Frau fühlt sich hoffnungslos
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1.10.2024

Anderl: „Der Arbeitsmarkt braucht dringend eine Ausbildungsoffensive“

Der Negativtrend auf dem Arbeitsmarkt geht weiter. Die aktuellen AMS-Zahlen sind alarmierend, weit mehr als 350.000 Menschen sind arbeitslos. „In so einer schwierigen wirtschaftlichen Situation ist es dringend notwendig, in eine aktive Arbeitsmarktpolitik zu investieren“, sagt AK Präsidentin Renate Anderl.

AK Präsidentin Renate Anderl
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AK Präsidentin Renate Anderl: „Gerade in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit ist es völlig absurd, beim AMS-Personal einzusparen. Ein derartiges Spardiktat werden wir nicht mittragen".

Mehr in Ausbildung investieren

In vielen Bereichen wird händeringend nach Fachkräften gesucht. Diese müssen allerdings ausgebildet werden. Hier sind einerseits die Betriebe gefragt, mehr in die Ausbildung zu investieren, aber auch der Staat muss sich mithilfe des AMS stärker daran beteiligen.

Wir brauchen ein starkes AMS

„Was wir jetzt brauchen, ist ein gestärktes und kein geschwächtes AMS. Die Personalabbau-Pläne im AMS müssen gestoppt werden. Nur mit einem starken AMS können die Menschen besser, schneller und gezielter qualifiziert und vermittelt werden“, so die AK Präsidentin.

Gute Arbeitsplätze schaffen!

Junge, Ältere und Langzeitbeschäftigungslose haben es auf dem Arbeitsmarkt besonders schwer. Um ihnen eine Chance zu ermöglichen, sind in der Arbeitsmarktpolitik mehr Anstrengungen als bisher notwendig. „Daher muss im Arbeitsprogramm einer neuen Bundesregierung ganz weit oben als Ziel stehen, gute Arbeitsplätze zu schaffen und damit die Arbeitslosigkeit zu senken“, sagt Renate Anderl.

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