiterbildung investieren, sind um rund 16% produktiver als jene Firmen, die nicht weiterbilden. Betriebe, die auf Grund kollektivvertraglicher Bestimmungen in betriebliche Weiterbildung investierten, und ohne solche Bestimmungen diese Investitionen nicht getätigt hätten, haben eine positive Rendite die sogar über 16% liegen könnte.

Datum/Jahr:
August 2015

Bildung

Bewerbungs­trainings

Die Erhebung bei SchülerInnen wurde schriftlich durchgeführt. Dabei wurden die SchülerInnen im unmittelbaren Anschluss an das Bewerbungstraining kurz auf dieses Projekt hingewiesen und gebeten, einen kurzen Fragebogen auszufüllen.

Datum/Jahr:
Juni 2007

EU & Internationales

Bilaterale Investitions­schutz­abkommen

Mit den bilateralen Investitionsschutzabkommen räumen die vertragsunterzeichnenden Staaten ihren Investoren im jeweiligen Gastland besondere Rechte ein, wie Inländergleichbehandlung, Meistbegünstigung gegenüber anderen Investoren, faire und gerechte Behandlung vor Ort, prompte und angemessene Entschädigung bei etwaiger Enteignung oder enteignungsähnlich wirksamen Maßnahmen sowie freien Kapitaltransfer. Sie genießen darüber hinaus das besondere Privileg, bei Streitfällen nicht den nationalen Rechtsweg beschreiten zu müssen, sondern unmittelbar internationale Schiedsgerichte anrufen und den Vertragsstaat verklagen zu können. Von dieser Möglichkeit machen immer mehr multinationale Unternehmen Gebrauch. Sie verklagen Gastländer auf hohe Entschädigungszahlungen auch für entgangene zukünftige Gewinne, wenn regulative Maßnahmen - etwa im Umweltbereich - ihre Geschäftstätigkeiten berühren. Vor dem Hintergrund der mittlerweile zahlreichen und sehr widersprüchlichen Schiedssprüche hat Nathalie Bernasconi Osterwalder und Lise Johnson, Expertinnen im internationalen Investitionsrecht am International Institut for Substainable Development (IISD) in Genf, den österreichischen BIT-Mustertext, der die Grundlage für Regierungsverhandlungen ist, kritisch analysiert. Welche Kernelemente des Vertragstexts sind mögliche Einfallstore für Klagen ausländischer Investoren gegen Österreich? Daraus abgeleitet, welcher Reformbedarf besteht und wie reagieren andere Staaten auf die neuen Herausforderungen? Das Projekt wurde vom Netzwerk Wissenschaft der AK Wien finanziert.

Datum/Jahr:
November 2011

Bildung

Bildungs­schranken aktiv überwinden

Laut OECD-Studie ist in Österreich die Hochschulausbildung stark von der sozialen Herkunft abhängig.

Datum/Jahr:
2011

Portrait Hauptbinnen-Wasserstraßen © Anyka, Fotolia

EU & Internationales

CETA: Verkaufte Demokratie

Mit CETA könnte es zu einem regelrechten Boom von Konzernklagen gegen die EU-Mitgliedstaaten, die EU und gegen Kanada kommen, was die Bemühungen von Regierungen zum Schutz von Umwelt, Sozialem und VerbraucherInnen gefährlich bedrohen kann. Entgegen öffentlicher Beteuerungen haben Kanada und die EU die gefährlichen Konzernklagerechte in CETA nicht eingedämmt. Denn auch das „ICS“ gibt Konzernen das Privileg, Staaten direkt vor internationalen Schiedsgerichten auf Schadensersatz zu verklagen, wenn Regulierungen im öffentlichen Interesse ihre wirtschaftlichen Interessen schmälern.   Die Studie „Verkaufte Demokratie“ zeigt anhand von Fallbeispielen auf, wie die CETA-Regeln zum Schutz von Investoren das Allgemeinwohl bedrohen. Unternehmen aus der EU, Kanada und den USA sind schon heute die eifrigsten Nutzer von Investor-Staat-Klagen. Man darf also davon ausgehen, dass sie die CETA-Klagerechte auch nutzen werden!  Daher der Appell, CETA in der vorliegenden Fassung abzulehnen.  

Datum/Jahr:
September 2016

EU & Internationales

Chinesische Investoren in Österreich

In der Studie wurde untersucht, welche Erfahrungen mit Übernahmen von Unternehmen durch chinesische Investoren in Österreich bisher gemacht wurden.

Datum/Jahr:
September 2018

Konsument

Corona - Preise bei Lebensmitteln & Drogerie

Diese Erhebung soll aufzeigen, inwieweit die Corona-Pandemie Auswirkungen auf das Preisniveau im Lebensmittel- und Drogeriewarenhandel  hat.

Datum/Jahr:
April 2020

Frauen

Corona und die Folgen für Frauen

Welche Folgen hat die Pandemie auf die Arbeits- und Lebenssituation von Frauen. Was sind die notwendigen Schritte um Gleichstellung zu unterstützen.

Datum/Jahr:
2021

Frauen

Corporate Governance Report

Die Arbeiterkammer Wien hat die Anwendungspraxis des Corporate Governance Kodex an der Wiener Börse in seiner novellierten Fassung (Jänner 2010) evaluiert. Noch immer geben neun Unternehmen (15 Prozent) kein Bekenntnis zum Corporate Governance Kodex ab (u.a. Ottakringer, Porr) Best Practice Beispiele werden zur absoluten Ausnahme: Nur zwei Unternehmen (Do & Co und voestalpine) erfüllen alle Comply or Exlpain Regeln.

Datum/Jahr:
September 2011

Konsument

Credit Scoring in Österreich

Inhalt: Die vorliegende Studie analysiert das Phänomen des Credit Scorings von Privatpersonen aus Sicht der Technikfolgenabschätzung. Neben den wesentlichen rechtlichen Rahmenbedingungen sowie einer Vorstellung der zentralen Stakeholder der Branche, erfolgt vor allem eine kritische Aus- einandersetzung mit den Methoden des Scorings sowie den sich daraus ergebenden sozialen Implikationen. Den Abschluss bilden Handlungsempfehlungen zu einer sozialverträglichen Gestaltung des Technologie- und Politikfeldes.

Datum/Jahr:
April 2014

Konsument

Crowdfunding unter dem Aspekt des Verbraucher­schutzes

Crowdfunding ist nicht gleich Crowdfunding. Das zeigt eine AK Analyse von 18 Crowdfunding-Plattformen im Internet aus Österreich, Deutschland, Großbritannien und der Schweiz. Die Online-Anbieter preisen sehr unterschiedliche Modelle an – das geht von Spenden über Investing, also

Datum/Jahr:
2014

Informationen zur Umweltpolitik

Das Projekt nachsorgefreie Deponie vor dem Scheitern?

Die nachsorgefreie Deponie ist das Ziel der Deponieverordnung, der nunmehr beschlossenen Wasserrechtsgesetznovelle Deponien, aber auch der mit dem Strukturanpassungsgesetz 1996 vorgenommenen Neuordnung des Altlastensanierungsbeitrags. Bei näherer Betrachtung der neuen Regelungen ergeben sich aber zahlreiche Anhaltspunkte, die Anlass zu Zweifeln nahelegen, ob das damit verbundene Projekt nachsorgefreie Deponie schon als geglückt betrachtet werden kann. Insbesondere die heftigen Auseinandersetzungen in den Bundesländern um das Wie? der konkreten Umsetzung vor Ort haben zahlreiche Probleme deutlich gemacht und lassen Zweifel aufkommen, ob diese Regelungen eine hinreichend steuerungswirksame Grundlage für die Umsetzung der neuen ökologischen Standards darstellen. Die Studie stellt daher die neuen Regelungen in einer Gesamtschau dar, um daran anschließend ihre Steuerungswirksamkeit nochmals eingehend zu hinterfragen. Daran schließen sich Überlegungen, in welcher Richtung noch Ergänzungen angezeigt scheinen. Zuletzt werden das Projektdesign und die zugrundeliegenden Organisationswahl hinsichtlich einiger in den Bundesländern schon konkret laufender Projekte zur Errichtung von Restmüllvorbehandlungs-Anlagen kritisch hinterfragt, zumal Anhaltspunkte dafür bestehen, dass aus Konsumentensicht bestehende Optimierungspotentiale nur unzureichend ausgeschöpft werden und die „Vorrangstellung der öffentlichen Hand“ im Bereich der kommunalen Abfallwirtschaft in Frage steht.

Konsument

Data Governance Act

Für die AK ist eine kommerzielle Auswertung von großen Datenpools erst denkbar, wenn die derzeit hohen Datenschutzdefizite beseitigt sind.

Datum/Jahr:
Dezember 2020

Informationen zur Umweltpolitik

Demokratie­rechtliche Analyse der privaten Rechts­setzung im Umweltrecht

Seit Beginn der 1990er-Jahre hat sich ein neues Regulierungsparadigma entwickelt, in dem herkömmliche staatliche bzw parlamentarische Rechtsetzung durch Privatrechtsakte ersetzt wird. Der Gesetzgeber wird nur noch zum Moderator des Modells. Relevante Stakeholder wie KonsumentInnen, KundInnen oder Beschäftigte werden an diesem Prozess kaum beteiligt, vielmehr zeigt sich eine Dominanz von Vertretern der Wirtschaft und Konzerne. Die Arbeiterkammer Wien hat die demokratiepolitischen Auswirkungen der Privatisierung von Rechtsetzung in Form eines umfassenden Studienprojekts gemeinsam mit der Universität Wien, Dr. Lachmayer und Dr. Eisenberger untersucht und dabei insbesondere die Themen Corporate Governance, Normung, Umweltrecht, Regulierung und Datenschutz einer rechtswissenschaftlichen Betrachtung unterzogen. Als letzten Teil hat Konrad Lachmayer aufbauend auf die fundierte Expertise von Koll Cornelia Mittendorfer für den Bereich „Umweltrecht“ die Industrieemissionsrichtlinie (IE-RL) als Beispiel analysiert.

Datum/Jahr:
2016

Wohnen

Der Bedarf an Mitteln der Wohnbau­förderung

Zusammenfassung einer Studie zur Wohnbauförderung in Wien: Steigender Wohnbedarf erhöht auch die Nachfrage nach geförderten Wohnungen, doch woher soll das Geld für zusätzliche Förderungen kommen? Hier finden sich Ideen und Anregungen, um Wohnen in Wien leistbar zu machen.

Datum/Jahr:
Juni 2007

Konsument

Der Körper als Schlüssel?

Die Studie beschäftigt sich mit den Auswirkungen des breiten Einsatzes biometrischer Verfahren auf Konsument*innen und die Gesellschaft insgesamt.

Datum/Jahr:
November 2020

EU & Internationales

Der stille Angriff auf öffentliche Dienstleistungen

Die vorliegende Studie bringt ein wenig Licht in die geheimen Absprachen zwischen großen Wirt­schafts­ver­bänden und den EU-VerhandlerInnen für internationale Handels- und Investitionsabkommen. Sie zeigt die aggressiven Strategien der Dienstleistungskonzerne im Hinblick auf TTIP und CETA und die Versuche, eine weitgehende Marktöffnung in Bereichen wie Gesundheit, Kultur, Postdienste und Wasserwirtschaft durch­zu­setzen. Diese Abkommen ermöglichen den Dienst­leist­ungs­kon­zernen, ihre Geschäftsfelder in die Da­seins­vor­sorge auszuweiten und ihre Marktmacht auszubauen. Die Studie zeigt außerdem, wie die Euro­päische Kommission der Dienstleistungsindustrie bereitwillig den roten Teppich ausrollt: Sowohl der im September 2014 veröffentlichte konsolidierte CETA-Text als auch Entwürfe der TTIP-Kapitel und interne Verhandlungsunterlagen zeigen, wie stark die Wunschlisten der Wirtschaftslobbyisten bereits Be­rück­sicht­ig­ung gefunden haben.

Datum/Jahr:
Oktober 2015

Informationen zur Umweltpolitik

Der Wasser­krieg von Cochabamba: Zur Auseinander­setzung um die Privatisierung einer Wasser­versorgung in Bolivien

Darstellung des Ablaufs der Ereignisse, der Akteure und ihrer wechselnden Positionen und Bündnisse.

Datum/Jahr:
2004

Informationen zur Umweltpolitik

Deregulierung im Umweltrecht

Bildung

Deutsch als Zweitsprache

Ziel der Studie ist die Erstellung einer leicht verständlichen Checkliste für potenzielle „Deutsch als Zweitsprache“- KursteilnehmerInnen.

Datum/Jahr:
November 2010

Bildung

Die Antritts­wahr­scheinlichkeit zur Lehr­abschluss­prüfung

Angaben zu Vorbereitungsgrad, Risikogruppen und Untersützungswünschen von Wiener Lehrlingen im letzten Ausbildungsjahr.

Datum/Jahr:
2013

EU & Internationales

Die Auswirkungen des CETA auf die rechtlichen Rahmen­bedingungen für Dienst­leistungen der Daseins­vorsorge in Österreich

Die Auswirkungen des Comprehensive Economic and Trade Agreement (CETA) auf die rechtlichen Rahmenbedingungen für Dienstleistungen der Daseinsvorsorge in Österreich.

Datum/Jahr:
Juli 2015

Frauen

Die Einkommens­schere schliessen!

Seit Jahrzehnten gibt es kaum Verbesserungen beim Schließen der Einkommensschere. Dass sich die Lohnunterschiede automatisch verringern würden, wenn Frauen in der Bildung aufgeholt haben, hat sich als Trugschluss erwiesen. Frauen sind mittlerweile gleich gut qualifiziert wie Männer, an der Lohnschere hat sich jedoch nichts geändert. AK Infos nennt Ihnen die Gründe dazu.

Datum/Jahr:
Mai 2010

EU & Internationales

Die Finanz­krise und ihre Auswirkungen auf Sozial­staaten und Arbeits­beziehungen – ein europäischer Rundblick

Die gegenwärtige Krise nahm 2007 ihren Ausgang am amerikanischen Immobilienmarkt. Nach einer langen Phase steigender Immobilienpreise hatte sich der Markt überhitzt und die Preise begannen zu fallen. In diesem Moment wurde klar, dass viele Familien, die sich ein Haus auf Kredit gekauft hatten, die Kredite nicht zurückbezahlen werden können. Die amerikanischen Banken und Investmenthäuser hatten diese Hypotheken mit geringer Bonität zusammen mit anderen Kreditobligationen gebündelt und verkauften sie als collateralized debt obligations rundum die Welt, vor allem aber in Europa (Evans 2008). Als klar wurde, dass viele dieser Wertpapiere wenig bis gar nichts wert waren, kamen nicht nur amerikanische, sondern auch einige europäische Banken in Bedrängnis und mussten vom Staat gerettet werden. In Teilen Europas kamen dazu noch hausgemachte Immobilienkrisen, die eine Reihe von nationalen oder regionalen Banken an den Rand des Ruins brachten. Aufgrund der Abschreibungen und der Panik der Investor/inn/en entwickelte sich die Subprime Krise in Windeseile zu einer weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise.

Datum/Jahr:
November 2012

EU & Internationales

Die geplante Regulierungs­zusammen­arbeit zwischen der Europäischen Union und Kanada sowie den USA nach den Entwürfen von CETA und TTIP

Das Gutachten befasst sich mit der in CETA und TTIP vorgesehenen institutionalisierten Regulierungszusammenarbeit („regulatory cooperation“). Es fragt danach, wie dabei Interessen der Sozialpartner, der Verbraucher und der Umwelt gefährdet bzw. gewährleistet sind.

Datum/Jahr:
Juni 2015

Verkehr und Infrastruktur

Die Lkw-Maut als Öko-Steuer

Der Tagungsband thematisiert den EU-rechtlichen Handlungsspielraum bei der Anlastung von externen Kosten des Lkw-Güterverkehrs auf Autobahnen. Durch das Inkrafttreten der EU-Richtlinie 2011/76/EU („Eurovignette“) am 14. Oktober 2012 können erstmals die Kosten für Lärm und Luftverschmutzung verursachergerecht in Rechnung gestellt werden. Zudem werden der Umgebungslärmschutz und die verkehrsbedingte Luftreinhaltung beleuchtet sowie strategische Ansätze bei Schutzmaßnahmen aufgezeigt.

Datum/Jahr:
2012

Konsument

Die Nutzungs­dauer und Obsoleszenz von Gebrauchs­gütern im Zeitalter der Beschleunigung

KonsumentInnen wünschen sich bei Gebrauchsgegenständen eine lange Lebensdauer, aber ihre Erwartungen daran sind viel niedriger. Bei vielen Befragten haben eigene Erfahrungen und die Debatte um die geplante Obsoleszenz Spuren hinterlassen. Die Diskrepanz zwischen Wunsch und Erwartung bei der Lebensdauer schlägt sich auf die Nutzungsdauer durch und setzt letztlich eine kontinuierlich nach unten geschraubte Erwartung an die Lebensdauer in Gang. Das zeigt die AK Studie, in der über 1.000 ÖsterreicherInnen online und 25 Haushalte persönlich befragt wurden.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Konsument

Die Praxis des Richtwert­mietzins­systems

Die AK Studie analysierte die Ergebnisse von 150 Mietzinsüberprüfungsverfahren. Das Ergebnis: Bei 148 der 150 Verträge verlangte der Vermieter einen überhöhten Mietzins – und zwar im Schnitt um fast zwei Drittel mehr, als erlaubt. Das zeigt, dass das Richtwertmietsystem ohne Einschaltung eines Richters überhaupt nicht greift.

Datum/Jahr:
Dezember 2010

EU & Internationales

Die Sozial­verträglichkeits­prüfung im österreichischen Ausfuhr­förderungs­verfahren

Seit dem Jahr 2001 müssen von den nationalen Ausfuhrförderagenturen – in Österreich der Oesterreichische Kontrollbank – die Umweltauswirkungen großer Projekte, insbesondere in den Bereichen Infrastruktur, Bergbau und Industrie, nach den Common Approaches on the Environment and Export Credits der OECD geprüft werden, bevor eine Exportförderung zuerkannt werden kann. Neben den zum Teil schwerwiegenden Umweltauswirkungen dieser Projekte wurden in den letzten Jahren zunehmend soziale Auswirkungen in das öffentliche Bewusstsein gerückt. In Reaktion auf diese Diskussionen hat die OECD am 28. Juni 2012 wichtige Neubestimmungen beschlossen: Die neu verabschiedeten Common Approaches for Officially Supported Export Credits and Environmental and Social Due Diligence (CA) sehen nunmehr neben einer Umweltverträglichkeitsprüfung auch explizit eine Sozialverträglichkeitsprüfung (Social Due Diligence) vor. Die Mitgliedsstaaten des OECD Export Arrangements wurden aufgefordert, bis Jahresende 2012 konkrete Umsetzungsmaßnahmen für die revidierten Common Approaches vorzulegen und ihre Prüfverfahren weiter zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund widmet sich vorliegende Studie Umsetzungsoptionen der revidierten Common Approaches für das österreichische Exportfördersystem.

Datum/Jahr:
Februar 2013

Informationen zur Umweltpolitik

Die Strategische Umweltprüfung im Verkehrsbereich

Der Tagungsband fasst die Beiträge zur Strategischen Umweltprüfung im Verkehrsbereich zusammen, wobei ein Blick über die Grenzen (Deutschland, Tschechien, Ungarn und Estland) zeigt, dass dieses junge Instrument durchaus noch Schwierigkeiten zu meistern hat, aber doch auch positive Ergebnisse zeitigt. Für Österreich zeigt sich aber, dass die Umsetzung im Gesetz zur Strategischen Prüfung-Verkehr völlig ungenügend ist und eine echte intermodale Prüfung gar nicht bewirken kann. Aber auch die fünf Praxisfälle, die es bisher gibt, zeigen, dass die Anwendung des Gesetzes in Österreich so problematisch ist, dass nur ein völlig neuer Ansatz zu einer sinnvollen - und notwendigen strategischen Prüfung im Verkehrsbereich führen kann. 

Datum/Jahr:
2008

Informationen zur Umweltpolitik

Die Umsetzung der EU-Umgebungs­lärmrichtlinie in Österreich, Teil 1

Der vorliegende, um Materialien ergänzte Band dokumentiert die Beiträge zur gleichnamigen Tagung vom 14.Mai 2008. Die EU-Umgebungslärmrichtlinie will Verkehrslärm vermindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Die Basis dafür bilden die so genannten „strategischen Lärmkarten“. Dies hätten schon bis 30. Juni 2007 fertiggestellt sein sollen, um den Lärm in Ballungsräume mit mehr als 250.000 Einwohner, entlang Straßen mit mehr als 6 Millionen KfZ pro Jahr und Eisenbahnstrecken mit mehr als 60.000 Zügen jährlich sowie um Großflughäfen abzubilden. Zum einen hat die Tagung die Kritikpunkte an der legistischen Umsetzung in Österreich beleuchtet. Zum andern ging es um die Perspektiven für die weitere Umsetzung in Österreich, insb die bis Juli 2008 zu veröffentlichenden Aktionspläne und die Art und Weise der von der EU-RL geforderten Einbeziehung der Öffentlichkeit. Aufschlußreich dabei war auch der Blick, wie es in anderen EU-Mitgliedstaaten und in der Schweiz aussieht. 

Datum/Jahr:
2008

Informationen zur Umweltpolitik

Die Umsetzung der EU-Umgebungs­lärmrichtlinie in Österreich, Teil 2 und 3

Der vorliegende, um Materialien ergänzte Band dokumentiert die Beiträge zur gleichnamigen Tagung vom 14.Mai 2008. Die EU-Umgebungslärmrichtlinie will Verkehrslärm vermindern und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Die Basis dafür bilden die so genannten „strategischen Lärmkarten“. Dies hätten schon bis 30. Juni 2007 fertiggestellt sein sollen, um den Lärm in Ballungsräume mit mehr als 250.000 Einwohner, entlang Straßen mit mehr als 6 Millionen KfZ pro Jahr und Eisenbahnstrecken mit mehr als 60.000 Zügen jährlich sowie um Großflughäfen abzubilden. Zum einen hat die Tagung die Kritikpunkte an der legistischen Umsetzung in Österreich beleuchtet. Zum andern ging es um die Perspektiven für die weitere Umsetzung in Österreich, insb die bis Juli 2008 zu veröffentlichenden Aktionspläne und die Art und Weise der von der EU-RL geforderten Einbeziehung der Öffentlichkeit. Aufschlußreich dabei war auch der Blick, wie es in anderen EU-Mitgliedstaaten und in der Schweiz aussieht. 

Datum/Jahr:
2008

Informationen zur Umweltpolitik

Die UVP auf dem Prüfstand: Zur Entwicklung eines umkämpften Instruments

Das UVP-Gesetz ist 1993 als eine der ersten Umsetzungen von EU-Recht beschlossen worden. Konzeptiv stammt es aus einer Hochphase der Umweltpolitik und brachte damals trotz Zurückhaltung im Anwendungsbereich einen echten Fortschritt in den Instrumenten. Was ist in 15 Jahren daraus geworden, vor allem nach den Novellen im Deregulierungstrend? Und was haben die Menschen daraus gemacht, die das Gesetz anwenden? Auf einer Tagung der Arbeiterkammer gemeinsam mit Ökobüro und Wiener Umweltanwaltschaft wurden einige Aspekte unter die Lupe genommen. Fest steht, dass auch das UVP-Gesetz kein Königsweg in der Umweltpolitik ist. Trotzdem muss die UVP unbedingt fortentwickelt werden. 

Datum/Jahr:
2008

Betriebsrat

Die Wirkung von Betriebsräten in Österreich

Im Fokus dieser Untersuchung stand die Frage, welche Faktoren für die Verbreitung von Betriebsräten in Österreich ausschlaggebend ist.

Datum/Jahr:
Dezember 2020

Informationen zur Umweltpolitik

Die Zukunft der Wasserversorgung

Vor dem Hintergrund der Europäischen Bürgerinitiative „Wasser und sanitäre Grundversorgung sind ein Menschenrecht!“ und wiederkehrender Privatisierungsbestrebungen bietet der Tagungsband einen Überblick über aktuelle soziale, wirtschaftliche sowie politische Herausforderungen in der öffentlichen Wasserversorgung auf globaler, europäischer und österreichischer Ebene. Anhand zahlreicher faktenbasierender Argumente in den internationalen Beiträgen wird zudem die besondere Bedeutung der öffentlichen Hand zur Sicherstellung einer hochqualitativen, flächendeckenden und nachhaltigen Trinkwasserversorgung zu leistbaren Preisen verdeutlicht.

Datum/Jahr:
2013

Digitaler Wandel

Digitale Kompetenzen für eine digitalisierte Welt

Diese Studie soll ein Anstoß zu einer Debatte über die Bildungsgerechtigkeit im digitalen Zeitalter sein.

Datum/Jahr:
2016

Frauen

Digitalisierung

Branchenreport: Chancen und Risiken der Digitalisierungfür Arbeitnehmerinnen.

Datum/Jahr:
September 2019

Digitaler Wandel

Digitalisierung in Banken

Im Banken­bereich schreitet die Digitalisierung voran. Mit dem Online-Banking hat sich die klassische Filial­bank über­lebt und muss sich neu erfinden.

Datum/Jahr:
2018

Gleichbehandlung

Diskriminierungs­erfahrungen in Österreich

Erleben von Ungleichbehandlung, Benachteiligung und Herabwürdigung in den Bereichen Arbeit, Wohnen, medizinische Dienstleistungen und Ausbildung.

Datum/Jahr:
März 2019

Frauen

Diskriminierungs­erfahrungen von Frauen

Die Ergebnisse bieten einen differenzierten Überblick über das Ausmaß der erlebten Diskriminierungen von Frauen.

Datum/Jahr:
Mai 2020

DRdA und DRdA infas

DRdA und DRdA infas

Die Zeitschrift "Das Recht der Arbeit" setzt sich wissenschaftlich mit Arbeits- und Sozialrecht auseinander.

Konsument

Dynamic Pricing - Die Individuali­sierung von Preisen im E-Commerce

„Dynamic Pricing", also die Differenzierung von Preisen, ist ein immer häufiger, auch medial, diskutiertes E-Commerce-Thema. Ziel dieser Studie ist es, einen Überblick über das Phänomen Dynamic Pricing zu geben. Insbesondere werden Faktoren für eine Differenzierung von Preisen dargestellt und die Auswirkungen der Digitalisierung berücksichtigt. Nach einer Analyse von Vor-und Nachteilen von Dynamic Pricing (sowohl aus KonsumentInnen-, als auch aus Unternehmenssicht) wird versucht, die Verbreitung von Dynamic Pricing zu beschreiben. Die Studie schließt mit einer Diskussion der rechtlichen Zulässigkeit von Dynamic Pricing und gibt Tipps für KonsumentInnen.

Datum/Jahr:
November 2015

Bildung

Early School Leaving in Österreich 2008

Der Anteil an Early School Leavers beträgt in Österreich nach Angaben von EUROSTAT 10,1% im Jahr 2008.

Datum/Jahr:
2009

Gleichbehandlung

Diskriminierungs­erfahrungen von Frauen

Die Ergebnisse bieten einen differenzierten Überblick über das Ausmaß der erlebten Diskriminierungen von Frauen.

Datum/Jahr:
Mai 2020

Wohnen

Eigentümer­struktur im privaten Althaus­bestand

In Wien steigen die Preise für Mietwohnungen ständig an. Doch warum ist das so? Diese Studie versucht, die Ursachen zu finden und zu erklären. Dabei wird auf den Wiener Immobilienmarkt und seine Besonderheiten eingegangen, die Auswirkungen von Spekulationen mit Immobilien werden analysiert und erklärt.

Datum/Jahr:
Dezember 2007

Informationen zur Umweltpolitik

Einflussfaktoren auf die Höhe der Müllgebühren

Bisherige Erhebungen zu den Abfallgebühren haben zum Teil schwer erklärbare, zumindest nicht selbsterklärende Unterschiede in der Gebührenhöhe je Gemeinde ergeben. Diese Unterschiede führen in der Praxis meist zu kontroversiellen Diskussionen, zu unreflektierten Vorwürfen hinsichtlich unwirtschaftlichen Verhaltens und rufen damit viel Unmut in der Bevölkerung hervor. Die Forderung nach Kontrolle, Transparenz und mehr Wirtschaftlichkeit in der Aufgabenerfüllung nimmt zu. Die kommunale Abfallwirtschaft steht, wie auch die Bereiche der Wasser- und Abwasserwirtschaft, unter laufendem Privatisierungsdruck. Die AK hat sich stets gegen undifferenzierte Privatisierungen und Liberalisierungen dafür aber für eine Stärkung und Modernisierung der kommunalen Abfallwirtschaft, ausgesprochen. 

Datum/Jahr:
2005

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben Februar 2012

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
März 2012

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben Jänner 2012

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
Februar 2012

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben März 2012

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
April 2012

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben von Februar bis März 2012

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
April 2012

Arbeitsmarkt

Einkommens­angaben von Februar bis März 2013

Einkommensangaben in Stelleninseraten

Datum/Jahr:
März 2013

Verkehr und Infrastruktur

Eisenbahn­liberal­isierung: Sicherheit am Abstellgleis?

Die EU hat im Bereich des Schienenverkehrs Deregulierungs­maßnahmen (sog. Eisenbahnpakete) eingeleitet. Dies bedeutet, dass innerhalb der EU jegliche grenzüberschreitende Schienengüter­verkehrsleistung durch sämtliche konzessionierte Bahngesellschaften durchgeführt werden kann. Sowohl im Eisenbahnpaket I und in den Entwürfen zum II. Eisenbahnpaket wird die technische und soziale Harmonisierung im Zuge der Netzöffnung nur unzureichend berücksichtigt. Auf dieses Regelungsvakuum auf europäischer Ebene hat der nationale Gesetzgeber jedenfalls nicht reagiert und so fehlen weiterhin zahlreiche sicherheitsrelevante Regelungen. In Kombination mit teilweise problematischen Vorschriften in der bestehenden Rechtssprechung ergibt sich für die Behörde ein dringender Handlungsbedarf. 

Datum/Jahr:
2003

Bildung

Eltern in Karenz

Die AK Wien hat in den Jahren 2005, 2007 und 2010 eine schriftliche Befragung der Eltern in Karenz durchgeführt.

Datum/Jahr:
Mai 2010

Frauen

Elternteilzeit in Österreich

Elternteilzeit bringt Frauen bessere Jobchancen. Allerdings arbeiten Mütter fast ausschließlich Teilzeit. Bei Vätern ist Vollzeitarbeit vorherrschend.

Datum/Jahr:
2019

EU & Internationales

Entbürokratisierung und Deregulierung

Wer hat den Nutzen?

Datum/Jahr:
September 2018

Digitaler Wandel

Entwicklungs­trends digitaler Arbeit

Welche Digitalisierungs­projekte werden in den Betrieben derzeit tatsächlich und konkret voran­getrieben?

Datum/Jahr:
2018

Digitaler Wandel

Entwicklungstrends Digitaler Arbeit II

Aufbauend auf eine explorative Studie aus dem Jahr 2018 untersuchen die ForscherInnen von FORBA (Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt) im Auftrag der AK Wien mehrere Betriebe vertieft in Form von Fallstudien. Es zeigt sich, dass technologischer Wandel ein gestaltbarer und auch betrieblich umkämpfter Prozess ist. Der Projektbericht fokussiert neben den Gestaltungsoptionen digitaler Arbeit vor allem auf Fragen der Mitgestaltung und Mitbestimmung durch Beschäftigte und Betriebsratsmitglieder bei der Einführung von technologischen Veränderungen im Betrieb. Er zeigt Rahmen und Optionen der betrieblichen Mitbestimmung auf und liefert Hinweise für Strategiefindung und -auswahl von betrieblichen Interessenvertretungen im Kontext der „Digitalisierung“ 

Datum/Jahr:
September 2020

Informationen zur Umweltpolitik

Environmental Inequality In Europe

Environmental pressures within the EU show a decreasing trend in a growing number of fields, for example air pollution. However, environmental inequality among social groups within the EU is a persistent problem that can increase under decreasing average pollution levels. Whether or not this is the case has not yet been researched in a consistent approach at the EU or Member State level. Environmental inequality, in this report, is shown to be associated with growing social inequalities, for example in income, wealth, housing, and access to public amenities in the living environment. Furthermore, urbanisation, leading to hotspots of high population numbers and (coupled) environmental burden, tends to lead to areas where people either enjoy the ‘double blessing’ of a higher income in a high quality environment, and ‘double burden’ areas where vulnerable groups tend to be exposed to more polluted environments. Finally, environmental inequalities at the global level are increasingly associated with displacement of environmental pressures in relation to European production and consumption patterns. 

Datum/Jahr:
2017

Bildung

Erhebung zur sozialen Situation von Bildungs­weg­entscheidungen

Die Kammer für Arbeiter und Angestellte für Wien und der Österreichische Gewerkschaftsbund beauftragten 2003 gemeinsam die erste Studie „Soziale Situation beim Bildungszugang in Österreich“. Dadurch erfolgte durch das öibf eine erstmalige Erhebung unmittelbar vor bzw. nach Schnittstellen im österreichischen Schul- bzw. Bildungssystem. Das Forschungsprojekt identifizierte (Literaturanalyse) und quantifizierte für Österreich relevante Einflusskriterien für Schullaufbahn­entscheidungen über den gesamt schulischen Bereich: Es beteiligten sich an der damaligen Status-Quo-Beschreibung (quasi als „Nullmessung“) rund 4.000 Eltern und 2.800 Jugendliche. Auch zeigten sich 95% der kontaktierten 180 Schulen kooperativ.

Datum/Jahr:
Mai 2009

Bildung

Erwerbstätigkeit von SchülerInnen

Eine wissenschaftliche Studie zur Erwerbstätigkeit von SchülerInnen der oberen Sekundarstufe in Wien.

Datum/Jahr:
Mai 2007

Frau mit Laptop

EU Infobrief

EU Infobrief

Der EU Infobrief bietet vier Mal jährlich von AK Expertinnen verfasste Hintergrund-Infos zu aktuellen Fragen der Europäischen Politik.

Informationen zur Umweltpolitik

EU und Wasser­liberalisierung: Eine Analyse auf inter­nationaler und nationaler Ebene

Die Studie befasst sich mit der Rolle der EU bei der Liberalisierung des Wassersektors via GATS (WTO), gibt einen Überblick über den Wassersektor in ausgewählten EU-Staaten, behandelt die Anwendung des Binnenmarkt- und des Wettbewerbsrechts auf den Wassersektor, die Bedeutung der Dienstleistungsrichtlinie, das Weißbuch 2004 über Dienstleistungen von allg. Interesse mit Behandlung des Wassersektors sowie weitere einschlägige politische Prozesse bzw. Dokumente bis Anfang 2006. 

Datum/Jahr:
2006

Verkehr und Infrastruktur

EU-Erweiterung und Alpen­transit: Überrollt uns der Schwer­verkehr? Perspektiven und Alternativen aus Arbeit­nehmerInnen­sicht

Seit spätestens Ende des Jahres 2001, als sich auf dem EU-Gipfel von Laeken erste Möglichkeiten für eine substantielle Einigung über die Zukunft des Transitvertrages abzuzeichnen begannen, die allerdings leider seitens der österreichischen Bundesregierung nicht ausreichend genutzt wurden, steht die Verlängerung des Transitvertrages bzw. des Ökopunktesystems auf EU-Ebene zur Lösung an. Durch den seitens der EU geforderten und nunmehr höchstwahrscheinlichen Wegfall der mengenmäßigen Beschränkung der Transitfahrten über Österreich ist zu befürchten, dass der Transitverkehr nach Ende 2003 massiv zunehmen wird. Weitere Faktoren, die eine Erhöhung des Transitverkehrsaufkommens auf der Straße erwarten lassen, sind die strengere und effizientere Schweizer Verkehrspolitik, die den Umwegtransit über Österreich anheizt und die zu erwartende EU-Erweiterung. In der Öffentlichkeit wurde das Thema meist sehr verkürzt und ohne Prüfung möglicher Alternativen dargestellt. Insgesamt ist der Straßengüterverkehr durch einen enormen Preisverfall in den letzten Jahren, steigenden Druck auf die Lenker und eine durch überhöhte Geschwindigkeiten und die Nicht-Einhaltung fundamentaler Regelungen wie jene über die Lenk- und Ruhezeiten oder über Beladung und Gefahrengütertransport steigende Gefährdung der allgemeinen Verkehrssicherheit gekennzeichnet. Dass die Frage der Kostenwahrheit – auch im Zusammenhang mit einer längst überfälligen neuen EU-Wegekostenrichtlinie – eine zentrale ist, steht für die Arbeiterkammer außer Streit. Ziel der Veranstaltung von 26. Juni 2002, auf die sich die vorliegende Publikation bezieht, war es daher, auf der Basis neuer Untersuchungen und Prognosen politische und rechtliche Handlungsspielräume für eine sozial und ökologisch orientierte österreichische und europäische Verkehrspolitik zu identifizieren und damit auch indirekt die Verhandlungen über die Bedingungen der EU-Erweiterung und eine Verlängerung bzw. Nachfolgelösung des Transitvertrages im Interesse der ArbeitnehmerInnen zu beeinflussen. Der Tagungsband enthält die Position der Arbeiterkammer zum Thema Transitverkehr und EU-Erweiterung (Referat Präsident Tumpel, Zusammenstellung von Presseaussendungen), einen Überblick über zentrale verkehrspolitische Parameter (Verkehrsprognosen, Transportkosten und –preise: Referate der Verkehrswissenschafter Deussner und Herry) sowie die Darstellung der rechtlichen Handlungsspielräume durch den Innsbrucker EU-Rechtler Hummer. Darüber hinaus sind auch die Beiträge des Transitforum Österreich-Vertreters Gurgiser, des Vertreters der Europäischen Kommission Hilbrecht und des schweizer Verkehrsexperten Maibach im Tagungsband enthalten, der dadurch wertvolles Hintergrundmaterial zur Transitvertrags- und Erweiterungsdebatte im Verkehrsbereich liefert. 

Datum/Jahr:
2003

EU & Internationales

EU-Strategie bis 2020

Zum gegenständlichen Konsultationsdokument der Kommission zur künftigen EU-Strategie bis 2020 nimmt die AK wie folgt Stellung:  Grundsätzliche Anmerkungen: Die EU2020-Strategie schließt an die gegenwärtige Lissabon-Strategie an, die laut Kommission dazu beigetragen hat, die derzeitige Krise zu überstehen. Eine kühne Behauptung, die der Realität nicht Stand hält. Die EU war schon vor Ausbruch der schlimmsten Wirtschafts- und Finanzkrise weit von vielen Lissabon-Zielen entfernt. Mit der Rezession ist das Zieldatum 2010 völlig unrealistisch geworden. Die Kommission selbst schreibt in ihrem Beschäftigungsbericht vom November 2009, dass die Arbeitslosenquote bis 2010 auf über 10% steigt und die Zuwächse der letzten Jahre wieder zunichte gemacht wurden. Aus Sicht der AK ist daher eine Neuausrichtung der Strategie notwendig, damit 2020 die Bilanz positiv ausfällt....

Datum/Jahr:
Januar 2010

EU & Internationales

Europäisches Kräftemessen

Eine Auswertung von verfügbaren statistischen Daten zur Entwicklung und zum ungleichen Stand der Interessenvertretung in Brüssel (Organisationen, Personal, Finanzen) Wie sieht die als mehr oder weniger problematisch begriffene Landschaft der Interessenvertretungsinstitutionen und LobbyistInnen in Brüssel aus? Lässt sich genaueres über die Verteilung von Organisationen, Personen und Finanzen im Hinblick auf die europäische Interessenvertretung sagen, und wie kann das Verhältnis der Kräfte zwischen unterschiedlichen gesellschaftlichen Interessen und ihren Verbänden eingeschätzt werden? Dies sind die Leitfragen dieser im Auftrag der Arbeiterkammer Wien recherchierten Expertise, die vor allem im August und September 2011 anhand vorhandener Datensätze und mit Hilfe einer kleinen Zahl von Expertengesprächen durchgeführt wurde. Wir gehen im Folgenden zunächst auf die Entwicklung der Brüsseler Lobbylandschaft im Allgemeinen ein (Abschnitt 2). Im 3. Abschnitt untersuchen wir die Organisationslandschaft im Hinblick auf die Anteile der verschiedenen gesellschaftlichen Interessengruppen genauer und gehen dann im 4. Abschnitt anhand des Personaleinsatzes vertieft auf das Kräfteverhältnis zwischen Kapital und Arbeit ein, wobei wir auf die nationale Ebene am Beispiel Deutschlands als Vergleichsmaßstab zurückgreifen und die allgemeinen Verhältnisse anhand von drei Politikfeldern (Finanz-, Verkehrs- und Klimapolitik) konkretisieren. Im 5. Abschnitt vertiefen wir die Überlegungen zur Entwicklung von postdemokratischen Verhältnissen auf nationaler Ebene und die Probleme der postnationalen Demokratie in Europa, bevor wir im 6. Abschnitt ein abschließendes Resümee ziehen.

Datum/Jahr:
Februar 2012

Arbeitsmarkt

Existenz­sicherung bei Arbeits­losigkeit

Individuelle Strategien zur Existenzsicherung bei Arbeitslosigkeit in Wien.

Datum/Jahr:
April 2014

Faktum

Faktum

Informationen zur Umweltpolitik

Feinstaub am Arbeits­platz : Die Emissionen ultrafeiner Partikel und ihre Folgen für Arbeit­nehmerInnen

Der Tagungsband thematisiert die besonderen Gefahren, denen ArbeitnehmerInnen durch Feinstaub am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Die verschiedenen Beiträge behandeln Prävention- und Kontrollmöglichkeiten sowie vorbildhafte Praktiken im In- und Ausland. Besonderes Augenmerk wird auf ultrafeine Emissionen aus dieselbetriebenen Motoren gelegt. Gleichzeitig wird in umweltpolitischer und toxikologischer Hinsicht eine Bestandsaufnahme des Problems vorgenommen. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Feinstaub am Arbeits­platz: Die Emissionen ultrafeiner Partikel und ihre Folgen für Arbeit­nehmerInnen

Der Tagungsband thematisiert die besonderen Gefahren, denen ArbeitnehmerInnen durch Feinstaub am Arbeitsplatz ausgesetzt sind. Die verschiedenen Beiträge behandeln Prävention- und Kontrollmöglichkeiten sowie vorbildhafte Praktiken im In- und Ausland. Besonderes Augenmerk wird auf ultrafeine Emissionen aus dieselbetriebenen Motoren gelegt. Gleichzeitig wird in umweltpolitischer und toxikologischer Hinsicht eine Bestandsaufnahme des Problems vorgenommen. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Feinstaub­problem Baumaschine: Emissionen und Kosten einer Partikel­filter­nachrüstung in Österreich

Die Studie befasst sich mit den Partikelemissionen von Off – Road Maschinen in der Bauwirtschaft und der Anwendung von Partikelfiltersystemen .Aufgrund der langen Einsatzdauer und hoher Emissionswerte dieser Maschinen und Geräte ist speziell die Nachrüstung mit Partikelfiltersystemen anzustreben. Neben der technischen Verfügbarkeit dieser Partikelfiltersysteme wird auf die Kosten und Effizienz dieser Nachrüstung eingegangen. Die Kosten für eine Tonne Partikelvermeidung bei Baumaschinen werden dabei den Kosten bei schweren Nutzfahrzeugen bzw. Personenkraftwagen gegenübergestellt bzw in Relation zur Bruttowertschöpfung im Bauwesen gesetzt. Zusätzlich bietet die Studie einen Überblick über die Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, sowie einschlägige rechtliche Bestimmungen und Anwendungen in Österreich und anderen Staaten 

Datum/Jahr:
2009

Bildung

Ferienbetreuung 2008

Das IFES führte im Auftrag der AK Wien in Wien eine Befragung von 400 Elternteilen mit Kindern im Alter zwischen 3 und 14 Jahren durch.

Datum/Jahr:
November 2008

Bildung

Finanzierung von Erwachsenen- und Weiterbildung

Finanzierung von Erwachsenen- und Weiterbildung in Österreich und in ausgewählten Vergleichsländern.

Datum/Jahr:
April 2012

Konsument

Finanzkrise: Die Kunden zahlen für die Krise!

Es ist nicht einfach die Schäden zu quantifizieren, die Konsumentinnen und Konsumenten in der Folge der Finanzkrise zu tragen hatten und zu tragen haben. Feststeht, dass sie die Folgen eines ungesteuerten, liberalisierten und aus den Fugen geratenen Finanzmarktes offenbar sehr einseitig zu tragen haben. Die meisten der Konsumentinnen und Konsumenten waren keine Spekulanten, die aus schierer Gier sich in abenteuerliche Finanzgeschäfte eingelassen haben. Es sind Menschen, die ihr Erspartes für die Altersvorsorge angelegt haben, Menschen die attraktive Kredite für den Hausbau gesucht haben. Die Finanzkrise ist am durchschnittlichen Sparer und Anleger in Österreich nicht spurlos vorbeigegangen. Konsumentinnen und Konsumenten, die ihr Geld hauptsächlichin einfache Sparprodukte angelegt haben hatten keinen Wertverlust zu beklagen. Sind aber insofern von der Finanzkrise betroffen als die Banken ihre verminderten Finanzierungskosten an die Verbraucher nicht weitergegeben haben. Dazu wären noch die Schäden zu erwähnen, die durch „irreführende“ Finanzprodukte entstanden sind, bei denen die Schäden deutlich über den „normalen“ Kursrückgängen liegen. Und auch die Summen, die den Verbraucherinnen durch zu niedrige Sparzinsen vorenthalten wurden bzw. die sie durch zu hohe Kreditzinsen an die Banken verloren haben, wären zu erwähnen.

Datum/Jahr:
Juni 2010

Verkehr und Infrastruktur

Flächendeckende Lkw-Maut und Nahversorgung

Die vorliegende Studie untersucht die Auswirkungen auf Endverbraucherpreise bei Nahrungs- und Genussmitteln durch Einführung einer fahrleistungsabhängigen Schwerverkehrsabgabe auf Landes- und Gemeindestraßen in Österreich. Aufgrund von Verkehrsmengen und Transportkosten wird erhoben, inwieweit Endverbraucherpreise durch mautbedingte Kosten potentiell betroffen sein können, sofern diese nicht durch logistische Effizienzgewinne eingespart werden. Die Studienergebnisse entkräften Behauptungen, die vor allem eine Verteuerung der Nahversorgung in abgelegenen Regionen voraussagen. Ergänzt wird die Untersuchung durch einen Exkurs in die regionalökonomische Theorie, der die Beziehung von Zentrum und Peripherie in Anlehnung an die Neue Ökonomische Geographie beleuchtet.

Datum/Jahr:
2015

Arbeitsmarkt

Flexible Arbeitszeiten – die Perspektive der Arbeit­nehmerInnen

Die flexible Gestaltung von Arbeitszeit und ihre Auswirkungen auf Gesundheit und Zufriedenheit von ArbeitnehmerInnen.

Datum/Jahr:
Mai 2016

Frauen

Frauen – Politik – Medien 2020

Die Studie „Frauen – Politik – Medien 2020“ untersucht die Präsenz von Frauen in Wirtschaft, Politik und Medien.  Erstmals liefert die Medienstudie eine fundierte Basis dafür, wie sich eine Krise von solch enormer Intensität auf die Sichtbarkeit und die öffentliche Wahrnehmung von Frauen auswirkt. Seit mittlerweile acht Jahren untersucht die Agentur MediaAffairs regelmäßig die mediale Sichtbarkeit und Präsenz von Frauen sowie den Stellenwert der Frauen(-politik) in der aktuellen politischen Debatte.

Datum/Jahr:
2021

Bildung

Frauen - Bildung - Arbeitsmarkt

Die Entwicklung der Qualifikationsstruktur von Frauen und Männern 1981-2010 in Österreich und Wien.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Frauen

Frauen 50+

Bildungsaufstieg, Berufswege, Lebenssituation und Zukunftsperspektiven von Akademikerinnen 50+.

Datum/Jahr:
Dezember 2017

Frauen

Frauen und die Wirtschaftskrise

Der unzureichende Ausbau der sozialen Dienstleistungen, allen voran der Kinderbetreuung und der Versorgung mit erschwinglicher Pflege und Betreuung, ist ein Grund für die nach wie vor gering ausgeprägte Aufteilung von Haus- und Erwerbsarbeit zwischen Männern und Frauen. Um eine Professionalisierung der haushaltsnahen Dienstleistungsbereiche zu forcieren und um ein adäquates Versorgungsnetz aufzubauen, bedarf es eines gezielten kleinräumigen Ausbaus der Infrastruktur.

Datum/Jahr:
März 2011

Frauen

Frauen und Technik

Martina Angela Friedl hat international tätige Unternehmen in Österreich zum Thema Frauen in technischen-naturwissenschaftlichen Berufen befragt.

Datum/Jahr:
Mai 2018

Frauen

Frauenarbeitslosigkeit in der Corona-Krise

Die Arbeitslosigkeit der Frauen hat sich bereits in den Jahren vor Corona etwas ungünstiger entwickelt als jene der Männer.

Datum/Jahr:
Oktober 2021

EU & Internationales

Free Trade and Trade Unions of the Americas

Die Studie analysiert die Entwicklung von Vision, Strategien und Praktiken zum freien Handel in den Gewerkschaftsbewegungen in Nord- und Südamerika seit dem ersten Freihandelsabkommen (FHA) zwischen Kanada und den USA, das 1988 in Kraft getreten ist. Gewerkschaften sahen sich durch Freihandelsabkommen wie NAFTA, die geplante pan-amerikanische Freihandelszone (ALCA) und die bilateralen Verhandlungen der USA mit latein-amerikanischen Ländern vor neue Herausforderungen gestellt.  Die Gewerkschaften haben darauf mit unterschiedlichen Strategien und Instrumenten reagiert. Die Elemente, die näher untersucht werden, sind: die Forderung nach Transparenz und Beteiligung in den Verhandlungen; die Forderung nach Sozialklauseln in den FHAs und die damit verbundenen Lobbying-Kampagnen; den Aufbau grenzüberschreitender Allianzen zwischen Gewerkschaften; den Aufbau von Allianzen über die Gewerkschaften hinaus mit anderen sozialen Bewegungen; die Mobilisierungen und Versuche eine Vision für ein neues Handelssystem zu entwickeln und bekannt zu machen. Zum Abschluss werden einige Schlussfolgerungen im Hinblick auf die laufenden bilateralen Verhandlungen der Europäischen Union gezogen.

Datum/Jahr:
September 2009

Bildung

Frühe Sprachförderung

Die AK hat beim Projektzentrum für vergleichende Bildungsforschung an der Uni Salzburg die erste Studie über den Effekt des Sprachtickets beauftragt.

Datum/Jahr:
Mai 2007

EU & Internationales

GATS und die Libera­lisierung von Bildungs­dienst­leistungen

Helmut Anthofer befasst sich in der vorliegenden Studie, welche die überarbeitete Fassung einer am Institut für Volkswirtschaftstheorie und -politik der Wirtschaftsuniversität Wien approbierten Diplomarbeit ist, mit einem äußerst aktuellen und wichtigen Thema. Die Aktualität ergibt sich aus dem bereits sehr weit fortgeschrittenen Vorhaben, die öffentliche Daseinsvorsorge, zu der auch Bildung zählt, im Rahmen des General Agreements on Trade in Services (GATS) zu liberalisieren. Wie die Erfahrung zeigt, ist dies meist die Voraussetzung für die Privatisierung dieser Bereiche. Das Vorhaben ist vom Zeitgeist neoliberaler Ideologie getragen. Gemäß dieser ist „der Markt“ – und dessen AkteurInnen – dem öffentlichen Sektor in der Bereitstellung auch öffentlicher Leistungen überlegen. Liberalisierung und in der Folge Privatisierung gilt als Lösung aller Strukturprobleme im öffentlichen Bereich, insbesondere auch in jenen der Bildung. Der Staat wandelt sich dabei von einem, der politisch gestaltet, zu einem, der anpasst und „harmonisiert“. Ziel dieser Arbeit ist es, diesen „wirklichen Inhalt“ des GATS zu analysieren und jene Abschnitte des Abkommens zu identifizieren, die für Bildungsdienstleistungen relevante Regelungen enthalten. Davon ausgehend soll festgestellt werden, ob und – wenn ja – welche Dienstleistungen des Bildungssektors unter die Bestimmungen des GATS-Abkommens fallen. Auf Grundlage des bestehenden Verpflichtungsniveaus und den bereits bekannten Forderungen der laufenden WTO-Verhandlungen wird anschließend versucht, die Bereiche aufzuzeigen, in denen zukünftig direkte Auswirkungen durch das Dienstleistungsabkommen zu erwarten sind.

Datum/Jahr:
März 2005

Konsument

Gekauft und schon kaputt

Immer mehr KonsumentInnen beschweren sich in der Konsumentenschutzberatung der Arbeiterkammer über Produkte, die knapp nach Ablauf der Gewährleistungsfrist kaputt gehen und sich auch nicht mehr reparieren lassen. Einfach Pech oder doch Absicht? Es gibt mittlerweile viele Hinweise darauf, dass es sich nicht immer um Zufall handelt sondern frühzeitiger Verschleiß programmiert ist. Dafür gibt es auch einen Begriff, nämlich „geplante Obsoleszenz“. Bei einer Online-Umfrage des Vereins für Konsumenteninformation nennen 75 Prozent der Befragten als häufigste Produkte, bei denen ein eingebautes vorzeitiges Ablaufdatum vermutet wird, elektronische Unterhaltungsgeräte. Ein besonderes Ärgernis sind Akkus, die so eingebaut sind, dass sie nicht getauscht werden können. Ist der Akku kaputt sind die Geräte reif für den Elektronikschrott. Gerne wird behauptet, dass die KonsumentInnen selber schuld sind, weil sie billigere Produkte wollen. Oft aber wären haltbarere Bauteile nicht oder nur geringfügig teurer. Viele Tests von unabhängigen Testmagazinen zeigen, dass Qualität nicht teurer sein muss. Es geht aber nicht nur um KonsumentInnen – sondern auch um Umweltschutz. KonsumentInnen wünschen sich durchaus langlebige und vor allem leicht reparierbare Produkte. So wird in der Online-Umfrage des Vereins für Konsumenteninformation kritisiert, dass Reparaturen oft nicht möglich oder sehr teuer sind. „Reparieren statt wegwerfen“ ist ein immer stärker wachsendes Bedürfnis von Konsumentinnen und Konsumenten dem seitens der Unternehmen nicht ausreichend Rechnung getragen wird. Im Rahmen dieser Fachtagung wurde das Thema der geplanten Obsoleszenz von WissenschaftlerInnen von verschiedenen Seiten beleuchtet. Mit anschaulichen Beispielen aus der Praxis zeigte Stefan Schridde auf, wie vorzeitiger Verschleiß in der Produktentwicklung entsteht. Auch ein Vertreter der Elektronikbranche kam zu Wort, der die Existenz der geplanten Obsoleszenz als Unternehmensstrategie in Abrede stellte. Die hohe TeilnehmerInnenanzahl und die regen Diskussionen zeigen die Aktualität des Themas und bestärkt die Arbeiterkammer, sich weiter mit dem Thema auseinander zu setzen. Im vorliegenden Tagungsband werden die Inhalte und Diskussionen einer Fachtagung der Arbeiterkammer Wien im Juni 2013 zu diesem Thema dokumentiert. Wir danken allen TeilnehmerInnen, ReferentInnen und dem Moderator für ihr Engagement und wünschen eine interessante Lektüre dieses Tagungsbandes.

Datum/Jahr:
Juni 2013

Konsument

Geodaten­nutzung bei mobilen Geräten

Smartphones und Tablet-Computer sind eng mit ihren Besitzern verbunden und fast wie ein offenes Buch. Eine Studie des Instituts für Technikfolgen-Abschätzung der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Auftrag der AK zeigt: Durch Geodaten wie GPS-Koordinaten oder WLAN-Zugangspunkte können der Geräte-Standort und damit die Wege des Nutzers von Datensammlern verfolgt (getracked) werden.

Datum/Jahr:
August 2012

Konsument

Geplante Obsoleszenz

Von geplanter Obsoleszenz oder „künstlicher“ Produktalterung (geplanter Verschleiß) wird gesprochen, wenn ein Produkt vorzeitig, also vor der erwarteten natürlichen Alterung seine Funktion verliert oder wenn die Einführung eines neuen Produktes bzw. einer neuen Technologie, dazu führt, dass ein noch funktionstüchtiges Produkt die Erwartungen des Nutzers/der Nutzerin nicht mehr erfüllt und dieser daher ein neueres kaufen will oder muss. Ziel des vorliegenden Textes ist es, zunächst den Diskurs zusammenzufassen, wesentliche Elemente und Aspekte des Phänomens „geplanter Verschleiß“ darzulegen und herauszuarbeiten, was daran eigentlich das Problem ist, warum und für wen.

Datum/Jahr:
Jänner 2013

Bildung

Gering qualifiziert in der „Wissens­gesellschaft“

Wie steht es in einer Gesellschaft, von der behauptet wird, dass Wissen ihr Fundament bildet?

Datum/Jahr:
2010

Wohnen

Gesetzes­widrige Bestimmungen in Bauträger­verträgen

Eine Studie aus 2007 über gesetzwidrige Vertragsbestimmungen in Bauträgerverträgen, im Speziellen in Kaufverträgen über Neubau-Eigentumswohnungen. Bei Vertragsprüfungen wird immer wieder festgestellt, dass die verwendeten Vertragstexte (Musterverträge, Vertragsformulare) in vielen Fällen rechtswidrige oder benachteiligende Formulierungen aufweisen. Diese Studie soll vorallem zeigen, wie häufig solche Formulierungen tatsächlich vorkommen.

Datum/Jahr:
2007

Wohnen

Gesetz­widrige Vertrags­bestimmungen in Wohnungs­mietverträgen

Grundlage dieser Studie sind 20 Mietvertragsformulare/ Formularmietverträge für Wohnungsmiete ausschließlich professioneller Vermieter. Darunter befinden sich zwei Musterverträge von Vermieterverbänden.

Datum/Jahr:
2004

Gesunde Arbeit

Gesunde Arbeit

Das Fachmagazin Gesunde Arbeit erscheint 4 mal jährlich. Jede Ausgabe widmet sich einem Hauptthema rund um den Themenkreis ArbeitnehmerInnenschutz.

Mann mit Brille sitzt vor Laptop und telefoniert © Günter Menzl, Fotolia

Gesundheit & Soziales

Gesundheit & Soziales Info

Alle relevanten Sozialversicherungswerte und Aufwertungsfaktoren nach Jahren geordnet - von der Rezeptgebühr zum Pflegegeld

Altenpflegerin unterhält sich mit älterem Paar © Rido, stock.adobe.com

Gesundheit & Pflege

Gesundheitsberufe in der EU

Wie es beruflich Pflegenden in verschiedenen europäischen Ländern geht und welche Rolle Migration spielt, zeigt diese FORBA-Studie.

Datum/Jahr:
Juni 2021

Informationen zur Umweltpolitik

Gesundheits­relevante Aspekte von Getränke­verpackungen

Lebensmittelverpackungen haben wesentlichen Einfluss auf die Qualität der verpackten Produkte. Sie sollten diese möglichst gut vor äußeren Einflüssen schützen und die Qualität der Lebensmittel in keiner Weise negativ beeinflussen. Vor allem bei Verpackungsbestandteilen aus Kunststoff gibt es zunehmend Bedenken zu gesundheitsrelevanten Stoffen, die aus der Verpackung in das Lebensmittel übergehen können. Diese Bedenken bestehen aber nicht nur zu Verpackungen sondern zu Kunststoffe generell, mit denen wir im Alltag – im Berufs- wie im Privatleben – in Kontakt kommen. Konkret haben die beobachtbaren Marktentwicklungen bei Getränkeverpackungen den Anstoß zu dieser Arbeit gegeben: Glas steht als Packstoff unter Druck. Glasflaschen werden zunehmend durch andere Gebinde ersetzt. So verzeichnen PET-Flaschen, aber auch Gebinde mit Innenbeschichtungen aus Kunststoff (Getränkedosen, Verbundkarton) starke Zuwächse am Markt. Der vorliegenden Arbeit liegen keine eigenen Erhebungen zugrunde. Sie sollte - als erster Schritt - die bekannte Literatur zu den gesundheitsrelevante Aspekten solcher Stoffübergänge bei Getränkeverpackungen anhand von drei exemplarischen Substanzen - Acetaldehyd, Antimon, Bisphenol A - diskutieren und bewerten. Die Umweltlabteilung der Stadt Wien sowie die Wiener Umweltanwaltschaft haben das Projekt finanziell unterstützt.

Datum/Jahr:
2011

Verkehr und Infrastruktur

Gewerkschaften und nachhaltige Mobilität

Aus Sicht der ArbeitnehmerInnen­interessenvertretung ist Mobilität kein Selbstzweck, sondern dient als Mittel zur Erfüllung dahinter liegender Grundbedürfnisse. Wer nicht mobil ist, kann am sozialen und öffentlichen Leben kaum teilnehmen. Neben der Frage der Erreichbarkeit des Arbeitsplatzes geht es auch um soziale Kontakte, Nahversorgung, Bildung, Erholung und um Lebensqualität. Daraus ergibt sich das besondere Interesse der Gewerkschaften an leistbarer Mobilität für alle und der Betonung des Öffentlichen Verkehrs als wichtiger Aufgabe der öffentlichen Daseinsvorsorge, wobei der Fokus der Gewerkschaften immer auch auf den Arbeitsbedingungen und Arbeitsplätzen der Beschäftigten im Verkehrssektor liegt. Angesichts der sich ändernden nationalen und internationalen Rahmenbedingungen, die einerseits die Liberalisierung aller Verkehrsdienstleistungen bzw des gesamten Verkehrssektors vorantreiben und die Rolle des Staates in der Daseinsvorsorge einschränken, und andererseits eine Ökologisierung des Verkehrs und damit eine völlige Neuorientierung einer auf fossilen Energieträgern basierenden Wirtschaftsweise erfordern ohne soziale Konsequenzen für die betroffenen ArbeitnehmerInnen einerseits und jene Bevölkerungsschichten, für die alternative Mobilitätsarten entweder nicht verfügbar oder nicht leistbar sind, zu bedenken oder Lösungen dafür anzubieten, haben sich auch die Herausforderungen für die ArbeitnehmerInneninteressenvertretung massiv verändert. Die Studie macht deutlich, dass sich die österreichischen Gewerkschaften dieses Wandels zwar bewusst sind und mittlerweile eine zumindest implizit nachhaltige Mobilitätspolitik verfolgen. Aber sie zeigt auch, dass für die Zukunft ein Begriff von Mobilität erforderlich ist, der die soziale und die ökologische Dimension noch besser zusammenführt.

Datum/Jahr:
2016

Informationen zur Umweltpolitik

Green Jobs: Arbeits­bedingungen und Beschäftigungs­potenziale

Mit Green Jobs verbinden sich große Erwartungen. Viele hoffen, dass Green Jobs uns helfen könnten gleichzeitig die Umwelt zu entlasten und neue, gute Arbeitsplätze zu schaffen. Doch welche Arbeitsplätze gelten eigentlich als Green Jobs und wie sind die Arbeitsbedingungen der „Green Jobber“ überhaupt? Und können Green Jobs uns überhaupt helfen die Arbeitslosigkeit zu reduzieren, oder stehen hinter vielen Green Jobs nur statistische Verschiebungen? Diese Fragen versucht die vorliegende Studie zu beantworten.

Datum/Jahr:
2012

Verkehr und Infrastruktur

Grenzenlose Mobilität - Grenzenlose Ausbeutung

Im Verkehr werden die Folgen von grenzenloser Liberalisierung auf dem Rücken der Beschäftigten besonders deutlich. Eine neue Broschüre der FORBA im Auftrag der AK Wien (in Kooperation mit den Gewerkschaften vida und younion) zeigt: Was es bedeutet, dass die einzelnen EU-Länder bei den Sozialstandards und den Löhnen weit auseinanderdriftet, sieht man deutlich im Verkehrsbereich: ein hohes Lohngefälle, rechtliche Schlupflöcher im grenzüberschreitenden Verkehr, fehlende Kontrollen und die Lücken in der Entsende-Richtlinie verschärfen den Druck auf die Beschäftigten auch in Österreich. Dabei gibt es einige EU-Gesetze, etwa bei den Lenk- und Ruhezeiten, die auf dem Papier ausreichend sind. Aber oft werden sie wegen fehlenden Kontrollen nicht umgesetzt. Die Folgen gehen uns alle an: 11 Millionen Beschäftigte und ihre Familien leiden in ganz Europa unter starkem Lohndruck. Lohn- und Sozialdumping in einer Branche wirkt auch in andere Branchen hinein. Sicherheit und Komfort für Fahrgäste und andere VerkehrsteilnehmerInnern sind in Gefahr. Die Lösung für ein EU-weites Problem kann nur EU-weit entwickelt werden - mit der EU-Bürgerinitiative Fair Transport: + Gleicher Lohn für gleiche Arbeit überall in Europa mit Mindestlöhnen, Kontrollen und Strafen durchsetzen. + Lenk- und Ruhezeiten im Lkw-Verkehr oder Busverkehr sind EU-weit geregelt, werden aber oft nicht eingehalten. Kontrollen der Ruhezeiten durchsetzen. + Einheitliche Ausbildungs- und Qualifizierungsstandards für mehr Sicherheit und faire Ausgangsbedingungen. Es kann nicht sein, dass das Unternehmen mit am schlechtesten ausgebildeten und am wenigsten erfahrenen Fahrern Schulbusse fährt. + Personennah-Verkehr: Sozial- und Qualitätskriterien müssen bei jeder Ausschreibung von öffentlichen Bus-Verkehrsbestellungen Standard werden. Eine EU-Verordnung (PSO 1370/2007) erlaubt das längst. Direktvergabe im Personennahverkehr muss gesichert sein. + Keine Verschlechterung der Sozialbestimmungen und keine weitere Liberalisierung im Verkehrssektor ohne soziale Harmonisierung auf hohem Niveau.

Datum/Jahr:
2016

EU & Internationales

Handys Made-in-India

Handys und Smartphones sind für uns schon längst zu alltäglichen und unverzichtbaren Begleitern geworden. Ersetzbar sind sie dennoch –  durch immer modernere, ausgereiftere, attraktivere Modelle. In Österreich wurden allein 2011 drei Millionen neue Handys verkauft. Weltweit wanderten im gleichen Jahr fast 1,8 Milliarden Mobiltelefone über die Ladentische. Eine boomende Branche also, die viele Arbeitsplätze schafft. Vor allem in Asien, wo die Handy-Herstellung vorwiegend stattfindet, finden zehntausende Menschen darin Anstellung. In den letzten Jahren ist Indien neben China zu einem der größten Mobiltelefonproduzenten der Welt geworden. Doch um welche Art von Arbeitsplätzen handelt es sich dabei? Wie steht es um die Arbeitsbedingungen, wie sieht die Lohnsituation aus? Und welches Leben können die ArbeiterInnen auf Basis ihrer Löhne führen?  Diesen Fragen widmete sich Südwind gemeinsam mit seiner indischen Partnerorganisation Cividep im Rahmen eines Projekts, dass von der Arbeiterkammer Wien und vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz unterstützt wurde.   Der vorliegende Bericht untersucht die Arbeits- und Lebenssituation der in der Nokia-Sonderwirtschaftszone beschäftigten Menschen und zeigt die Probleme und Herausforderungen auf, vor denen diese stehen. Der Fokus liegt auf der Lohnsituation der Handy-ArbeiterInnen und den damit verbundenen Lebensbedingungen. Klar wird dabei: Von den florierenden Gewinnen der Handy-Branche haben jene, auf deren Arbeit der Erfolg basiert, derzeit kaum etwas.

Datum/Jahr:
September 2012

Konsument

Handys unter Palmen

Inhalt: AK-Konsumentenschützer raten Handynutzern im Urlaub sich rechtzeitig über Handytarife im Reiseland und Roaminggebühren zu informieren. Mit einigem Geschick können nämlich einige unnötige, zusätzliche Kosten vermieden werden.

Datum/Jahr:
2014

Informationen zur Umweltpolitik

Hauptsache Kinder! Umweltpolitik für Morgen

Referate einer Tagung vom Juni 2004 über Umweltpolitik mit Schwerpunkt Gesundheit von Kindern. 

Datum/Jahr:
2004

Konsument

Haushaltsgroßgeräte

Eine Detailauswertung von Teil-Daten des Projekts „Konsummonitor“ beschäftigte sich mit der Haushaltsausstattung.

Datum/Jahr:
2021

Frauen

Homeoffice und Kinderbetreuung

Die Pandemie in Kombination mit Kindergarten- & Schulschließungen sowie der Nicht-Verfügbarkeit von Großeltern verlagerte die Care-Arbeit ins Private.

Datum/Jahr:
2020

Konsument

Hypothekarkredite 2020

Erhebung von Zinsen und Spesen bei Neuabschlüssen von Hypothekarkrediten und Bauspardarlehen.

Datum/Jahr:
August 2020

Ifam Info

IFAM Info

Von der Vergütungspolitik bis zum Jahresabschluss: In „IFAM Info“ finden Arbeitnehmervertreter wertvolle Tipps für die Arbeit im Aufsichtsrat.

Digitaler Wandel

Industrie 4.0 - Arbeitssoziologische Einschätzung

Der hier vorgelegte Literaturbericht nimmt eine Bestandsaufnahme der Diskussion um „Industrie 4.0“ vor.

Datum/Jahr:
November 2015

Arbeitsmarkt

Innovation und Beschäftigung

Neue Ergebnisse auf Basis der Innovationserhebung verknüpft mit Leistungs- und Strukturerhebung.

Datum/Jahr:
2013

Digitaler Wandel

Internet-Plattformen

In der vorliegenden Studie wird die steigende Unternehmens­macht von Internet-Plattformen sowie deren Aus­wirkungen problematisiert.

Datum/Jahr:
Dezember 2018

Informationen zur Umweltpolitik

Inter­nationaler Vergleich der Siedlungs­wasser­wirtschaft: System­vergleich vor europa­politischem und ökonomischem Hintergrund

Die Studie, von AK und Städtebund beauftragt, untersucht ausführlich Wasserversorgung und Abwasserentsorgung von Österreich, England/Wales sowie Frankreich, knapper auch von Deutschland und den Niederlanden.

Bildung

Jugendliche mit Migrations­hintergrund in der Lehre - Strukturen, Barrieren, Potentiale

In dieser quantitativen Studie der Donauuniversität Krems wird der wichtigen Frage nachgegangen, warum es unter den Lehrlingen in Österreich vergleichsweise wenige Lehrlinge mit Migrationshintergrund gibt. Des Weiteren geht es darum, warum vergleichsweise viele Jugendliche mit Migrationshintergrund lieber eine weiterführende Schule besuchen und warum fast ein Drittel früher oder später aus den Ausbildungsstatistiken herausfällt. 

Datum/Jahr:
Juni 2014

Bildung

Jugendwerte

Bericht zur Jugend-Wertestudie 2011: Wie junge Österreicherinnen und Österreicher von 14 bis 29 Jahren heute leben.

Datum/Jahr:
Februar 2012

Frauen

Junge Frauen in Wien

Die Erwartungen junger Frauen an sich selbst sind hoch geschraubt. Das zeigt eine IFES-Studie im Auftrag der AK Wien. So liegen die Werte besonders hoch, sich selbst zu verwirklichen: 92 Prozent erwarten das von sich selbst.

Datum/Jahr:
März 2015

Frauen

Junge Frauen und Männer als Betroffene von sexueller Belästigung in Ausbildung und Beruf

Die vorliegende Studie hatte nicht den Anspruch, Größenrelationen zu erheben oder Vergleiche anzustellen, sondern junge Frauen und Männer als (potentiell) von sexuellen Belästigungen Betroffene nach ihren Erfahrungen zu fragen, um Rückschlüsse auf effektive Präventions- und Schutzmaßnahmen zu ziehen. Es sollte insbesondere erhoben werden, was es auf der strukturellen und auf der persönlichen Ebene schwierig macht, sich gegen sexuelle Belästigungen zur Wehr zu setzen, wer als Vertrauensperson gesehen wird, welche Unterstützung notwendig wäre. Ein zentrales Thema war zudem das Gewaltverständnis der Jugendlichen – wann wird ein „komisches" oder unangenehmes Verhalten zur sexuellen Belästigung?

Datum/Jahr:
Dezember 2016

Konsument

Kaufsucht in Österreich

Ein Viertel der ÖsterreicherInnen ist kaufsuchtgefährdet. Die gute Nachricht: Das sind (etwas) weniger Betroffene als vor fünf Jahren. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie über die Kaufsucht in Österreich. Gallup-Institut/Karmasin Marktforschung befragte im Auftrag der AK 1.000 ÖsterreicherInnen. Generell zeigt sich: Junge Menschen und Frauen sind häufiger von Kaufsucht betroffen. 

Datum/Jahr:
2017

Informationen zur Umweltpolitik

Klimaschutz, Infrastruktur und Verkehr

Die Studie untersucht Maßnahmen im Verkehrsbereich und ihre möglichen Auswirkungen auf Reduktion von CO2, Beschäftigung und Verteilungsgerechtigkeit. Die Maßnahmen wurden auf Basis der österreichischen Klimaschutzstrategie so ausgewählt, dass sie wesentliche Einsparungspotentiale bei CO2 aufweisen, aber auch bei Lärm, Verkehrssicherheit, Erreichbarkeitsverhältnissen und anderen Luftschadstoffen substantiell etwas bewirken können. Bei der Dimensionierung und Bewertung der Maßnahmen wurden, wo verfügbar jene der Klimaschutzstrategie gewählt. 

Datum/Jahr:
2007

Konsument

Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag

E-Book-Reader senden Daten zum Leseverhalten an Unternehmen, Fitnessarmbänder messen Puls und liefern Gesundheitsdaten an Dritte … Immer mehr Firmen, preisen Dinge an, die ins Internet integriert sind und uns durchleuchten. Die Geräte erlauben den Firmen noch tiefere Einblicke in unser Leben – Erstellen von Persönlichkeitsprofilen oder Prognosen über künftiges Verhalten inbegriffen. Eine AK Studie setzt sich mit der kommerziellen digitalen Überwachung kritisch auseinander. Mit dem ‚Internet der Dinge‘ tut sich gerade eine Vision auf, die für Datenschützer ein Albtraum ist. 

Datum/Jahr:
November 2014

EU & Internationales

Konflikt­mineralien

Für die Hersteller von Autos oder Elektronikartikeln bleibt die Regelung ohne Konsequenzen, da sie die Rohstoffe in verarbeiteter Form importieren.

Datum/Jahr:
Dezember 2016

Konsument

Konsummonitor

Im Rahmen der Studie „Konsummonitor“ hat die Uni Wien im Auftrag der AK Wien das Konsumverhalten österreichischer Haushalte untersucht.

Datum/Jahr:
2021

Fuß wird eingegipst © Georgerudy, stock.adobe.com

Arbeitnehmerschutz

Kosten arbeitsbedingter Unfälle und Erkrankungen

Mit der aktuellen WIFO-Studie werden diese Kosten erstmalig für Österreich konkret beziffert und wird auch wissenschaftliches Neuland betreten.

Datum/Jahr:
März 2020

Konsument

Kosten­pflichtiges Leitungs­wasser

Die AK-Wien startete im Jänner 2014 eine Umfrage auf Facebook, in welchen Gaststätten die Konsumation von Leitungswasser (trotz Bestellung von Speisen)

Datum/Jahr:
2014

Konsument

Kulturelle Produktion und Mediennutzung im Alltag

Kreative Handlungen und alltägliche Mediennutzung in verschiedenen Alltagsbereichen bringen urheberrechtliche Risiken mit sich, die für Laien nicht mehr nachzuvollziehen sind. Die Studie illustriert dies mit Beispielsfällen und zeigt wie die ganz gewöhnliche Nutzung der Möglichkeiten, die das Netz bietet, vom Urheberrecht eingeschränkt bzw sanktioniert wird – und zwar ohne, dass die KonsumentInnen sich überhaupt ihrer „Vergehen“ bewusst sind. Das Urheberrecht ist so komplex, dass keiner mehr weiß, was er oder sie eigentlich darf oder auch nicht. Die Frage nach einem neuen, zeitgemäßen Rechtsrahmen drängt sich auf. Es werden Lösungsansätze dazu skizziert.

Datum/Jahr:
Februar 2013

Konsument

Künstliche Intelligenz aus Verbrauchersicht

Eine kurze zusammenfassende Bewertung des Entwurfes aus Konsument:innensicht finden Sie hier.

Datum/Jahr:
Juni 2021

Arbeitsmarkt

Labour Market Monitor 2012

A Europe-wide Labour Market Monitoring System Updated Annually.

Datum/Jahr:
Mai 2013

Arbeitsmarkt

Labour Market Monitor 2013

This Executive Summary is based on the report ‘Labour Market Monitor 2013’ – a Europe-wide Labour Market Monitoring System updated annually.

Datum/Jahr:
March 2014

Arbeitsmarkt

Labour Market Monitor 2018 – EU in a nutshell

This Executive Summary gives an overview of the current results of the five area indices and contains numerous graphs, cartographic charts and tables.

Datum/Jahr:
March 2019

EU & Internationales

Labour Rights in Global Production Networks

The global economy, and in particular the organization of global production and international trade, has changed significantly in the last three decades. Today, international trade and global production are increasingly organised in highly fragmented and geographically dispersed production networks where transnational corporations (TNCs) break up the production process in different parts and locate them in different countries. These transformations have important impacts on the development prospects of countries, firms and workers. While the impacts of these changes on countries, regions and firms have been studied rather extensively, comparatively little has been said about the effects on workers. Hence, this report analyses how global production networks are configured and how the incorporation of firms into these networks impacts on the position of workers and their rights. To analyse these questions an adapted Global Production Network (GPN) approach is used that not only considers the key role of firms, in particular lead firms, in global production networks but also non-firm actors, the institutional and regulatory context and workers.

Datum/Jahr:
June 2009

Bildung

Lebenslanges Lernen in Österreich

Neue Untersuchung zur Finanzierung der Weiterbildung

Datum/Jahr:
Dezember 2008

Verkehr und Infrastruktur

Legal - Illegal - Egal? Probleme und Kontrollen im Straßen­güter­verkehr und auf der Donau

Im Bereich des Straßengüterverkehrs und auch in der Binnenschifffahrt herrscht beinharter Wettbewerb – verstärkt durch die jüngsten EU-Erweiterungen, der immer mehr Unternehmen dazu verleitet, die bestehenden Gesetze und Regeln zu umgehen. Effektive Kontrollen sind fast unmöglich, die „weißen Schafe“ unter den Unternehmen, die Verkehrssicherheit und die LenkerInnen bleiben auf der Strecke. In Deutschland stehen zurzeit zwei der größten Spediteure wegen illegaler Beschäftigung, Steuerhinterziehung und anderer Vergehen vor Gericht. Die Veranstaltung am 30.11.2006 sollte neben einer Zustandsbeschreibung vor allem Defizite bei den Kontrollen aufzeigen und das Problembewusstsein dahingehend schärfen, dass durch die systematische Umgehung der bestehenden Gesetzeslage, das Fehlen einheitlicher europäischer Normen für die Binnenschifffahrt und massive Tendenzen zum Verlagern des Standortes (Stichwort „Ausflaggen“) Arbeitsplätze, Steuer- und Sozialversicherungsbeiträge in hohem Ausmaß verloren gehen.  Der vorliegende Tagungsband gibt die ausgesprochen interessanten Referentenbeiträge in zum Teil gekürzter Version wieder.

Datum/Jahr:
2007

EU & Internationales

Legal Study

The present study provides an overview of the pertinent legal issues involved with a mandatory EU lobby register, discussing the legal basis, form and potential contents of such a register. The study assesses if there is a legal basis in current EU primary law to establish a mandatory lobby register. The question of the legal basis is of special interest, because the apparent lack of such a legal basis is a common argument against a mandatory register. In particular, the opposition of the European Commission against a binding register seems to be partly based on the assumption that the current treaties do not contain a sufficient legal basis for a register. The study will therefore also discuss how such a legal basis could be established if the treaties in their current form are not deemed to be sufficient. In addition, the study also addresses other possibilities to make the current regime more effective through stricter staff rules or codes of conducts of the European Commission or Parliament. 

Datum/Jahr:
July 2011

Arbeitsmarkt

Leiharbeit aus Sicht der BetriebsrätInnen

Das seit 1. Jänner 2013 geltende neue Arbeitskräfte­überlassungsgesetz (AÜG) soll Leiharbeitskräften eine Gleichstellung gegenüber der Stammbelegschaft bringen. Dass eine Gesetzesänderung längst überfällig war, zeigt die aktuelle Studie „Leiharbeit aus Sicht der BetriebsrätInnen“ der Arbeiterkammer Wien.

Datum/Jahr:
Jänner 2013

Arbeitsmarkt

Leiharbeit: Faktische Auswirkungen des Gleich­behandlungs­gebots

Hat das neue Arbeitsüberlassungsgesetz die Situation der Zeitarbeitskräfte verbessert? Eine repräsentative Umfrage zeigt, wo es noch hapert.

Datum/Jahr:
April 2014

Verkehr und Infrastruktur

Leitfaden für Ausschreibungen im öffentlichen Verkehr: Qualitäts- und Sozialkriterien

Ziel dieses Leitfadens ist es, soziale Rahmenbedingungen zu vereinbaren, die bei zukünftigen Ausschreibungen greifen. Darüber hinaus sollte es Ziel sein, bei den zu vereinbarenden Verkehrsverträgen den betroffenen Beschäftigten eine Perspektive zu gewährleisten, die auch soziale Kriterien beinhaltet. 

Datum/Jahr:
2009

Informationen zur Umweltpolitik

Lenkungswirkung und Verwendung des Altlastenbeitrags

Beiträge zur Umsetzung der Deponieverordnung und zur Reform der Altlastensanierung in Österreich. 

EU & Internationales

Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen

In diesem ersten Band der Publikationsreihe wollen wir daher im Sinne der oben angeführten Vorgangsweise der Frage nachgehen, welche konzeptuellen Grundlagen und begrifflichen Kategorien hinter dem Diskurs vom schlanken Staat und der dafür notwendigen Liberalisierung/Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen stehen, und von welchen politischen Akteuren, Institutionen und Organisationen die dafür maßgeblichen Bestrebungen ausgehen und durchgesetzt werden. Dabei steht die Analyse der politökonomischen Logik, konkret des Neoliberalismus, am Anfang der Auseinandersetzung. Auf Basis dieser Ausgangsüberlegungen wird der Frage nachgegangen, wieweit dieses Denken von der internationalen Politik aufgenommen wurde und von zentralen politischen Institutionen, wie der WTO und der EU, in deren Liberalisierungsstrategien politisch und rechtlich umgesetzt, und damit auf Bereiche ausgedehnt wurde, die dem Wettbewerbs- und Marktdenken bislang weitgehend entzogen waren.

Datum/Jahr:
Jänner 2004

EU & Internationales

Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen durch das GATS

Der Prozess der Liberalisierung des Handels mit Dienstleistungen wurde 1994 mit dem Dienstleistungsabkommen GATS (General Agreement on Trade in Services) kodifiziert. Seit Anfang 2000 wird dieses Abkommen mit dem Ziel neu verhandelt, die Liberalisierung weiter voranzutreiben. Das GATS betrifft einen umfassenden Katalog von Dienstleistungen; ausgeschlossen sind prinzipiell nur hoheitliche Aufgaben. Sowohl bereits 1994 vorgenommene Verpflichtungen als auch in der derzeitigen Verhandlungsrunde erhobene Forderungen beziehen sich auf Sektoren, in denen die öffentliche Hand zur Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Aufgaben selbst tätig ist oder Unternehmen diesbezüglich beauftragt. Es stellt sich somit die Frage, ob die mittels des GATS vereinbarte Liberalisierung des Handels mit Dienstleistungen in diesen Sektoren die Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Aufgaben in Frage stellt.  Die Beantwortung dieser Frage erfolgt in dieser Studie begrenzt auf die Sektoren Wasserversorgung und Verkehr. Beide Sektoren zeichnen sich durch einen traditionell hohen Anteil an gemeinwirtschaftlichen Aufgaben aus, die in Österreich durch das Engagement der öffentlichen Hand entweder direkt als Betreiber oder als regulierende Aufsichtsbehörde erfüllt werden. Zugleich sind beide Sektoren prominente Verhandlungsgegenstände der derzeitigen GATS-Runde.

Datum/Jahr:
Dezember 2004

EU & Internationales

Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen in der EU und Österreich

Ziel dieser Studie ist die Analyse der Auswirkungen bisheriger Liberalisierungen/ Privatisierungen öffentlicher Dienstleistungen in den Sektoren „Strom“ und „Post“ in ausgewählten Ländern im Hinblick auf die Erfüllung gemeinwirtschaftlicher Aufgaben. Weiters erfolgt darauf aufbauend eine grobe Abschätzung der zu erwartenden zukünftigen Liberalisierungseffekte in diesen Sektoren. Dies soll es ermöglichen, die gesamtgesellschaftlichen Effekte der Liberalisierung/Privatisierung des jeweiligen Sektors in einem bestimmten Land einzuschätzen. Weiters wird versucht die entscheidenden Merkmale und Kriterien für eine begleitende Regulierung zu identifizieren, um letztendlich auch in einem liberalisierten Markt eine gesellschaftlich optimale Lösung zu erzielen.

Datum/Jahr:
April 2004

EU & Internationales

Liberalisierung öffentlicher Dienstleistungen in der EU und Österreich

In dieser Studie werden die Auswirkungen der Liberalisierung und Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen auf Beschäftigungsverhältnisse und Arbeitsbedingungen analysiert. Ziel ist es gemeinsame Trends im Hinblick auf Veränderungen des Beschäftigungsvolumens und der Art der Beschäftigung, sowie Auswirkungen auf die Einkommen, Arbeitszeit, Arbeitsbedingungen und auf die Interessenvertretung zu identifizieren. Zur Bearbeitung dieser Fragestellungen wurden österreichische und internationale Fallstudien für ausgewählte Sektoren erarbeitet:   Eisenbahnen: Österreich, Deutschland, SchwedenPostdienste: Österreich, Deutschland, SchwedenWasser: Österreich, Deutschland, SchwedenElektrizität: Österreich, Großbritannien, SchwedenÖffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV): Österreich, Großbritannien, Schweden

Datum/Jahr:
Februar 2004

Verkehr und Infrastruktur

Lkw-Geschwindig­keits­verhalten auf Autobahnen

Es wurden händische Geschwindigkeitsmessungen von Lkw auf bestimmten Autobahnabschnitten durchgeführt, die Ergebnisse mit automatisch erhobenen Daten der ASFINAG verglichen und anhand standardisierter Prüfverfahren ausgewertet. Ein wesentliches Kriterium der Studie ist auch die Klassifizierung der Fahrzeuge nach Achsanzahl und Gewicht und deren Auswirkung auf das Geschwindigkeitsniveau.

Datum/Jahr:
2011

Verkehr und Infrastruktur

LKW-Maut für die Umwelt? Handlungs­spielräume und Strategien im EU-Kontext auf dem Prüfstand

Hintergrund des Tagungsbandes ist der EU-Richtlinienvorschlag vom Juli 2008 über externe Kosten und die Einhebung von Mautgebühren im Straßenschwerverkehr (KOM/2008/0436). Demnach soll rechtlich erstmals eine Einbeziehung dieser Kosten des Lkw-Verkehrs bei Luftverschmutzung, Lärm und Stau für EU-Mitgliedsstaaten möglich werden. Die Vorträge unternehmen eine Bestandsaufnahme von externen Kosten mit allen politischen und rechtlichen Implikationen. In einem weiteren Schritt werden die zwei geplanten nationalen Road-Pricing-Systeme in Frankreich und Schweden vorgestellt, die bereits bestehende Handlungsspielräume für mehr Kostenwahrheit im Verkehr ausnützen wollen und Zielsetzungen der neuen Richtlinie vorwegnehmen. 

Datum/Jahr:
2009

Verkehr und Infrastruktur

LKW-Roadpricing abseits der Autobahn

Der Tagungsband untersucht in Österreich die Ausgangslage für die Einführung einer flächendeckenden Lkw-Maut. Die verschiedenen Beiträge legen die mauttechnologischen, volkswirtschaftlichen, verkehrspolitischen sowie die EU- und verfassungsrechtlichen Voraussetzungen und Konsequenzen eines solchen Schrittes dar. Des weiteren werden Vergleiche zwischen dem Mautsystem in der Schweiz, in Österreich und der Tschechischen Republik angestellt. Während in der Schweiz der Lkw auf allen Straßenkategorien bemautet wird, erfolgt dies in Österreich nur auf Autobahnen. Obwohl das geplante Mautsystem in der Tschechischen Republik auf der gleichen Mauttechnologie (DSRC) wie in Österreich basiert, werden sowohl das höherrangige als auch Teile des niederrangigen Straßennetzes erfasst.

Datum/Jahr:
2006

Verkehr und Infrastruktur

LKW-Roadpricing – Trends und Ausbau­möglichkeiten

Die Studie untersucht die Auswirkungen der fahrleistungsabhängigen Lkw-Maut am Autobahn- und Schnellstraßennetz in Österreich und Deutschland sowie die möglichen Effekte einer Mautausdehnung auf das gesamte Straßennetz in Österreich. Sie ist eine Ergänzung zur AK-Studie „LKW-Roadpricing abseits der Autobahn : Machbarkeit und Auswirkungen einer LKW-Maut am unterrangigen Straßennetz“.

Datum/Jahr:
2007

Verkehr und Infrastruktur

LKW-Stellplatzbedarf im hochrangigen österreichischen Straßennetz

Ausreichende Lkw-Rastanlagen bestimmen die Arbeitsplatzqualität von Berufskraftfahrern und die Verkehrssicherheit. Die Einhaltung der Lenk- und Ruhezeiten ist ohne geeignete Rastplätze nicht möglich. Der Ausbau von Lkw Stellflächen auf Rastanlagen und Rastplätzen hat mit dem allgemeinen Anstieg des Lkw Fernverkehrs jedoch nicht Schritt halten können. Trotz eines ehrgeizigen Ausbauprogramms von neuen Rastanlagen durch die ASFINAG in den letzten Jahren kann die Nachfrage vor allem in den Nachtstunden nicht gedeckt werden. Die Studie des ÖIR im Auftrag der AK versucht daher den Fehlbedarf anhand der verfügbaren Verkehrsdaten abschnittsweise für das gesamte Autobahnnetz abzuschätzen und kommt so auf auf fehlende 1.600 Lkw Stellplätze (2009) bzw 1.200 (2013; trotz geplanten Ausbaus). Besonders betroffen sind Abschnitte auf der A1, A2, A4, A9 und A10. 

Datum/Jahr:
2010

Informationen zur Umweltpolitik

Lkw-Tempolimits und Emissionen

Die AK Wien hat vom Kuratorium für Verkehrssicherheit das „Lkw-Geschwindigkeitsverhalten auf Autobahnen“ (Studienreihe Verkehr und Infrastruktur Nr 44; erschienen 2011) erheben lassen. Diese Basis-Studie hat klar ergeben, dass das derzeit gültige Tempolimit von 80 km/h für Lkw eindeutig nicht eingehalten wird. Die vorliegende Studie soll nun darauf aufbauend das Vermeidungspotential bei Abgas- und Lärmemissionen durch eine strikte Einhaltung des gesetzlichen Geschwindigkeitslimits abschätzen, um effektive Maßnahmen entwickeln zu können. Die Studie zeigt klar, dass eine effektive Durchsetzung der bestehenden Geschwindigkeitslimits für den Schwerverkehr einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und auch zur Entlastung der AnrainerInnen durch eine Lärmreduktion leisten kann, der im Sinne einer ausgewogenen Belastung von Lkw und Pkw unverzichtbar ist und aus Sicht der AK auch tatsächlich realisiert werden sollte

Datum/Jahr:
2011

Informationen zur Umweltpolitik

Luftverkehr und Lärmschutz: Ist-Stand im internationalen Vergleich - Grundlagen für eine österreichische Regelung

In Österreich liegen keine genauen Informationen darüber, wie viele Personen von Lärm, und im Besonderen von Fluglärm betroffen sind, vor. Grob geschätzt kann von rund 200.000 Betroffenen ausgegangen werden. 

Datum/Jahr:
2006

Wohnen

Makler-Studie 2010

Das Institut für empirische Sozialforschung führte im Auftrag der AK Wien eine telefonische Befragung von Personen durch, die innerhalb der letzten vier Jahre über einen Makler eine Eigentumswohnung gekauft oder eine Mietwohnung bezogen haben. Befragt wurden insgesamt 200 Personen. Die Rekrutierung dieser Zielgruppe erfolgte über ein sehr aufwändiges Telefonscreening, das bundesweit auf die Ballungsräume fokussiert war. Die Erhebung fand im Februar 2010 statt. Inhaltlich ging es dabei vor allem um folgende Bereiche: Provisionshöhe Erhaltene Unterlagen und Informationen vom Makler Kritikpunkte Interessensvertretung durch den Makler

Datum/Jahr:
März 2010

Steuerpolitik

Makroökonomische Auswirkungen einer KöSt-Senkung

Eine Senkung der Körperschaftssteuer erweist sich als ineffiziente Form der Wirtschaftsförderung. Die SteuerzahlerInnen zahlen de facto drauf.

Datum/Jahr:
2018

Verkehr und Infrastruktur

Mangelware LKW-Parkplatz: Perspektiven und Lösungen für den Arbeitsplatz Autobahn

Die Beiträge in diesem Tagungsband zeigen die Notwendigkeit von ausreichenden Lkw-Stellplätzen auf Autobahnen für die Verkehrssicherheit und die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten von Berufskraftfahrern auf. Interessenpolitische Grundsatzpositionen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern, methodische Ansätze zur Ermittlung des Fehlbedarfs bei Lkw-Stellplätzen, telematische Anwendungen zur Verbesserung der Stellplatzsituation sowie polizeiliche Aspekte bilden den thematischen Bogen des Tagungsbandes. Der Tagungsband liefert darüber hinaus notwendige Impulse für Mindestkriterien zur Ausstattung von Lkw-Rastplatzanlagen, die eine unverzichtbare Komponente einer modernen Verkehrsinfrastrukturpolitik sind. 

Datum/Jahr:
2010

Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft

Materialien zu Wirtschaft und Gesellschaft

Gleichbehandlung

Mediale Repräsentation migrantischer Akademiker

Bildungserfolgreiche akademisch gebildete MigrantInnen sind in aktuellen Migrations- und Integrationsdebatten hoch unterrepräsentiert.

Datum/Jahr:
Jänner 2019

Bildung

Mehr Lohn bei betrieblicher Weiterbildung

Wie wirkt sich betriebliche Weiterbildung auf die Löhne in österreichischen Unternehmen aus?

Datum/Jahr:
Mai 2009

Informationen zur Umweltpolitik

Mehrweg hat Zukunft!

Die Lage in Österreich spitzt sich vor allem bei Mineralwasser zu, da der in Mehrweg abgefüllte Anteil von 1994 96% auf mittlerweile 24% zurückgegangen ist. Auch bei Bier ist - anders als in Deutschland - die Dose spürbar am Vormarsch. Die vom Umweltministerium unterstützte WKO-Nachhaltigkeitskeits-Agenda hat Mehrweg aus ihrem Zielkatalog völlig gestrichen und setzt ausschließlich auf Recycling von Einweg gebinden. Die Erfahrungen in Deutschland und Skandinavien haben das Ökologieinstitut und die Wirtschaftsuniversität Wien ausgewertet und Maßnahmenvorschläge für Österreich präsentiert.

Datum/Jahr:
2010

Arbeitsmarkt

Menschen mit Migrations­hintergrund besser erreichen

Leitfaden zur Maßnahmengestaltung in Gesundheitsförderung und -versorgung. Anregungen und Tipps zu den Themen Ernährung/Bewegung und Adipositas/Diabetes.

Datum/Jahr:
2016

Wohnen

Mieten in Österreich und Wien

Die Analyse zeigt, dass private (Brutto-)Mieten – bei neuen Verträgen, wie auch im Bestand – im Beobachtungszeitraum überproportional teurer wurden.

Datum/Jahr:
November 2017

Wohnen

Mietenbelastung in Wien

Das Institut für empirische Sozaialforschung führte im Auftrag der AK Wien eine telefonische Befragung von Personen durch, die innerhalb der letzten fünf Jahre in Wien in eine private Hauptmietwohnung in einem Altbau eingezogen sind (nicht gemeint waren neue Dachausbauten). Befragt wurden insgesamt 192 Haushalte bzw. jeweils jene Person, die den Mietvertrag unterschrieben hat. Die Rekrutierung dieser Zielgruppe erfolgte über ein sehr aufwändiges Telefonscreening, das auf jene Bezirke fokussiert war, in welchen ein woher Altbaubestand existiert. Dabei handelt es sich vor allem um das dichtbebaute Stadtgebiet in Gürtelnähe - also um vergleichsweise „billige“ Wohngegenden. Die Ergebnisdaten sind für diese Wohngegenden Repräsentativ (nicht für die besseren Wohnlagen in Wien; in diesen sind die Mietkosten noch deutlich höher). Die Befragung erfolgte von Oktober bis Dezember 2009

Datum/Jahr:
März 2010

Wohnen

Mieten­steigerungen in Österreich

Auswertungen aus dem Mikrozensus: Der reine Hauptmietszins, nicht die Betriebskosten machen die Mieten teurer. Extrem verteuert haben sich Mieten im privaten Altbau, vor allem bei Neuabschlüssen. Die Befristungen bei privaten Mietwohnungen nehmen rasant zu.

Datum/Jahr:
Jänner 2012

Wohnen

Mieten­steigerungen in Wien und Österreich

Die Bruttomieten, vor allem bei privaten Mietwohnungen, sind in sechs Jahren im Vergleich zur Inflation explodiert. Der reine Hauptmietzins, nicht die Betriebskosten machen die Mieten teurer – die Betriebskosten sind lediglich im Ausmaß der Inflation gestiegen. Und: Die befristeten Mietverträge bei neu vermieteten privaten Mietwohnungen steigen dramatisch an. Das sind die Ergebnisse einer AK Analyse von Sonderauswertungen des Mikrozensus der Statistik Austria von 2008 bis 2014.

Datum/Jahr:
Juni 2016

Arbeitsmarkt

MigrantInnen als Zielgruppe

Solidarische Beratungs- und Unterstützungsangebote von ArbeitnehmerInnenorganisationen in Österreich.

Datum/Jahr:
September 2014

Arbeitsmarkt

MigrantInnen in Wien - 2014

Zur Beschäftigungs- und Lebenssituation von Roma/Romnija und Kurden/Kurdinnen mit Migrationshintergrund.

Datum/Jahr:
2015

Bildung

Migration und Lehre

In dieser Studie wird der wichtigen Frage nachgegangen, warum es unter den Lehrlingen in Österreich vergleichsweise wenige Lehrlinge mit Migrationshintergrund gibt. Des Weiteren geht es darum, warum vergleichsweise viele Jugendliche mit Migrationshintergrund lieber eine weiterführende Schule besuchen und warum fast ein Drittel früher oder später aus den Ausbildungsstatistiken herausfällt. 

Datum/Jahr:
November 2014

Konsument

Mit weniger Einkommen weiterhin Auskommen

In dieser Studie der Arbeiterkammer Wien werden die Veränderungen im Konsumverhalten junger Erwachsener, die finanzielle Einschränkungen hinnehmen müssen, untersucht. Wenn z.B. die Familienbeihilfe ausläuft, die elterliche Unterstützungsleistung wegfällt oder der Job gekündigt wird.

Datum/Jahr:
2014

Symbolbild einer Studie der AK Wien © sharaku1216 - stock.adobe.com, AK Wien

Betriebsrat

Mitbestimmung im Betrieb

Ergebnisse des European Company Survey für Österreich.

Datum/Jahr:
2017

Betriebsrat

Mitbestimmung im Betrieb aus Sicht der Arbeitgeber:innen

Die Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) erhebt mit dem European Company Survey (Europäische Unternehmenserhebung; ECS) in mehrjährigen Abständen u.a. Fragen der Mitbestimmung, der (Weiter-)Bildung sowie der Arbeitsorganisation und -gestaltung in den Betrieben/Unternehmen. Der ECS ist eine großangelegte, repräsentative Befragung, die 2019 zum vierten Mal in 27 EU-Ländern sowie in Großbritannien durchgeführt wurde. Dabei wurden Führungskräfte/ Manager:innen in Betrieben mit mehr als 10 Beschäftigten in den Bereichen Produktion und Dienstleistungen interviewt. Befragt wurden darüber hinaus auch Vertreter:innen der Beschäftigten, sofern es diese in den Unternehmen gibt – in Österreich sind das Betriebsratsmitglieder. Allerdings war die Stichprobe der Betriebsratsmitglieder im österreichischen Sample 2019 so klein, dass keine Auswertungen möglich sind. Dessen ungeachtet gibt die Auswertung der Österreich-Daten interessante Einblicke in die Sicht von Arbeitgeber:innen auf die Mitbestimmung. So wird etwa die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat vom Management, wie auch schon 2013, überwiegend positiv eingeschätzt. Auch das Vertrauen des Managements in den Betriebsrat ist sehr hoch. Wo es einen Betriebsrat gibt, funktioniert häufig auch die direkte Einbindung der Beschäftigten besser. Und: Ein Betriebsrat zeigt oft auch positive Wirkungen auf Arbeits- und Produktionsprozesse im Allgemeinen. 

Datum/Jahr:
Februar 2022

Verkehr und Infrastruktur

Modal Split im Güterverkehr

Inhalt: Aus Sicht der Arbeiterkammer geht es darum, das Verkehrssystem klimaverträglich und ressourcenschonend zu gestalten, die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Beschäftigten zu verbessern sowie negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung (Lärm, Emissionen) zu verringern und nicht zuletzt eine positive Entwicklung der österreichischen Wirtschaft zu unterstützen. Daher ist es ein wesentliches verkehrspolitisches Ziel der AK Maßnahmen zu unterstützen, die zu Verkehrsvermeidung und insbesondere zu einer Verlagerung des Güterverkehrs von der Straße auf die Schiene führen.

Datum/Jahr:
2014

EU & Internationales

Model clauses for the exclusion of public services from trade and investment agreements

1. The current model of the EU aimed at the protection of public services in free trade agreements does not provide for a full protection of all public services. It does not apply to investment protection, relies on ambiguous terminology and is incoherent. While the model has never been formally tested, it is questionable if it effectively protected public services and even more so if it will do so in the context of TTIP, TiSA or future services and Investment agreements. 2. Inserting a clause which would generally exclude public services and government measures aimed at regulating, providing and financing public services from the scope of a trade and investment agreement or a chapter on investment and services would lead to a greater level of protection and could be seen as a “golden standard” in the context of current negotiations and agreements. 3. A clause excluding public services and government measures aimed at regulating, providing and financing public services from the scope of an agreement or a relevant chapter would need to be based on a definition of public services which is sufficiently clear but also flexible enough to address the dynamic and changing nature of public services in various contexts. It is hence suggested to define the term public services with reference to the respective regulatory framework and therefore with deference to Member States’ regulatory autonomy and discretion. 4. A model clause as the one proposed here would not allow Member States to easily determine the scope of the disciplines of a trade and investment agreement unilaterally because it would rely on actual regulations imposed by the competent authorities or on Special regulatory arrangements which could include the provision of the services by the authorities themselves hence preventing any misuse. Furthermore, potential deviations from GATS commitments through a clause excluding public services from the scope of an agreement or chapter could be justified if the requirements of Article V GATS are met. 5. The model clause developed in this study could not only be used in the context of current negotiations on free trade agreements of the EU, but could also be applied in plurilateral and multilateral contexts. It is firmly rooted in the conviction that future trade agreements need to preserve more policy space for governmental regulations and activities in the public interest.

Datum/Jahr:
2016

Arbeitsmarkt

Monitoring der Arbeitsmarkt­öffnung

Auswirkungen auf Beschäftigungsformen und Lohndumping

Datum/Jahr:
März 2012

Bildung

Motive für die Berufswahl

Der Autor führte intensive Gespräche mit insgesamt 400 SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern in Wien, der Steiermark und Niederösterreich.

Datum/Jahr:
Jänner 2009

Arbeitsmedizin © vegefox.com, stock.adobe.com

Gesundheit & Pflege

MTD‐Personalprognose für Österreich bis 2030

Die AK hat eine Studie in Auftrag gegeben, die erstmals den MTD-Personalbedarf bis 2030 erhebt.

Datum/Jahr:
September 2020 

Bildung

Mystery-Shopping bei hoch­schulischen und äquivalenten Weiterbildungs­angeboten in Wien

Die Übersicht über die Kosten der ausgewählten hochschul. und äquivalenten Weiterbildungsangebote zeigt bei allen Anbietern große Schwankungsbreiten.

Datum/Jahr:
August 2007

Konsument

Nachhaltige Geldanlage­produkte

Anbieter von Investmentfonds verwenden Nachhaltigkeitskriterien meist nach dem Motto man nehme ein bisschen sozial, ethisch und ökologisch. Da es für die Festlegung der Kriterien keine verbindlichen und einheitlichen Regeln gibt, können sie selbst festlegen, was als nachhaltig gilt und was nicht. Anleger können meist nicht nachvollziehen, ob ein Fonds nachhaltig ist, nur weil er als solcher angeboten wird – wichtige Infos dazu fallen gerne unter den Tisch. Das zeigt eine AK Analyse bei zehn sogenannten nachhaltigen österreichischen Fonds.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Konsument

Nachhaltiger Konsum

Nachhaltigkeit ist ein Thema bei Haushalten, aber häufig scheitert es an Hürden wie mangelhafter Reparierbarkeit und fehlender Kostenwahrheit.

Datum/Jahr:
2022

Konsument

Nachhaltiger Konsum und soziale Ungleichheit

Nachhaltiger Konsum ist (noch) kein Massenphänomen geworden. Konsum kann in bedeutendem Ausmaße dazu beitragen, nachhaltigere Wirtschafts- und Lebensweisen zu erreichen. Dabei darf allerdings die soziale Verträglichkeit nicht außer Acht gelassen werden, damit keine neuen Divergenzen innerhalb der Gesellschaft gefördert werden. Nachhaltiger Konsum ist außerdem sehr komplex, oft ist es schwierig, die richtige nachhaltige Entscheidung zu treffen. Ein durchgehend nachhaltiger Lebensstil ist schwer zu realisieren, durch Zeitdruck werden nicht-nachhaltige Konsummuster besonders forciert. Generalisierte moralisierende Appelle (wie z.B. weniger Fleischkonsum) gehen außerdem oft an der Lebensrealität der Menschen vorbei. Soziale Ungleichheit in Bezug auf Nachhaltigkeit ist in aktuellen Diskursen noch weitgehend unterbeleuchtet. Das Working Paper greift diese Thematik auf und analysiert die Zusammenhänge.

Datum/Jahr:
Februar 2014

Bildung

Nachhilfe

Das IFES führte im Auftrag der AK Wien (Abteilung Bildungspolitik) von April bis Mai 2012 eine bundesweit repräsentative Befragung bei Eltern von Schulkindern zum Thema „Nachhilfe“ durch. Die Erhebung erfolgte in Form von Telefoninterviews. Im Rahmen der österreichweiten Basis-Studie wurden 2.000 Elternteile befragt. Zusätzlich konnte in einer Reihe von Bundesländern im Auftrag der jeweiligen Länder-AK eine Aufstockung der Stichprobe realisiert werden, so dass die Gesamtstichprobe insgesamt 2.851 Haushalte und innerhalb dieser 4.933 SchülerInnen umfasst. Im Zuge der Auswertung erfolgte eine regionale Gewichtung der Ergebnisse, so dass diese wieder für ganz Österreich repräsentativ sind. Einbezogen wurden alle Schulformen mit Ausnahme der Berufsschulen. Bei der Erhebung wurden Eltern mit Kindern, die die Neue Mittelschule besuchen, gezielt überrepräsentiert, um auch über diese Schulform Aussagen treffen zu können. Diese Überquotierung wurde bei der Auswertung durch eine entsprechende Gewichtung ebenfalls wieder aufgehoben, um die Repräsentativität der Gesamtergebnisse zu gewährleisten. Sinn und Zweck dieser Studie war es so wie bei den Vorgängerstudien, aktualisierte empirische Grundlagendaten zur Nachhilfe-Thematik in Österreich zu beschaffen, die das Ausmaß der Problematik und der jährlichen Gesamtkosten für die Eltern aufzeigen, um daraus mögliche Maßnahmen zur nachhaltigen Verringerung der Belastungen abzuleiten. Der vorliegende Band enthält die bundesweiten Hauptergebnisse der Befragung in Form eines auch grafisch aufbereiteten Berichtes. Darüber hinaus wurden eigene Tabellenbände erstellt, in welchen sämtliche Ergebnisse in detaillierter Form dokumentiert sind.

Datum/Jahr:
Juni 2012

Bildung

Nachhilfe in Österreich

Das IFES führte im Auftrag der AK Wien (Abteilung Bildungspolitik) von Mitte März bis Ende April 2014 eine bundesweit repräsentative Befragung bei Eltern von Schulkindern zum Thema „Nachhilfe“ durch. Ergebnis: Die Zahl der Eltern, die für ihre Kinder im laufenden Schuljahr und in den Sommerferien zuvor eine private externe Nachhilfe benötigt haben, hat sich bundesweit gegenüber dem Vorjahr nicht verändert. In der Nachhilfeproblematik manifestiert sich am sichtbarsten eine systemimmanente Schwäche unseres Bildungssystems: Ohne diesen Ergänzungs- und Vertiefungsunterricht würden es viele Schülerinnen und Schüler nicht schaffen, die von der Schule vorgegebenen Lernziele zu erreichen.

Datum/Jahr:
Mai 2014

Bildung

Nachhilfe in Österreich 2015

119 Millionen Euro für private Nachhilfe – um 10 Millionen mehr als voriges Jahr: Mehr Kinder brauchen Nachhilfe, der Lerndruck auf die Familien steigt. Das zeigt das AK Nachhilfebarometer 2015, für das über 3.300 Eltern befragt wurden.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Nachhilfe in Österreich 2016

Bis zu 110 Millionen Euro für private Nachhilfe – und genauso viele Kinder wie im Vorjahr, die Nachhilfe brauchen: Der Lerndruck auf die Familien nimmt nicht ab. Die AK fordert: Lernen und Üben müssen in der Schule stattfinden.

Datum/Jahr:
Mai 2016

Bildung

Nachhilfe in Österreich 2017

Bis zu 103 Millionen Euro für private Nachhilfe – und ein gleich hoher Anteil der Kinder wie im Vorjahr, die Nachhilfe brauchen: Der Lerndruck auf die Familien nimmt nicht ab.

Datum/Jahr:
Mai 2017

Bildung

Nachhilfe in Wien 2015

In diesem Schuljahr haben 36 Prozent der Wiener Haushalte mit Schulkindern für ihr Kind eine externe Nachmittagsbetreuung in Anspruch genommen. Gegenüber dem letzten Jahr ist hier zwar ein leichter Rückgang zu verzeichnen - Wien liegt diesbezüglich aber nach wie vor deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Nachhilfe in Österreich 2015

119 Millionen Euro für private Nachhilfe – um 10 Millionen mehr als voriges Jahr: Mehr Kinder brauchen Nachhilfe, der Lerndruck auf die Familien steigt. Das zeigt das AK Nachhilfebarometer 2015, für das über 3.300 Eltern befragt wurden.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Nachhilfe in Wien 2016

In Wien hat rund ein Viertel aller SchülerInnen im laufenden Schuljahr oder in den letzten Sommerferien eine externe Nachhilfe bekommen.

Datum/Jahr:
Mai 2016

Bildung

Nachhilfe in Wien 2017

In Wien hat rund ein Viertel aller SchülerInnen im laufenden Schuljahr oder in den letzten Sommerferien eine externe Nachhilfe bekommen.

Datum/Jahr:
Mai 2017

Bildung

Nachhilfe in Wien 2015

In diesem Schuljahr haben 36 Prozent der Wiener Haushalte mit Schulkindern für ihr Kind eine externe Nachmittagsbetreuung in Anspruch genommen. Gegenüber dem letzten Jahr ist hier zwar ein leichter Rückgang zu verzeichnen - Wien liegt diesbezüglich aber nach wie vor deutlich über dem Bundesdurchschnitt.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Bildung

Nachhilfe: Lernbelastung lässt nicht nach

Der AK Nachhilfebarometer 2014 zeigt: Familien müssen 109 Millionen Euro für private Nachhilfe ausgeben, der Nachhilfebedarf ist unverändert hoch.

Datum/Jahr:
Mai 2014

Wohnen

Nah- und Fernwärme

Die Fernwärmeversorgung gilt als umweltschonende und energieeffiziente Heizform. Jedoch häufen sich in den letzten Jahren Beschwerden von KundInnen über die Heizkostenabrechnung.

Datum/Jahr:
November 2016

Verkehr und Infrastruktur

Neue Heraus­forderungen in der europäischen Luftfahrt

Veränderungern in der Luftfahrt verlangen auch Veränderungen in der Unternehmens- und Personalpolitik und neue strategische Ausrichtungen der Luftfahrtakteure. Um einen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsamen Weg der Veränderung zu beschreiten, müssen die unterschiedlichen Standpunkte und Sichtweisen geklärt werden. Ziel dieser Veranstaltung war, diese Standpunkte und Sichtweisen transparent zu machen und Perspektiven für den sozialen Dialog und faire Bedingungen für die Beschäftigten zu diskutieren. 

Datum/Jahr:
2007

Junger Mann hilft älterem Herren aus dem Bett © Kzenon, stock.adobe.com

Gesundheit & Pflege

Neue Wege in die Pflege

Mehr als 6.000 Menschen, die in Pflege- & Sozialbetreuungsberufen arbeiten haben sich an der Online-Umfrage beteiligt. Die Ergebnisse finden Sie hier.

Datum/Jahr:
August 2020

Konsument

Nichtbewusste Beeinflussung von Konsumenten

Zum Thema Manipulation oder nichtbewusste Beeinflussung von Konsumenten herrschen derzeit unterschiedliche Ansichten und Meinungen vor. Viele Menschen haben von Vance Packards Buch „Die geheimen Verführer“ oder James Vicarys Behauptung, durch subliminale Einblendungen während eines Kinofilms die Umsätze von Cola und Popcorn drastisch gesteigert zu haben, gehört. Ob und wie derartige Methoden funktionieren, ist allerdings nur wenigen bekannt. Zwar sind subliminale Einblendungen von Botschaften in Filmen in den meisten Ländern gesetzlich verboten, die Forschung zur nichtbewussten Beeinflussung von Einstellungen und Verhalten hat in den letzten Jahren jedoch Fortschritte gemacht, die ungeahnte Möglichkeiten der Manipulation von Denken, Fühlen und Verhalten in sich bergen. Aus der Sicht des Konsumentenschutzes, aber auch im Sinne des Schutzes der freien Meinungsbildung generell, scheint es unabdinglich, Erkenntnisse zur nichtbewussten Beeinflussung von Menschen, die in den letzten Jahren vor allem in den Bereichen der Allgemeinen und der Sozialpsychologie gewonnen wurden, heranzuziehen und auf ihre –mögliche missbräuchliche – Verwendung im Bereich des Konsumentenverhaltens zu durchleuchten. Durch wissenschaftliche Untersuchungen kann herausgefunden werden, wie und unter welchen Umständen manipulative Methoden in realen Kaufsituationen zur Anwendung kommen könnten.

Datum/Jahr:
Juni 2010

Konsument

Nutzung von Verkehrs­daten durch Mobilfunkbetreiber

Die Studie zeigt, was Handy­­anbieter schon jetzt mit Konsument­Innen­­daten machen – die AK warnt vor Verschlechterungen im Daten­­schutz.

Datum/Jahr:
2018

Arbeitsmarkt

Offen gesagt 2014 - Dialogforum für Wiener Arbeitssuchende

Im vorliegenden Bericht werden die Ergebnisse des qualitativen Monitorings „offen gesagt – Dialogforum für Arbeitsuchende 2014“ dargestellt.

Datum/Jahr:
2015

Verkehr und Infrastruktur

Öffentlicher Verkehr hat Zukunft!

Der Tagungsband bietet einen Überblick über die aktuellen Fragen für die Zukunft des Öffentlichen Verkehrs und zeigt, dass das Potential für den Öffentlichen Verkehr nur mit einem klaren Bekenntnis der Öffentlichen Hand für öffentliches Eigentum, ausreichende Finanzierung und gegen alle Liberalisierungstendenzen im Interesse der Beschäftigten und der Bevölkerung genutzt werden kann. Das Angebot an öffentlichen Verkehrsdiensten in Österreich ist schon derzeit auf hohem Niveau, allerdings besteht immer noch Potential in Richtung Verbesserung des Angebots, für mehr Fahrgastrechte, für bessere Information und mehr Service.

Datum/Jahr:
2013

Arbeitsmarkt

Ohne Arbeit

Über die eingeschränkten Arbeits- und Erwerbsmöglichkeiten von AsylwerberInnen.

Datum/Jahr:
März 2013

Konsument

Österreichische Schuh­unternehmen

In einem EU-weiten Projekt "Change your shoes (CYS)" erhob die Clean Clothes Kampagne mit 17 europäischen Partnerorganisationen mittels einer Befragung das Engagement der Unternehmen in Bezug auf ihre „menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten“. Hinter diesen etwas sperrigen Worten verbirgt sich nichts weniger als die UN-Leitprinzipien für Wirtschafts- und Menschenrechte. Unternehmen sind weltweit dazu verpflichtet, diesen Prinzipien ntlang der globalen Lieferkette nachzukommen. In diesem Kurzbericht werden die Ergebnisse der Befragung der sieben österreichischen Unternehmen dargestellt. Dabei handelt es sich um die größten Schuhproduzenten bzw. -händler, die ihren Hautfirmensitz in Österreich haben. Die AK beteiligte sich in einer Kooperation an dem Projekt, um nähere Informationen über die heimischen Unternehmen zu erhalten.

Datum/Jahr:
Juni 2016

Arbeitsmarkt

Österreichische Unternehmen am Westbalkan

Untersuchungen in Serbien, Nordmazedonien und Albanien

Datum/Jahr:
März 2022

Wohnen

Österreichische Wohnungspolitik

Wohnen gehört zu den unverzichtbaren Grundbedürfnissen. Deshalb ist die adäquate Wohnraum­versorgung eine wichtige wirtschafts- und gesellschaftspolitische Herausforderung. Vor diesem Hintergrund wird zunächst auf theoretischer Ebene die ökonomische Bedeutung des Gutes Wohnen beleuchtet, und es wird gezeigt, weshalb staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt gerechtfertigt sind. Ein kurzer Überblick über den Wohnungsmarkt in ausgewählten Ländern (Österreich, Spanien, Großbritannien, USA, Schweden) arbeitet die Unterschiede in der wohnungs­wirtschafts­politischen Gestaltung vor dem Hintergrund der Wohnsituation und der Gesamtwirtschaft heraus. Zuletzt wird näher auf den österreichischen Wohnungsmarkt und ausgewählte staatliche Instrumente (Wohnbauförderung, Mietregulierung) in der österreichischen Wohnungspolitik eingegangen.

Datum/Jahr:
Juli 2012

Digitaler Wandel

Österreichs Crowdworkszene

Wie geht es Menschen, die über Online-Plattformen arbeiten?

Datum/Jahr:
September 2016

Verkehr und Infrastruktur

Ostverkehr nach der EU-Erweiterung

Mit dem Beitritt von 10 neuen Mitgliedsländern zur Europäischen Union, vier davon Nachbarstaaten Österreichs, sind deutliche Änderungen in Struktur und Qualität des Ostverkehrs zu erwarten. 

Datum/Jahr:
2005

Informationen zur Umweltpolitik

Partizipation und Access to Justice im Umweltbereich

Umsetzung der Aarhus-Konvention in Österreich. 

Verkehr und Infrastruktur

Pendeln in der Ostregion - Potenziale für die Bahn

Täglich kommen etwa 60.000 PendlerInnen mit der Bahn und rund 120.000 mit dem Pkw nach Wien zur Arbeit. Rund 60.000 WienerInnen pendeln zum Arbeiten aus der Stadt ins Umland. In der wachsenden Ostregion stellt sich die Frage, welches Bahn-Angebot notwendig ist, damit immer mehr Menschen umsteigen können. Die Arbeiterkammern Wien, Niederösterreich und Burgenland haben in der vorliegenden Studie die TU-Wien damit beauftragt, ausgehend von der geographischen Lage der Wohn- und Arbeitsorte zu untersuchen, wie hoch die PendlerInnen-Potenziale für die Bahn sind. Analysiert wurden die Wohn- und Arbeitsorte von rund 200.000 Wien-PendlerInnen. Es zeigt sich, dass rund 90 Prozent der PendlerInnen im Umkreis von neun Kilometern zum nächsten Bahnhof wohnen. Täglich könnten über 120.000 PendlerInnen die Bahn am Arbeitsweg nutzen und fast zwei Drittel davon müssen nur drei Kilometer zum nächsten Bahnhof überbrücken. Für rund 80.000 PendlerInnen sind damit gute Infrastrukturen für das zu Fuß gehen und Radfahren entscheidend. Alleine bei den Fahrrad-Abstellanlagen ergibt sich ein Ausbaubedarf um 17.300 Stellplätze, das ist das Doppelte des derzeit verfügbaren Angebots. Untersucht wurden entlang der 14 Eisenbahnachsen, die Wien mit dem Umland verbinden, nicht nur die Bahnpendel-Potenziale auf Haltestellenebene, sondern auch die Routen der Ein- und Aus-Pendlerinnen. Eine Studie auf Basis einer Analyse der TU Wien, Institut für Verkehrswissenschaften, im Auftrag der Arbeiterkammern Wien, Niederösterreich und Burgenland.

Datum/Jahr:
2015

Verkehr und Infrastruktur

Pendleranalyse Wien und Ostregion

Erstmals legt die AK Wien eine Vollerhebung der Pendelbeziehungen sowohl in der Bundeshauptstadt als auch zwischen Wien und den Bundesländern vor. Hintergrund ist die Mitgliedererfassung im Rahmen der Arbeiterkammerwahl 2014. Insgesamt hatten zu diesem Zeitpunkt 778.000 Beschäftigte ihren Arbeitsplatz in Wien.

Datum/Jahr:
2016

Verkehr und Infrastruktur

PendlerInnen und Infrastruktur-Ausbau in der Ostregion: Ergebnisse der AK-Befragung 2009/2010

Die Studie beleuchtet die Attraktivität der Arbeitswege für die Bahn-PendlerInnen in der Ostregion. Es erfolgt eine Analyse von Qualitätskriterien, auch auf regionaler Ebene, darüber hinaus wird untersucht, welche Verbesserungsmaßnahmen von den PendlerInnen als vorrangig eingestuft werden. Es zeigt sich, dass die Verlässlichkeit des Angebotes ein sehr wesentlicher Nutzungsfaktor ist und dass Männer und Frauen zum Teil unterschiedliche Rahmenbedingungen vorfinden und auch unterschiedliche Anforderungen an das ÖV-Angebot stellen. 

Verkehr und Infrastruktur

Personen­nahverkehr zwischen Liberal­isierung und Daseins­vorsorge

 Jedem EU-Mitgliedsstaat steht es bisher – nach den Bestimmungen des EG-Vertrages – frei, zu entscheiden, ob kommunale Dienstleistungen von öffentlichen oder privaten Betrieben erbracht werden, wie städtische Autobusse, Straßenbahnen, U-Bahnen, Wasserwerke, Kanäle und Kläranlagen, Hausmüllentsorgung. Das soll nach dem Wunsch der EU-Kommission aber in Zukunft anders werden. Seit Beginn der neunziger Jahre wurden seitens der Europäischen Union bedeutende Liberalisierungsschritte in Infrastrukturbereichen gesetzt, die in den EU-Mitgliedstaaten unterschiedlich umgesetzt wurden und ebenso unterschiedliche Ergebnisse gezeitigt haben. Nach Ansicht der Arbeiterkammer und des Verbandes der Öffentlichen Wirtschaft und Gemeinwirtschaft Österreichs VÖWG (Mitarbeit am Materialienband) wäre es nun wichtiger, eine Phase der empirischen Evaluierung in den bereits liberalisierten Wirtschaftsbereichen durchzuführen statt weiterhin Sektor für Sektor einer Liberalisierung zu unterwerfen.  Die Studie ist in der AK Wien Bibliothek erhältlich.

Verkehr und Infrastruktur

Personen­nahverkehr zwischen Liberal­isierung und Daseins­vorsorge (Ergänzung)

Ergänzungsband zur Materialiensammlung: Seit den Expertengesprächen im Jahr 2001 und der Veröffentlichung des Bandes Nr 13 hat sich die Debatte nicht nur um die zukünftigen Rahmenbedingungen für die Erbringung von ÖPNV-Leistungen weiter entwickelt, sondern ist die breit geführte allgemeine Diskussion um die Daseinsvorsorge einige Schritte vorangekommen. Aufgrund unserer Überzeugung um die Unersetzbarkeit der Dienstleistungen der Daseinsvorsorge für das europäische Wirtschafts- und Sozialmodell haben wir uns entschlossen, die begonnene Dokumentation fortzusetzen und damit einen Einblick in den aktuellen Stand der Debatte zu geben.

Verkehr und Infrastruktur

Personen­nahverkehr zwischen Liberal­isierung und Daseins­vorsorge: 2. Ergänzungs­band zur Materialien­sammlung

Aktualisierung der Nr 13 bzw 13A aus der Studienreihe „Verkehr und Infrastruktur“.

Datum/Jahr:
2006

Arbeitsmarkt

Pflege und Betreuung - Arbeit, Werte, Erfahrungen

Ausschnitte des österreichischen Sorgesystems

Datum/Jahr:
2015

Pensionistin mit Stock © Photographeeeu, stock.adobe.com

Gesundheit & Pflege

Pflegebedarf

Pflegebedürftigkeit & Pflegeaufwand sind schwer zu beurteilen, wenn der sozialpolitisch definierte Auftrag an pflegerische Unterstützung unklar ist.

Datum/Jahr:
Dezember 2020

Informationen zur Umweltpolitik

Pkw-Emissionen zwischen Norm- und Realverbrauch

In der vorliegenden Studie wird untersucht, wie groß die Differenzen zwischen Verbrauch bzw. CO2- Emissionen zwischen Realbetrieb und Typprüfmessung in der Österreichischen Neuwagenflotte sind. Hierfür wurden für die Jahre 2000 bis 2013 für die jeweils zulassungsstärksten 30 Fahrzeuge die Verbrauchsangaben der Hersteller mit Realverbrauchsdaten verglichen. Für die Herstellerangaben wurde direkt auf Verkaufsprospekte sowie auf Internet-Datenbanken zurückgegriffen. Die Daten zum Realverbrauch stammen aus der Datenbank „spritmonitor.de“, einer öffentlich zugänglichen Datenbank mit Verbrauchsangaben vorwiegend privater Nutzer. Beide Datenquellen unterliegen Unsicherheiten, hinsichtlich der genauen Modellspezifikation und –ausstattung (etwa Automatikgetriebe, Klimatisierung etc.), oder mögliche Ungenauigkeiten bei der Dateneingabe. Die Ergebnisse wurden daher auch Daten verfügbarer internationaler Studien wie auch Angaben aus Emissionsberechnungsmodellen und der Österreichischen Luftschadstoffinventur gegenübergestellt - und zeigen eine sehr gute Übereinstimmung.

Datum/Jahr:
2015

Bildung

Politische BildnerInnen

Im Rahmen der vorliegenden Studie wird ein umfassender Blick auf die politische Bildung in den Wiener Schulen geworfen. Wo verorten die Wiener LehrerInnen politische Bildung? Was verstehen Sie unter politischer Bildung? Welche Erwartungen und Befürchtungen in Bezug auf politische Bildung spielen eine Rolle? Welche Art politische Bildung findet in Wien statt? Um Antworten auf diese Fragen zu erhalten, wurde eine Erhebung unter LehrerInnen an Wiener Volksschule und Wiener Schulen der Sekundarstufe 1 durchgeführt.

Datum/Jahr:
Oktober 2014

Informationen zur Umweltpolitik

Positionen internationaler Gewerkschaften in der Klimapolitik

Die vorliegende Studie untersucht, welche Positionen Gewerkschaften, insbesondere die supranationalen Gewerkschaftsverbände, auf der Ebene der internationalen Klimaverhandlungen einnehmen. Dabei zeigen sich immer wieder unterschiedliche Schwerpunktsetzungen, etwa die Betonung der Schaffung von Arbeitsplätzen durch „grünes Wachstum“, die Betrachtung von Energie als Gemeingut oder die Rolle der internationalen Entwicklung. Gemeinsam ist ihnen eine Sichtweise, die jenseits der nationalen Umsetzung der Klimaziele eine internationale Perspektive einnimmt und ganz bewusst Interessensgegensätze und Machtverhältnisse thematisiert. In diesem Sinn ist der Kampf um die Verankerung des Konzepts der „Just Transition“ in den internationalen Klimaverhandlungen eine symbolisch wichtige Auseinandersetzung. Sie macht deutlich, dass Klimapolitik nicht Aufgabe einer unterschiedslosen Allgemeinheit ist, sondern dass auch in diesem Feld Fragen von Macht und Gerechtigkeit eine zentrale Rolle spielen. Die vorliegende Untersuchung wurde weitgehend vor der Klimakonferenz von Paris Ende 2015 erarbeitet. Das Klimaabkommen von Paris und die Umsetzungspläne, die von fast allen Staaten der Welt vorgelegt wurden, stellen ein Fundament dar, auf dem ein Wirtschaftsmodell errichtet werden muss, das ohne fossile Energieträger auskommt. Für ArbeitnehmerInnen – und damit für die Arbeiterkammer – ist es von überragender Be-deutung, wie dieser Prozess gestaltet wird. Die vorliegende Studie leistet einen Beitrag dazu, dabei immer wieder die Verbindung zwischen der nationalen, der europäischen und der internationalen Ebene und die Machtverhältnisse auf diesen Ebenen in den Blick zu nehmen.

Datum/Jahr:
2017

Informationen zur Umweltpolitik

Privatisierung des Wassersektors in Europa

Überarbeitete Beiträge einer Tagung von AK und Städtebund im März 2005; Quantitative und qualitative Analysen der Wasserprivatisierung v.a. in den Anrainerländern Österreichs 

Datum/Jahr:
2006

EU & Internationales

Privatisierung Öffentlicher Dienstleistungen - Auswirkungen auf Qualität, Beschäftigung und Produktivität

Die Beiträge dieses Bandes im Rahmen der Reihe „Zur Zukunft öffentlicher Dienstleistungen“ basieren auf den Ergebnissen eines dreijährigen (2006-2009) von der Generaldirektion Forschung der Europäischen Kommission im 6. Rahmenprogramm finanzierten Forschungsprojekts zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen auf Beschäftigung, Produktivität und Dienstleistungsqualität. Die Forschung konzentrierte sich auf sechs Länder (Österreich, Belgien, Deutschland, Großbritannien, Polen und Schweden) und vier Branchen (Elektrizität, Postdienste, öffentlicher Personennahverkehr, Krankenhäuser). Das Projekt wurde von Partnerinstituten aus den sechs am Projekt beteiligten Ländern durchgeführt und von der Forschungs- und Beratungsstelle Arbeitswelt (FORBA) in Wien koordiniert.

Datum/Jahr:
April 2009

Konsument

Privatsphäre 2.0

In den vergangenen Jahren gab es eine Reihe von Entwicklungen, die zu einer veränderten Situation für den Schutz der Privatsphäre beigetragen haben; einerseits den technischen Fortschritt und andererseits die damit in Wechselwirkung stehende gesellschaftspolitische Entwicklung. Diese Kurzstudie versucht, anknüpfend an die Studie „Beeinträchtigung der Privatsphäre in Österreich“, die im Jahr 2000 im Auftrag der Bundesarbeitskammer erstellt wurde, die wesentlichen Entwicklungen der letzten Jahre aufzuzeigen, die veränderte Situation im Hinblick auf die Privatsphäre der BürgerInnen zu beschreiben und daraus mögliche Vorgehensweisen zum Schutz derselben abzuleiten.

Datum/Jahr:
Februar 2009

Konsument

Privatsphäre in Online-Spielen

Bei ständigen Online-Verbindungen und Chats mit den MitspielerInnen fallen Unmengen an Daten an. Daten, die genauen Aufschluss über die Person, Vorlieben, soziale Beziehungen, Aufenthaltsorte und weitere Details ihres realen Lebens geben können. Der Datenschutz bleibt auf der Strecke.

Datum/Jahr:
August 2017

Verkehr und Infrastruktur

Privat­isierung der Verkehrs­infrastruktur: Erfahrungen mit Public Private Partnership (PPP) in Österreich und Europa

Public Private Partnership oder PPP – also die Mobilisierung privaten Kapitals zur Erfüllung staatlicher Aufgaben wird besonders im Bereich der öffentlichen Infrastruktur als Ausweg aus die Krise öffentlicher Budgets häufig gelobt. Aber PPP-Modelle sind kein Allheilmittel, verursachen hohe Transaktionskosten (wie etwa Vertragserrichtungskosten), Kosten für die laufende Kontrolle und für externe Beratungsleistungen. Nur eine sorgfältige Vorbereitung und die Abwägung aller Risiken über den gesamten Lebenszyklus des Projekts ermöglicht es, überhaupt Vorteile gegenüber rein öffentlichen Projekten zu erzielen. Vor überzogenen Erwartungen muss demnach gewarnt werden. Aus der Sicht der AK wird PPP oft als versteckter Umweg zur Privatisierung öffentlicher Dienstleistungen oder zum Abbau von Sozialleistungen und Löhnen eingesetzt. Bei dem dieser Publikation zu Grunde liegenden AK-Symposium forderte die AK deshalb eine sorgfältige Bewertung aller wirtschaftlichen und politischen Folgen, statt kritikloser Begeisterung für die meist nur scheinbar attraktiven Modelle. Die erhoffte Kostenersparnis für Bund, Länder oder Gemeinden ist meist nicht realisierbar: Sowohl die Erfahrungen der EU-Kommission als auch Erkenntnisse aus Österreich zeigen, dass die Finanzierungskosten der Privaten höher als jene des Staates sind. Der Tagungsband fasst die kritischen Betrachtungen von Experten aus Österreich und Europa zusammen, um die hochgesteckten Erwartungen in den Einsatz von PPP-Modellen für den Ausbau der Verkehrsinfrastruktur zu hinterfragen. 

Datum/Jahr:
2009

Verkehr und Infrastruktur

Problem Solidar­haftung im Bundes­straßen­mautgesetz

Mit dem Bundesstraßen-Mautgesetz 2002 wurde eine Maut für die Benützung von Mautstrecken mit LKWs eingeführt, die durch sog „GO-Boxen“ zu entrichten ist. In letzter Zeit häufen sich Fälle von in Österreich angestellten LKW-Lenkern, die im Zusammenhang mit dieser Mautentrichtung mit hohen Verwaltungsstrafen konfrontiert sind, auch wenn sie eigentlich nicht dafür verantwortlich sind. Der Lenker haftet aber solidarisch mit dem Arbeitgeber dafür und in der Praxis greifen die Behörden häufig auf LKW-Lenker zu. Das ist höchst problematisch, da angestellte LKW-Fahrer keine Vorteile von Mautprellerei und keinen Einfluss auf die Bereitschaft ihrer Arbeitgeber haben, sich rechtskonform zu verhalten. Die Arbeiterkammer hat aus diesem Grund Nicolas Raschauer gebeten, die Verfassungskonformität dieser Regelungen zu untersuchen.

Datum/Jahr:
2012

Bildung

Profilbildung in der Sekundarstufe

Wie sehr erlaubt es die neue Schulautonomie den einzelnen Schulen, ein eigenständiges Profil zu entwickeln? Diese Frage wird in der Studie eingehend behandelt. Verschiedene Schultypen werden behandelt und verglichen.

Datum/Jahr:
August 2007

Bildung

Projekt UFirst - Empfehlungen für ein inklusives Lehr- und Lernklima an der Universität

Das Projekt hat First Generation Students zum Thema und wurde in Kooperation mit dem Österreichischen Austauschdienst und der Uni Wien durchgeführt.

Datum/Jahr:
November 2013

Arbeitnehmerschutz

Psychische Belastungen der Arbeit und ihre Folgen

Starker Stress, Zunehmender Wettbewerb und erhöhter Arbeitsintensität verursachen Psychische Erkrankungen

Datum/Jahr:
September 2011

EU & Internationales

Public Services in Bilateral Free Trade Agreements of the EU

The impact of international trade agreements on public services has been a controversial subject for a number of years already. Generally, the obligations of trade agreements limit the ability of governments to choose freely between different regulatory instruments and techniques for the organisation and provision of services considered to be essential for the general public such as network communications, energy and water distribution, education, health and social services. With their focus on market access and competition, liberalization commitments in trade agreements put domestic policy makers under the pressure to consider only measures which are in conformity with these agreements (regulatory chill effect) and effectively bind governments to the current level of liberalisation which makes a review and reconsideration of liberalisation measures difficult (lock-in effect). These issues have recently become subject of renewed attention as the EU is currently negotiating bilateral trade agreements with a number of strategic trading partners. The EU Commission would like to abandon the traditional model of safeguarding regulatory space for public services which was applied for the first time in the GATS context. This model is based on a horizontal limitation clause for public utilities. The paper reviews different ways of reducing the impact of trade agreements on public services and assesses their potentials and limitations. The study analyses approaches used in the GATS and NAFTA contexts as well as in free trade agreements of the EU and other countries. As a result of this analysis the paper concludes that existing models are deficient as they do not adequately reflect the dynamic nature and necessary regulatory flexibility for public services. The paper therefore proposes two reform options which could be further discussed and studied. The first is based on the current logic of trade agreements while the second is more-fare reaching and suggests a simplified procedure for the modification of specific commitments.

Datum/Jahr:
November 2011

Bildung

Qualifikation und Wiedereinstieg

Ziel der vorliegenden Studie ist, Qualifizierungsbereitschaft und wahrgenommenen Qualifizierungsbedarf von Wiedereinsteigerinnen zu erfassen.

Datum/Jahr:
März 2009

Bildung

Qualifikations­angebot und -bedarf in Österreich

Bei der Bewältigung wirtschafts- und gesellschaftspolitischer Herausforderungen spielen die Systeme der allgemeinen, beruflichen und hochschulischen Bildung eine zentrale Rolle. Im Auftrag der Arbeiterkammer erstellten IHS und WIFO eine umfangreiche Untersuchung zum zukünftigen Qualifikationsbedarf und –angebot in Österreich. Die Arbeiterkammer zieht daraus in der Broschüre ihre interessenpolitischen Schlüsse für das kommende Jahrzehnt.

Datum/Jahr:
November 2014

Verkehr und Infrastruktur

Qualifizierung in touristischen Dienst­leistungs­berufen

MitarbeiterInnenzufriedenheit als Grundlage für zukünftige Angebotserstellung.

Digitaler Wandel

Qualifizierungs­maßnahmen im Zusammenhang mit der Einführung von Industrie 4.0

Die Anforderungen an die Qualifizierung im Zusammenhang mit der Einführung von Industrie 4.0 in Österreich.

Datum/Jahr:
August 2016

Bildung

Quo Vadis Bildung?

Nach EU-Definition sind frühe SchulabgängerInnen zwischen 18 und 24 Jahre alt und haben keinen höheren Bildungsabschluss als ISCED 3c.

Datum/Jahr:
Juni 2014

Informationen zur Umweltpolitik

Reach am Arbeitsplatz: Die potenziellen Vorteile der neuen europäischen Chemikalien­politik für die Arbeit­nehmerInnen

Die Neugestaltung des europäischen Chemikalienrechts, bekannt unter der Abkürzung REACH, gehört zu den komplexesten und umfangreichsten Rechtssetzungsvorhaben in der Geschichte der Europäischen Union. In der vorliegenden Publikation werden die Auswirkungen von REACH auf den Schutz der ArbeitnehmerInnen vor gefährlichen chemischen Arbeitsstoffen systematisch dargestellt. 

Datum/Jahr:
2006

Frauen

Rechtliche Rahmen­bedingungen für elementar­pädagogische Einrichtungen

Wie schaut es mit den rechtlichen Regelungen zur Qualität in der Kinderbetreuung im Ländervergleich aus?

Datum/Jahr:
2013

Bildung

Rechtliche Rahmen­bedingungen für elementar­pädagogische Einrichtungen im inter­nationalen Vergleich

Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den rechtlichen Mindeststandards institutioneller Betreuungseinrichtungen.

Datum/Jahr:
Juni 2013

Verkehr und Infrastruktur

Rechtssetzung durch Private im Eisenbahnrecht

Das nationale Eisenbahnrecht befindet sich in einem Anpassungsprozess an das EU-Recht. Dieser Prozess ist noch nicht abgeschlossen. Die vorliegende Studie zeigt, dass eine Übertragung staatlicher Aufgaben an private Institutionen zahlreiche Probleme aufwirft. Als rechtsstaatliche Thematiken werden dabei die gesetzlichen Grundlagen auf ihre Bestimmtheit und die private Rechtssetzung auf ihre Gesetzeskonformität überprüft. Darüber hinaus werden die Rollen von Sachverständigen und die grundrechtlichen Gewährleistungen des Staates analysiert. 

Datum/Jahr:
2016

Sozialpolitik

Reinigungsbranche

Die Reinigungskräfte wurden zwar in der Corona-Krise als Held:innen der Arbeit gefeiert, spürbare Verbesserungen blieben aber bislang aus.

Datum/Jahr:
Oktober 2020

Bildung

Renditen betrieblicher Weiterbildung in Österreich

Wie sich betriebliche Weiterbildung auf die Produktivität der Unternehmen und auf die Löhne der Beschäftigten auswirkt.

Datum/Jahr:
Dezember 2007

Wohnen

Richtwertmieten

Die AK Studie analysierte die Ergebnisse von 150 Mietzins­überprüfungs­verfahren. Bei 148 der 150 Verträge verlangte der Vermieter einen überhöhten Mietzins – und zwar im Schnitt um fast zwei Drittel mehr, als erlaubt. Das zeigt, dass das Richtwertmiet­system ohne Einschaltung eines Richters überhaupt nicht greift.

Datum/Jahr:
Dezember 2010

Bildung

Schulen gerecht finanzieren: AK Chancen-Index Modell

Bildungschancen sind in Öster­reich ungleich verteilt. Jede sechste Schule hat kein Lern­umfeld, in dem sie jedes Talent richtig fördern kann.

Datum/Jahr:
November 2016

Informationen zur Umweltpolitik

Schutz von Getränke­mehrweg­systemen: Aufarbeitung fachlicher Grundlagen anläßlich der Aufhebung der Getränke­ziele durch den Verfassungs­gerichtshof

Die Stadt Wien hat beim Verfassungsgerichtshof Beschwerde gegen § 2 der Ziel-Verordnung Verpackungsabfälle 2000 eingebracht. Im Oktober 2002 hat der Verfassungsgerichtshof die novellierten Getränkeziele aufgehoben. Das Amt der Salzburger Landesregierung, die Magistratsabteilung 22 der Stadt Wien und die Bundesarbeitskammer haben diese beklagenswerte Sach- und Rechtslage zum Anlass genommen, einige Fragen mit Hilfe einer beauftragten Studie näher untersuchen zu lassen.

Datum/Jahr:
2003

EU & Internationales

Securing labour rights in Global production Networks

The global economy, and in particular the organization of global production and international trade, has changed significantly in the last three decades. Today, international trade and global production are increasingly organised in highly fragmented and geographically dispersed production networks where transnational corporations (TNCs) break up the production process into different parts and locate them in different countries on a global scale. These transformations have important consequences for workers and the protection of labour rights. The rise of these complex global production arrangements together with a redefinition of the role of the state in the context of globalisation has led to an ‘accountability gap’ regarding labour rights. This raises the question of how transnational corporate activities and global production networks (GPN) can be regulated in order to secure labour and other human rights. Die Weltwirtschaft, und im Speziellen die Organisation von globaler Produktion und internationalem Handel, haben sich in den letzten drei Jahrzehnten stark verändert. Internationaler Handel und globale Produktion sind heute zunehmend in fragmentierten und geographisch gestreuten Produktionsnetzwerken organisiert, in denen transnationale Unternehmen (TNCs) den Produktionsprozess ausgliedern und auf globaler Ebene ansiedeln. Diese Änderungen haben bedeutende Konsequenzen für ArbeiterInnen und den Schutz von ArbeitnehmerInnenrechten. Die Zunahme dieser komplexen globalen Produktionszusammenhänge, gekoppelt mit einer Neudefinition der Rolle des Staates im Kontext der Globalisierung, hat zu einer „Haftungslücke“ für ArbeitnehmerInnenrechte geführt. Dies wirft die Frage auf, wie transnationale Unternehmensaktivitäten und globale Produktionsnetzwerke (GPN) reguliert werden können, um ArbeitnehmerInnenrechte und andere Menschenrechte zu sichern.

Datum/Jahr:
June 2010

Konsument

Selbst­bedienungs­gesellschaft ...

Wir leben heute in einer Alltagswelt, in der es in vielen Bereichen keine der früher mit dem Kauf von Waren verbundenen Dienstleistungen, und auch bei vielen Dienstleistungen praktisch nur mehr Selbstbedienungsformen gibt. In den 1970er Jahren etwa war es selbstverständlich, dass beim Kauf eines Fernsehgeräts, dieses vom Händler in der Wohnung des Verbrauchers aufgestellt und eingestellt wurde, dazu erfolgte eine kleine Einschulung in die Bedienung des Geräts. Heute ist das grundsätzlich anders, die meisten Verbraucher transportieren das Gerät selbst zu sich nach Hause, stellen es auf, entsorgen die Verpackung; viele Menschen plagen sich dann auch mitunter stundenlang bei der Einstellung des Geräts. In diesem Beitrag wird zuerst – nach einer aktuellen Eingangsschlagseite - eine Skizze der Entwicklung der Selbstbedienung versucht und dann die Lage der Verbraucher in dieser Selbstbedienungsgesellschaft näher erörtert. Dabei soll auch ein Blick auf die Begriffe: Haushaltsproduktion, Konsumarbeit und „Prosumer“ gerichtet werden.

Datum/Jahr:
März 2012

Symbolbild einer Studie der AK Wien © sharaku1216 - stock.adobe.com, AK Wien

Betriebsrat

Sexuelle Orientierung und Identität im Betrieb

Wer wen liebt, sollte eigentlich im Job keine Rolle spielen. Aber viele, die nicht so ticken wie die Mehrheit, haben es im Alltag nicht immer leicht.

Datum/Jahr:
März 2017

Informationen zur Umweltpolitik

Siedlungs­wasser­wirtschaft in öffentlicher oder privater Hand

Die Arbeit beschäftigt sich mit drei verschiedenen Versorgungsmodellen im Wasser- und Abwassersektor in drei unterschiedlichen Regionen dieser Welt, die jeweils ihren Realisierungsursprung im Jahre 1989 hatten. Die Versorgungsmodelle reichen von privat geführten Versorgungsunternehmen in England / Wales über öffentliche Versorgungsunternehmen unter starken ökonomischen Rahmenbedingungen in den Niederlanden bis hin zu der öffentlichen, partizipativen Versorgung in Porto Alegre, Brasilien. Im Zuge des Textes werden die Unterschiede der Modelle herausgearbeitet und eine Bewertung der drei Systeme vorgenommen, um mögliche Handlungsvorschläge anzubieten. Der Schwerpunkt der Bewertung der Systeme liegt vor allem auf der Minimierung der gesellschaftlichen Ungleichheit, um die soziale Gerechtigkeit im urbanen Raum sicherzustellen. In den ersten drei Kapiteln werden die ökonomischen Modelle und Theorien dargestellt, mit denen die Liberalisierungspolitik begründet wird. Im Kern der Arbeit, in den Kapiteln 4 bis 6, werden die drei Versorgungsmodelle in England/Wales, in den Niederlanden sowie in Porto Alegre/Brasilien analysiert.

Datum/Jahr:
2010

Konsument

Smart Meter

Bis Ende 2019 müssen 95 Prozent der Haushalte in Österreich von den Strom-Netzbetreibern mit intelligenten Stromzählern ausgestattet werden – den sogenannten Smart Metern. Diese Geräte ermöglichen es, den Stromverbrauch zeitnah zu messen, wobei die Verbrauchswerte fern übertragen werden. KonsumentInnen dürfen den Smart Meter auch ablehnen. Allerdings erlaubt der Gesetzeswortlaut das nach derzeitigem Stand nur solange, bis eine Ablehnungsquote von fünf Prozent der Haushalte erreicht wird. Was aber, wenn ein höherer Prozentsatz der Strom-KundInnen die ständige Kontrolle des Stromverbrauchs ablehnt? Haben diese KonsumentInnen dann kein Recht auf Ablehnung?  Zur Klärung dieser Frage hat die AK eine Studie in Auftrag gegeben, in deren Mittelpunkt datenschutzrechtliche Überlegungen stehen. Das Gutachten von Prof. Daniel Ennöckl kommt zu dem Schluss, dass StromkundInnen nicht zum Einbau eines intelligenten Zählers gezwungen werden dürfen, der laufend den Stromverbrauch speichert und die Daten in kurzen Intervallen an den Netzbetreiber weitergibt.

Datum/Jahr:
Juli 2017

Konsument

Smartphones werden häufiger ersetzt als T-Shirts

Im folgenden Working Paper werden die zentralen Ergebnisse einer im Jahr 2015 von der Arbeiterkammer Wien durchgeführten Studie vorgestellt. Mittels einer repräsentativen Online-Umfrage sowie einer qualitativen Befragung wurde der Frage nachgegangen, wie lange Produkte in privaten Haushalten genutzt und warum diese ersetzt werden. Die Erhebung orientierte sich dabei nicht nur an den Produkten und den technischen Mängeln, ein reiner Fokus auf die vieldiskutierte „geplante Obsoleszenz“ erscheint zu kurz. Der gewählte Ansatz nimmt die Perspektiven der KonsumentInnen in den Blick: Indem Beschaffungsgründe und Einflüsse auf Ersatzkäufe analysiert werden, werden vielfältige Einflussfaktoren auf die Nutzungsdauer von Produkten sichtbar.

Datum/Jahr:
2017

Frauen

So leben wir heute ...

Wiener Industrie­arbeiter­innen berichten über ihr Leben.

Datum/Jahr:
Oktober 2018

EU & Internationales

Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf die Einhaltung von Menschenrechten bei Auslandsaktivitäten

Ziel und Aufbau des Rechtsgutachtens I. Der internationale Standard für Sorgfaltspflichten von Unternehmen im Hinblick auf die Einhaltung von Menschenrechten 1. Ermittelung von menschenrechtlichen Risiken 2. Integration der Ermittlungsergebnisse in das gesamte Unternehmen 3. Angemessene Maßnahmen zur Verhinderung und Minderung von Menschenrechtsverletzungen II. Die Verletzung einer Sorgfaltspflicht als Voraussetzung der zivilrechtlichen Haftung 1. Die Sorgfaltspflichten des Unternehmens im Zivilrecht 1.1 Gefahrabwendungspflichten 1.2 Aufsichts-, Überwachungs- oder Organisationspflichten 2. Die Sorgfaltspflichten der Leitungspersonen im Gesellschaftsrecht III. Die Verletzung einer Sorgfaltspflicht als Voraussetzung der strafrechtlichen Verantwortung 1. Die strafrechtlichen Sorgfaltspflichten von Entscheidungsträgerinnen innerhalb eines Unternehmens 2. Die strafrechtlichen Sorgfaltspflichten des Unternehmens IV. Die Rechtsprechung zu Sorgfaltspflichten im Hinblick auf die Einhaltung von Menschenrechten bei Auslandaktivitäten aus dem Common Law 1. Die Haftung des Unternehmens für das Handeln eines Tochterunternehmens im Ausland 2. Die Haftung des Unternehmens für die Verletzung eigener Sorgfaltspflichten 2.1 Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Schäden bei Drittpersonen 2.2 Sorgfaltspflichten zur Verhinderung von Schäden bei Mitarbeiterinnen des Tochterunternehmens oder des Zulieferbetriebes 2.2.1 Schäden bei Mitarbeiter_innen eines Tochterunternehmens 2.2.2 Schäden bei Mitarbeiter_innen eines Zulieferbetriebes V. Die Notwendigkeit von Rechtssicherheit und einer Rechtsreform 1. Die Umsetzung von Sorgfaltspflichten in nationales Recht in Frankreich 2. Die Umsetzung von Sorgfaltspflichten in nationales Recht in der Schweiz 3. Die Umsetzungsmöglichkeiten von Sorgfaltspflichten in nationales Recht in Österreich 3.1 Prozessrechtliche Fragen der Umsetzung in Österreich 3.2 Inhaltliche Fragen beim Gesetzesentwurf VI. Schlussfolgerungen Autor_Innen / ECCHR

Datum/Jahr:
2015

Arbeitsmarkt

Sozial-ökologische Arbeitsmarktpolitik

Fördermaßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik in Österreich.

Datum/Jahr:
Februar 2022

Informationen zur Umweltpolitik

Soziale Nachhaltigkeit

Datum/Jahr:
2004

Bildung

Soziale Selektion beim Bildungszugang

Es wurden für Österreich an 225 Schulen repräsentativ 5.163 Eltern (entspricht einer Rücklaufquote von 66,8%) befragt.

Datum/Jahr:
Jänner 2011

EU & Internationales

Sozial­normen in Nachhaltig­keits­kapiteln bilateraler Freihandels­abkommen

Die neue Generation von bilateralen Freihandelsabkommen der EU mit verschiedenen Drittstaaten wird ein Nachhaltigkeitskapitel, in dem sozial- und umweltrelevante Aspekte des Handels aufgegriffen und geregelt werden, enthalten. Es ist daher wichtig an diesen Nachhaltigkeitskapiteln aktiv mitzuarbeiten.  Deshalb hat die AK Wien eine Untersuchung über Mustertexte für ein Nachhaltigkeitskapitel in bilateralen Freihandelsabkommen beauftragt. Das Projekt finanziert hat das Netzwerk Wissenschaft der AK Wien.  Astrid Steinkellner und Karin Lukas vom Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte befassen sich in dieser Untersuchung mit ArbeitnehmerInnenrechten und Sozialnormen in bestehenden bzw geplanten Nachhaltigkeitskapiteln. Dabei stellten sie einen internationalen Trend Sozialnormen in bilaterale Handelsabkommen zu integrieren fest.  Die Autorinnen zeigen mit der Studie, wie künftige Freihandelsabkommen so gestaltet werden können, dass sie Schaden für ArbeitnehmerInnen minimieren bzw Arbeitsrechte sogar fördern.

Datum/Jahr:
Juni 2010

Bildung

Sozio­ökonomische Situation von Doktorand­Innen

Studie zur sozioökonomischen Situation von DoktorandInnen an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien

Datum/Jahr:
August 2008

Verkehr und Infrastruktur

Speiseplan und Transport­aufkommen

Obwohl pro Kopf und Jahr in Österreich die konsumierte Lebensmittelmenge stagniert, hat sich das Transportaufkommen in Tonnen in den letzten 30 Jahren um 125% erhöht. Die Studie, die vom Österreichischen Institut für Raumplanung (ÖIR) erstellt wurde, geht dieser Entwicklung nach und untersucht die Transportwege und CO2-Emissionen, die bei der Produktion und Vertrieb von Lebensmitteln anfallen. 

Datum/Jahr:
2004

Konsument

Sprachassistenten

Wie sicher sind Siri, Alexa und Co beim Datenschutz?

Datum/Jahr:
2019

Steuerpolitik

Steuerflucht und Steueroasen

Eine einheitliche EU-weite Mindestbesteuerung für Unternehmen ist überfällig. Eine AK-Studie zu Steuertricks zeigt dramatischen Handlungsbedarf.

Datum/Jahr:
Mai 2015

Steuerpolitik

Stiftungs­besteuerung in Europa

Steueroasen sind nicht nur Inseln mit Palmen, sondern sie kommen in der EU selbst in unterschiedlicher Form vor. Privatstiftungen sind eine wichtige Facette davon. Ihre steuerliche Sonderbehandlung in Österreich bewegt dazu, die steuerlichen Rahmenbedingungen von Privatstiftungen in ausgewählten europäischen Ländern zu untersuchen und miteinander zu vergleichen.

Datum/Jahr:
März 2009

EU & Internationales

Strukturelle Reformen in Europa

Seit dem Ausbruch der Krise hat sich der Ruf nach Strukturreformen weiter verstärkt. Vom Kommissionspräsidenten abwärts werden Strukturreformen als Allheilmittel angepriesen, um die wirtschaftlichen Probleme in Europa zu lösen. Den Krisenländern wurden ganze Strukturanpassungsprogramme verpasst, um die Wirtschaft wieder anzukurbeln und gleichzeitig die wirtschaftlichen Ungleichgewichte in Europa zu lösen. Während der Begriff der „Strukturreformen“ von vielen Institutionen und PolitikerInnen in Europa verwendet wird, wird er in der Regel nicht definiert. Vielmehr werden Maßnahmen aufgelistet, die Wettbewerb und damit Wachstum fördern sollen. Die Aufgabe dieses Berichtes ist zu klären, was unter strukturellen Reformen verstanden wird, welche theoretischen Überlegungen dahinter stehen und welche Ziele damit verfolgt werden. Ausgangspunkt der diesbezüglichen Überlegungen sind die Strukturanpassungsprogramme des IWF der 1980er und 90er-Jahre, in denen Entwicklungsländer gezwungen wurden, im Gegenzug für den Erhalt von Hilfskrediten Strukturreformen durchzuführen. In einem nächsten Schritt wird dann die Rolle von Strukturanpassung im europäischen Integrationsprozess beleuchtet. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Strukturreformen im Lissabon-Prozess, im Europäischen Semester und bei der Krisenbewältigung in den EU-Krisenländern gelegt. Der Inhalt von strukturellen Reformen steht dann im Mittelpunkt einer Analyse der länderspezifischen Empfehlungen und Ratschläge, die im Rahmen des Europäischen Semesters abgegeben werden, und der Maßnahmen, die im Rahmen von ökonomischen Anpassungsprogrammen in den Krisenländern eingeführt wurden. In einem weiteren Abschnitt werden dann die Folgen von Austerität und Strukturreformen in den Krisenländern untersucht. Der Schwerpunkt liegt dabei auf Wachstum, Arbeitslosigkeit, Armut und Ungleichheit. Der Bericht schließt mit einer Zusammenfassung und einem kurzen Ausblick.

Datum/Jahr:
April 2015

Cover der Broschüre © beeboys - Fotolia.com, AK Wien

Arbeitsmarkt

Strukturwandelbarometer 2021

Die Auswirkungen der COVID-19Krise sind derzeit das bestimmende Thema der Arbeitswelt. Dies spiegelt sich auch im Strukturwandelbarometer 2021 wider

Datum/Jahr:
Februar 2021

Arbeitsmarkt

Studie Staatsbürgerschaft

Konzepte, aktuelle Situation, Reformoptionen

Datum/Jahr:
Oktober 2013

Bildung

Studierende mit Berufs­reifeprüfung

Für viele ArbeitnehmerInnen ohne traditionelle Matura ist die Berufsreifeprüfung eine Chance, neben dem Beruf eine Hochschulberechtigung zu erlangen.

Datum/Jahr:
2010

Gleichbehandlung

Tagungsband - Gleichbehandlung

Die Qualität einer Gesellschaft und ihre demokratische Verfasstheit lassen sich am deutlichsten am Umgang mit Minderheiten erkennen.

Datum/Jahr:
März 2012

Steuerpolitik

Taxation of Foundations in Europe

The fiscal privileges enjoyed by private foundations in Austria have recently become a Topic of heated discussion once again. When Austria abolished the estate and gift tax, the question was raised of what was to be done about the capital transfer tax of 5% payable on the value of assets transferred into a private foundation and which was designed as a flat-rate estate and gift tax.​

Datum/Jahr:
January 2009

Industrie, Industrie 4.0, Digitalisierung, digitaler Wandel, Arbeit, Ingenieur, Technik, Techniker, Modell © Fotolia.com/Boggy, AK Stmk

Digitaler Wandel

Technologischer Wandel & Ungleichheit

Welche Wirkungen hat der technische Wandel in Österreich auf die Beschäftigung und die Einkommensverteilung?

Datum/Jahr:
September 2017

EU & Internationales

The Effects of Globalization on Employment, Wages and the Wage Share in Austria

This paper estimates the employment and wage effects of foreign trade and Austrian outward FDI on employment, wages, and the wage share in Austria. In the last fifteen years there has been a significant increase in the globalization of the Austrian economy through an increase in exports, final imports, offshoring (intermediate imports), and outward Foreign Direct Investment (FDI). The integration of the Central and Eastern Europe (CEECs) to the European economic sphere, added a new dimension to the globalization of the Austrian economy, although Austrian trade and FDI towards Western Europe also increased significantly during this period. In the meantime the increase in unemployment and stagnation in real wages attracted public attention to globalization, and in particular Eastern enlargement and brought up the following question: Did globalization or in particular offshoring or FDI to the CEECs by Austrian firms destroy jobs in Austria? Indeed Austria also experienced a dramatic change in the functional income distribution at the expense of labor in the last three decades: The wage share (labor compensation/gross value added in non-agricultural sector) declined from a level of 72% in 1978 to 54.9% as of 2005. The decline in labor share is not specific to Austria, albeit it has experienced one of the steepest declines in the EU. The gains from trade and enlargement in terms of growth have gone along with a worsening of functional distribution of income. In this study we focus on the effects of globalization to analyze how much of this decline is related to increased imports, offshoring in particular, and Austrian outward FDI.

Datum/Jahr:
March 2008

EU & Internationales

The Fire Power of the Financial Lobby

The enormous influence and destructive power of financial markets became apparent with the global economic collapse of 2008 which fuelled a financial crisis from which Europe has yet to recover. These events revealed the dire need for stronger rules on financial markets. But reform has proved difficult, not least due to successful campaigns waged by the financial lobby in the European Union: its “fire power” in resisting reforms it dislikes has been all too evident with issues such as banking regulation, derivatives, credit rating agencies, accounting rules, and many more.

Datum/Jahr:
2014

EU & Internationales

The planned regulatory cooperation between the European Union and Canada and the USA according to the CETA and TTIP drafts

The legal opinion deals with the stipulated chapter on Regulatory cooperation in CETA and TTIP. It investigates if the interests of labour, consumers and the environment are at stake respectively how they are safeguarded.

Datum/Jahr:
June 2015

Verkehr und Infrastruktur

Tourismus in Österreich

Der Tourismus ist für die österreichische Wirtschaft ein Schlüsselsektor und eine der wenigen Wachstumsbranchen mit wachsendem Beschäftigungspotential und mittlerweile über 150.000 Beschäftigten im Jahresdurchschnitt. Rund zwei Drittel der Beschäftigten sind Frauen, fast ein Drittel AusländerInnen. Die Beschäftigung insgesamt ist geprägt durch hohe Instabilität mit großer Fluktuation, geringer Beschäftigungsdauer und hohem Arbeitslosigkeitsrisiko und durch besonders hohe Belastungen durch schwierige Arbeitsbedingungen und Arbeitszeitformen. 

Verkehr und Infrastruktur

Tourismus in Österreich 2011

Der Tourismus als wichtiger österreichischer Wirtschaftssektor ist in struktureller Hinsicht durch einen überdurchschnittlich hohen Anteil von weiblichen und jüngeren Beschäftigten sowie von ArbeitnehmerInnen mit Migrationshintergrund geprägt. Die Wirtschaftskrise des Jahres 2009 hat auch den österreichischen Tourismus erreicht. Die Auswirkungen waren allerdings bei weitem nicht so gravierend wie anfangs befürchtet und deutlich geringer als in vielen anderen Tourismusländern. Die Lage der Beschäftigten des Sektors ist jedoch keinesfalls zufriedenstellend. Die vorliegende Studie umfasst einen umfassenden statistischen Überblick zur Lage des Tourismus in Österreich im Zeitvergleich (Übernachtungen, Reiseverkehrsbilanz, saisonale und regionale Unterschiede, Analyse der Unternehmensstruktur und Insolvenzen etc), eine umfassende Analyse des touristischen Arbeitsmarktes, der Frauenbeschäftigung im Sektor und der Situation der Lehrlinge sowie Ergebnisse aus dem Arbeitsklimaindex Tourismus, die einen fundierten Einblick in die Lebens- und Arbeitsverhältnisse der Tourismusbeschäftigten erlauben.

Datum/Jahr:
2011

glückliche ältere Frau mit Pflegerin © Robert Kneschke, stock.adobe.com

Gesundheit & Pflege

Transnationale Betreuungskräfte

Die FORBA-Studie gibt einen Überblick zur Situation von international tätigen Betreuungspersonen in privaten Haushalten in europäischen Ländern.

Datum/Jahr:
April 2021

Verkehr und Infrastruktur

Transportpreise und Transportkosten der verschiedenen Verkehrsträger im Güterverkehr

Preiskampf im Lkw-Verkehr: Fairer Wettbewerb, Kosten-wahrheit und Lenker bleiben auf der StreckeEine Studie über Transportpreise und Transportkosten der verschiedenen Verkehrsträger im Güterverkehrsmarkt, die die AK beim Verkehrsplaner Max Herry in Auftrag gegeben hat, zeigt:+ Lkw-Frächter sparen Kosten durch illegale Praktiken zu Lasten der Lenker und Verkehrssicherheit: Die Preise müssten bei Einhaltung der Gesetze um mindestens 50 Prozent höher sein.+ Die Personalkosten machen im EU-Schnitt 30 bis 50 Prozent, in den Beitrittsländern im Osten rund 15 Prozent der Gesamtkosten aus.+ Die externen Kosten (zB durch Unfallfolgen und Umweltschäden) sind im Straßengüterverkehr durchschnittlich 10 Mal so hoch wie im Schienengüterverkehr. Eine Anrechnung der externen Kosten würde den Straßenverkehr noch zusätzlich um 50 Prozent verteuern.+ Durch den Beitritt Österreichs zur EU und den extremen Preiskampf sind die Transportpreise der Straßenfrächter um rund ein Drittel gesunken, bei Steuern und Abgaben wurde der Lkw-Verkehr deutlich entlastet.Die AK befürchtet, dass im Zuge der EU-Erweiterung Verkehrssicherheit, Kostenwahrheit und Marktanteile der Schiene noch mehr unter Druck kommen. Denn durch die deutlich niedrigeren Personalkosten wird der Preiskampf im Lkw-Verkehr angeheizt, Preise und Löhne werden kurzfristig noch weiter nach unten gedrückt. Daher fordert die AK verschärfte Kontrollen der Einhaltung der Verkehrs- und Sozialvorschriften, bessere Arbeitsbedingungen und mehr Sicherheit für Lenker und die strafrechtliche Verfolgung von Schwarzunternehmern. 

Datum/Jahr:
2001

EU & Internationales

Über-influential?

How the gig economy’s lobbyists undermine social and workers rights.

Datum/Jahr:
September 2019

Gleichbehandlung

Überblick über das Gleich­behandlungs­­gesetz

Im Bundesgesetz über die Gleichbehandlung (Gleich­behandlungs­gesetz– GlBG) werden verschiedene EU Richtlinien umgesetzt.

Datum/Jahr:
Oktober 2011

Verkehr und Infrastruktur

Überfordert durch den Arbeitsweg? Was Stress und Ärger am Weg zur Arbeit bewirken können

Lange Arbeitswege, mehrere Verkehrsmittel, häufiges Umsteigen machen Stress und belasten die Gesundheit. In dieser AK Studie wurden erstmals in Österreich Belastungsfaktoren des Arbeitsweges analysiert. Dabei wurden die Ergebnisse von drei Pendlerbefragungen verglichen. 

Datum/Jahr:
2006

Informationen zur Umweltpolitik

Umsetzung der EU-Umwelt­haftungs­richtlinie in Österreich

Der vorliegenden Band will mehr als ein bloßer Tagungsband sein. Neben den Beiträgen zur Tagung vom 3. Mai 2007 „Die Umsetzung der Umwelthaftungsrichtlinie in Österreich“ finden Sie hier auch Materialien und Hintergrunddokumente zum aktuellen Stand der Verhandlungen um das neue Bundes-Umwelthaftungsgesetz. Warum das? Anfang Februar 2007 hat Umweltminister Josef Pröll einen grundsätzlich positiv zu bewertenden Ministerialentwurf für ein Bundes-Umwelthaftungsgesetz zur Begutachtung versandt. Mit Verspätung und viel begleitender Kritik in den Medien haben die Regierungsparteien dann Anfang Mai im Ministerrat eine völlig veränderte Regierungsvorlage dazu beschlossen. Zuvor hatte Wirtschaftsminister Martin Bartenstein umfangreiche Änderungen zugunsten der Wirtschaft im Entwurf erzwungen. Diese „umgedrehte“ Regierungsvorlage liegt nun dem Umweltausschuss im Parlament zur weiteren Behandlung vor. Mangels Einigung zwischen den Regierungsparteien in den damit berührten Grundsatzfragen ist die parlamentarische Behandlung des Entwurfes aber auf den Herbst 2007 vertagt. Die heiße Phase der Verhandlungen um die neuen Regelungen wird erst im Herbst anlaufen. Und eine offene Diskussion in der Öffentlichkeit hat bis jetzt kaum stattgefunden. Wir wollen Ihnen dazu einschlägige Unterlagen möglichst aktuell präsentieren. 

Datum/Jahr:
2007

Cover der Broschüre © AK Wien

Betriebsrat

Umstrukturierungen in Krankenhäusern

Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen von BetriebsrätInnen für BetriebsrätInnen.

Datum/Jahr:
Jänner 2012

Cover der Broschüre © AK Wien

Betriebsrat

Umstruktur­ierungen in Österreich

Befragung von BetriebsrätInnen 2016.

Datum/Jahr:
August 2016

Umwelt & Verkehr – Fakten und Positionen

Umwelt & Verkehr – Fakten und Positionen

Die Zeitschrift bringt zu aktuellen umwelt- und verkehrspolitischen Themen Fakten und Positionen aus der Perspektive von Arbeitnehmern auf den Punkt.

Informationen zur Umweltpolitik

Umwelt und Arbeit - Integrierter Umweltschutz

Innerbetriebliche Veränderung und Partizipation.

Informationen zur Umweltpolitik

Umwelthaftung - bitte warten

Am 23. Jänner 2002 hat die EU-Kommission einen Entwurf für eine Umwelthaftungs-Richtlinie vorgelegt. Ziel sollte die Vermeidung und Sanierung von Umweltschäden sein, die Betreiber von gefährlichen Anlagen verursachen. Nicht erst bei näherem Hinsehen hat sich gezeigt, dass der Vorschlag schwere Defizite aufweist. Die Bundesarbeitskammer sah sich so zur nicht alltäglichen Forderung veranlasst, die Europäische Kommission möge ihren Vorschlag zurückziehen. ÖKOBÜRO und Bundesarbeitskammer haben am 5. Juni daher zu einer Tagung unter dem Motto geladen: „Der Vorschlag der EU-Kommission zur Umwelthaftung – Wem nützt er wirklich?“ Referenten aus Wissenschaft und Verwaltung sind der Einladung gefolgt. Der Band dokumentiert die durchwegs recht kritischen Beiträge der ReferentInnen. Im Anhang sind die gemeinsame Presseunterlage von ÖKOBÜRO und Bundesarbeitskammer und die jeweiligen Positionspapiere abgedruckt.

Informationen zur Umweltpolitik

Umweltschutz- und Arbeit­nehmerInnen­schutz-Management­systeme

In dieser Studie wird untersucht, wie der ArbeitnehmerInnenschutz in Umweltmanagementsystemen (UMS) berücksichtigt wird und wie es um die inhaltliche und organisatorische Integration von Managementsystemen für Umweltschutz einerseits und ArbeitnehmerInnenschutz andererseits bestellt ist. Zu diesem Zweck wurden acht österreichische Unternehmen, die ein UMS nach der EMAS-Verordnung der EU eingeführt hatten, detailliert untersucht und alle österreichischen EMAS-Betriebe zu ihrer Einschätzung dieser Themen telefonisch befragt. 

Datum/Jahr:
2003

Verkehr und Infrastruktur

Unterwegs zwischen Erwerbs- und Familienarbeit

Die vorliegende Publikation widmet sich den Mobilitätsbedürfnissen von Frauen und Männern, die zusätzlich zum Beruf auch Betreuungsleistungen für Kinder und/oder hilfsbedürftige Erwachsene erbringen. Aufgezeigt wird, dass Mobilität im ländlichen Raum als weitgehend vom privaten Pkw abhängig erlebt wird. Die Tatsache, dass 40 Prozent aller Autofahrten nach maximal fünf Kilometern enden, zeigt, dass noch viel ungenutztes Potential für nachhaltigere Mobilitätsformen vorhanden ist.

Datum/Jahr:
2014

Konsument

Verbraucher im technischen Fortschritt

Politik und Wirtschaft sind sich einig: Wir brauchen Innovationen. Nur Innovationen fördern den Wohlstand. So tun die Techniker alles, was in ihren Kräften steht, um fortgesetzt Neues in die Welt zu setzen. Das Bessere ist des Guten Feind, lautet eine bekannte Devise, doch ob alles Neue immer auch das Bessere ist, das steht dahin – vor allem für die Verbraucher.

Datum/Jahr:
Jänner 2012

EU & Internationales

Verfassungs­rechtliche Probleme von Investor-State Dispute Settlements (ISDS)

Die Internationale Streitbeilegung in Investitionsstreitigkeiten ist keine ausschließlich private Schiedsgerichtsbarkeit, aber auch kein ausschließlich völkerrechtliches Verfahren. Sie beruht zu allererst auf einem bi- oder multilateralen Abkommen, das zwei oder mehrere Staaten völkerrechtlich als Investitionsschutzabkommen abschließen.

Datum/Jahr:
2015

Verkehr und Infrastruktur

Verkehrs­entwicklung im grenz­überschreitenden Güter­verkehr

Die Studie erfasst den grenzüberschreitenden Güterverkehr in Österreich nach den Verkehrsträgern Schiene, Straße, Wasserstraße, Rohrleitungen und im Luftverkehr. Zusätzlich wurde sie um einen Beitrag „Position Österreichs im europäischen Kontext“ erweitert. Damit liefert die Studie einen umfassenden Überblick über die Entwicklung im grenzüberschreitenden Güterverkehr Österreichs. 

Datum/Jahr:
2007

Informationen zur Umweltpolitik

Verkehrs­lärmschutz in Österreich I

Maßnahmen und Aufwände im Vergleich je Verkehrsträger Schienen-, Straßen- und Luftverkehr.

Datum/Jahr:
2000

Informationen zur Umweltpolitik

Verkehrs­lärmschutz in Österreich II

Anteil des LKW-Verkehrs am Straßenverkehrslärmproblem. 

Informationen zur Umweltpolitik

Verkehrs­mengen und Verkehrs­emissionen auf den wichtigsten Straßen in Österreich 1985 – 2003

Berechnungen von Verkehrsmengen und Verkehrsemissionen (Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Nicht-Methan-Kohlenwasserstoffe, Stickoxid, Partikel) für die wichtigsten Straßenabschnitte des übergeordneten Straßennetzes, für PKW, LKW, LNF und Busse.

Datum/Jahr:
2005

Konsument

Vernetzte Automobile

Vom Assistenzsystem zum Autopiloten: Diese Kurzstudie in Kooperation mit der Bundesarbeitskammer fasst Fragestellungen zusammen, die sich aus der zunehmenden Automatisierung und Digitalisierung im Bereich von Kraftfahrzeugen ergeben. Autos voller Sensorsysteme sammeln unaufhörlich Daten. Wem gehören diese Daten und wofür können, sollen oder dürfen sie gespeichert und verwendet werden? Die Digitalisierung eröffnet viele Möglichkeiten, die zu mehr Sicherheit und einem umweltverträglicheren Verkehr führen sollen, aber auch zu mehr Überwachung beitragen können. An „smarte“ Automobile werden große Hoffnungen für die Zukunft geknüpft. Als erste Szenarien werden etwa selbstfahrende Taxiflotten, oder selbstständig ans Ziel navigierender Schwerverkehr angeführt. Zudem hat die Entwicklung zum autonomen Fahrzeug das Potential, das Mobilitätsverhalten zu ändern, Geschäftsmodelle und Besitzstrukturen vollkommen neu zu entwerfen. Wie sehr betrifft das einzelne KonsumentInnen? Wo besteht Handlungsbedarf, um den Weg zur Mobilität der Zukunft für alle Betroffenen möglichst ohne Nachteile zu gestalten? 

Datum/Jahr:
August 2016

Verkehr und Infrastruktur

Volks­wirtschaftliche Effekte der Liberal­isierung des Eisenbahn­personen­verkehrs in Österreich

Die Europäische Kommission (EK) hat im Januar 2013 ein umfangreiches 4. Eisenbahnpaket vorgelegt, das die vollständige Liberalisierung des Schienenpersonenverkehrs sowie die weitere strukturelle Trennung von Infrastruktur und Verkehrsbetrieb vorsehen. Außerdem strebt die EK ein Verbot der derzeit möglichen Wahlfreiheit der zuständigen Behörden zwischen Direktvergabe und Ausschreibung an: Alle Verkehre, die mit öffentlichen Mitteln gestützt werden, um Aufgaben der Daseinsvorsorge nachkommen zu können, müssten dann EU-weit ausgeschrieben werden. Die gemeinsam von AK, VÖWG, Städtebund und den Gewerkschaften vida und GdG beauftragte bei „Agnes Streissler - wirtschaftspolitische Projektberatung“ beauftragte Studie warnt vor dramatischen Folgen des geplanten 4. Eisenbahnpakets der EU. Im vorliegenden Argumentarium, das AK, VÖWG, Städtebund und den Gewerkschaften vida und GdG gemeinsam beauftragt haben, wird aufgrund der Erfahrungen europäischer Länder, in denen der Liberalisierungsprozess bereits fortgeschritten ist, die Frage untersucht, inwieweit die von der EK prognostizierten Ersparnisse realistisch sind und ob nicht vielmehr die Gesamtkosten durch langfristige volkswirtschaftliche Fehlentwicklungen steigen könnten.

Datum/Jahr:
2013

Arbeitsmarkt

Wahre LeistungsträgerInnen

In den vergangenen Wochen war viel von „Heldinnen und Helden der Arbeit“ die Rede. Die Krise hat ein helles Licht darauf geworfen, wie unverzichtbar die Arbeit dieser Menschen für die Gesellschaft ist: Beschäftigte in den Gesundheitsberufen, im Handel, in der Reinigung, in der Kinder- und der 24-Stunden-Betreuung, im Transportwesen oder bei Lieferdiensten halten das Land am Laufen. In vielen dieser Berufe sind allerdings die Arbeitsbedingungen schlecht und das Lohnniveau niedrig. Und: Viele der beklatschten Heldinnen sind Frauen und Migrantinnen. Eine Auswertung des Österreichischen Arbeitsklimaindex der Arbeiterkammer Oberösterreich durch SORA zeigt im Detail, wer diese Beschäftigen sind und unter welchen Bedingungen sie arbeiten. Die folgenden Ergebnisse beruhen auf Repräsentativbefragungen von jährlich rund 4.000 unselbständig Erwerbstätigen ab 15 Jahren in Österreich.

Datum/Jahr:
Juni 2020

Wohnen

Wärme­versorgungs­anlagen im Verbraucher­geschäft

In der Praxis treten häufig Vertragsverhältnisse auf, bei welchen die Errichtung, Erhaltung und Wartung der Wärmeversorgungsanlage, die Wärmeversorgung selbst sowie Verbrauchserfassung und Abrechnung von mehreren verschiedenen Unternehmen übernommen wird, was auch aufgrund der intransparenten Vertragsgestaltungen für den Verbraucher regelmäßig Unklarheiten mit sich bringt, wer eigentlich in welchen Fragen sein Gegenüber als Vertragspartner ist und wie das von ihm eingegangene Vertragsverhältnis rechtlich ausgestaltet ist. Defizite gibt es dabei insbesondere im Zusammenhang mit der Preistransparenz für die vom Verbraucher bezogene Wärmeenergie. Häufig enthalten die Verträge auch unzulässige, insbesondere intransparente Regelungen, was die Vertragsdauer und Kündigungsmöglichkeiten von Seiten des Kunden angeht.

Datum/Jahr:
August 2016

EU & Internationales

Warum die Volks­wirtschaften der Eurozone den USA und Groß­britannien seit der Finanz­krise hinterher hinken

Diese Studie befasst sich mit dem Auseinanderlaufen der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung nach der globalen Finanzkrise im Vergleich von Eurozone, USA und Großbritannien. Die Eurozone erholte sich seit 2010 deutlich langsamer als die US-amerikanische und die britische Wirtschaft. Die Rolle von Unterschieden im wirtschaftspolitischen Kurs der drei Wirtschaftsräume wird in zwei Dimensionen analysiert; zum einen anhand eines Überblicks zur Geldpolitik der EZB nach dem Ausbruch der globalen Finanzkrise im Vergleich mit jener der Fed und der Bank of England; zum anderen durch eine Beschäftigung mit der theoretischen und empirischen Fachliteratur zum Einfluss von Fiskalpolitik auf die wirtschaftliche Entwicklung. Das zentrale Ergebnis ist, dass der restriktivere Mix aus Geld- und Fiskalpolitik in der Eurozone die im Vergleich zu den USA und Großbritannien schwächere wirtschaftliche Entwicklung zu erklären vermag. Vor dem Hintergrund der makroökonomischen und institutionellen Rahmenbedingungen in der Eurozone hatte die Austeritätspolitik ab den Jahren 2010/2011 ausgeprägt negative Effekte auf Wachstum und Beschäftigung, was die Eurozonenwirtschaft im Zusammenspiel mit der über weite Strecken zögerlichen Geldpolitik der EZB in eine Spirale aus hoher Arbeitslosigkeit, niedriger Inflation und steigender realer Schuldenlast trieb. Die USA und Großbritannien verfolgten eine expansivere Mischung aus Geld- und Fiskalpolitik als die Eurozone; und dies führte seit der Finanzkrise zu einer rascheren und umfassenderen Erholung von Wirtschaftswachstum und Beschäftigung. Wirtschaftspolitisch ist in der Eurozone insbesondere ein fiskalpolitischer Kurswechsel sowie eine Reform des EU-Fiskalregelwerks erforderlich; denn die bestehenden institutionellen Regeln und deren restriktive Auslegung haben in den letzten Jahren eine prozyklische, krisenverstärkende Fiskalpolitik gefördert. Die EZB ist mit ihrer seit Anfang 2015 betriebenen Geldpolitik des „Quantitative Easing“ auf sich alleine gestellt und nicht in der Lage, die anhaltend hohe Arbeitslosigkeit und die zu niedrige Inflation wirkungsvoll zu bekämpfen. Eine koordinierte Ausweitung öffentlicher Investitionen, bei der Länder mit Leistungsbilanzüberschüssen wie Deutschland und Österreich die Vorreiterrolle einnehmen, würde nicht nur kurzfristig Wachstum und Beschäftigung ankurbeln; Es würde auch das angebotsseitige Wachstumspotential der Wirtschaft anheben, den öffentlichen Schuldenabbau mittel- und langfristig durch höhere(zukünftige) Steuereinnahmen erleichtern, den Deflationskräften entgegenwirken und den Abbau von Leistungsbilanzungleichgewichten vorantreiben. 

Datum/Jahr:
November 2016

EU & Internationales

Was kosten Privatisierungen?

Diese Studie überprüft mit Hilfe neuer Methoden die weit verbreitete Annahme, wonach Privatisierungen eine finanzielle Verbesserung der öffentlichen Haushaltslage bewirken. Im ersten Schritt wird gezeigt, dass lediglich eine kurzfristige Verbesserung der Liquiditätssituation gewiss ist, während die mittel- und langfristigen Auswirkungen auf die Vermögensposition und das laufende Defizit von spezifischen Bedingungen abhängt. Ob es insgesamt tatsächlich zu einer Verbesserung kommt, ist deshalb Fall für Fall zu überprüfen.  Im auf österreichische Fallbeispiele beschränkten empirischen Teil werden die jeweils letzten Verkäufe öffentlicher Anteile an der OMV, der Telekom Austria sowie der Post untersucht. Je nach Berechnungsmethode ergibt sich ein kumulierter Verlust von 1,25 bis 1,78 Mrd Euro, da insbesondere bei der OMV in den Folgejahren der Ertragsentgang den Zinsvorteil durch einen niedrigeren Schuldenstand deutlich übertroffen hat. Anschließend erfolgt eine Schätzung der finanziellen Auswirkung möglicher weiterer Privatisierungsschritte auf die öffentlichen Finanzen mit dem Schwerpunkt Energieversorger. Es zeigt sich, dass unter den derzeitigen Bedingungen bei weiteren Privatisierungsschritten mit einer neuerlichen Verschlechterung der Staatsfinanzen zu rechnen wäre.

Datum/Jahr:
März 2012

Informationen zur Umweltpolitik

Was kostet die Umwelt: GATS und die Umweltrelevanz der WTO-Abkommen

Die Themen GATS und WTO sind derzeit in aller Munde. Die Umweltorganisationen sind bei weitem nicht die einzigen, die sich mit der wirtschaftlichen Globalisierung und ihren Rahmenbedingungen befassen. Umweltfragen haben in vielen Fällen eine starke soziale Dimension. Auch wenn uns das in Österreich nicht so bewusst ist: sauberes Trinkwasser, funktionierende Kanalisation und eine einigermaßen saubere Luft in der Wohnumgebung sind in vielen Ländern keine Selbstverständlichkeit.Dort muss man zu den Wohlhabenden gehören, um sich eine saubere Umwelt leisten können.Wird eine Liberalisierung der bisher als öffentliche Aufgabe wahrgenommenen Daseinsvorsorge Verbesserungen für die Menschen bringen? Werden mehr Zugang zu sauberem Wasser haben, als bisher? Wem nützt GATS und die Liberalisierung der Umweltdienstleistungen? Diese und ähnliche Fragen haben ÖKOBÜRO, AK, Stadt Wien und BMLFUW gemeinsam mit Vertretern der Entwicklungshilfeorganisationen und der Industrie im Rahmen der gemeinsamen vom ÖKOBÜRO organisierten Tagung am 4. Juni 2003 erörtert, die der vorliegende Band dokumentiert. 

Informationen zur Umweltpolitik

Was kostet die Umwelt? Wie umweltverträglich ist die EU?

Analyse der Umweltpolitik der EU in den letzten Jahren.

Datum/Jahr:
2004

Informationen zur Umweltpolitik

Wasser zwischen öffentlichen und privaten Interessen

Internationale Erfahrungen: Perspektiven für ArbeitnehmerInnen und KonsumentInnen.

Informationen zur Umweltpolitik

Wegefreiheit im Wald II

Historische Entwicklung in Österreich ; mit einem Anhang über das Betretungsrecht in Schweden, Schweiz und Deutschland.

Verkehr und Infrastruktur

Weichenstellung für Europas Bahnen – Wem nützt der Wettbewerb?

Die Umstrukturierung der europäischen Bahnen seit den 1990er Jahren brachte keinesfalls die gewünschten Ergebnisse wie zufriedenere Kunden und höhere Marktanteile. Eine Überprüfung der bisherigen Auswirkungen der Liberalisierung im Schienengüterverkehr durch die Kommission wurde verpflichtend vorgeschrieben allerdings noch nicht präsentiert. AK, GdE und ETF haben daher im Rahmen einer Veranstaltung Experten aus dem gesamten Sektor eingeladen ihre Einschätzung der bisher gesetzten Schritt zu präsentieren. 

Datum/Jahr:
2006

Bildung

Weiter­bildung und lebens­begleitendes Lernen

Vergleichende Analysen und Strategievorschläge für Österreich

Datum/Jahr:
Juli 2007

Bankenaufsicht in ganz Europa notwendig! © Roman Levin, Fotolia

Konsument

Welche Bank wünschen sich KonsumentInnen?

In Zuge der Finanz- und Bankenkrise stand die zentrale Frage im Vordergrund, wie Banken ihren aktuellen Kapitalbedarf decken und künftige Krisen besser meistern können. Die Bedürfnisse der BankkundInnen sind hingegen scheinbar in den letzten Jahren in den Hintergrund gerückt. Diese Untersuchung geht daher der berechtigten Fragestellung nach, was sich die KonsumentInnen von einer Bank wünschen. Wie soll die Produktpalette aussehen? Welche Form der Beratung wird gewünscht? Welche Art der Informationen? Um diesen und für VerbraucherInnen sonstigen wichtigen Fragen nachzugehen, beauftragte die AK Wien das Marktforschungsinstitut marketagent.com im Frühjahr 2014 eine repräsentative Online-Befragung mit 1.035 Personen durchzuführen. Die Befragung gliederte sich dabei in zwei Kategorien auf. Zum einen gaben die Befragten an, welche Anforderungen sie an die „Wunschbank“ richten. Zum anderen wurde die Einschätzung der aktuellen Qualität der Hausbank eingeholt – dieser Befragungsteil widmete sich also der Einschätzung der Ist-Situation. Fragen rund um den Kredit und die Kreditberatung waren ein besonders wichtiger „Baustein“. Die Ergebnisse dieser zwei Kategorien (Wunschbank versus Hausbank) wurden gegenübergestellt, um Unterschiede, Deckungsgleichheiten und „Lücken“ festzustellen. Die Studie schließt mit einem AK-Forderungskatalog an Banken, damit die Bedürfnisse der VerbraucherInnen künftig besser berücksichtigt werden.

Datum/Jahr:
Oktober 2014

Informationen zur Umweltpolitik

Welche Zukunft hat der Diesel? Technik, Kosten und Umweltfolgen

Dieselmotoren sind seit jeher typisch bei Lkw. Bei Pkw hielt der Dieselmotor Anfang der 90er Jahre in Europa Einzug. Jahrelang wurde der Dieselantrieb wegen des geringen CO2-Verbrauchs sogar als umweltfreundlich gegenüber dem Benziner propagiert. Inzwischen gilt er jedoch im Verkehr als Hauptverursacher von Feinstaub und Stickoxid-Emissionen. Der AK Tagungsband behandelt die Fragen, ob durch Partikelfilter und Katalysator die Umweltdefizite beseitigt werden können, der Diesel-Pkw für den Konsumenten weiterhin der günstigste Motorantrieb sein kann und wie die Zukunft des Dieselantriebs überhaupt aussieht. 

Datum/Jahr:
2007

Konsument

Wenn aus Lohas Bobos werden

Um Nachhaltigkeit werden wir alle auf diesem Planeten nicht herumkommen. Es ist das Gegenstück zum Klimawandel, den wir seit der Industrialisierung als unbeabsichtigtes Nebenprodukt dieser Entwicklung, betrieben haben. Nachhaltigkeit als umweltpolitisches und gesellschaftspolitisches Ziel bedeutet auch eine deutliche Veränderung im Konsumentenverhalten, nämlich: keine Verschwendung mehr, sorgsamer Umgang mit Energie und Rohstoffen, und ein sorgsamer Umgang mit den Mitmenschen. Soziale und ökologische Verträglichkeit ist die Entwicklungsrichtung.  Konservative und neoliberale Ökonomen und Politiker sehen beim Nachhaltigen Konsum in erster Linie die Verbraucher in die Pflicht genommen. Verantwortungsvolle Bürger würden durch ihren verantwortungsvollen Konsum (also eine nachhaltige Nachfrage) die Wirtschaft und die Politik in die allseits gewünschte Nachhaltige Entwicklung bringen bzw führen. Mit anderen Worten, wenn heute oder morgen Konsum nicht nachhaltig ist, sind die Verbraucher schuld daran.

Datum/Jahr:
Jänner 2010

Verkehr und Infrastruktur

Werbung für Bus, Bahn und Bim: Soft Policies für eine Veränderung der Verkehrs­mittelwahl zugunsten des umwelt­freundlichen Öffentlichen Personen­nahverkehrs

Werbung für öffentliche Verkehrsmittel wirkt – fast jeder dritte Autofahrer würde umsteigen! Es mangelt nicht am Angebot, sondern an kundenorientierten Informationen.Gezielte Werbung und mehr Rechte für Fahrgäste bewirken eine wesentliche Verlagerung vom Auto auf Bim, Bus oder Bahn. Das Potenzial wäre jedenfalls vorhanden, beweisen die Ergebnisse unterschiedlicher Projekte. "Soft Policies", also Aufklärung, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung, Beratung und Anreize wie kostenlose Monatstickets, bewirken demnach eine höhere Nutzung des Öffentlichen Verkehrs auch ohne zusätzliche Investitionen in die Infrastruktur. Das Kosten-Nutzen-Verhältnis rechnet sich mit 1 zu 13 –Investitionen, die viel bringen. Jedoch was beworben wird, muss mit dem tatsächlichen Angebot zusammenpassen. Und die Werbung muss kundenorientiert sein. Wie Werbung wirkt, lässt sich anhand der Pkw-Werbung gut verfolgen. Autobesitz vermag einen entsprechend hohen sozialen Status, häufig assoziiert mit finanzieller Leistungsfähigkeit, Sportlichkeit und Jugendlichkeit zu vermitteln. Inwieweit diese und andere Motive von der Werbewirtschaft dazu genutzt werden, die entsprechenden psychologischen Aspekte der Verkehrsmittelwahl – sowohl beim Pkw als auch bei öffentlichen Verkehrsmitteln - zu verstärken, welche Wirkungen Werbebotschaften haben und welche Inhalte sie vermitteln, wird in dieser Studie analysiert. Ein Vergleich der transportierten Werbebotschaften, die in mannigfaltiger Form bewusst oder unterbewusst zum Ausdruck kommen, war die grundlegende Idee der vorliegenden Arbeit. Im Mittelpunkt steht die Frage, welchen Einfluss Werbung und kundenorientiertes Marketing auf die Nutzung des öffentlichen Verkehrs im Vergleich mit der Werbung für Autos haben können. Dazu wurden konkrete Projekte und Werbebotschaften näher untersucht. 

Datum/Jahr:
2004

Konsument

Werte zählen – Wie verändern uns die neuen digitalen Technologien?

Selbstvermessung ist ein Trend: Mit Fitnessarmbändern, Smartwatches und Gesundheits-Apps analysieren sich viele Menschen freiwillig. Diese Beobachtung verändert den Menschen als psychisches und soziales Wesen. Wir vergleichen uns häufiger mit anderen und werden durch unsere Datenaufzeichnungen zu einer (wertvollen) Ware. Ethisch betrachtet finden hier weitreichende Grenzverschiebungen statt. Diese Veränderungen in einer digitalisierten Welt werden vom Soziologen Stefan Selke das "Triptychon der Big Data Ära" genannt, wie er in diesem AK Paper beschreibt. 

Datum/Jahr:
August 2016

Konsument

Wertpapiere

Die AK hat eine Konsument:innen-Befragung in Auftrag gegeben, um Erfahrungen von 1.000 Konsument:innen mit Wertpapieren abzufragen.

Datum/Jahr:
2022

Verkehr und Infrastruktur

Wett­bewerb im österreichischen Güter­verkehrs­markt

Inhalt:Die Verkehrspolitik bewegt in sich in einem Spannungsfeld zwischen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Zielsetzungen. Vor allem am Beispiel des Güterverkehrs zeigt sich dies in besonderem Maße. Aus Sicht der Arbeiterkammer geht es darum, das Verkehrssystem klimaverträglich und ressourcenschonend zu gestalten, die Arbeits- und Einkommensbedingungen der Beschäftigten zu verbessern sowie negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Bevölkerung (Lärm, Emissionen) zu verringern und nicht zuletzt eine positive Entwicklung der österreichischen Wirtschaft zu unterstützen. Vor diesem Hintergrund sind die Vermeidung nicht notwendiger Verkehre und vor allem die Verlagerung der Güterverkehrsströme von der Straße auf die Schiene wichtige verkehrspolitische Anliegen der AK. Die vorliegende Studie hat das Ziel, den Güterverkehrsmarkt ökonomisch zu analysieren und der Frage nachzugehen, wie einerseits die Leistungsfähigkeit und Effizienz dieses Sektors erhalten bzw. gesteigert werden und andererseits ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit erreicht bzw. gefördert werden kann.

Datum/Jahr:
2014

Frauen

Wiener Industriearbeiterinnen

Es gibt 5.500 Industrie­arbeiter­innen in Wien, damit sind ein Viertel aller Industrie­arbeiter­Innen Frauen. Ihr Arbeits­alltag wurde untersucht.

Datum/Jahr:
Februar 2019

Krankenpfleger © WavebreakmediaMicro, stock.adobe.com

Gesundheit & Pflege

Wir müssen lernen, mit dem Tod umzugehen

Analyse, Evaluierung und Weiterentwicklung der Familienhospizkarenz in Österreich.

Datum/Jahr:
September 2021

Wirtschaft & Gesellschaft

Wirtschaft & Gesellschaft

Die Zeitschrift beschäftigt sich mit österreichischen wie internationalen Fragen der Wirtschaftspolitik und Wirtschaftstheorie.

Wirtschaft & Umwelt

Wirtschaft & Umwelt

Umfangreiche Hintergrundberichte zu aktuellen Themen rund um Klima, Umweltlasten und Naturschutz.

Wahlberechtigung online abfragen © sepy, Fotolia

Wirtschaftspolitik - Standpunkte

Wirtschaftspolitik-Standpunkte

Informieren Sie sich über Standortpolitik, Wirtschaftsrecht, die Regulierung bestimmter Branchen und wirtschaftspolitische Fragestellungen.

Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen

Wirtschaftswissenschaftliche Tagungen

Wohnen

Wohnbauland und Zinshäuser in Wien

Die Studie untersucht die Angebots- und Preisentwicklung am Wiener Immobilienmarkt in den Segmenten des Wohnbaulands und des Zinshausmarkts in der Dekade 2000 – 2010 (2011). In einer separaten Fragestellung werden Vermögenszuwächse aufgrund von Umwidmungen („Widmungsgewinne“) abgeschätzt. Primäre Datenbasis ist die Kaufpreissammlung der Magistratsabteilung 69 (Liegenschaftsmanagement) der Stadt Wien.

Datum/Jahr:
September 2012

Wohnen

Wohnkosten­belastung junger Arbeit­nehmerInnen in Wien

Inhalt: Für sieben von zehn Befragten war es in den letzten zwei Jahren schwer, eine passende Wohnung zu finden. Die Gründe: Hohe Mietpreise, beträchtliche Maklergebühren, zu wenig neue Wohnungen.

Datum/Jahr:
2014

Wohnen

Wohnungs­versorgung in Berlin und Wien

Die vorliegende Studie untersucht die Bedarfs- und Angebotsentwicklung von Wohnraum in Berlin und Wien seit der Jahrtausendwende. Der erste Teil widmet sich den Veränderungen auf der Bedarfsseite und betrachtet die Bevölkerungs- und Haushaltsentwicklung. Dem Bedarf wird in einem zweiten Teil die Angebotsentwicklung anhand von Baufertigstellungen und Baugenehmigungen entgegengestellt. Der so konstatierte Fehlbedarf wird anschließend vor dem Hintergrund wohnungspolitischer Problemlagen und Lösungswege diskutiert.

Datum/Jahr:
2016

Verkehr und Infrastruktur

Zukunfts­fähige Straßen­infrastruktur

Die vorliegende Studie untersucht den Sanierungsrückstand bei österreichischen Landesstraßen und den damit verbundenen Folgekosten. Die darin entwickelte Prognosefunktion erlaubt erstmals eine seriöse Kostenabschätzung darüber, wie hoch dieser Substanzverlust bei der Straßeninfrastruktur ausfallen kann, wenn nicht rechtzeitig gehandelt wird. Weiters werden die Folgen für Beschäftigung und Wachstum durch Einhebung einer fahrleistungsabhängigen LKW-Maut in Kärnten, im Südburgenland und Waldviertel untersucht, die zur Sanierung des Straßennetzes auf Bezirksebene verwendet werden. Diese Gebiete wurden exemplarisch ausgewählt. Die Ergebnisse bei der Beschäftigung wurden aufgrund eines Ausgabenmultiplikators ermittelt und erlauben analoge Rückschlüsse auf andere Regionen in Österreich.

Datum/Jahr:
März 2016

Konsument

Zum aktuellen Entwicklungs­stand der Verbraucher­forschung in Österreich

Konsum- bzw. Verbraucherforschung ist eine Querschnittsmaterie und wird dementsprechend von vielen Disziplinen erforscht. Eine ausgewiesene Verbraucherforschung ist in Österreich bisher kaum sichtbar. Das Themengebiet ist jedoch gesellschaftlich höchst relevant. Es gibt österreichweit bislang keine aktuellen empirischen Erhebungen, die Auskunft über die tatsächliche Forschung in diesem Bereich geben und belegen, wo Lücken in der Verbraucherforschung bestehen. In einer Studie im Auftrag der Arbeiterkammer Wien (AK), durchgeführt vom Institut für höhere Studien (IHS) und dem Institut für Soziologie der Karl-Franzens-Universität Graz (KFU Graz) wurde diesen Fragen nachgegangen.

Datum/Jahr:
2017

Informationen zur Umweltpolitik

Zwischen Norm- und Realverbrauch

Die vorliegende Studie untersucht die Differenzen bei Verbrauch bzw. CO2- Emissionen zwischen Realbetrieb und Typprüfmessung in der Österreichischen Neuwagenflotte auf Basis der Vorgängerstudie aus dem Jahr 2015. Dazu wurden für die Jahre 2013 bis 2015 für die jeweils zulassungsstärksten 30 Fahrzeuge in Österreich die Verbrauchsangaben der Hersteller mit Realverbrauchsdaten verglichen. Neben Pkw mit Verbrennungsmotoren wurden erstmalig gesondert auch hybridelektrische Pkw untersucht. Für die Herstellerangaben wurde direkt auf Verkaufsprospekte sowie auf Internet-Datenbanken zurückgegriffen. Die Daten zum Realverbrauch stammen aus der Datenbank „spritmonitor.de“, einer öffentlich zugänglichen Datenbank mit Verbrauchsangaben vorwiegend privater Nutzer. Beide Datenquellen unterliegen Unsicherheiten, hinsichtlich der genauen Modellspezifikation und -ausstattung (etwa Automatikgetriebe, Klimatisierung etc.), oder möglichen Ungenauigkeiten bei der Dateneingabe. Die Ergebnisse wurden daher auch Daten verfügbarer internationaler Studien, wie auch Angaben aus Emissionsberechnungsmodellen gegenübergestellt – und zeigen eine sehr gute Übereinstimmung. 

Datum/Jahr:
2017

EU & Internationales

Zwischen Staat und Markt

Mit der vorliegenden Publikation verfolgt die AK zwei Zwecke. Zum einen soll ein umfassender Überblick über den Stand der Liberalisierungs- bzw Privatisierungsbestrebungen in allen wesentlichen Sektoren der öffentlichen Dienstleistungserbringung gegeben werden. Zum anderen werden von den Autorinnen und Autoren aktuelle Herausforderungen aufgezeigt, sowie Reform- und Lösungsvorschläge für eine zukunftsfähige Ausgestaltung der öffentlichen Dienstleistungserbringung zur Diskussion gestellt. Die AK legt mit dieser Publikation ihre Positionen und Forderungen klar dar. Wir werden uns auch weiterhin für eine leistbare, hochwertige und flächendeckende Versorgung mit öffentlichen Dienstleistungen einsetzen, die effizient und unter fairen Bedingungen für die Beschäftigten erbracht werden.

Datum/Jahr:
Dezember 2005

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