Wie läuft die AK Wahl ab?
Sie können direkt in Ihrem Betrieb wählen oder durch Briefwahl Ihre Stimme abgeben. Sie bekommen rechtzeitig Post mit allen Infos!
Wir helfen Arbeitnehmer:innen und Konsument:innen nicht nur bei rechtlichen Problemen, wir setzen uns auch in der Politik für Ihre Interessen ein. Doch dafür müssen wir wissen: Welche Probleme, welche Wünsche, liegen Ihnen als Arbeitnehmer:in besonders am Herzen? Um welche Themen soll sich die Arbeiterkammer kümmern? Wohin soll sich die Arbeitswelt entwickeln? Wer soll Ihre Stimme in der Politik vertreten?
Alle 5 Jahre finden AK Wahlen statt, damit Sie diesen politischen Kurs der Arbeiterkammer mitbestimmen können.
In Österreich gibt es 9 selbstständige Arbeiterkammern: eine in jedem Bundesland. Jeder dieser Arbeiterkammern wird von einem AK Parlament („Vollversammlung“) gelenkt. Wer in diesem Parlament der Arbeitnehmer:innen für Sie arbeitet, bestimmen Sie mit Ihrer Stimme mit.
Bei der AK Wahl können Sie aus verschiedenen politischen Fraktionen mit unterschiedlichen politischen Programmen wählen. Je mehr Stimmen eine Fraktion bekommt, desto mehr Vertreter:innen ziehen für sie in die Vollversammlung ein. Diese Kammerrätinnen und Kammerräte (vergleichbar mit Abgeordneten im Nationalrat) wählen eine Präsidentin bzw. einen Präsidenten der Arbeiterkammer.
Alle Kammerrät:innen der AK Vollversammlung haben ein gemeinsames Anliegen: Sie wollen das Beste für die arbeitenden Menschen.
Doch was das Beste ist, darüber wird wie in jedem anderen Parlament diskutiert und gerungen. Zwei Mal im Jahr tagt deshalb die Vollversammlung, berät sich und stimmt darüber ab, wofür sich die Arbeiterkammer besonders einsetzen soll. Diese Beschlüsse bestimmen also etwa, welche Forderungen die AK aufstellt, wo sie besonders Druck machen und wie sie sich selbst weiterentwickeln soll.
An ihrer Spitze steht die AK Präsidentin bzw. der AK Präsident.
Nein. Über den 9 Länder-Arbeiterkammern gibt es eine Art Dachorganisation, die Bundesarbeitskammer (BAK). Sie ist in der AK Wien angesiedelt. Für die Bundesarbeitskammer finden keine eigenen Wahlen statt.
Doch auch ihr Kurs wird demokratisch bestimmt, und das funktioniert so:
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