Gleichbehandlungsrecht ausbauen!
© Christian Fischer

Sexuelle Orientierung und Identität

Wo finde ich Studien zum Thema sexuelle Orientierung und Identität in der Arbeitswelt?  Wo gibt es Infos zu den Rechten von LGBTQIA+ Personen (lesbisch, schwul, bisexuell, transgender, queer, intersexuell, asexuell und mehr) im Betrieb oder bei der Bewerbung? Wo finde ich Beratung und Unterstützung? Wir haben für Sie eine Linksammlung zusammengestellt, um Ihnen die Recherche zu zentralen Fragen zu erleichtern.

Studien und Hintergrundberichte

Queere Jugendarbeit in Wien (2022)

Was wünschen sich LGBTIQ-Jugendliche? Das Institut für Höhere Studien (IHS) hat dazu im Auftrag der Wiener Antidiskriminierungsstelle für LGBTIQ-Angelegenheiten eine Bedarfsanalyse erstellt. Das Ergebnis: Die bestehenden Jugendzentren sind für LGBTIQs keine Safe Spaces, sie brauchen einen geschützten, sicheren und partizipativ gestalteten Ort. Alle Ergebnisse und Schlussfolgerungen für die Wiener Stadtpolitik können Sie hier nachlesen.

Umfrage unter LGBTI-Personen in Europa: Dominiert die Hoffnung oder die Angst? (2020)

Zwar stehen immer mehr lesbische, schwule, bi-, trans- und intersexuelle (LGBTI) Menschen offen zu ihrer sexuellen Identität, doch  Angst, Gewalt und Diskriminierung gegen sie sind nach wie vor weit verbreitet. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Erhebung der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) zu den Erfahrungen von LGBTI-Personen in Europa. Mit 140.000 Befragten ist sie die bisher größte Erhebung, die sich mit Hasskriminalität und Diskriminierung gegen LGBTI-Personen befasst. Die Ergebnisse legen nahe, dass es weiterer politischer Maßnahmen bedarf, um die Sicherheit und die Rechte der LGBTI-Gemeinschaft zu stärken. Hier können Sie die Erhebung und auch die spezifischen Länderergebnisse für Österreich einsehen!

Hasskriminalität wird nun statistisch erfasst!

Seit 1. November 2020 werden Straftaten, die im Zusammenhang mit Diskriminierung von LGBTIQ-Personen stehen, in der Kriminalstatistik gesondert erfasst! Mehr zu dieser Neuerung finden Sie auf der Seite des Innenministeriums.


Die Arbeitssituation von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Trans*Gender und Intersex Personen (LSBTI) in Österreich (2018)

Schätzungen zufolge arbeiten in Österreich zwischen 200.000 und 300.000 Beschäftigte, die mindestens einer der Kategorien der Abkürzung „LSBTI“ angehören – also lesbisch, schwul, bisexuell, trans* oder inter* sind. 2018 wurde nun erstmals im Auftrag der Arbeiterkammer von SORA eine Studie zur Arbeitssituation dieser Beschäftigten durchgeführt. Dabei wurden knapp 1.300 Personen online zu ihrer Erwerbs- und Arbeitssituation, zu erlebten Diskriminierungen und Benachteiligungen sowie zu möglichen Abhilfen und Bedarf nach Unterstützung befragt.

Tipp

Finden Sie hier unsere Studie, die sich erstmals dem Thema gewidmet hat und auch in einer Fachveranstaltung mit ExpertInnen und Betroffenen diskutiert wurde. 

Sexuelle Orientierung und Identität im Betrieb Ergebnisse einer AK/ÖGB-Online-Umfrage von BetriebsrätInnen (2017)

Schätzungen zufolge sind mehr als 200.000 Beschäftige homosexuell. Dennoch sind Homosexualität und sexuelle Identität immer noch ein Tabu in der Gesellschaft und damit häufig auch am Arbeitsplatz. AK und ÖGB wollten in einer Online-Umfrage wissen, welche Erfahrungen BetriebsrätInnen mit diesem Thema haben. Hier finden Sie die Ergebnisse. 

Menschen ohne Privatleben (2010)

Homosexuelle Frauen und Männer haben am Arbeitsplatz noch immer mit einigen Vorurteilen zu kämpfen, wie dieser Beitrag anhand von internationalen Beispielen zeigt.

LGBT-Personen in der EU - Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (2012)

Etwa 93 000 LGBT-Personen nahmen 2012 an einer EU-weiten Erhebung der FRA teil, die den Alltagsproblemen von LGBT-Personen galt. Die Erhebung erbrachte vergleichbare Daten zu Erfahrungen mit Hassverbrechen und Diskriminierung sowie zu der Frage, inwieweit LGBT-Personen über ihre Rechte informiert sind. Hier geht es zur Studie...

"Queer in Wien" - Ergebnisse der WASt-Studie

Lebensbedingungen in Wien, Outing, Diskriminierungserfahrungen, Gesundheit und die Zufriedenheit mit den Angeboten der Stadt waren Gegenstand der Befragung im Auftrag  der Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen (WASt). Hier die Ergebnisse. 

Schwerpunkt zum Thema Homosexualität im 3. Männerbericht des BMASK (2017)

Mit einem Sonderkapitel zur Lage von homosexuellen Männern in Österreich griff erstmals der Männerbericht des Sozialministeriums diesen Themenbereich auf. Dieses sollte auch dabei unterstützen, die vollständige rechtliche Gleichstellung von Homosexuellen in allen Lebensbereichen zu verankern.

Frauenbericht 2010 – mit einem Beitrag zur Außerinstitutionellen Frauenpolitik am Beispiel von Migrantinnen- und Lesben-NGOs

Im Teil II des letzten großen österreichischen Frauenberichts von 2010 gibt es Berichte zu ausgewählten Themen zur Entwicklung der Situation von Frauen in Österreich. Ewa Agata Dziedzic widmete sich dabei der außerinstitutionellen Frauenpolitik am Beispiel von Migrantinnen- und Lesben-NGOs.  

Rechtliches zu Gleichbehandlung

AK Info zum Gleichbehandlungsrecht

Aktuelle rechtliche Infos zum Thema Gleichbehandlungsrecht und Anti-Diskriminierung sind immer unter diesem Link auf der AK-Website zu finden.  

Diskriminierung am Arbeitsplatz

Was ist eigentlich Diskriminierung? Welche Aspekte betreffen den Arbeitsplatz und welchen rechtlichen Schutz gibt es? Wohin kann ich mich wenden, wenn ich davon betroffen bin? Diese Fragen werden in diesem Artikel beantwortet.

Gleichbehandlung im Arbeitsrecht – Skriptum

Dieses Skriptum vermittelt fundiertes Grundwissen zum Gleichbehandlungsrecht und beinhaltet Themen wie: Gleichheit, Gleichbehandlung, Antidiskriminierung; Grundlagen von Gleichbehandlung und Antidiskriminierung; der EuGH als Motor des Gleichstellungsrechts und das Gleichbehandlungsgebot im Arbeitsrecht.  

Gleichbehandlung für Transgender Personen und Intersexuelle Menschen

Diese Kurzinformation der Anwaltschaft für Gleichbehandlung erläutert, dass das Gleichbehandlungsrecht auch für transgender und intersexuelle Personen anzuwenden ist und was bei Verstößen getan werden kann. 

Gleichbehandlungs:App

Diese App informiert über Gleichbehandlung und Nicht-Diskriminierung. Im interaktiven Bereich können Sie als diskriminierend erlebte oder beobachtete Situationen eingeben. Für Android und IOS/iPhone.  

Rechtliches zu Arbeit&Familie 

AK Aktuell: Neuerungen in der Pflegefreistellung

Mit der Reform der Pflegefreistellung wurde nicht nur Rechtsstellung der leiblichen Eltern verbessert, sondern auch die der „Patchwork-Familien“ und „Regenbogeneltern“. Darunter fallen alle Familienkonstellationen, bei denen Kinder in eine neue eheliche Beziehung, Lebensgemeinschaft oder eingetragene Partnerschaft aufgenommen werden. Mehr... 

AK Aktuell: Änderungen für (werdende) Mütter und Väter ab 1.1.2016

Mit Beginn 2016 sind im Rahmen des „Vereinbarkeitpaketes“ einige wichtige rechtliche Änderungen in Kraft getreten. So wurde u.a. Rechtsanspruch auf Karenz und Elternteilzeit Pflegeeltern vorgesehen und der Karenzanspruch für gleichgeschlechtliche Paare. Mehr... 

Leitfäden und Handlungsanleitungen

AK Aktuell - Betriebsvereinbarung als Instrument gegen Diskriminierung

Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit, den Umgang mit Vielfalt im Unternehmen und am Arbeitsplatz gezielt zu thematisieren und Benachteiligungen zu beseitigen. Diese Broschüre zeigt, wie mit Hilfe des Instruments der Betriebsvereinbarung dafür eine gute Grundlage geschaffen werden kann.

AK Aktuell -  Homosexualität und sexuelle Identität am Arbeitsplatz

BetriebsrätInnen sind wichtige AkteurInnen für die (Weiter-) Entwicklung diskriminierungsfreier Arbeitsplätze. In dieser Broschüre sind rechtliche Eckpunkte und Handlungsmöglichkeiten sowie Tipps für weiterführende Informationen enthalten. 

Leitfaden gegen rassistische und sexistische Äußerungen

Der Leitfaden ist das Produkt einer Kooperation von VÖGB – Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung und ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit. Er bietet neben einem Überblick über die Definitionen auch viele Übungsbeispiele und Handlungsmöglichkeiten.

Schauen Sie hin, nicht weg! Was tun gegen Diskriminierung?

Diese Broschüre gibt Einblick in die Arbeit der Gleichbehandlungsanwaltschaft und zeigt anhand konkreter Fälle, welche Handlungsmöglichkeiten im Falle einer Diskriminierung bestehen.

Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz: Instrumente zur Prävention

Österreichs Sozialpartner und die Industriellenvereinigung begrüßen die Rahmenvereinbarung der europäischen Sozialpartner zu Belästigung und Gewalt am Arbeitsplatz. Mit der vorliegenden Broschüre wollen sie einen Beitrag zur Umsetzung in den Unternehmen und Dienststellen in Österreich leisten. Im Anhang gibt es konkrete Vorlagen und Instrumente dafür.

Nein zu Belästigung - Sexuelle Belästigung und andere Formen der Diskriminierung an der Universität. Information – Gegenstrategien –  Beratung

Gemäß Bundesgleichbehandlungsgesetz ist sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz als eindeutige Diskriminierung aufgrund des Geschlechts verboten. Mit der vorliegenden Broschüre möchte die WU einen Beitrag zur Sensibilisierung leisten und Unterstützung bieten.

Diversity Management – Leitfaden für die Praxis

Vielfalt zieht an, Vielfalt verunsichert aber auch. In diesem Sinn möchte der Leitfaden der Wirtschaftskammer Österreich die Scheu vor zum Teil völlig neuen unternehmerischen Herausforderungen nehmen. Dazu analysiert sie die Vorteile von Vielfalt und ermutigt, sich mit Diversity Management genauer auseinander zu setzten. 

Cybermobbing – So bleiben Sie online sicher

Wer ist heutzutage nicht online oder nutzt eine der vielen Social Media-Plattformen? Sie bieten viele Möglichkeiten, aber haben auch leider Schattenseiten. Ein Leitfaden zum Umgang damit speziell für die Gruppe der LGBTQI+  findet sich hier.

Bildung und Schule

Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung (VÖGB)

Der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung (VÖGB) hat ein umfassendes Angebot an Schulungen, Seminaren und Lehrgängen, die sich unter anderem auch mit dem Thema Gleichstellung und Diskriminierung auseinandersetzen. Das aktuelle Programm ist hier zu finden.

Schule der Vielfalt

Das Programm Schule der Vielfalt soll die Schulen für homo- und bisexuelle Schüler*innen sicherer machen und so zu einem Ort werden lassen, an dem sie ihre Fähigkeiten voll entfalten können, ganz im Sinne des Diversity-Gedankens. Darüber hinaus wird der Umgang mit Vielfalt eine immer wichtigere Lebenskompetenz. Wer dabei Unterstützung sucht, findet sie hier. 

Broschüre zu Schule der Vielfalt: Sexuelle Orientierung, Geschlechtsidentität

In diesem Leitfaden finden Sie ein Kurzkonzept zur „Schule der Vielfalt“ mit konkreten Impulsen zur Verankerung dieser Ziele und Leitsätze im Schulalltag und Schuljahr. Eine Arbeitsgruppe hat außerdem als erstes Modul die Thematik „Sexuelle Orientierung“ aufbereitet. Mit dieser zweiten Auflage wird der Themenbereich Intersexualität eingearbeitet. Neben grundsätzlichen Infos zum Thema finden Sie Unterrichtsmaterialien und Angebote von Referent*innen, die an Salzburger Schulen Workshops und Projekttage gestalten können. 

Mobbing an Schulen - Ein Leitfaden für die Schulgemeinschaft im Umgang mit Mobbing

Österreich hat die Kinderrechtskonvention 1992 unterzeichnet und die Rechte der Kinder auch in der Verfassung 2011 verankert. Österreich verpflichtet sich damit, alle Kinder und Jugendlichen unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religionszugehörigkeit oder Herkunft vor jeder Form körperlicher oder geistiger Gewaltanwendung zu schützen.

Dieser Leitfaden soll helfen, Mobbingsituationen zu beurteilen, im konkreten Fall notwendigen Maßnahmen zu planen und umzusetzen und Handlungssicherheit im Umgang mit Mobbingvorfällen im schulischen Alltag zu erlangen.  

Beratung und Unterstützung finden Sie hier

Arbeiterkammern und Gewerkschaften bieten Beratung und Unterstützung in allen Fragen des Arbeits- und Gleichbehandlungsrechts. Nähere Infos zu Telefonnummern, Ihrer nächsten Beratungsstelle und den genauen Beratungszeiten finden Sie unter den folgenden Links:

Die sieben Fachgewerkschaften finden Sie hier:

Gleichbehandlungsanwaltschaft (GAW)

Die GAW ist eine staatliche Einrichtung zur Durchsetzung des Rechts auf Gleichbehandlung und Gleichstellung und zum Schutz vor Diskriminierung. Sie bietet anonym und kostenlos Information Beratung und Unterstützung und vertritt bei Verfahren vor der Gleichbehandlungskommission. Es gibt Beratungsstellen in Wien, Graz, Klagenfurt, Linz und Innsbruck. 

Gleichbehandlungskommissionen (GBK)

Zur Überprüfung von Fragen, die mögliche Diskriminierungen auf Grund der Gleichbehandlungsgesetze betreffen, sind in Österreich zwei Kommissionen eingerichtet: Die Gleichbehandlungskommission für die Privatwirtschaft und die Bundes-Gleichbehandlungskommission für öffentlich Bedienstete. Mehr dazu... 

Klagsverband

Der Klagsverband zur Durchsetzung der Rechte von Diskriminierungsopfern ist eine Nicht-Regierungsorganisation (NGO), die Opfer von Diskriminierung unterstützt, zu ihrem Recht zu kommen. Neben verschiedenen Service-Angeboten zu den Themen Antidiskriminierung und Gleichstellung bedeutet das auch die Unterstützung von Einzelpersonen vor Gericht.  

Beratungsstelle #GegenHassimNetz

Die Beratungsstelle #GegenHassimNetz unterstützt dabei, gegen Hass und Hetze im Internet vorzugehen. Die juristischen und psychosozial geschulten Mitarbeiter*innen der Stelle bieten Beratung, Hilfe und Unterstützung für Betroffene von Hasskommentaren, Beschimpfungen, Cyber Mobbing und anderen Formen von psychischer und verbaler Gewalt im Netz.  

Wiener Antidiskriminierungsstelle für gleichgeschlechtliche und transgender Lebensweisen (WASt)

Die WASt will Diskriminierungen von Lesben, Schwulen und Transgender-Personen abbauen und fördert ein gesellschaftliches Klima in Wien, in dem alle Menschen - unabhängig ihrer sexuellen Orientierungen oder geschlechtlichen Identitäten - gleichberechtigt und diskriminierungsfrei leben können. Sie bietet Beratung und Hilfestellung in Diskriminierungsfällen, betreibt Bildungsarbeit, Sensibilisierung und politische Arbeit.  

Wichtige Fälle und Judikatur

Wichtige Fälle zum Thema Gleichbehandlung und Entscheidungen von den Höchstgerichten finden sich auf der Seite der Gleichbehandlungsanwaltschaft.

Eine gute Übersicht über gerichtlichen Entscheidungen mit Kurzangabe des jeweiligen Inhalts bietet auch die Website des Klagsverbands.

Internationales

Das Komitee für LGBTI und Verbündete der IUF Global Unions ist eine Vernetzung internationaler Gewerkschaften im Bereich Landwirtschaft, Gastronomie und Nahrungsmittel. Sie bietet internationale Informationen zum Thema in unterschiedlichen Sprachen – darunter auch in Deutsch – an. Mehr ...

Free and Equal – Uniterd nations für LGBTI Equality

UN Free & Equal is a global campaign for lesbian, gay, bisexual and transgender equality led by the United Nations Human Rights Office. For more information... 

Netzwerke und Auszeichnungen 

agpro

agpro (austrian gay professionals) ist das österreichische Netzwerk schwuler Unternehmer, Führungskräfte und Menschen in verantwortungsvollen Funktionen. Es leistet seit 1998 einen Beitrag zur Stärkung von LGBTI Menschen in Wirtschaft und Arbeitswelt, bietet seinen Mitgliedern berufliche Vernetzung und versteht sich als Ansprechpartner und Plattform für das Thema LGBTI im Business.

Queer Business Women

Die QBW sind ein unabhängiger Verein lesbischer Frauen. Eingeladen sind alle lesbischen Frauen rund um die Arbeitswelt – und jene, die die Themen von QBW mitvertreten wollen. QBW arbeitet mit fachlichem, wirtschaftlichem und persönlichen Austausch, leistet gesellschaftspolitische Arbeit und bietet Diversity-Beratung für Unternehmen an.

Different together – Die LGBT Gruppe der REWE

Zur Belegschaft der REWE gehören auch lesbische, schwule, bisexuelle wie transsexuelle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Für sie wurde das Netzwerk di.to (different together) gegründet, das Mitarbeiter*innen mit LGBT-Hintergrund zusammenbringen will, ihnen den Austausch von Erfahrungen ermöglichen und helfen, dass sie sich in der REWE Group wohler fühlen.

di.to. will Diskriminierung abbauen und für Gleichbehandlung sorgen und dient als Anlaufstelle für jene, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität Nachteile am Arbeitsplatz erfahren.

QBB – Das Regenbogennetzwerk der ÖBB

QBB ist das Regenbogennetzwerk innerhalb des ÖBB Konzerns für alle lesbischen, schwulen, bi- und transsexuellen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Freunde und UnterstützerInnen. 

EAGLE @ IBM Austria

EAGLE @ IBM Austria steht für „Employee Alliance for Gay, Lesbian, Bisexual and Transgender Empowerment“ in der IBM Österreich. Damit ist ein Mitarbeitendennetzwerk gemeint, das offen ist für alle - ob lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell oder heterosexuell, ob EAGLE-Mitglied oder nicht. Alle werden ermutigt, daran teilzunehmen. Mehr dazu unter https://www.ibm.com/employment/inclusion/

Verein Ausgesprochen – LGBTI Lehrinnen und Lehrer

Der Verein Ausgesprochen! schafft eine Diskussions- und Projektplattform für LGBTI Lehrerinnen und Lehrer in Österreich. Zudem streben sie eine Vernetzung der Öffentlichkeit, der Schulaufsicht, der Lehrerinnen und Lehrer sowie der Unterstützungsangebote im LGBTI-Sektor an. Der Verein Ausgesprochen! macht LGBTI im schulischen Umfeld ausgesprochen nachdrücklich zum Thema.

MAG QUEER - Das LGBTIQ-Mitarbeiter*innen-Netzwerk der Stadt Wien

MAG QUEER bietet LGBTIQ-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeitern der Stadt Wien beim gemütlichen Beisammensein die Möglichkeit, einander kennenzulernen, sich zu vernetzen und auszutauschen. Durch Informationen und Initiativen will das Netzwerk LGBTIQ-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in den städtischen Dienststellen sichtbarer machen und innerhalb der KollegInnenschaft Awareness für Vielfalt, Chancengleichheit und queere Themen schaffen.

meritus: lesbisch schwul ausgezeichnet

Mit der zweijährlich verliehenen Auszeichnung „meritus: lesbisch schwul ausgezeichnet“ werden Organisationen prämiert, die sich im Diversity Management in der Dimension sexuelle Orientierung besonders engagieren. Das Projekt wird durch Bund, Länder, Sozialpartner_innen, anderen Organisationen und Unterstützer_innen aus der Privatwirtschaft gefördert.

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