1934–1945: Unter Dik­ta­tur und Fa­schis­mus

Die Arbeiterkammern als demokratisch legitimierte Einrichtungen werden von Austrofaschismus und Nationalsozialismus zerschlagen, MitarbeiterInnen und FunktionärInnen oftmals politisch wie rassisch verfolgt, in die Emigration getrieben, ermordet.

1934-1938: Austrofaschismus

Zu Beginn des Jahres 1934 finden massive Proteste aus Betrieben in allen Bundesländern gegen die Ausschaltung der demokratisch gewählten Selbstverwaltung statt. Anstatt den frei gewählten Vollversammlungen und der aus ihren Mitgliedern bestellten Vorständen bestellt die autoritäre Regierung für jede Arbeiterkammer eine „Verwaltungskommission“ als Leitungsgremium. Ein staatlicher „Aufsichtskommissär“ überwacht die Tätigkeit dieser „Verwaltungsausschüsse“.

"Einheitsgewerkschaft" und "Vaterländische Front"

Im Februar 1934 scheitert der Aufstand eines Teils des republikanischen Schutzbundes der Sozialdemokratie gegen den "autoritären Kurs" und damit der Versuch, die österreichische Demokratie zu retten. Parteien und unabhängige Gewerkschaften aller politischen Richtungen werden jetzt verboten. Als Ersatz für die Parteien gibt es die "Vaterländische Front" des Regimes, der staatsunabhängigen Gewerkschaften werden durch die staatlich errichtete und kontrollierte "Einheitsgewerkschaft" (Gewerkschaftsbund der österreichischen Arbeiter und Angestellten) ersetzt.

Arbeiterkammern nur mehr am Papier

Die Arbeiterkammern bleiben formell bestehen. Sie werden zu Geschäftsstellen der Staatsgewerkschaft und ihrer Landeskartelle. Der Präsident der Staatsgewerkschaft ist gleichzeitig Vorsitzender der Wiener AK-Verwaltungskommission, die Vorsitzenden der Landeskartelle führen auch den Vorsitz in den Verwaltungskommissionen der Länderkammern. Die deklarierten SozialdemokratInnen unter den AK-ExpertInen werden fristlos entlassen. Andere verlieren ihre Leitungsfunktionen, wenn sie sich nicht anpassen. Beteiligte an den Februarkämpfen werden verfolgt und angeklagt. Führenden ArbeitnehmervertreterInnen bleibt nur die Flucht ins Exil.

Kollektivverträge ungültig

Das Regime erklärt die von den Freien Gewerkschaften abgeschlossenen Kollektivverträge als ungültig, für hunderttausende ArbeitnehmerInnen herrscht ein vertragsloser Zustand. Die Übertragung der Kollektivvertragshoheit an die staatlich gelenkten Arbeiterkammern wird als Übergangslösung vorgenommen. Ebenso wird ihnen die Bestellung regimetreuer BetriebsrätInnen übertragen. Die Betriebsratskörperschaften werden dann durch „Werksgemeinschaften“ ersetzt, bei denen ein Unternehmensvertreter den Vorsitz führt.

Autoritärer Ständestaat

Am 1. Mai 1934 wird die Demokratie endgültig abgeschafft und durch einen „autoritären Ständestaat“ mit faschistischer Ideologie abgelöst. Nationalsozialisten ermorden Dollfuß im Juli 1934, sein Nachfolger als Bundeskanzler und „Frontführer“ wird Kurt Schuschnigg. Er muss sich immer mehr dem Druck Hitler-Deutschlands beugen und diesem schließlich nachgeben.

Gewerkschaft im Untergrund

Die verbotenen freien Gewerkschaften bauen eine große Untergrundorganisation auf, in der SozialdemokratInnen und KommunistInnen zusammenarbeiten. Vorsitzender dieses illegalen Bundes der freien Gewerkschaften ist Karl Mantler, ab Ende 1945 AK-Präsident für Wien, Niederösterreich und für das Burgenland. Es kommt immer wieder zu Verhaftungen und Prozessen, wenn AktivistInnen der Untergrundorganisation entdeckt werden.

1938-1945: NS-Terror

1938 marschiert Hitlers Wehrmacht in Österreich ein. Die Diktatur des Ständestaates weicht der des Nationalsozialismus. Mit einer Anordnung des für Österreich eingesetzten „Stillhaltekommissars“ für Vereine, Organisationen und Verbände werden die Arbeiterkammern aufgelöst.

Ihr Vermögen wird von der NS-Organisation „Deutsche Arbeitsfront“ (DAF) einverleibt. Damit ist die Existenz der Arbeiterkammern auch formell beendet. Die DAF umfasst Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dem DAF-Verständnis nach sind die Unternehmer die „Führer“, ArbeiterInnen und Angestellte sind die „Gefolgschaft“, die zu parieren hat.

1939 löst Hitler-Deutschland den zweiten Weltkrieg aus, das Vorgangsweise gegen die jüdische Bevölkerung, Roma und Sinti und andere Gruppen wird immer brutaler.

Widerstand gegen den Terror zwischen 1934 und 1945 ist lebensgefährlich. Viele Menschen, die vor oder nach dem Krieg für die AK als FunktionärInnen oder ExpertInnen tätig sind, werden aus politischen wie rassischen Gründen in die Emigration getrieben, ins Gefängnis oder KZ verschleppt, oft auch ermordet.

Nur einige der Todesopfer und Überlebenden aus den Arbeiterkammern:

Todesopfer

Karl Emminger

Präsident der Arbeiterkammer in Salzburg 1927-1934, als sozialdemokratischer Landesrat und Schutzbundführer 1934 verhaftet, ab 1938 mehrfach verhaftet, stirbt 1944 an den Haftfolgen.

Käthe Leichter

Leiterin der ersten AK-Frauenabteilung in Wien, wurde 1934 fristlos entlassen und kämpfte im Untergrund gegen Diktatur und Faschismus. Als Oppositionelle und Jüdin 1938 in Gestapo-Haft, ab 1940 im KZ Ravensbrück. 1942 Ermordung durch Giftgas in der NS-Tötungsanstalt Bernburg.

Lorenz Poketz

Bis 1934 Vorsitzender des sozialpolitischen Ausschusses der AK in Graz und Gewerkschaftssekretär für Handel und Transport im Freien Gewerkschaftsverband. 1938 erste Verhaftung durch das NS-Regime, 1940 Gründung der kommunistischen Widerstandgruppe „Neue Gewerkschaft“. Wegen der Unterstützung von Familien verhafteter GenossInnen kommt es zur nächsten Anklage, wegen Verbreitung illegaler Flugblätter neuerliche Verhaftung – Lorenz Poketz und andere Mitglieder der Widerstandsgruppe werden zum Tod verurteilt und 1943 in Graz hingerichtet.

Samuel Spindler

Bis 1934 stellvertretender Obmann des Volkswirtschaftlichen Ausschusses der AK in Feldkirch und Landessekretär der Freigewerkschaftlichen Union der Textilarbeiter, erhielt als Jude 1942 den Deportationsbefehl und entschied sich für Selbstmord.

Josef Stanek

Sekretär der AK in Graz und Sekretär der steirischen Metallarbeitergewerkschaft, wude nach der Niederlage des Sozialdemokratischen Republikanischen Schutzbunds am 17. Februar 1934 standrechtlich hingerichtet.

Johann Staud

1923 bis 1934 Mitglied der Vollversammlung der AK in Wien und Vorsitzender der christlichen Textilarbeitergewerkschaft, 1927 bis 1934 Generalsekretär der Zentralkommission der christlichen Gewerkschaften, 1934 bis 1938 Vorsitzender des Staatsgewerkschaftsbunds und der Verwaltungskommission der AK für Wien und Niederösterreich. Als konsequenter Gegner des Nationalsozialismus ab 1938 KZ-Haft in Dachau, dann in Flossenbürg, 1939 Tod als Folge der brutalen KZ-Haft.

Überlebende der KZ- und Gestapo-Haft

Rudolf Häuser

Bis 1934 Mitglied des Zentralvorstands der freien Gewerkschaft der Industrieangestellten, 1941 bis 1945 KZ-Haft in Dachau. Überlebte 1945 einen der Todesmärsche bei der Evakuierung des KZ. 1962 bis 1974 Vorsitzender der Gewerkschaft der Privatangestellten, 1963 bis 1975 ÖGB-Vizepräsident, Kammerrat der AK Wien, 1970 bis 1976 Sozialminister der Regierung Kreisky.

Benedikt Kautsky

1921 bis 1934 Leiter des volkswirtschaftlichen Referats der Arbeiterkammer Wien, bis 1938 Mitarbeiter des volkswirtschaftlichen Referats, bei Beginn der NS-Herrschaft 1938 von der Gestapo verhaftet und in das KZ Dachau deportiert, von wo er erst nach Buchenwald überstellt wurde, dann nach Auschwitz und wieder zurück nach Buchenwald, wo er 1945 die Befreiung erlebte. Nach dem Krieg 1950 bis 1958 Leiter der Otto-Möbes-Volkswirtschaftsschule der AK Steiermark und Privatdozent in Graz. Dann stv. Generaldirektor des Creditanstalt-Bankenvereins in Wien.

Josef Kittl

Bis 1934 Obmann der Bäcker-Sektion der Freien Gewerkschaft der Lebens- und Genussmittelarbeiter (LUGA), Mittelarbeiter in Salzburg, Gemeinderat und Schutzbundkommandant, 1934 bis zu seiner Verhaftung 1941 Organisation von Hilfe für die Familien eingekerkerter Oppositioneller, KZ-Haft in Dachau, Todesurteil, Begnadigung zu zwölf Jahren Zuchthaus In der 2. Republik Landessekretär der LUGA und AK-Vizepräsident in Salzburg, dann Landessekretär der LUGA und des ÖGB in Oberösterreich, Mitglied des AK-Vorstands.

Karl Maisel

1928 bis 1934 Sekretär der Metallarbeitergewerkschaft und 1932 bis 1934 Gemeinderat in Wien. Nach dem Scheitern des Aufstands gegen die Diktatur im Februar 1934 wird er im „Anhaltelager“ Wöllersdorf inhaftiert, neuerlich Haft 1937/1938, 1939 und 1940 Haft im KZ Buchenwald. 1945 bis 1962 Vorsitzender der Gewerkschaft der Metall- und Bergarbeiter, ÖGB-Vizepräsident, 1945 bis 1956 Sozialminister, dann bis 1964 AK-Präsident.

Alfred Maleta

1934 bis 1938 Kammeramtsdirektor der AK in Linz und des Landeskartells des Staatsgewerkschaftsbundes der Ständestaat-Diktatur. Unter dem NS-Regime war er von 1939 bis 1941 in Haft. In der 2. Republik war Alfred Maleta einer der profiliertesten Politiker der ÖVP, unter anderem Obmann des österreichischen Arbeiter- und Angestelltenbundes (ÖAAB), Generalsekretär, stv. Parteiobmann und Nationalratspräsident.

Karl Mantler

Bis 1934 Sekretär der Gruppe der Fleischarbeiter in der Gewerkschaft der Lebens- und Genussmittelarbeiter, 1936 bis 1938 Vorsitzender des illegalen Bundes der Freien Gewerkschaften mit dem Decknamen „Julius“. Als führender Gegner der Ständestaat-Diktatur 1937 und 1938 Haft in „Abhaltelager“ Wöllersdorf. 1938 wieder im Untergrund aktiv, wurde er 1939 bis 1945 unter dem NS-Regime im KZ Buchenwald inhaftiert. Von 1945 bis 1956 Präsident der Arbeiterkammer in Wien und ab 1954 auch Präsident des Österreichischen Arbeiterkammertags (ÖAKT), 1947 bis 1949 Staatssekretär im Bundesministerium für Vermögenssicherung und Wirtschaftsplanung.

Wilhelmine Moik

Bis 1934 Angestellte der Reichskommission der Freien Gewerkschaften, 1932 bis 1934 Mitglied des Wiener Gemeinderats. Unter der Ständestaat-Diktatur aktiv im Widerstand in den illegalen Freien Gewerkschaften und der „Sozialistischen Arbeiterhilfe“, deshalb bis 1938 mehrfach Verhaftungen. 1938 bis 1940 und wieder 1944 als Kämpferin gegen das NS-Regime in Gestapo-Haft. Ab 1945 baute sie die ÖGB-Frauenabteilung auf und war 1948 bis 1963 Frauenvorsitzende des ÖGB und ab 1949 Vorsitzende des Frauenausschusses der AK Wien.

Hubert Paschinger

verschiedene „Haftstrafen“ schon zur Zeit des Austrofaschismus, schließlich Häftling des KZ Buchenwald zwischen 1939 und 1943. Nach 1945 Dienststellenleiter der Niederösterreichischen Arbeiterkammer in Lilienfeld, anschließend im Bezirk Gmünd. SPÖ-Funktionär.

Otto Skritek

Bis 1934 Obmann der Kaufmännischen Angestelltenjugend, unter der Ständestaat-Diktatur bei der illegalen Angestelltengewerkschaft (FRAGÖ) und bei den illegalen revolutionären Sozialisten aktiv. Ein Jahr nach Beginn der NS-Herrschaft begann die vierjährige Haft im KZ Dachau, dann Einberufung zu einer Strafkompagnie. In der Zweiten Republik leitender Sekretär der Sektion Handel in der Gewerkschaft der Privatangestellten und Mitglied des Vorstands der AK Wien.

Josef Staribacher

Als Jugendlicher in der Ersten Republik in sozialdemokratischen Jugendorganisationen. Während der Ständestaat-Diktatur als Mitglied der illegalen Opposition 1936 in Haft, unter dem NS-Regime 1939 bis 1940 Haft im KZ Buchenwald. Ab 1945 arbeitete er in der volkswirtschaftlichen Abteilung der AK in Wien, 1961 bis 1968 stellvertretender Kammeramtsdirektor, 1968 bis 1970 Kammeramtsdirektor, 1970 bis 1983 Bundesminister für Handel, Gewerbe und Industrie in den Kreisky-Regierungen, bis 2000 Aufsichtsratsvorsitzender der ÖIAG. 1960 bis 1989 war Josef Staribacher auch Vorsitzender der Gewerkschaft der Lebens- und Genussmittelarbeiter.

Überlebende im Exil

Fritz Brügel

Bis 1934 Leiter des Bereichs Bildung – Bibliothek – Öffentlichkeitsarbeit der AK in Wien. 1934 fristlose Entlassung und Emigration in die noch demokratische Tschechoslowakei. Nach der Aberkennung der österreichischen Staatsbürgerschaft durch die Ständestaat-Diktatur 1935 wird er tschechoslowakischer Staatsbürger. Bis zum Einmarsch der Deutschen Wehrmacht Legationsrat im CSR-Außenministerium, dann 1938 Flucht über Frankreich, Spanien und Portugal nach Großbritannien, in London war bis 1945 für die tschechoslowakische Exilregierung tätig. Ab 1946 stellvertretender Leiter, ab 1949 Leiter der CSR-Militärmission in Berlin, nach der Machtübernahme der Kommunistischen Partei neuerlich Emigration nach London. Österreich betrat er nie mehr.

Otto Leichter

Einer der bedeutendsten österreichischen JournalistInnen. Nach dem Verbot der Sozialdemokratie 1934 war er für die illegalen Revolutionären Sozialisten und den illegalen Bund der Freien Gewerkschaften tätig. Im Gegensatz zu seiner Frau Käthe gelang ihm und den beiden Söhnen die Flucht vor dem nationalsozialistischen Terror. Im amerikanischen Exil engagiert im Propagandakampf gegen das NS-Regime. Nach dem Krieg kehrte er auf Wunsch von AK-Präsident Karl Mantler für kurze Zeit als Leiter der AK-Öffentlichkeitsarbeit nach Wien zurück, dann war er bis zu seinem Tod im Bereich der Vereinten Nationen beschäftigt.

Anton Lindner

1913 bis 1934 Arbeitersekretär in Vorarlberg, zuständig für die Sozialdemokratische Partei und die Freien Gewerkschaften. Mitglied der AK-Vollversammlung bis 1934. Aus der Ständestaat-Diktatur emigrierte er 1934 in die Schweiz, 1944 war er eines der Gründungsmitglieder des Vereins der Österreicher in der Schweiz. 1945 kehrte er zurück, um die ÖGB-Organisation in Vorarlberg aufzubauen. Von 1946 bis 1956 war er Präsident der AK Vorarlberg. Aus der Schweiz brachte der die Idee der Jungbürgerfeiern mit und führte sie erstmals in Österreich in Vorarlberg ein.

Eduard März

Bis 1934 Student und Referent für Marxismus an den Wiener Volkshochschulen, dann Lehrverbot unter der Stände-Staat-Diktatur. 1938 Emigration in die USA, wo er in der US-Marine diente. 1947 Promotion an der Harvard University und Lehrauftrag für Nationalökonomie an der University of Massachusetts, dann in New York. 1953 Rückkehr nach Wien, Leiter der Wirtschaftswissenschaftlichen Abteilung der AK Wien 1956/57–1973, Lehrauftrag an der Hochschule für Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Linz ab 1968, Gastprofessur in Salzburg 1971–1973.

Karl Weigl

Leitender Sekretär des Freien Gewerkschaftsverbands (Handels-, Transport- und Verkehrsarbeit) bis 1934, 1930-1933 Präsident der Arbeiterkammer in Wien, danach monatelange Inhaftierung und ab 1936 Exil in der Tschechoslowakei, dort als Zentralsekretär des Deutschen Verbands der Transport- und Lebensmittelarbeiter tätig. Nach dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht 1938 floh er weiter nach Schweden und in die Schweiz. Bis zu seiner Rückkehr nach Österreich arbeitete er für die Gewerkschaftsinternationale. In der Zweiten Republik war er Vorsitzender der Gewerkschaft der Handels-, Transport- und Verkehrsarbeiter. 1946 bis 1954 Kammeramtsdirektor der Arbeiterkammer Wien und Sekretär des Österreichischen Arbeiterkammertags.

Stefan Wirlandner

Wirtschaftsexperte der AK Wien 1927 bis 1934. Entlassung durch das Dollfußregime 1934, als Mitglied der illegalen Revolutionären Sozialisten war er wie der spätere Bundeskanzler Bruno Kreisky einer der Angeklagten im Sozialistenprozess von 1936. Im englischen Exil zählte er zu den Österreichern, die sich am aktivsten am Kampf gegen das nationalsozialistische Deutschland beteiligten. 1945 Rückkehr mit der britischen Armee. Leiter der Wirtschaftspolitischen Abteilung der AK Wien und von 1955 bis zu seiner Pensionierung 1960 Kammeramtsdirektor-Stellvertreter. Ab 1960 Mitglied des Direktoriums der Österreichischen Nationalbank, deren Generalrat er schon 1948 angehört, 1961–1969 Generaldirektorstellvertreter der Notenbank, ab 1969 Vorstanddirektor der Investitionskredit AG.

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