Was ist die Sozialpartnerschaft?

Hier gibt´s die Texte in drei Tonalitäten: sachlich-verständlich, in einfacher Sprache und witzig mit anschaulichen Beispielen: damit du für jede Zielgruppe und jeden Zweck den passenden Text griffbereit hast.

Sachlich, verständlich

Was ist die Sozialpartnerschaft?

Eine sehr wichtige Errungenschaft.

Nirgendwo auf der Welt gibt es einen besseren Kollektivvertragsschutz. Die Sozialpartnerschaft besteht aus 2 Partnern: Die Seite der Arbeitnehmer:innen und die der Arbeitgeber:innen. Die Gewerkschaft und die Arbeiterkammer vertreten die Interessen der Arbeitnehmer:innen und die Wirtschafts- bzw. Landwirtschaftskammer die Unternehmensinteressen bzw. die der Bäuerinnen und Bauern. Bei dieser Zusammenarbeit geht es darum, gute Kompromisse zwischen den beiden gegensätzlichen Standpunkten zu finden. Zum Beispiel bei den jährlichen Verhandlungen zu den Kollektivverträgen, beim Zustandekommen von Gesetzen und bei allen Fragen der Wirtschafts- und Sozialpolitik (Arbeitsmarkt, Gesundheitswesen etc.).

Sachlich, in leichter Sprache

Die Sozialpartnerschaft ist ähnlich einer Lebenspartnerschaft. Damit das gut funktioniert, werden immer wieder Kompromisse – also ein guter Ausgleich – gefunden. Manchmal findet man den leicht, manchmal muss man länger diskutieren. Wichtig ist, dass beide Seiten gut mit der Lösung leben können. Und genau darum geht es auch bei der Sozialpartnerschaft – um gute Kompromisse zwischen den Interessen der Beschäftigten und denen der Unternehmen. Denn das sichert eine gute Zusammenarbeit auf Augenhöhe und damit wirtschaftlichen Erfolg. Wir von der Arbeiterkammer schauen gemeinsam mit der Gewerkschaft auf die Interessen der Beschäftigten, damit sie einen fairen Anteil bekommen. Dafür verhandeln wir mit der Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer, die sich um die Unternehmen und Bäuerinnen und Bauern kümmern.

Witzig, mit anschaulichen Vergleichen, in DU

Sozialpartnerschaft … Hä? Stell dir 2 Parallelklassen in der Schule vor. Die eine will im Schulhof in der Pause Handball spielen, die andere Sitzsäcke zum Chillen aufstellen. Wer setzt sich durch? Die lautere Klasse? Die Direktorin, die keines von beiden will? Oder wird verhandelt, damit beide Klassen zufrieden sind? Genau das passiert bei der Sozialpartnerschaft: 2 Partner finden Lösungen für unterschiedliche Wünsche. Wir von der Arbeiterkammer schauen gemeinsam mit der Gewerkschaft, dass es allen Beschäftigten gut geht. Dafür verhandeln wir mit der Wirtschaftskammer und Landwirtschaftskammer, die sich um die Unternehmen und Bäuerinnen und Bauern kümmern.

 

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