Vorsicht mit Web 2.0 in der Arbeitswelt
Facebook am Arbeitsplatz? Achtung, denn Privat-Sufen in der Arbeitszeit oder gar böse Postings über den Chef können den Job kosten!
Der Arbeitgeber darf personenbezogene Beschäftigtendaten verwenden, wenn dies zur Erfüllung einer vertraglichen Verpflichtung (etwa aus dem Arbeitsvertrag) oder einer gesetzlich vorgesehenen Verpflichtung (aus dem Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht etc) notwendig ist.
Daten dürfen weiters verwendet werden, wenn es zur Wahrung der berechtigten Interessen des Arbeitgebers erforderlich ist, sofern nicht die Interessen oder Grundrechte der Arbeitnehmer, die den Schutz personenbezogener Daten erfordern, überwiegen.
Vorsicht!
Die Datenverwendung ist aber auch zulässig, wenn der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin zustimmt. Deshalb versuchen ArbeitgeberInnen häufig schon bei Vertragsunterzeichnung, die Zustimmung der Beschäftigten zur Verwendung zusätzlicher persönlicher Daten einzuholen. Dazu zählen etwa Hobbys, die private E-Mail-Adresse, aber auch ein Foto von Ihnen.Ratgeber
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