Förderbarer Wohnbau mit Raumordnung

Studie gemeinsam mit SIR: Wie steht es um die Nutzung der Raumordnungsinstrumente?

Die explodierenden Preise bei Mieten und Eigentum beschäftigen wie kein an­de­res Thema. Auch wenn versucht wird etwa mit Baulandsicherungs­mo­del­len der Entwicklung entgegenzuwirken, fehlen doch umfassende Maßnahmen, um Wohnen wieder leistbarer zu machen. Klar ist, dass an vielen Stellschrauben gedreht werden muss. Eine dieser Möglichkeiten wäre die optimale Nutzung aller zur Verfügung stehenden Raumordnungsinstrumente. Wie dies bislang erfolgt, zeigt die von der AK in Auftrag gegebene SIR-Studie „Praktische An­wen­dung von Raumordnungsinstrumenten“, die dank der Mitwirkung der Ge­mein­den einen fundierten Einblick liefert. Das ernüchternde Ergebnis: Nur 50% aller Ge­mein­den greifen auf Vertragsraumordnung zur Steuerung der Sied­lungs­ent­wicklung zurück. Vorbehaltsflächen für förderbaren Miet- und Eigentums­wohn­bau weisen gar nur 5 Gemeinden (4%) aus. Noch keine Gemeinde hat die neue Baulandkategorie „Gebiete für den förderbaren Wohnbau“ effektiv angewandt. 

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